Waldbrink, Riemsloh/Döhren
(zuständig: Ortsfeuerwehr Riemsloh)
Funkmeldeempfänger/Sirene
Im Einsatz:
OrtsFw Riemsloh:
TLF 16/24-TrTSF
ELW
OrtsFw Groß Aschen:
TSF-WMTF
OrtsFw Hoyel:
TSF-WMTF
OrtsFw Bruchmühlen:
TLF 16/24-TrLF 10
ELW
OrtsFw Melle-Mitte:
DLK 23-12TLF 16/25
GW-N
KreisFw Osnabrück:
SchlauchwechselwagenDRK Rettungswache Melle:
RTWDRK Kreisverband Melle:
RTWKTW
Polizei Melle
Stroh über Pferdestall in Riemsloh gerät in Brand
In einem Gebäude in Melle-Riemsloh, in dem auch ein Pferdestall untergebracht ist, ist am frühen Samstagnachmittag ein Strohlager in Brand geraten. Bewohner und Einsatzkräfte konnten die Pferde rechtzeitig in Sicherheit bringen. Ein Feuerwehrmitglied wurde leicht verletzt.
Ein Postbote wurde auf den Rauch aus dem Strohboden aufmerksam und benachrichtigte die Regionalleitstelle Osnabrück. Der Disponent alarmierte die Ortsfeuerwehr Riemsloh mit dem Stichwort „Verdächtige Rauchentwicklung“.
Beim Eintreffen der ersten Einsatzkräfte führten die Bewohner bereits Pferde aus dem Stall. Da inzwischen Flammen in dem Stroh auf dem Dachboden erkennbar waren, erhöhte der Einsatzleiter die Alarmstufe, sodass die Alarmeinheit Riemsloh, bestehend aus den Ortsfeuerwehren Riemsloh, Groß Aschen und Hoyel, sowie das Tanklöschfahrzeug Bruchmühlen und die Drehleitereinheit Melle-Mitte zum Einsatz kamen. Darüber hinaus schickte der Disponent auch jeweils Rettungswagen der DRK Rettungswache und des DRK Kreisverbandes Melle nach Riemsloh.
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Die Feuerwehr setzte vier Strahlrohre ein, um den Brand unter Kontrolle zu bringen und eine Ausbreitung auf das direkt anschließende Wohnhaus zu verhindern. Mehrere Einsatzkräfte waren dabei auch unter Atemschutzgeräten im Innenangriff im Gebäude im Einsatz. Weitere Kräfte kontrollierten auch das angrenzende Wohnhaus, in dem sich aufgrund der starken Rauchentwicklung ebenfalls eine Verrauchung eingestellt hatte.
Um alle Glutnester abzulöschen, war es erforderlich, das brennende Stroh ins Freie zu bringen. Dafür kam auch ein Teleskoplader zum Einsatz. Diese Arbeiten zogen sich über mehrere Stunden hin. Ein Feuerwehrmann, der etwas Brandrauch eingeatmet hatte, wurde sicherheitshalber im Krankenhaus vorgestellt, konnte aber nach ambulanter Behandlung die Notaufnahme wieder verlassen.
Rund 80 Einsatzkräfte der Feuerwehr waren unter der Leitung des stellvertretenden Ortsbrandmeisters Daniel Riske im Einsatz.