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10.10.20, 18:49 Uhr
Dachstuhlbrand
Buersche Straße, Melle/Eicken-Bruche
(zuständig: Ortsfeuerwehr Bakum)
Alarm
Funkmeldeempfänger/Sirene

Im Einsatz:

OrtsFw Bakum:

    TSF-W
    ELW

OrtsFw Altenmelle:

    TLF 16/24-Tr
    TSF
    MLW

OrtsFw Melle-Mitte:

    TLF 16/25
    ELW
    DLK 23-12
    LF 16/12
    RW 2
    GW-N
    MTF

OrtsFw Buer:

    TLF 16/24-Tr
    TSF
    VRW

DRK Rettungswache Melle:

    RTW

DRK Kreisverband Melle

Polizei Melle

Flammen schlagen aus dem Dach: Feuerwehr verhindert Brandausbreitung

Am Samstagabend kam es an der Buerschen Straße in Eicken-Bruche zu einem Brand im Dach des Wohnbereichs eines größeren Gebäudes. Mehrere Meller Ortsfeuerwehren, das Deutsche Rote Kreuz und die Polizei waren im Einsatz. Die Einsatzkräfte konnten eine Brandausbreitung im Dachstuhl und auf angrenzende Gebäudeteile verhindern. Verletzt wurde niemand.

Anwohner und Nachbarn bemerkten eine Rauchentwicklung auf dem Anwesen im Ortskern und setzten Notrufe ab. Der Disponent der Regionalleitstelle Osnabrück löste um 18:49 Uhr Sirenenalarm in der Meller Innenstadt aus und alarmierte die Ortsfeuerwehren Bakum, Altenmelle und Melle-Mitte mit dem Stichwort „Dachstuhlbrand“. Darüber hinaus wurde eine Rettungswagenbesatzung der DRK-Rettungswache Melle sowie die Polizei zum Einsatzort entsendet.

Die ersten Einsatzkräfte nahmen bei ihrem Eintreffen bereits eine starke Rauchentwicklung aus dem Dach im Bereich einer Solaranlage wahr. Alle Bewohner befanden sich zu diesem Zeitpunkt bereits in Sicherheit. Für die Brandbekämpfung brachten die Kräfte umgehend die Drehleiter auf dem Hof in Stellung und schickten zwei Atemschutztrupps in das Innere des Wohnbereichs. Für die Löschwasserversorgung nahmen die Feuerwehrmitglieder zwei nahegelegene Hydranten in Betrieb.

Aus dem Korb der Drehleiter heraus entfernten die Kräfte die Dachziegel und löschten die aus der Dachhaut schlagenden Flammen mit einem Strahlrohr von außen gezielt ab. Zwei weitere Strahlrohre und eine Wärmebildkamera kamen im Innenangriff auf den betroffenen Etagen zum Einsatz. Die Löscharbeiten gestalteten sich zeit- und arbeitsaufwändig, da das Augenmerk der Einsatzkräfte neben der Brandbekämpfung darauf lag, den Wasserschaden im Wohnbereich so gering wie möglich zu halten.

Da weiteres Personal für den Atemschutzeinsatz benötigt wurde, forderte der Einsatzleiter auch die Ortsfeuerwehr Buer an. Mehrere ehrenamtliche Mitglieder des DRK-Kreisverbandes Melle lösten zwischenzeitlich den hauptamtlichen Rettungsdienst zur Absicherung der Feuerwehrmitglieder ab. Nachdem sie die Solaranlage und stellenweise das Dämmmaterial entfernt sowie alle Glutnester abgelöscht hatten, deckten die Einsatzkräfte das geöffnete Dach provisorisch mit einer Plane ab.

Die Buersche Straße musste auf Höhe der Einsatzstelle ab etwa 19 Uhr für zweieinhalb Stunden gesperrt bleiben; es kam zu Verkehrsbehinderungen. Knapp 70 ehrenamtliche Mitglieder der Freiwilligen Feuerwehr Melle waren unter der Leitung von Ortsbrandmeister Mirco Brinkmann im Einsatz. Durch die gezielten Maßnahmen gelang es der Feuerwehr, eine Ausbreitung des Brandes auf weitere Teile des Dachstuhls zu verhindern. Die Polizei hat die Ermittlungen zur Brandursache aufgenommen.


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