Tulpenweg, Altenmelle
(zuständig: Ortsfeuerwehr Altenmelle)
Funkmeldeempfänger/Sirene
Im Einsatz:
OrtsFw Altenmelle:
TLF 16/24-TrTSF
MLW
MTF
OrtsFw Bakum:
TSF-WELW
OrtsFw Melle-Mitte:
TLF 16/25DLK 23-12
LF 16/12
RW 2
ELW
MTF
DRK Rettungswache Melle:
RTWPolizei Melle
Altenmelle: Küche brennt in Mehrfamilienhaus
Am Dienstagmittag kam es am Tulpenweg in Altenmelle zu einem Feuer in einem Mehrfamilienhaus. Die Feuerwehr brachte den Brand in einer Küche zügig unter Kontrolle. Neben drei Meller Ortsfeuerwehren waren auch der Rettungsdienst und die Polizei im Einsatz.
Um kurz vor 12 Uhr alarmierte die Disponentin der Regionalleitstelle Osnabrück die Ortsfeuerwehren Altenmelle, Bakum und Melle-Mitte mit dem Stichwort „Feuer im/am Gebäude“. Bereits fünf Minuten nach dem Sirenenalarm trafen die ersten Feuerwehrkräfte an der gemeldeten Adresse ein, die sich nur etwa 300 Meter vom Altenmeller Feuerwehrhaus entfernt befindet.
Zu diesem Zeitpunkt hatten alle anwesenden Bewohnerinnen und Bewohner das Mehrfamilienhaus mit seinen sechs Wohnungen verlassen. Ein Atemschutztrupp machte sich mit einem Strahlrohr auf den Weg in das zweite Obergeschoss, in dem sie einen Küchenbrand vorfanden. „Bei den Löscharbeiten haben wir darauf geachtet, den Wasserschaden in den darunter liegenden Wohnungen so gering wie möglich zu halten“, sagte der stellvertretende Ortsbrandmeister und Einsatzleiter Stefan Klaphecke.
Nachdem der Küchenbrand gelöscht war, kümmerten sich die Einsatzkräfte um die Belüftung der Räumlichkeiten: Zum einen öffneten sie die Fenster der betroffenen Wohnung und im Treppenhaus, zum anderen setzten sie einen Hochleistungslüfter ein, um den Brandrauch aus dem Gebäude zu drücken. Die Besatzung eines Rettungswagens der DRK-Rettungswache Melle betreute derweil einzelne Personen, die unter dem Eindruck des Geschehens in ihrem Zuhause standen.
Nach etwa einer Stunde waren die Maßnahmen vor Ort abgeschlossen und die Feuerwehr übergab die Einsatzstelle an die Polizei Melle. Sie hat die Ermittlungen zur Brandursache und zur Schadenshöhe aufgenommen. Im Anschluss an die Wiederherstellung der Einsatzbereitschaft an den Standorten konnten die etwa 50 ehrenamtlichen Feuerwehrmitglieder an ihre Arbeitsplätze zurückkehren. Die Nachtigallenstraße war für eine halbe Stunde gesperrt.