Feuerwehr setzt Sperren gegen Ölverschmutzung auf dem Suttbach

Zu Wochenbeginn kam es in Melle-Buer zu einer Gewässerverunreinigung durch einen Ölfilm. Der Betreiber einer Forellenzucht an der Stüvestraße setzte am Dienstagmorgen den Notruf ab, nachdem er auf seinen Teichen einen Ölschleier festgestellt hatte. Die Regionalleitstelle Osnabrück alarmierte daraufhin die Einsatzkräfte der Ortsfeuerwehr Buer mit dem Stichwort „Verunreinigung auf Gewässer“.

Weitere Verunreinigungen waren auch auf dem Suttbach zu erkennen, mit dem die Teiche durch einen Zulauf verbunden sind. Umgehend erkundeten die Feuerwehrmitglieder unter der Leitung von Ortsbrandmeister Tobias Rauer, wie weit sich die Ölverschmutzung bereits ausgebreitet hatte. Das Augenmerk der Einsatzkräfte lag darauf, noch unbetroffene Abschnitte des Bachs mithilfe von Ölsperren zu schützen.

Gleichzeitig nahm die Polizei Melle die Ermittlungen zur Ursache der Verunreinigung auf. Die Mitglieder der Ortsfeuerwehr Buer setzten an fünf Stellen Ölsperren aus einem speziellen Vliesschlauch auf die Wasseroberfläche, um eine weitere Ausbreitung der Verschmutzung zu verhindern. Im Feuerwehrhaus Melle-Mitte stellten Mitglieder der Ortsfeuerwehr zwischenzeitlich weitere sogenannte Ölschlängel bereit.

Der Gewässerschutz-Alarmdienst des Landkreises Osnabrück (Fachdienst Umwelt) als untere Wasserbehörde sowie der Baubetriebsdienst der Stadt Melle waren ebenfalls im Einsatz. Ein Fachunternehmen wurde mit der Reinigung an der Austrittsstelle der Ölverschmutzung beauftragt. Nach etwa fünf Stunden war der Einsatz für die zehn ehrenamtlichen Feuerwehrmitglieder beendet.

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