Querstraße, Bruchmühlen/Düingdorf
(zuständig: Ortsfeuerwehr Bruchmühlen)
Funkmeldeempfänger/Sirene
Im Einsatz:
OrtsFw Bruchmühlen:
TLF 16/24-TrLF 10
OrtsFw Groß Aschen:
TSF-WOrtsFw Hoyel:
TSF-WMTF
OrtsFw Riemsloh:
TLF 16/24-TrTSF
OrtsFw Buer:
TLF 16/24-TrTSF
VRW
ELW
OrtsFw Melle-Mitte:
DLK 23-12LF 20
MTF
DRK Rettungswache Melle:
RTWPolizei Melle
Rauchentwicklung aus Heizungsraum: Feuerwehr kontrolliert Keller
Im Keller eines Wohnhauses in Melle-Düingdorf ist es am Samstagmittag zu einer Rauchentwicklung gekommen. Mehrere Meller Ortsfeuerwehren rückten daraufhin aus. Nach der Kontrolle konnten die Einsatzkräfte Entwarnung geben: Zu einem offenen Feuer kam es nicht. Verletzt wurde niemand.
Die Bewohner hörten einen lauten Knall und bemerkten eine Rauchentwicklung aus dem Keller ihres Wohnhauses. Sie setzten den Notruf ab und verließen umgehend das Gebäude. Auf dem Hof erwartete die unversehrte Familie das Eintreffen der Feuerwehr.
Die Regionalleitstelle Osnabrück löste derweil Sirenenalarm für die zuständige Ortsfeuerwehr Bruchmühlen sowie die Alarmeinheit Riemsloh – bestehend aus den Ortsfeuerwehren Groß Aschen, Hoyel und Riemsloh – aus. Zudem alarmierte der Disponent die Ortsfeuerwehr Buer und die Drehleitereinheit aus Melle-Mitte.
Die Einsatzkräfte bauten in Richtung des Kellereingangs einen Löschangriff auf und kontrollierten den gesamten Keller. Trotz der Rauchentwicklung aus dem Heizungsraum fanden sie dort kein offenes Feuer. Sicherheitshalber wurde die Heizungsanlage außer Betrieb genommen.
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Während weitere Feuerwehrmitglieder den Keller belüfteten, konnten die Atemschutztrupps ihre Schutzkleidung bei den sommerlichen Temperaturen zeitnah wieder ablegen. Eine Rettungswagenbesatzung der DRK-Rettungswache Melle, die als Absicherung für deren Einsatz bereitstand, musste nicht tätig werden.
Da die Lage schnell übersichtlich und unter Kontrolle war, blieb es bei einem kurzen Einsatz für die ehrenamtlichen Mitglieder der Freiwilligen Feuerwehr Melle unter der Leitung von Zugführer Sebastian Deutscher. Nach etwa einer Dreiviertelstunde verließen auch die zuletzt vor Ort tätigen Kräfte die Einsatzstelle.
Neuenkirchener Straße, Melle-Mitte
(zuständig: Ortsfeuerwehr Melle-Mitte)
Funkmeldeempfänger
Im Einsatz:
OrtsFw Melle-Mitte:
TLF 16/25DLK 23-12
LF 16/12
ELW
RW 2
GW-N
MTF
OrtsFw Altenmelle:
TLF 16/24-TrTSF
MLW
MTF
OrtsFw Bakum:
TSF-WELW
OrtsFw Gesmold:
TLF 16/24-TrLF 10
ELW
DRK Rettungswache Melle:
RTWDRK Kreisverband Melle
Stadt Melle:
Beamter/-in vom DienstPolizei Melle
Wohnunterkunft nach Brand unbewohnbar
In der Nacht zu Dienstag ist es in einer Wohnunterkunft an der Neuenkirchener Straße in Melle-Mitte zu einem Brand gekommen. Sechs Bewohner konnten sich in Sicherheit bringen, eine Person wurde vorsorglich in ein Krankenhaus gebracht.
Die Regionalleitstelle Osnabrück alarmierte um kurz nach 3 Uhr in der Nacht die Ortsfeuerwehr Melle-Mitte sowie einen Rettungswagen der DRK-Rettungswache Melle mit der Meldung „Starke Rauchentwicklung im Keller“. Beim Eintreffen an der Einsatzstelle war das komplette Gebäude dicht verraucht.
Die Bewohner hatten sich zu diesem Zeitpunkt bereits in Sicherheit gebracht, jedoch war zu diesem Zeitpunkt nicht eindeutig klar, dass sich keine Personen mehr im Gebäude befanden. Deshalb begaben sich mehrere Trupps der Feuerwehr unter Atemschutzgeräten in die Wohnunterkunft, um alle Wohneinheiten auf weitere Personen zu kontrollieren. Für den umfassenden Atemschutzeinsatz wurden frühzeitig die Ortsfeuerwehren Altenmelle, Bakum sowie einen Moment später auch Gesmold hinzugezogen.
Weitere Trupps wurden mit der Brandbekämpfung beauftragt. „Die Suche nach einem konkreten Brandherd stellte sich zunächst schwieriger dar, weil wir im ersten Moment keine Quelle des Brandrauchs ausmachen konnten. Es gab auch keine Flammen oder Glut“, erläuterte Einsatzleiter Achim Schlörmann. Mithilfe der Wärmebildkamera konnte die Feuerwehr schließlich einen Brandherd unter dem Boden im Erdgeschoss ausmachen.
Die Einsatzkräfte öffneten den Boden und Hohlwände mit Sägen und löschten die Glutnester ab. Der Brand hatte bereits einen größeren Schaden in der Holzkonstruktion der Decke verursacht.
Die Besatzung des Rettungswagens brachte einen Bewohner sicherheitshalber ins Krankenhaus. Für die weitere Einsatzdauer stand ein weiterer Rettungswagen des DRK-Kreisverbandes Melle bereit. Der Beamte vom Dienst der Stadt Melle organisierte eine Ersatzunterbringung für die weiteren Bewohner der Unterkunft.
Während des Einsatzes blieb die Neuenkirchener Straße bis in den frühen Morgen gesperrt. Rund 70 Einsatzkräfte der vier Meller Ortsfeuerwehren waren unter der Leitung des stellvertretenden Ortsbrandmeisters Achim Schlörmann im Einsatz.
Nachtigallenstraße, Altenmelle
(zuständig: Ortsfeuerwehr Altenmelle)
Funkmeldeempfänger/Sirene
Im Einsatz:
OrtsFw Altenmelle:
TLF 16/24-TrTSF
OrtsFw Bakum:
TSF-WELW
OrtsFw Melle-Mitte:
TLF 16/25DLK 23-12
LF 16/12
RW 2
ELW
MTF
DRK Rettungswache Melle:
2 RTW, NEFDRK Kreisverband Melle
Polizei Melle
Feuerwehr rettet Bewohner aus verrauchtem Keller
Am Montagvormittag kam es in Altenmelle zu einem Feuer in einem Wohnhaus. Die Feuerwehr rettete einen Mann aus dem verrauchten Keller und brachte den Brand in einer Sauna zügig unter Kontrolle. Neben drei Meller Ortsfeuerwehren waren auch der Rettungsdienst und die Polizei im Einsatz.
Gegen 9:20 Uhr wurde ein älteres Ehepaar auf den Saunabrand im Haus an der Nachtigallenstraße aufmerksam. Der Mann hielt sich im Keller auf, als er die Rauchentwicklung bemerkte. Daraufhin setzte die Frau den Notruf ab. Da ihr Mann nur eingeschränkt gehfähig ist, hatte er keine Möglichkeit, den Keller selbstständig über die Treppe zu verlassen. Der Treppenlift war zu diesem Zeitpunkt bereits stromlos.
Der Disponent der Regionalleitstelle Osnabrück alarmierte die Ortsfeuerwehren Altenmelle, Bakum und Melle-Mitte mit dem Stichwort „Feuer im Gebäude, Person in Gefahr“. Bereits wenige Minuten nach dem Sirenenalarm trafen die ersten Feuerwehrmitglieder an der gemeldeten Adresse ein, die sich nur etwa 100 Meter vom Altenmeller Feuerwehrhaus entfernt befindet.
Der erste Atemschutztrupp ging umgehend zur Menschenrettung in den Keller vor und führte den Mann über die Treppe ins Freie. Dort nahm ihn der Rettungsdienst der DRK-Rettungswache Melle in Empfang. Er und seine Frau wurden vor Ort erstversorgt und anschließend zur weiteren Kontrolle in ein Krankenhaus gebracht.
Die anschließende Brandbekämpfung führten zwei Atemschutztrupps mit einem Strahlrohr und einer Kübelspritze durch. Sie trugen das Brandgut nach draußen und kontrollierten die Sauna mit einer Wärmebildkamera. Während der weiteren Einsatzmaßnahmen stand ein Rettungswagen des DRK-Kreisverbandes Melle bereit.
Nachdem der Saunabrand gelöscht war, belüfteten die Feuerwehrkräfte unter der Leitung des stellvertretenden Ortsbrandmeisters Stefan Klaphecke die Räumlichkeiten: Sie öffneten mehrere Fenster und setzten zwei Hochleistungslüfter ein, um den Brandrauch aus dem Gebäude zu drücken.
Nach etwa einer Stunde waren die Maßnahmen vor Ort abgeschlossen und die Feuerwehr übergab die Einsatzstelle an die Polizei Melle. Sie hat die Ermittlungen zur Brandursache und zur Schadenshöhe aufgenommen. Im Anschluss an die Wiederherstellung der Einsatzbereitschaft an den Standorten konnten die etwa 50 ehrenamtlichen Feuerwehrmitglieder an ihre Arbeitsplätze zurückkehren.
Zur Howe, Neuenkirchen/Schiplage
(zuständig: Ortsfeuerwehr Sankt Annen)
Funkmeldeempfänger/Sirene
Im Einsatz:
OrtsFw Sankt Annen:
TSF-WELW
OrtsFw Neuenkirchen:
TLF 16/24-TrTSF
ELW
OrtsFw Riemsloh:
TLF 16/24-TrTSF
ELW
OrtsFw Hoyel:
TSF-WMTF
OrtsFw Melle-Mitte:
DLK 23-12TLF 16/25
OrtsFw Altenmelle:
TLF 16/24-TrTSF
MLW
DRK Rettungswache Melle:
RTWDRK Kreisverband Melle
Polizei Melle
Schiplage: Gebäude nach ausgedehntem Brand unbewohnbar
Nach einem ausgedehnten Brand im Obergeschoss sowie im Keller ist ein Einfamilienhaus an der Straße „Zur Howe“ in Melle-Schiplage nun nicht mehr bewohnbar. Sechs Meller Ortsfeuerwehren waren hier am Montagabend und zum Teil bis spät in die Nacht im Einsatz. Die Bewohnerinnen blieben unverletzt.
In der Regionalleitstelle Osnabrück ging am Montagabend gegen 20:35 Uhr zunächst die Meldung über einen Schornsteinbrand ein. Der Disponent alarmierte die Alarmeinheit der Ortsfeuerwehren Sankt Annen und Neuenkirchen mit dem Stichwort „Schornsteinbrand“.
Einen Moment später folgte ein weiterer Notruf, nach dem es im Gebäude brenne. Daraufhin erhöhte die Regionalleitstelle die Alarmstufe und alarmierte ergänzend die Ortsfeuerwehren Riemsloh und Hoyel sowie die Drehleitereinheit aus Melle-Mitte. Auch ein Rettungswagen der DRK-Rettungswache Melle wurde sicherheitshalber zur Einsatzstelle beordert.
Die ersten Einsatzkräfte vor Ort stellten eine Rauchentwicklung im gesamten Obergeschoss und Dachbereich fest. Die Bewohner befanden sich zu diesem Zeitpunkt bereits in Sicherheit. Zwei Trupps unter Atemschutzgeräten begaben sich mit Strahlrohren in das Obergeschoss. Sie konnten den Brand trotz der „Nullsicht“ lokalisieren und mit wenig Wasser unter Kontrolle bringen.
Der Brand hatte sich vermutlich durch einen Hohlraum hinter dem Kamin in den Heizungsraum im Kellergeschoss, aber zum Teil auch in das Erdgeschoss ausgebreitet. Auch hier löschte ein Trupp unter Atemschutzgeräten die Flammen ab.
Die Einsatzkräfte brachten mehrere Kleintiere, darunter Vögel und Meerschweinchen, wohlbehalten aus der Brandwohnung in die Nachbarschaft.
Der Einsatz zog aufwändige Nachlöscharbeiten nach sich, weil der Brand Glutnester in Hohlräumen und Zwischendecken mit Stroh und Dämmmaterial ausgebildet hatte. Weitere Atemschutztrupps mussten Möbel und Holzverkleidungen aus der Wohnung bringen, die auf dem Hof abgelöscht wurden. Außerdem öffneten die Einsatzkräfte Zwischendecken, um die Glutnester abzulöschen. Dabei kamen auch spezielle „Fognails“ der Ortsfeuerwehr Altenmelle zum Einsatz, mit denen das Löschmittel direkt in die Glutnester eingebracht wurde.
Während der weiteren Einsatzmaßnahmen stand ein Rettungswagen des DRK-Kreisverbandes Melle bereit. Weil die Fahrzeuge zum Teil auf der Sankt Annener Straße vor dem engen Wohngebiet stehen bleiben mussten, war die Straße während des Einsatzes gesperrt.
Rund 80 Einsatzkräfte waren unter der Leitung des stellvertretenden Ortsbrandmeisters Christian Kramm im Einsatz.
Neuenkirchener Straße, Melle-Mitte
(zuständig: Ortsfeuerwehr Melle-Mitte)
Funkmeldeempfänger
Im Einsatz:
OrtsFw Melle-Mitte:
TLF 16/25ELW
DLK 23-12
LF 16/12
RW 2
GW-N
MTF
OrtsFw Altenmelle:
TLF 16/24-TrTSF
MLW
MTF
OrtsFw Bakum:
TSF-WDRK Rettungswache Melle:
RTWStadt Melle:
Beamter/-in vom DienstPolizei Melle
Brennender Hausrat im Keller: Rauch breitet sich in Unterkunft aus
Am Donnerstagnachmittag kam es zu einem Brand in einer Unterkunft an der Neuenkirchener Straße in Melle-Mitte. Brennender Hausrat im Keller sorgte für eine Verrauchung des Gebäudes. Mehrere Ortsfeuerwehren waren im Einsatz, verletzt wurde niemand.
Um 15:49 Uhr alarmierte der Disponent der Regionalleitstelle Osnabrück nach dem Notruf eines Bewohners die Ortsfeuerwehren Melle-Mitte, Altenmelle und Bakum mit dem Stichwort „Feuer im/am Gebäude, Zimmerbrand“. Zudem schickte er einen Rettungswagen der DRK-Rettungswache Melle sowie die Polizei Melle zum betroffenen Objekt.
Feuerwehr und Polizei evakuierten zunächst das Gebäude, in dem sich der Brandrauch ausbreitete. In der Unterkunft waren zu diesem Zeitpunkt mehr als zehn Personen gemeldet. Der Rettungsdienst sichtete daraufhin die anwesenden Bewohnerinnen und Bewohner, von denen niemand verletzt wurde.
Ein Atemschutztrupp lokalisierte den Brand zügig im Keller und löschte ihn mit einem Strahlrohr weitestgehend ab. Weitere Einsatzkräfte kontrollierten die Wohnungen und Zimmer der Unterkunft. Hierfür mussten sie mehrere verschlossene Türen gewaltsam öffnen. Insgesamt kamen drei Atemschutztrupps zum Einsatz.
Nachdem sie das Brandgut aus dem Gebäude getragen hatten, löschten die Kräfte die Überreste auf einer Rasenfläche endgültig ab. Mit einem Hochleistungslüfter drückten sie anschließend den Brandrauch aus der Unterkunft. Abschließend übergab die Feuerwehr die Einsatzstelle an den Beamten vom Dienst der Stadt Melle.
Die Neuenkirchener Straße blieb während der Einsatzmaßnahmen für etwa eine Stunde gesperrt. Etwa 50 ehrenamtliche Mitglieder der Freiwilligen Feuerwehr Melle waren unter der Leitung des stellvertretenden Ortsbrandmeisters Achim Schlörmann im Einsatz.
Weddinger Straße, Melle-Mitte
(zuständig: Ortsfeuerwehr Melle-Mitte)
Funkmeldeempfänger
Im Einsatz:
OrtsFw Melle-Mitte
OrtsFw Altenmelle
OrtsFw Bakum
DRK Rettungswache Melle:
RTWPolizei Melle
Brand in Heizungsanlage schnell im Griff
In einem Wohnhaus an der Weddinger Straße in Melle-Mitte ist am Mittwochnachmittag im Keller eines Wohnhauses ein Brand in der Heizungsanlage ausgebrochen. Die Regionalleitstelle Osnabrück alarmierte daraufhin die Ortsfeuerwehren Melle-Mitte, Altenmelle und Bakum sowie einen Rettungswagen der DRK Rettungswache Melle.
Beim Eintreffen hatte der Hausbewohner bereits einen Löschversuch mit einem Pulverlöscher unternommen. Er befand sich indes außerhalb des Gebäudes, sodass sich keine Personen mehr in Gefahr befanden.
Ein Atemschutztrupp ging in den Keller vor und schaltete sofort die Gasversorgung ab. Der Kellerraum wurde schließlich mit einer Wärmebildkamera kontrolliert. Das umsichtige Vorgehen der Feuerwehr und das frühzeitige Abschalten der Gaszufuhr verhinderten einen größeren Schaden, denn von der defekten Anlage ging auch nach dem Brand weiterhin noch Gefahr aus.
Beethovenstraße, Melle-Mitte
(zuständig: Ortsfeuerwehr Melle-Mitte)
Funkmeldeempfänger/Sirene
Im Einsatz:
OrtsFw Melle-Mitte:
TLF 16/25DLK 23-12
LF 16/12
RW 2
ELW
GW-N
MTF
OrtsFw Altenmelle:
TLF 16/24-TrTSF
MLW
MTF
OrtsFw Bakum:
TSF-WELW
OrtsFw Bruchmühlen:
LF 10OrtsFw Gesmold:
TLF 16/24-TrLF 10
ELW
OrtsFw Oldendorf:
LF 8OrtsFw Riemsloh:
TLF 16/24-TrTSF
ELW
DRK Rettungswache Melle:
RTWLandkreis Osnabrück:
Ltd. NotarztOrg. Leiter Rettungsdienst
DRK Kreisverband Melle
DRK Kreisverband OS-Land
Polizei Melle
Kellerraum brennt in Mehrfamilienhaus – mehr als 100 Bewohner evakuiert
Nächtlicher Sirenenalarm in der Meller Kernstadt: In einem großen Mehrfamilienhaus an der Beethovenstraße in Melle ist in der Nacht zu Montag ein Kellerraum in Brand geraten. Die Folge: Rund 130 Bewohner mussten in Sicherheit gebracht und betreut werden. Der Rettungsdienst transportierte eine Person sicherheitshalber in ein Krankenhaus.
Der Brand war in einem Raum im Keller des achtgeschossigen Gebäudes ausgebrochen, in den eine mittlerweile ungenutzte Sauna eingebaut war. Die Regionalleitstelle Osnabrück löste um 2:07 Uhr Sirenenalarm für die Ortsfeuerwehren Melle-Mitte, Altenmelle und Bakum aus. Außerdem setzte der Disponent einen Rettungswagen ein.
Bei Eintreffen der ersten Fahrzeugbesatzung hatten sich bereits Bewohner ins Freie begeben. In dem einzigen Treppenhaus stieg bereits eine deutliche Rauchentwicklung aus dem Keller empor. Neben der Vorbereitung einer Brandbekämpfung lag ein zweiter Schwerpunkt der Einsatzmaßnahmen auf der Evakuierung des Gebäudes. Für beide Aufgaben wurden Einsatzabschnitte gebildet.
Mehrere Trupps gingen unter Atemschutzgeräten in den Keller vor, um den Brand zu löschen. Der betroffene Raum stand bereits im Vollbrand. Die Feuerwehr brachte den Brand schnell unter Kontrolle, wobei weiterhin Rauch in die oberen Etagen aufstieg.
Weitere Einsatzkräfte kontrollierten die Wohnungen und begleiteten die Bewohner ins Freie – teilweise mit Leitern über eine angrenzende Garage. Außerdem organisierte die Feuerwehr eine zwischenzeitliche Unterbringung und die Betreuung der Betroffenen. Rund 130 Bewohner konnten sich in Fahrzeugen und in der benachbarten Friedhofskapelle warm und sicher aufhalten. Als weitere Unterbringungsmöglichkeit stand ein Linienbus bereit.
In diesem dritten Einsatzabschnitt kümmerten sich etwa 20 Mitglieder der DRK Kreisverbände Melle und Osnabrück-Land sowie ein Leitender Notarzt und der Organisatorische Leiter Rettungsdienst des Landkreises Osnabrück um die Bewohner. Während eine Person nach Einatmen von Brandrauch bereits in ein Krankenhaus transportiert worden war, versorgten die Einsatzkräfte weitere Bewohner, die etwas Brandrauch eingeatmet hatten, ambulant. Sie konnten vor Ort bleiben.
Um eine baldige Rückkehr in das Wohngebäude zu ermöglichen, waren umfangreiche Lüftungsmaßnahmen notwendig. Dafür forderte die Einsatzleitung weitere Hochleistungslüfter der Ortsfeuerwehren Bruchmühlen, Gesmold, Oldendorf und Riemsloh sowie weitere Atemschutzgeräteträger an.
Nachdem die Feuerwehr das Wohngebäude mit mehreren Hochleistungslüftern etagenweise belüftet hatte, konnten die Bewohner gegen 7 Uhr in ihre Wohnungen zurückkehren. Rund 140 Einsatzkräfte waren unter der Leitung des stellvertretenden Ortsbrandmeisters Volker Uhlmannsiek im Einsatz.
Schillerstraße, Wellingholzhausen
(zuständig: Ortsfeuerwehr Wellingholzhausen)
Funkmeldeempfänger/Sirene
Im Einsatz:
OrtsFw Wellingholzhausen:
TLF 16/24-TrLF 10
ELW
Mef-G
OrtsFw Gesmold:
TLF 16/24-TrLF 10
ELW
MTF
OrtsFw Melle-Mitte:
DLK 23-12TLF 16/25
LF 16/12
DRK Rettungswache Melle:
RTWPolizei Melle
Sauna brennt im Keller eines Wohnhauses in Wellingholzhausen
In einer Sauna im Keller eines Wohnhauses an der Schillerstraße in Wellingholzhausen ist am Samstagvormittag ein Feuer ausgebrochen. Die Bewohner wurden auf den Brand aufmerksam und wählten den Notruf 112.
Die Regionalleitstelle Osnabrück löste daraufhin gemäß Alarm- und Ausrückeordnung Sirenenalarm für die Ortsfeuerwehren Wellingholzhausen und Gesmold aus. Auch die Drehleitereinheit der Ortsfeuerwehr Melle-Mitte sowie ein Rettungswagen wurden nach Wellingholzhausen alarmiert.
Beim Eintreffen war der Keller bereits dicht verraucht. Mehrere Atemschutztrupps gingen in den Keller vor und brachten den Brand mit einem Strahlrohr unter Kontrolle. Weitere Atemschutzgeräteträger hielten sich für einen Einsatz bereit.
Anschließend waren umfassende Lüftungsmaßnahmen erforderlich. Allerdings hatte der Rauch bereits neben dem Brandschaden zusätzlich einen erheblichen Rauchschaden verursacht.
Im Brandraum führte die Feuerwehr außerdem Kontrollen mit einer Wärmebildkamera durch, um weitere Glutnester auszuschließen.
Grebenstraße, Neuenkirchen
(zuständig: Ortsfeuerwehr Neuenkirchen)
Funkmeldeempfänger/Sirene
Im Einsatz:
OrtsFw Neuenkirchen:
TLF 16/24-TrTSF
ELW
MTF
OrtsFw Sankt Annen:
TSF-WELW
OrtsFw Melle-Mitte:
DLK 23-12TLF 16/25
OrtsFw Riemsloh:
TLF 16/24-TrTSF
ELW
DRK Rettungswache Melle:
RTWPolizei Melle
Wäschetrockner gerät im Keller in Brand
Am Dienstagmittag ist in Melle-Neuenkirchen im Keller eines Mehrfamilienhauses ein Wäschetrockner in Brand geraten. Eine Person ist bei Löschversuchen mit Brandrauch in Kontakt gekommen und wurde einem Krankenhaus zugeführt. Das Wohngebäude musste zwischenzeitlich durch die Feuerwehr evakuiert werden.
Anwohner wurden – auch durch installierte Rauchmelder – auf den Brand im Keller aufmerksam und setzten den Notruf ab. Der Disponent der Regionalleistelle Osnabrück alarmierte die Ortsfeuerwehren Neuenkirchen und Sankt Annen, die Drehleitereinheit Melle-Mitte sowie zusätzlich die Ortsfeuerwehr Riemsloh. Zur Absicherung der Feuerwehr wurde die Besatzung eines Rettungswagens der DRK Rettungswache Melle zur Einsatzstelle geschickt.
Beim Eintreffen der ersten Einsatzkräfte etwa vier Minuten nach dem Sirenenalarm war eine deutliche Rauchentwicklung aus dem Keller zu beobachten. Da sich zu dieser Zeit noch einige der zwölf gemeldeten Personen in dem Mehrfamilienhaus aufhielten, wurde das Gebäude durch die Feuerwehr komplett evakuiert. Ein Bewohner wurde durch den Rettungsdienst versorgt und anschließend einem Krankenhaus zugeführt.
Ein Atemschutztrupp ging mit einem Strahlrohr zur Brandbekämpfung in den Keller vor, weitere Atemschutztrupps gingen vor dem Gebäude in Bereitstellung. Im Treppenhaus setzten die Einsatzkräfte zudem einen Rauchvorhang ein, um die Ausbreitung des Brandrauches und weiteren Schaden dadurch möglichst zu verhindern. Die Wasserversorgung konnte über einen nahegelegenen Hydranten sichergestellt werden.
Dem Atemschutztrupp gelang es mit minimalem Wassereinsatz, den brennenden Wäschetrockner abzulöschen und das Gerät anschließend aus dem Keller ins Freie zu befördern. Mit einem Hochleistungslüfter wurde der Brandrauch aus dem Gebäude gedrückt, mit einer Wärmebildkamera kontrollierten die Einsatzkräfte sowohl den Wäschetrockner als auch den betroffenen Kellerraum.
Im Einsatz waren etwa 60 Einsatzkräfte der Freiwilligen Feuerwehr Melle unter der Leitung von Gruppenführer Mario Seppel. Da zwischenzeitlich ein Bereitstellungsraum im Bereich der Ampelkreuzung und der Alten Bielefelder Straße eingerichtet werden musste, kam es kurzzeitig zu Verkehrsbehinderungen. Ein Großteil der alarmierten Kräfte konnte die Einsatzstelle jedoch recht zügig wieder verlassen.