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02.07.22, 07:01 Uhr
Person in Gewässer
Segelfliegerweg, Melle/Gerden
(zuständig: Ortsfeuerwehr Altenmelle)
Alarm
Funkmeldeempfänger

Im Einsatz:

OrtsFw Altenmelle:

    TLF 16/24-Tr
    TSF
    MLW

OrtsFw Melle-Mitte:

    DLK 23-12
    LF 20
    RW
    MTF

KreisFw Osnabrück:

    Drohne

DLRG Landkreis Osnabrück Süd:

    Wasserrettung

DRK Rettungswache Melle:

    RTW
    NEF

Landkreis Osnabrück:

    Fachdienst Umwelt

Polizei Melle

PKW kopfüber im Wasser: Feuerwehr sucht nach Verletzten

Am Samstagmorgen entdeckten Spaziergänger einen PKW in einem Gewässer in Melle-Gerden. Für Polizei, Feuerwehr und Rettungsdienst entwickelte sich ein längerer Einsatz mit der Suche nach Verletzten. Die Ortsfeuerwehren Altenmelle und Melle-Mitte sowie eine Drohneneinheit der Kreisfeuerwehr Osnabrück waren im Einsatz.

Die Regionalleitstelle Osnabrück entsandte nach dem Notruf zunächst die Ortsfeuerwehren Altenmelle und Melle-Mitte in die Nähe des Meller Flugplatzes nahe der Autobahn 30. Außerdem alarmierte der Disponent anhand des Stichwortes „Person in Gewässer“ die Wasserrettungskomponente der DLRG im Landkreis Osnabrück Süd.

Die ersteintreffenden Beamten der Polizei Melle fanden den PKW abseits des Segelfliegerwegs und kopfüber im Violenbach vor. Einsatzkräfte der Feuerwehr stiegen in das Gewässer und konnten schnell ausschließen, dass sich noch eine Person im Fahrzeug befand. Da es sich um einen flachen Bachlauf handelte, konnte der Alarm für die Wasserrettung der DRLG Süd zeitnah zurückgenommen werden.

Die Feuerwehrmitglieder suchten anschließend mit mehreren Fußtrupps und Wärmebildkameras das Umfeld nach beteiligten und möglicherweise verletzten Personen ab. Auch aus dem Korb der Drehleiter heraus hielten sie auf knapp 30 Metern Höhe mit einer Wärmebildkamera Ausschau nach Personen.

https://www.facebook.com/feuerwehrmelle/posts/7971475702893247

Eine angeforderte Drohneneinheit der Kreisfeuerwehr Osnabrück unterstützte die Suche und kontrollierte die umliegenden Felder aus der Luft. Die Besatzungen eines Notarzteinsatzfahrzeugs und eines Rettungswagens der DRK-Rettungswache standen bereit, um Verletzte umgehend versorgen zu können.

Um eine Verunreinigung des Gewässers durch gegebenenfalls auslaufende Betriebsstoffe zu verhindern, setzte die Feuerwehr zudem eine Ölsperre auf die Wasseroberfläche des Violenbachs. Er mündet wenige Hundert Meter weiter in die Else. Ein Mitarbeiter des Gewässerschutz-Alarmdienstes des Landkreises Osnabrück machte sich ein Bild von der Unfallstelle.

Nach über zwei Stunden wurden die Maßnahmen der Feuerwehr beendet. Vor Ort konnten die Einsatzkräfte keine Verletzten auffinden. Über 30 ehrenamtliche Feuerwehrmitglieder waren unter der Leitung von Gruppenführer Florian Frentrup im Einsatz. Die Polizei setzte ihre Ermittlungen zum Verbleib möglicher Beteiligter fort.


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