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31.03.20, 22:39 Uhr
Feuer im/am Gewerbebetrieb
Vessendorfer Straße, Wellingholzhausen/Peingdorf
(zuständig: Ortsfeuerwehr Wellingholzhausen)
Alarm
Funkmeldeempfänger/Sirene

Im Einsatz:

OrtsFw Wellingholzhausen:

    TLF 16/24-Tr
    LF 10
    ELW
    Mef-G
    GW-Dekon

OrtsFw Gesmold:

    TLF 16/24-Tr
    LF 10
    ELW
    MTF

OrtsFw Melle-Mitte:

    DLK 23-12
    TLF 16/25
    MTF

Fw Hilter OrtsFw Borgloh:

    HLF 20/16
    LF 8/6
    RW 1
    MTW

DRK Rettungswache Melle:

    RTW

DRK Kreisverband Melle:

    RTW

Polizei

Feuer im Außenbereich einer Werkstatt zügig unter Kontrolle

Am späten Dienstagabend sind an einer KFZ-Werkstatt in Melle-Peingdorf gelagerte Materialien in Brand geraten. Durch die hohe Wärmestrahlung gingen mehrere Fensterscheiben zu Bruch, sodass der Brandrauch im Gebäude erheblichen Schaden anrichtete. Drei Meller Ortsfeuerwehren und die Ortsfeuerwehr Borgloh konnten ein Überschlagen der Flammen auf die Werkstatt verhindern. Verletzt wurde niemand.

Nachbarn auf einem Hof an einer Querstraße wurden auf den Brand aufmerksam und setzten umgehend den Notruf ab. Der Disponent der Regionalleitstelle Osnabrück alarmierte daraufhin die Ortsfeuerwehren Wellingholzhausen und Gesmold sowie die Drehleitereinheit Melle-Mitte mit dem Stichwort „Feuer im/am Gewerbebetrieb“ zur Vessendorfer Straße. Darüber hinaus wurde eine Rettungswagenbesatzung der DRK Rettungswache Melle zum Einsatzort geschickt.

Die ersten Kräfte beobachteten bereits auf der Anfahrt einen deutlichen Feuerschein und ließen aufgrund der ländlichen Lage des Betriebes die Ortsfeuerwehr Borgloh zur Unterstützung nachalarmieren. Beim Eintreffen stand unter anderem ein Reifenstapel, der vor dem Betrieb gelagert war, in Vollbrand. Die Hitze hatte bereits mehrere Fenster des Gebäudes bersten lassen und einen Kleintransporter beschädigt.

Zwei Atemschutztrupps nahmen umgehend zwei Strahlrohre vor, um den Brand zu bekämpfen. Binnen weniger Minuten brachten sie das Feuer unter Kontrolle und verhinderten dadurch eine Brandausbreitung auf die Werkstatt. So konnten auch die eingesetzten Kräfte zügig wieder reduziert werden. Sie kontrollierten das Gebäude mit einer Wärmebildkamera und setzten zwei Hochleistungslüfter ein, um den Brandrauch aus dem betroffenen Gebäudeabschnitt zu drücken.

Die Löschwasserversorgung wurde in der ersten Phase durch die wasserführenden Fahrzeuge sichergestellt. Von einem Löschwasserteich begannen die Kräfte der Feuerwehr außerdem mit dem Aufbau einer unabhängigen Wasserversorgung. Zudem leuchteten sie die Einsatzstelle weiträumig aus und nutzten hierfür auch die Drehleiter. Ein Rettungswagen des DRK Kreisverbandes Melle übernahm zwischenzeitlich die Absicherung der Einsatzkräfte.

Knapp 80 ehrenamtliche Mitglieder der insgesamt vier beteiligten Ortsfeuerwehren waren unter der Leitung des stellvertretenden Ortsbrandmeisters Hans-Jürgen Hunfeld im Einsatz. Die Polizei hat die Ermittlungen zur Brandursache aufgenommen.


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