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03.03.21, 11:09 Uhr
Verkehrsunfall, eingeklemmte Person
Bundesautobahn 30, Fahrtrichtung Amsterdam, zwischen AS Riemsloh und AS Melle-Ost
(zuständig: Ortsfeuerwehr Riemsloh)
Alarm
Funkmeldeempfänger/Sirene

Im Einsatz:

OrtsFw Riemsloh:

    TLF 16/24-Tr
    TSF
    ELW

OrtsFw Melle-Mitte:

    RW 2
    LF 16/12
    MTF

OrtsFw Bruchmühlen:

    TLF 16/24-Tr
    ELW

OrtsFw Sankt Annen

Feuerwehr Bünde:

    RTW

DRK Rettungswache Harderberg:

    RTW

DRK Rettungswache Melle:

    RTW

Rettungswache Spenge:

    RTW
    NEF

Polizei

Feuerwehr befreit Frau nach Unfall aus ihrem Auto

Am Mittwochvormittag ereignete sich auf der Autobahn 30 zwischen Riemsloh und Melle-Ost ein schwerer Verkehrsunfall. Mehrere Personen wurden hierbei verletzt, eine Beifahrerin eingeklemmt. Drei Meller Ortsfeuerwehren waren im Einsatz und befreiten die Frau aus dem Fahrzeug.

Um kurz vor 11 Uhr ereignete sich der Zusammenstoß zweier PKW in Fahrtrichtung Amsterdam, zu dem zunächst die Polizei und der Rettungsdienst alarmiert wurden. Die eintreffenden Einsatzkräfte stellten jedoch fest, dass eine Verletzte das Fahrzeug nicht verlassen konnte: Ihr Auto kam nach dem Zusammenprall so an der Leitplanke zum Stillstand, dass die komplette Beifahrerseite blockiert war.

Der Disponent der Regionalleitstelle Osnabrück alarmierte die Ortsfeuerwehr Riemsloh und die Rüstwageneinheit Melle-Mitte, außerdem kam die Ortsfeuerwehr Bruchmühlen zum Einsatz. Die zwischenzeitlich ebenfalls alarmierte Ortsfeuerwehr Sankt Annen musste nicht ausrücken.

In Abstimmung mit der Notärztin bereiteten die Einsatzkräfte der Feuerwehr eine möglichst patientenschonende Rettung vor. Hierfür entfernten sie mehrere Scheiben und zerschnitten mehrere Fahrzeugsäulen mit hydraulischem Rettungsgerät, um anschließend das Dach des PKW nach hinten zu klappen. Nachdem sie auch Teile der Innenausstattung entfernt hatten, konnten Rettungsdienst und Feuerwehr die Frau auf einem Rettungsbrett aus dem Unfallfahrzeug heben.

Der Rettungsdienst versorgte die Verletzten und brachte sie im Anschluss mit vier Rettungswagen in umliegende Krankenhäuser. Etwa 50 ehrenamtliche Feuerwehrmitglieder waren unter der Leitung des stellvertretenden Ortsbrandmeisters Daniel Riske im Einsatz.

Für die Rettungs- und Bergungsmaßnahmen sowie die Unfallaufnahme durch die Polizei blieb die Autobahn gesperrt. Der Verkehr wurde über die Raststätte Grönegau abgeleitet, auf deren Höhe sich die Unfallstelle befand. Es kam zu Verkehrsbehinderungen.


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