DRANBLEIBEN

Feuerwehr Melle twittert Einsatzberichte

Mit Twitter immer aktuell über die Einsätze informiert: Folgen Sie uns unter @FeuerwehrMelle.




22.02.20, 12:47 Uhr
Verdächtige Rauchentwicklung
Waldbrink, Riemsloh/Döhren
(zuständig: Ortsfeuerwehr Riemsloh)
Alarm
Funkmeldeempfänger/Sirene

Im Einsatz:

OrtsFw Riemsloh:

    TLF 16/24-Tr
    TSF
    ELW

OrtsFw Groß Aschen:

    TSF-W
    MTF

OrtsFw Hoyel:

    TSF-W
    MTF

OrtsFw Bruchmühlen:

    TLF 16/24-Tr
    LF 10
    ELW

OrtsFw Melle-Mitte:

    DLK 23-12
    TLF 16/25
    GW-N

KreisFw Osnabrück:

    Schlauchwechselwagen

DRK Rettungswache Melle:

    RTW

DRK Kreisverband Melle:

    RTW
    KTW

Polizei Melle

Stroh über Pferdestall in Riemsloh gerät in Brand

In einem Gebäude in Melle-Riemsloh, in dem auch ein Pferdestall untergebracht ist, ist am frühen Samstagnachmittag ein Strohlager in Brand geraten. Bewohner und Einsatzkräfte konnten die Pferde rechtzeitig in Sicherheit bringen. Ein Feuerwehrmitglied wurde leicht verletzt.

Ein Postbote wurde auf den Rauch aus dem Strohboden aufmerksam und benachrichtigte die Regionalleitstelle Osnabrück. Der Disponent alarmierte die Ortsfeuerwehr Riemsloh mit dem Stichwort „Verdächtige Rauchentwicklung“.

Beim Eintreffen der ersten Einsatzkräfte führten die Bewohner bereits Pferde aus dem Stall. Da inzwischen Flammen in dem Stroh auf dem Dachboden erkennbar waren, erhöhte der Einsatzleiter die Alarmstufe, sodass die Alarmeinheit Riemsloh, bestehend aus den Ortsfeuerwehren Riemsloh, Groß Aschen und Hoyel, sowie das Tanklöschfahrzeug Bruchmühlen und die Drehleitereinheit Melle-Mitte zum Einsatz kamen. Darüber hinaus schickte der Disponent auch jeweils Rettungswagen der DRK Rettungswache und des DRK Kreisverbandes Melle nach Riemsloh.

Nb5WZJ7BuSg

Die Feuerwehr setzte vier Strahlrohre ein, um den Brand unter Kontrolle zu bringen und eine Ausbreitung auf das direkt anschließende Wohnhaus zu verhindern. Mehrere Einsatzkräfte waren dabei auch unter Atemschutzgeräten im Innenangriff im Gebäude im Einsatz. Weitere Kräfte kontrollierten auch das angrenzende Wohnhaus, in dem sich aufgrund der starken Rauchentwicklung ebenfalls eine Verrauchung eingestellt hatte.

Um alle Glutnester abzulöschen, war es erforderlich, das brennende Stroh ins Freie zu bringen. Dafür kam auch ein Teleskoplader zum Einsatz. Diese Arbeiten zogen sich über mehrere Stunden hin. Ein Feuerwehrmann, der etwas Brandrauch eingeatmet hatte, wurde sicherheitshalber im Krankenhaus vorgestellt, konnte aber nach ambulanter Behandlung die Notaufnahme wieder verlassen.

Rund 80 Einsatzkräfte der Feuerwehr waren unter der Leitung des stellvertretenden Ortsbrandmeisters Daniel Riske im Einsatz.


Photo of
Photo of
Photo of
Photo of
Photo of
Photo of
Photo of
Photo of
Photo of
Photo of
Photo of
Photo of
Photo of
Photo of

Teilen



Filter setzen
Datum von

Datum bis

© 2000 - 2024 Freiwillige Feuerwehr Melle  |  Impressum  |  Mitmachen