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14.07.17, 12:34 Uhr
Feuer im/am Gebäude
Wellenbrock, Neuenkirchen/Schiplage
(zuständig: Ortsfeuerwehr Sankt Annen)
Alarm
Funkmeldeempfänger/Sirene

Im Einsatz:

OrtsFw Sankt Annen:

    TSF-W
    ELW

OrtsFw Neuenkirchen:

    TLF 16/24-Tr
    TSF
    ELW
    MTF

OrtsFw Riemsloh:

    TLF 16/24-Tr
    TSF
    ELW

OrtsFw Melle-Mitte:

    DLK 23-12
    TLF 16/25

DRK Rettungswache Melle:

    2 RTW

DRK Kreisverband Melle

Polizei Melle

Brand greift von Wintergarten auf Wohnhaus über

Am Freitagmittag ist es am Wellenbrock in Melle-Schiplage zum Brand eines Wintergartens gekommen. Das Feuer breitete sich auf die angrenzende Küche im Erdgeschoss aus und griff auf den Dachstuhl über. Das Haus ist vorübergehend unbewohnbar, eine Person wurde nach dem Brand durch den Rettungsdienst versorgt.

Eine Bewohnerin des Wohnhauses wurde zur Mittagszeit auf den Brand aufmerksam, kurz darauf schlugen ihr in der Küche bereits Flammen aus Richtung des angebauten Wintergartens entgegen. Sie konnte das Gebäude zügig verlassen, weitere Bewohner waren zur Zeit des Brandausbruchs nicht zuhause. Die ersteintreffenden Einsatzkräfte der Feuerwehr und Nachbarn betreuten die junge Frau zunächst und übergaben sie anschließend zur Kontrolle an den Rettungsdienst. Ein Transport in ein Krankenhaus war nicht erforderlich.

Die Regionalleitstelle Osnabrück hatte nach dem Notruf die Ortsfeuerwehren Sankt Annen und Neuenkirchen als Alarmeinheit sowie die Ortsfeuerwehr Riemsloh und die Drehleitereinheit Melle-Mitte mit der Meldung „Es brennt das Wohnhaus“ alarmiert. Außerdem wurden zwei Rettungswagen der DRK Rettungswache Melle zur Einsatzstelle beordert, einer zur Versorgung der Bewohnerin und ein weiterer zur Absicherung der Einsatzkräfte der Feuerwehr. Zur Ablösung des Regelrettungsdienstes kam auch der DRK Kreisverband Melle zum Einsatz.

Zur Brandbekämpfung setzten die Einsatzkräfte der Feuerwehr mehrere Strahlrohre ein. Unmittelbar nach ihrem Eintreffen gingen sie dabei zunächst im Außenangriff vor, um eine weitere Brandausbreitung entlang des Dachstuhls zu verhindern. Fortgeführt wurden die Löscharbeiten von drei Atemschutztrupps, welche die Löschmaßnahmen im Gebäude durchführten. Ein weiterer Trupp unterstützte aus dem Korb der Drehleiter.

Nachdem die Einsatzkräfte das Feuer unter Kontrolle gebracht hatten, wurden letzte Glutnester im Dachbereich, im Erdgeschoss sowie am Wintergarten gesucht und abgelöscht. Neben zwei Wärmebildkameras kam hierfür ebenfalls die Drehleiter zum Einsatz. Die Einsatzkräfte setzten zudem einen Hochleistungslüfter ein, um den Brandrauch aus dem Wohnhaus zu drücken. Insgesamt kamen fünf Atemschutztrupps zum Einsatz, weitere befanden sich in Bereitstellung.

Durch das rasche Eingreifen der Feuerwehr konnte ein Übergreifen der Flammen auf das gesamte Gebäude verhindert werden. Aufgrund der Ausbreitung des Brandrauches und der Beschädigungen durch das Feuer in der Küche sowie entlang des Dachstuhls ist das Haus dennoch zunächst nicht mehr bewohnbar. Der entstandene Sachschaden wird von der Polizei auf rund 50.000 Euro beziffert. Die Polizei hat die Ermittlungen zur Brandursache aufgenommen.

Die Freiwillige Feuerwehr Melle war mit den Ortsfeuerwehren Sankt Annen, Neuenkirchen, Riemsloh sowie der Drehleitereinheit aus Melle-Mitte und insgesamt etwa 60 Einsatzkräften vor Ort. Einsatzleiter war der stellvertretende Ortsbrandmeister der Ortsfeuerwehr Sankt Annen, Christian Kramm.


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