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20.08.20, 07:53 Uhr
Dachstuhlbrand
Gesmolder Straße, Gesmold/Wennigsen
(zuständig: Ortsfeuerwehr Gesmold)
Alarm
Funkmeldeempfänger/Sirene

Im Einsatz:

OrtsFw Gesmold:

    TLF 16/24-Tr
    ELW
    MTF
    LF 10

OrtsFw Wellingholzhausen:

    TLF 16/24-Tr
    LF 10
    ELW
    Mef-G

OrtsFw Melle-Mitte:

    DLK 23-12
    TLF 16/25
    MTF
    LF 16/12

DRK Rettungswache Melle:

    RTW

Polizei Melle

Flammen züngeln aus dem Dach: Feuerwehr verhindert Brandausbreitung

Am Donnerstagmorgen ist es auf dem Dach eines Wohnhauses an der Gesmolder Straße in Wennigsen zu einer Verpuffung gekommen. Ein Teil der Dachkonstruktion geriet in Brand. Die Feuerwehr konnte mit einem schnellen Eingreifen einen ausgedehnten Dachstuhlbrand verhindern.

Unmittelbar nach dem Zwischenfall rief der Bewohner des Hauses den Notruf 112 an. Die Regionalleitstelle alarmierte gemäß Alarmstichwort „Dachstuhlbrand“ die Alarmeinheit der Ortsfeuerwehren Gesmold und Wellingholzhausen sowie die Ortsfeuerwehr Melle-Mitte. Weiterhin war ein Rettungswagen der DRK Rettungswache Melle sicherheitshalber vor Ort.

Beim Eintreffen an der Einsatzstelle nahm Einsatzleiter Dirk Niederwestberg bereits eine deutliche Rauchentwicklung wahr. „Es gab bereits kleinere Flammen, die aus dem Dachstuhl austraten“, sagte der Ortsbrandmeister und stellvertretende Stadtbrandmeister.

Ein Atemschutztrupp begab sich sofort über eine Steckleiter auf den Balkon, um von hier aus schnell eine gezielte Brandbekämpfung mit einem Strahlrohr vorzunehmen. Auf der anderen Seite des Daches öffnete ein Trupp aus dem Korb der Drehleiter das Dach, um eine unbemerkte Ausbreitung unter dem Dachfirst auszuschließen. Die Wasserversorgung wären im Falle von umfangreicheren Löscharbeiten durch zwei Hydranten sichergestellt gewesen.

Durch die gezielten Maßnahmen gelang es der Feuerwehr, eine Ausbreitung des Brandes auf weitere Teile des Dachstuhls zu verhindern. Um sicher auszuschließen, dass keine Glutnester zurückbleiben, öffneten die Einsatzkräfte das Dach weiter und entfernten betroffene Dämmplatten. Für einen Teil der rund 60 Einsatzkräfte dauerte der Einsatz über mehrere Stunden an. Verletzt wurde glücklicherweise niemand.


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