DRANBLEIBEN

Feuerwehr Melle twittert Einsatzberichte

Mit Twitter immer aktuell über die Einsätze informiert: Folgen Sie uns unter @FeuerwehrMelle.




22.12.23, 17:04 Uhr
Gasaustritt
Barkhausener Straße, Buer
(zuständig: Ortsfeuerwehr Buer)
Alarm
Funkmeldeempfänger

Im Einsatz:

OrtsFw Buer:

    TLF 16/24-Tr
    TSF
    VRW
    ELW

THW Ortsverband Melle

Polizei Melle

Fahrzeug durchbricht Mauer und beschädigt LPG-Tank

Ein PKW hat am Freitagabend auf dem Gelände einer Tankstelle an der Barkhausener Straße in Melle-Buer die Rückwand der Waschanlage durchbrochen. Weil danach ein LPG-Gastank durch herabfallende Trümmer gefährdet war, kam es zum Einsatz der Ortsfeuerwehr Buer.

Der PKW-Fahrer war mit seinem Fahrzeug in die Waschhalle der Tankstelle eingefahren. Beim Rangieren beschleunigte der Fahrzeugführer versehentlich und fuhr mit seinem PKW durch die rückseitige Hallenwand. Einige der dabei herausgeschleuderten Mauerteile prallten durch die Wucht auf einen dahinter befindlichen LPG-Autogastank.

Da Gasgeruch zu vernehmen war, setzte die Betreiberin der Tankstelle einen Notruf ab. Der Disponent der Regionalleitstelle Osnabrück alarmierte daraufhin die Ortsfeuerwehr Buer.

Mit Hilfe von Paletten führten die Einsatzkräfte erste Sicherungsmaßnahmen durch, um den LPG-Tank vor weiteren herabfallenden Mauerteilen zu schützen. Ortsbrandmeister Tobias Rauer als Einsatzleiter forderte daraufhin die Kräfte des Technischen Hilfswerks aus Melle an. Im Rahmen der Amtshilfe unterstützten sie die weiteren Schutzmaßnahmen und sicherten zudem die seitliche Hallenwand gegen Einsturz ab. Die Einsatzkräfte nahmen außerdem die fachliche Expertise eines THW-Fachberaters aus Meppen sowie vor Ort auch eines Baustatikers der Feuerwehr Werther in Anspruch.

Nach circa fünf Stunden konnten die rund 50 Einsatzkräfte ihren Einsatz beenden und die weitere Sicherung der beschädigten Halle wieder an den Eigentümer übergeben.


Photo of
Photo of
Photo of
Photo of
Photo of
Photo of
Photo of

Teilen




13.09.23, 09:24 Uhr
Auslösung Brandmeldeanlage
Oldendorfer Straße, Melle-Mitte
(zuständig: Ortsfeuerwehr Melle-Mitte)
Alarm
Funkmeldeempfänger

Im Einsatz:

OrtsFw Melle-Mitte:

    LF 20
    DLK 23-12

KreisFw Osnabrück FB Umwelt:

    FZ 4 MuS in Teileinheiten

Löschgas ausgeströmt: Feuerwehr misst Konzentration und belüftet Halle

Am Mittwochvormittag ging in der Regionalleitstelle Osnabrück der Alarm der automatischen Brandmeldeanlage eines Unternehmens in Melle-Mitte ein. Der Disponent alarmierte die zuständige Ortsfeuerwehr Melle-Mitte zur Oldendorfer Straße.

Als die ersten Kräfte der Feuerwehr an der Einsatzstelle eintrafen, informierte sie der Betriebsleiter bereits darüber, dass die CO2-Löschanlage ausgelöst und ein Lager mit dem Löschgas geflutet hatte. Das Gebäude war zu diesem Zeitpunkt ordnungsgemäß geräumt, es befanden sich keine Personen Gefahr.

Die Feuerwehr leitete umfangreiche Belüftungsmaßnahmen ein, um den gefluteten Raum vom Löschgas zu befreien. 13 Flaschen mit je 50 Kilogramm CO2 waren ausgeströmt, also in Summe 650 Kilogramm. Gleitzeitig wurden zwei Sonderfahrzeuge des Fachzugs 4 „Messen und Spüren“ der Kreisfeuerwehrbereitschaft Umweltschutz angefordert.

Ein Messtrupp kontrollierte unter Atemschutz und mit einem Gasmessgerät die sinkenden Werte der CO2-Konzentration im betroffenen Raum. Dort lag kein Schadensereignis vor, ein Melder für die CO2-Löschanlage wurde versehentlich ausgelöst. Der Einsatz dauerte insgesamt über zwei Stunden an, erst dann konnten die Mitarbeiter die Halle wieder betreten.



Teilen




09.09.23, 18:05 Uhr
Gasaustritt
Oststraße, Melle-Mitte
(zuständig: Ortsfeuerwehr Melle-Mitte)
Alarm
Funkmeldeempfänger

Im Einsatz:

OrtsFw Melle-Mitte:

    LF 20
    ELW
    RW
    TLF 16/25

Melle-Mitte: Flüssiggas strömt aus nachgerüsteten Fahrzeugtank aus

Ein Fahrzeugbesitzer bemerkte am Samstagabend das Ausströmen von Flüssiggas aus seinem gasbetriebenen PKW. Da er eine Fachwerkstatt nicht mehr erreichen konnte, wählte er den Notruf und informierte die Regionalleitstelle Osnabrück über das Schadensereignis. Der Disponent alarmierte daraufhin die zuständige Ortsfeuerwehr Melle-Mitte mit dem Stichwort „Technische Hilfeleistung, Gasaustritt“.

Als die ersten Kräfte vor Ort eintrafen, stand der Mann am Straßenrand und wies die Einsatzkräfte ein. Das Fahrzeug stand etwa 30 Meter von einer Garage an der Oststraße entfernt. Direkt am Fahrzeug war das typische Geräusch von ausströmendem Gas zu hören. Einsatzkräfte unter Atemschutz führten daraufhin Messungen mit einem Gasmessgerät durch.

In der Zwischenzeit nahmen weitere Einsatzkräfte Kontakt zu einer Fachwerkstatt auf. Anschließend sperrten die Feuerwehrmitglieder den nachgerüsteten Tank ab. Zudem belüfteten sie das Fahrzeug und klemmten die Fahrzeugbatterie ab. Damit war der Einsatz der Feuerwehr beendet, die ehrenamtlichen Mitglieder übergaben die Einsatzstelle an den Fahrzeugbesitzer.



Teilen




08.08.23, 09:07 Uhr
Gasaustritt
Blatenweg, Oldendorf/Föckinghausen
(zuständig: Ortsfeuerwehr Oldendorf)
Alarm
Funkmeldeempfänger/Sirene

Im Einsatz:

OrtsFw Oldendorf:

    TLF 16/24-Tr
    TSF
    ELW

OrtsFw Niederholsten:

    TSF-W
    MTF

OrtsFw Melle-Mitte:

    RW
    LF 20

Polizei Melle

Erdgas strömt aus: Gasanschluss bei Erdarbeiten beschädigt

Am Dienstagvormittag wurde am Blatenweg in Melle-Föckinghausen ein Gasanschluss bei Erdarbeiten beschädigt. Die Regionalleitstelle Osnabrück alarmierte um kurz nach 9 Uhr die Ortsfeuerwehren Oldendorf und Niederholsten sowie die Rüstwageneinheit Melle-Mitte.

Die ersten Kräfte nahmen bei ihrem Eintreffen Gasgeruch wahr und hörten das Ausströmen des Erdgases aus dem Leck. Die Einsatzkräfte der Feuerwehr sperrten den Gefahrenbereich ab und kontrollierten die Umgebung mit einem Gasmessgerät. Es lagen jedoch an keiner Stelle auffällige Werte vor.

Ein Techniker des Energieversorgers hatte zu diesem Zeitpunkt bereits damit begonnen, die betroffene Gasleitung in der Nähe zu verschließen, sodass der Gasaustritt zügig gestoppt war. Außerdem veranlasste er die Reparatur der Leitung. Nach etwa einer Dreiviertelstunde war der Einsatz für die Feuerwehr beendet.


Photo of

Teilen




19.07.23, 17:25 Uhr
Gasaustritt
Nemdener Straße, Gesmold/Üdinghausen-Warringhof
(zuständig: Ortsfeuerwehr Gesmold)
Alarm
Funkmeldeempfänger/Sirene

Im Einsatz:

OrtsFw Gesmold:

    TLF 3000
    LF 10
    ELW

OrtsFw Oldendorf:

    TLF 16/24-Tr
    TSF
    ELW

Polizei Melle

Es liegen noch keine weiteren Informationen vor.



Teilen




25.06.23, 20:26 Uhr
Gasaustritt
Maschweg, Melle/Gerden
(zuständig: Ortsfeuerwehr Altenmelle)
Alarm
Funkmeldeempfänger

Im Einsatz:

OrtsFw Altenmelle:

    TLF 16/24-Tr
    TSF
    MLW
    MTF

Fw Melle:

    Stadtbrandmeister

Polizei Melle

Sicherheitseinrichtung aktiviert: Stickstoff strömt in Melle-Gerden aus

Aufgrund der Sonneneinstrahlung am Sonntag öffnete abends an einem Stickstofftank auf einem Firmengelände am Maschweg ein Überdruckventil. Hierbei handelt es sich um eine Sicherheitseinrichtung, die einen weiteren Druckanstieg im Behälter verhindert. Anwohner nahmen das Ausströmen des Gases wahr und setzten den Notruf ab. Die Regionalleitstelle Osnabrück alarmierte daraufhin die Ortsfeuerwehr Altenmelle sowie die Polizei.

Die Meller Polizei sperrte zunächst die Einsatzstelle weiträumig ab. Ein Trupp der Feuerwehr ging unter Atemschutz mit einem Gasmessgerät zur Erkundung vor. Mit dem Gerät überwachten sie sicherheitshalber den Sauerstoffgehalt im Nahbereich. Stickstoff ist ein erstickendes Atemgift, das den lebenswichtigen Sauerstoff in der Luft verdrängt. Ein weiterer Trupp kontrollierte in einer angrenzenden Wohnsiedlung. An keiner Stelle lagen auffällige Messwerte vor.

Nach Rücksprache mit einem Techniker des Gaslieferanten sowie dem Geschäftsführer des betroffenen Unternehmens wurde das Ventil nach einiger Zeit wieder verschlossen. Nach etwa anderthalb Stunden war der Einsatz für die 20 ehrenamtlichen Feuerwehrmitglieder unter der Leitung von Gruppenführer Florian Güttler beendet.



Teilen




07.06.23, 17:12 Uhr
Gefahrguteinsatz
Theodor Heuss Straße, Buer
(zuständig: Ortsfeuerwehr Buer)
Alarm
Funkmeldeempfänger

Im Einsatz:

OrtsFw Buer:

    TSF
    VRW
    ELW

DRK Rettungswache Melle:

    RTW

Polizei Melle

Propangas strömt aus Gasflasche aus: Feuerwehr kontrolliert vor Ort

Am frühen Mittwochabend stellte ein Anwohner der Theodor-Heuss-Straße in Melle-Buer fest, dass Propangas aus einer Gasflasche ausströmte. Er setzte unverzüglich den Notruf ab. Der Disponent der Regionalleitstelle Osnabrück alarmierte daraufhin die Ortsfeuerwehr Buer mit dem Stichwort „Erkundung Gefahrguteinsatz“.

Im Rahmen der Erkundung stellten die Feuerwehrmitglieder vor Ort fest, dass sich die 5-kg-Gasflasche außerhalb des Gebäudes befand und inzwischen vollständig entleert war. Ein Atemschutztrupp kontrollierte die Umgebung mit einem Gasmessgerät, konnte jedoch keine auffälligen Werte feststellen. Nach etwa einer Viertelstunde war der Einsatz vor Ort beendet.


Photo of

Teilen




05.11.22, 14:08 Uhr
Gasaustritt
Heggenstraße, Wellingholzhausen
(zuständig: Ortsfeuerwehr Wellingholzhausen)
Alarm
Funkmeldeempfänger/Sirene

Im Einsatz:

OrtsFw Wellingholzhausen:

    TLF 16/24-Tr
    LF 10
    ELW

OrtsFw Gesmold:

    TLF 16/24-Tr
    LF 10
    ELW

OrtsFw Melle-Mitte:

    RW
    LF 20
    ELW

DRK Rettungswache Melle:

    RTW

Polizei Melle

Gasaustritt in Wellingholzhausen schnell gestoppt

In Wellingholzhausen wurde am Samstagmittag im Zuge von Hausanschlussarbeiten an der Heggenstraße eine Gasleitung beschädigt. Die Mitarbeiter der vor Ort tätigen Firma reagieren umsichtig und verschlossen die Leitung provisorisch.

Nachdem die Leitung nahe der Hauseinführung beschädigt worden war, wählten Bewohner des betroffenen Mehrfamilienhauses den Notruf 112. Die Regionalleitstelle Osnabrück alarmierte daraufhin die Alarmeinheit der beiden Ortsfeuerwehren Wellingholzhausen und Gesmold per Sirene sowie die Rüstwageneinheit aus Melle-Mitte mit der Meldung „Gasaustritt“. Die Alarmordnung sieht für diese Lage außerdem sicherheitshalber einen Rettungswagen vor, der von der DRK-Rettungswache Melle aus entsandt wurde.

Als die ersten Einsatzkräfte eintrafen, hatten die Mitarbeiter der Tiefbaufirma den Austritt bereits gestoppt, indem sie das Rohr, in dem nur ein geringer Gasdruck besteht, umgeknickt und fixiert hatten. Da nicht auszuschließen war, dass sich im betroffenen Haus Gas gesammelt hatte, evakuierte die Feuerwehr das Mehrfamilienhaus und stellte einen Brandschutz sicher.

Die weiteren Einsatzkräfte aus Gesmold und Melle-Mitte konnten ihre Anfahrt frühzeitig wieder abbrechen. Ein Mitarbeiter des Gasversorgers konnte die Ausbreitung von Gas in das Wohnhaus mit einem auf Erdgas ausgelegten Messgerät ausschließen, sodass alle Maßnahmen beendet wurden. Die Heggenstraße war eine knappe Stunde gesperrt.

https://www.facebook.com/feuerwehrmelle/posts/496875602465088


Photo of
Photo of

Teilen




08.08.22, 17:20 Uhr
Gasaustritt
Auf der Placke, Wellingholzhausen
(zuständig: Ortsfeuerwehr Wellingholzhausen)
Alarm
Funkmeldeempfänger

Im Einsatz:

OrtsFw Wellingholzhausen:

    TLF 16/24-Tr
    LF 10
    ELW
    GW-Mess

OrtsFw Gesmold:

    TLF 16/24-Tr

DRK Rettungswache Melle:

    RTW

Polizei Melle

Gasleitung beschädigt: Erdgas strömt in Wellingholzhausen aus

Am späten Montagnachmittag wurde bei Bauarbeiten eine Gasleitung an der Straße „Auf der Placke“ in Melle-Wellingholzhausen beschädigt. Während Feuerwehr und Polizei die nähere Umgebung absperrten und mehrere Häuser evakuierten, konnte der Energieversorger die weitere Gaszufuhr stoppen. Verletzt wurde niemand.

Die Regionalleitstelle Osnabrück alarmierte gegen 17:20 Uhr die Ortsfeuerwehr Wellingholzhausen sowie das Tanklöschfahrzeug der Ortsfeuerwehr Gesmold mit dem Stichwort „Technische Hilfeleistung, Gasgeruch“. Außerdem kamen eine Rettungswagenbesatzung der DRK-Rettungswache Melle und die Polizei aus Melle zum Einsatz.

Die ersten Kräfte nahmen nach ihrem Eintreffen Gasgeruch wahr und hörten das Ausströmen des Erdgases aus dem Leck. Auch das Gasmessgerät des vorgehenden Atemschutztrupps schlug umgehend Alarm. Die Einsatzkräfte der Feuerwehr sperrten den Gefahrenbereich ab und evakuierten gemeinsam mit der Polizei die umliegenden Wohnhäuser.

Zeitgleich bauten weitere Feuerwehrmitglieder sicherheitshalber einen Löschangriff vom Wellingholzhausener Tanklöschfahrzeug auf. Ein Techniker des Energieversorgers schieberte die betroffene Gasleitung in der Umgebung ab, sodass der Gasaustritt zügig gestoppt war. Außerdem veranlasste er die Reparatur der Leitung.

Die anschließenden Messungen zur Gaskonzentration ergaben bis 18:15 Uhr keine bedenklichen Werte mehr – das Erdgas hatte sich inzwischen weitestgehend verflüchtig. Eine Explosionsgefahr konnten die Einsatzkräfte somit ausschließen. Die evakuierten Anwohner in der Umgebung konnten in ihre Wohnungen zurückkehren. Nach etwa einer Stunde war der Einsatz damit beendet.

https://www.facebook.com/feuerwehrmelle/posts/8150222111685271



Teilen




01.01.22, 04:21 Uhr
Technische Hilfeleistung
An der Berglust, Melle-Mitte
(zuständig: Ortsfeuerwehr Melle-Mitte)
Alarm
Funkmeldeempfänger/Sirene

Im Einsatz:

OrtsFw Melle-Mitte:

    TLF 16/25
    DLK 23-12
    ELW
    LF 20
    RW 2
    GW-N

OrtsFw Altenmelle:

    TLF 16/24-Tr
    TSF
    MLW

OrtsFw Bakum:

    TSF-W
    ELW

KreisFw Osnabrück:

    ELW 2

Rettungsdienst

Landkreis Osnabrück:

    Ltd. Notarzt
    Org. Leiter Rettungsdienst

DRK Kreisverbände:

    Erweiterter Rettungsdienst

Polizei

Gasexplosion in Melle-Mitte: Zehn Verletzte und Folgebrand in Anbau

Am frühen Neujahrsmorgen ist es in einem Anbau in Melle-Mitte zu einer Gasexplosion gekommen. Hierbei sind insgesamt zehn Personen verletzt worden. Drei Meller Ortsfeuerwehren waren gemeinsam mit dem Rettungsdienst und der Polizei im Einsatz.

Nach dem Notruf alarmierte der Disponent der Regionalleitstelle Osnabrück die Ortsfeuerwehren Melle-Mitte, Altenmelle und Bakum per Sirene mit dem Stichwort „Technische Hilfeleistung, Einsturz/Explosion“ zur Straße „An der Berglust“. Auf Seiten des Rettungsdienstes wurde das Einsatzstichwort „Massenanfall von Verletzten“ ausgelöst.

Bei ihrem Eintreffen fanden die ersten Kräfte auf dem Privatgrundstück mehrere Personen vor. Als Ergebnis der sogenannten Sichtung gab es einen schwerstverletzten Patienten, bei dem eine Lebensgefahr nicht auszuschließen war. Sechs Personen wurden zunächst als mittelschwer und drei als leicht verletzt eingestuft. Im weiteren Einsatzverlauf reduzierte sich die Anzahl der Mittelschwerverletzten auf zwei, sodass folglich von sieben Leichtverletzten auszugehen war.

Infolge der Explosion gerieten auch Teile des Anbaus in Brand, Flammen schlugen kurzzeitig aus einem Fenster. Mehrere Atemschutztrupps der Feuerwehr löschten diesen Folgebrand und verhinderten damit eine Brandausbreitung auf das Wohnhaus. Zudem brachten sie weitere Gasflaschen aus dem Gefahrenbereich und kühlten diese. Die Löschwasserversorgung stellten weitere Kräfte über einen nahegelegenen Hydranten sicher. Außerdem leuchteten sie die Einsatzstelle aus.

Für die Erstversorgung und den Transport der Verletzten fuhr eine größere Anzahl von Rettungsdiensteinheiten die Einsatzstelle an. Unter ihnen waren der Leitende Notarzt und der Organisatorische Leiter Rettungsdienst des Landkreises Osnabrück, die Führungs- und Kommunikationseinheit des DRK-Kreisverbandes Melle sowie Fahrzeuge verschiedener Rettungswachen und DRK-Kreisverbände. Zwischenzeitlich baten die Einsatzkräfte daher darum, den Bereich nördlich der Bahnlinie in Richtung der Meller Berge zu meiden.

1477135868116844551

Für den Schwerstverletzten wurde über die Leitstelle ein nachtflugtauglicher Rettungshubschrauber aus Hannover angefordert. Der Hubschrauber sollte am Christlichen Klinikum Melle landen, dessen Landeplatz die Feuerwehr ausleuchtete. Der Rettungshubschrauber kam jedoch nicht zum Einsatz – ein Rettungswagen brachte den Schwerstverletzten zunächst in ein Osnabrücker Krankenhaus. Rettungsmittel transportierten anschließend auch die weiteren Verletzten von einer Sammelstelle in der Nähe des Meller Automuseums in umliegende Krankenhäuser.

Etwa 100 Einsatzkräfte von der Feuerwehr, dem Regel- und dem erweiterten Rettungsdienst sowie der Polizei waren vor Ort. Die Gesamteinsatzleitung lag in den Händen von Ortsbrandmeister Gerrit Kruse. Der größere Einsatz wurde im Einsatzleitwagen (ELW 2) der Kreisfeuerwehr Osnabrück koordiniert.

https://www.facebook.com/feuerwehrmelle/posts/7033979179976242

Pressemitteilung der Polizeiinspektion Osnabrück:

Mit einem Großeinsatz nach einer Explosion startete das neue Jahr für die Einsatzkräfte in Melle. Gegen 4:20 Uhr wurden Feuerwehr, Rettungsdienst und Polizei in die Straße „An der Berglust“ alarmiert. Dort trafen die Retter auf zehn verletzte Frauen und Männer im Alter zwischen 25 und 28 Jahren. Der Rettungsdienst löste einen MANV-Alarm (Massenanfall von Verletzten) aus. Mehrere Ortsfeuerwehren der Feuerwehr Melle löschten den Brand eines Pool-/Freizeithauses und sicherten mehrere Gasflaschen.

Nach ersten Ermittlungen der Polizei explodierte ein gasbetriebener Kamin in dem Poolhaus, als ein 28-jähriger Mann diesen abschalten wollte. Durch die Wucht der Explosion geriet das Inventar des Poolhauses in Brand, der 28-jährige Osnabrücker erlitt lebensgefährliche Brandverletzungen. Er wurde mit einem Rettungshubschrauber von Osnabrück in eine Spezialklinik nach Hannover verlegt. Neun weitere Personen erlitten leichte bis mittelschwere Verletzungen, sie wurden in Krankenhäusern der Region versorgt.

Am Poolhaus entstanden Sachschäden in Höhe von mindestens 50.000 Euro, ein angrenzendes Wohnhaus blieb weitestgehend unbeschädigt. Feuerwehren und Rettungsdienst waren mit über 80 Helfern vor Ort. Neben mehreren Funkstreifen der Polizei Melle war die spezialisierte Tatortgruppe aus Osnabrück eingesetzt, sie nahm den Brandort auf. Das Brandobjekt wurde beschlagnahmt, weitere Ermittlungen werden sich anschließen. Ob menschliches oder technisches Versagen zu der Explosion führte, ist derzeit noch unbekannt.


Photo of
Photo of
Photo of
Photo of
Photo of
Photo of
Photo of

Teilen




20.12.21, 05:07 Uhr
Auslösung Brandmeldeanlage
Maschweg, Melle/Gerden
(zuständig: Ortsfeuerwehr Altenmelle)
Alarm
Funkmeldeempfänger

Im Einsatz:

OrtsFw Altenmelle:

    TLF 16/24-Tr
    TSF
    MLW
    MTF

OrtsFw Melle-Mitte:

    DLK 23-12
    TLF 16/25

Störfall in Heizungsanlage: Feuerwehr stellt CO-Austritt fest und belüftet Betriebsräume

Es liegen noch keine weiteren Informationen vor.



Teilen




19.07.21, 07:42 Uhr
Gefahrguteinsatz
Nordlandstraße, Neuenkirchen
(zuständig: Ortsfeuerwehr Neuenkirchen)
Alarm
Funkmeldeempfänger/Sirene

Im Einsatz:

OrtsFw Neuenkirchen:

    TLF 16/24-Tr
    TSF
    ELW
    MTF

OrtsFw Altenmelle:

    MLW
    MTF

OrtsFw Melle-Mitte:

    RW 2
    LF 16/12
    GW-N
    DLK 23-12
    MTF
    ELW

OrtsFw Sankt Annen:

    TSF-W

KreisFw Osnabrück:

    ELW 2

KreisFw Osnabrück FB Umwelt:

    FZ 2 Gefahrgut Süd
    FZ 3 Dekontamination
    FZ 4 Messen und Spüren

BF Osnabrück:

    Fachberater

DRK Rettungswache Melle:

    RTW

Rettungswache Spenge:

    RTW

Feuerwehr Bünde:

    RTW

Landkreis Osnabrück:

    Ltd. Notarzt
    Org. Leiter Rettungsdienst

DRK Kreisverband Melle

Polizei Melle

Gefahrgut in Neuenkirchener Unternehmen freigesetzt

In einem Neuenkirchener Unternehmen ist am Montagmorgen ein unbekannter Gefahrstoff ausgetreten. Der Zwischenfall hatte den größeren Einsatz von Feuerwehr und erweitertem Rettungsdienst zur Folge. Vier Mitarbeiter sowie vier Einsatzkräfte wurden sicherheitshalber ambulant im Krankenhaus vorgestellt.

Der Zwischenfall hatte sich an einer Abbeizanlage ereignet. In einer ersten Meldung an die Regionalleitstelle Osnabrück beschrieb der Anrufer ein ausströmendes Gas. Der Disponent alarmierte daraufhin die Ortsfeuerwehr Neuenkirchen, die Rüstwageneinheit aus Melle-Mitte sowie das Messleitfahrzeug der Ortsfeuerwehr Altenmelle. Für dieses Einsatzszenario ist ferner sicherheitshalber ein Rettungswagen vorgesehen, der von der DRK-Rettungswache Melle nach Neuenkirchen anrückte.

1417009070238838787

Beim Eintreffen an der Einsatzstelle hatten die Verantwortlichen des Unternehmens bereits begonnen, die betroffene Industriehalle zu räumen. Ein Trupp unter Atemschutzgeräten erkundete die Situation an der vermeintlichen Gasaustrittsstelle. Dabei stellten die Einsatzkräfte fest, dass eine unbekannte Flüssigkeit ausgelaufen war und eine Lache unter der Maschine bildete. Die Flüssigkeit reagierte mit dem Boden und bildete sichtbar Dämpfe.

Gefahrgutkonzept wird angewendet

Nahe der Anlage befanden sich unbeschädigte Behälter mit verschiedenen Prozessstoffen, darunter auch Flusssäure. Dabei handelt es sich um einen brisanten hochgiftigen Stoff, der Verätzungen und schon bei Hautkontakt Vergiftungen verursachen kann. Weitere Arbeiten an der Schadensstelle waren deshalb nur unter Chemieschutzanzügen möglich. Die Feuerwehr leitete sofort erste Maßnahmen ein, zu denen auch eine Sperrzone gehörte, die schließlich auch eine Sperrung der Langen Straße erforderlich machte.

In Anbetracht der neuen Lage wendete die Feuerwehr ein Standardkonzept für Gefahrgutlagen der Stufe „ABC 2“ an. Dabei ist vorgesehen, dass überörtliche Kräfte aus verschiedenen Zügen der Feuerwehrbereitschaft Umweltschutz einen sicheren Einsatz ermöglichen. Neben den Arbeiten direkt an der Schadensstelle gehört dazu auch eine differenzierte Stofferkundung sowie die professionelle Dekontamination nach Kontakt zum Gefahrstoff.

Die Kräfte des Fachzugs „Messen und Spüren“, zu dem auch Mitglieder der Meller Ortsfeuerwehren Altenmelle und Wellingholzhausen gehören, stellten bereits bei einer ersten orientierenden Überprüfung nicht nur fest, dass es sich bei der ausgelaufenen Flüssigkeit um eine Säure handeln musste – die Teststreifen zeigten überdies bereits in der Umgebung gasförmige Säuredämpfe an. Allein dadurch war auch im weiteren Verlauf des Einsatzes eine Schutzkleidung der höchsten Schutzstufe geboten.

Flüssigkeit nicht eindeutig zu identifizieren

Bis zum Einsatzende konnte die Flüssigkeit jedoch nicht eindeutig identifiziert werden, weil in dem Prozess des Abbeizens unterschiedliche Stoffe zum Einsatz kommen und kein offensichtlicher Grund des Austritts – wie zum Beispiel ein beschädigter Kanister – festgestellt wurde.

Im Zuge des weiteren Einsatzes kontrollierte ein Trupp unter Chemieschutzanzügen, dass keine weitere Flüssigkeit austritt. Die Feuerwehr setzte Streumittel ein, um die Flüssigkeit zu binden. Außerdem wurde eine ausreichende Belüftung der Halle sichergestellt. Parallel führten die Einsatzkräfte weitere Messungen durch.

Nach dem Einsatz an der Schadenstelle reinigte der Fachzug „Dekontamination“ die Trupps – noch während sie weiterhin ihre Chemieschutzanzüge trugen – in einer Dekontaminationsdusche. Erst danach durften die Feuerwehrmitglieder sicher aus ihren Anzügen steigen, die anschließend zur fachgerechten Aufbereitung verpackt wurden.

Größerer Rettungsdiensteinsatz erforderlich

In Anbetracht der Gefahr, die von Flusssäure ausgeht, evakuierte die Feuerwehr auch die weiteren Produktionsbereiche. 13 Mitarbeiter hatten sich in unmittelbarer Nähe zu der Abbeizanlage aufgehalten. Diese Personen wurden vor Ort zunächst durch den Rettungsdienst und im weiteren Verlauf durch die „MANV T4“-Einheit des DRK-Kreisverbandes Melle betreut. Vier Mitarbeiter wurden schließlich sicherheitshalber in Krankenhäuser transportiert. Die weiteren Personen konnten nach Beobachtung vor Ort und Aufklärung über mögliche Symptome nach Hause entlassen werden.

Auch vier Mitglieder der Feuerwehr wurden als reine Sicherheitsmaßnahme im Krankenhaus vorgestellt, ohne dass sie jedoch Symptome aufwiesen. Sie hatten ebenfalls möglicherweise Kontakt zu den Dämpfen in der betroffenen Halle.

Rund 100 Einsatzkräfte der Feuerwehr waren unter der Leitung von Ortsbrandmeister Mario Seppel im Einsatz. Der größere Einsatz wurde im Einsatzleitwagen (ELW 2) der Kreisfeuerwehr Osnabrück koordiniert. Den Einsatzabschnitt des Rettungsdienstes mit rund 30 Einsatzkräften verantworteten eine Leitende Notärztin sowie der Organisatorische Leiter Rettungsdienst des Landkreises Osnabrück mit Unterstützung durch die Führungs- und Kommunikationseinheit des DRK-Kreisverbandes Melle.


Photo of
Photo of
Photo of
Photo of
Photo of
Photo of
Photo of
Photo of
Photo of
Photo of

Teilen




05.07.21, 05:12 Uhr
Gasaustritt
Wellingholzhausener Straße, Melle/Drantum
(zuständig: Ortsfeuerwehr Bakum)
Alarm
Funkmeldeempfänger

Im Einsatz:

OrtsFw Bakum:

    TSF-W

OrtsFw Melle-Mitte:

    RW 2
    LF 16/12
    ELW
    TLF 16/25

DRK Rettungswache Melle:

    RTW

Stickstoff tritt aus defekter Gasleitung aus

Wegen eines technischen Defekts ist am Montagmorgen in einem Gewerbebetrieb in Melle-Drantum ein technisches Gas in den Produktionsbereich ausgeströmt. Mitarbeiter wählten daraufhin sofort den Notruf, und der Leitstellendisponent alarmierte die Ortsfeuerwehren Bakum und Melle-Mitte.

1411888750817329152

An der Einsatzstelle angekommen, kontrollierte ein Trupp unter Atemschutz den betroffenen Bereich. Die Atemschutzgeräteträger stellten fest, dass es sich um eine Stickstoffleitung an einer Laseranlage handelte. Die Einsatzkräfte schlossen die betroffene Leitung und belüfteten die Produktionshalle. Ein Gebäudetechniker des Unternehmens kümmerte sich mit einer Fachfirma um die Reparatur der Leitung.



Teilen




23.11.20, 17:39 Uhr
Gasaustritt
Niedersachsenstraße, Melle-Mitte
(zuständig: Ortsfeuerwehr Melle-Mitte)
Alarm
Funkmeldeempfänger

Im Einsatz:

OrtsFw Melle-Mitte:

    RW 2
    LF 16/12
    ELW
    TLF 16/25
    MTF
    DLK 23-12
    GW-N

OrtsFw Altenmelle:

    TLF 16/24-Tr
    TSF
    MLW
    MTF

OrtsFw Bakum:

    TSF-W
    ELW

DRK Rettungswache Melle:

    RTW

DRK Kreisverband Melle

Polizei Melle

Gasleitung beschädigt: Erdgas strömt in Melle-Mitte aus

Am Montagabend ist es in der Meller Innenstadt zu einem Gasaustritt gekommen, nachdem eine Gasleitung bei Baggerarbeiten beschädigt wurde. Feuerwehr und Polizei sperrten die nähere Umgebung ab und evakuierten mehrere Häuser, Mitarbeiter des Energieversorgers stoppen die Gaszufuhr. Mehrere Meller Ortsfeuerwehren waren im Einsatz, der DRK-Kreisverband Melle betreute eine Frau.

Um kurz nach 17:30 Uhr setzten die vor Ort mit einem Bagger Arbeitenden den Notruf ab und berichteten von einer beschädigten Leitung, aus der Gas ausströmt. Der Disponent der Regionalleitstelle Osnabrück alarmierte daraufhin die Ortsfeuerwehren Melle-Mitte, Altenmelle und Bakum als Alarmeinheit sowie eine Rettungswagenbesatzung der DRK-Rettungswache Melle.

Die Einsatzkräfte der Feuerwehr und der Polizei Melle sperrten zunächst den Gefahrenbereich um den betroffenen Vorgarten eines Wohnhauses an der Niedersachsenstraße in einem Umkreis von etwa 50 Metern ab. Gemeinsam evakuierten sie die umliegenden Häuser. Hierbei trafen die Einsatzkräfte auch auf eine Familie in häuslicher Quarantäne sowie eine ältere Frau, die unter Abwägung der Gefahren in ihren Wohnungen verblieben. Während weitere Kräfte der Feuerwehr sicherheitshalber einen Löschangriff von der Buerschen Straße aus aufbauten, wurde auch eine Bevölkerungswarnung via KATWARN ausgelöst.

Mit mehreren Gasmessgeräten untersuchten die Einsatzkräfte das Umfeld der beschädigten Zuleitung zum Wohnhaus. Hierbei erhielten die eingesetzten Atemschutztrupps Unterstützung von einem zwischenzeitlich angeforderten Techniker eines Energieversorgers aus Melle. Die unter der Zuleitung verlaufende Hauptleitung blieb glücklicherweise unbeschädigt. Weitere Mitarbeiter des Energieversorgers verschlossen in der Umgebung ein Ventil, um die Gaszufuhr zu unterbrechen. Nach knapp 30 Minuten war der Gasaustritt gestoppt.

Die Messungen zur Gaskonzentration ergaben gegen 18:15 Uhr keine bedenklichen Werte mehr – das Erdgas hatte sich inzwischen weitestgehend verflüchtig. Eine Explosionsgefahr konnten die Einsatzkräfte somit ausschließen. Die evakuierten Personen konnten nach etwa einer Dreiviertelstunde von den beiden Sammelstellen aus in ihre Häuser zurückkehren. Die Bevölkerungswarnung via KATWARN wurde ebenfalls aufgehoben.

Mehrere ehrenamtliche Mitglieder des DRK-Kreisverbandes Melle lösten zwischenzeitlich den hauptamtlichen Rettungsdienst ab. Die Besatzung eines Rettungswagens der Hilfsorganisation betreute eine Frau, die sich mit Atemwegsbeschwerden bei den Einsatzkräften gemeldet hatte. Die Feuerwehrmitglieder öffneten zur gleichen Zeit eine Wohnungstür, nachdem ein Mann im Zuge der Evakuierung seinen Schlüssel vergessen hatte.

Die Buersche Straße musste für etwa eine Stunde gesperrt bleiben; es kam zu Verkehrsbehinderungen. Etwa 60 ehrenamtliche Mitglieder der Freiwilligen Feuerwehr Melle und des Deutschen Roten Kreuzes waren unter der Leitung von Ortsbrandmeister Gerrit Kruse im Einsatz.


Photo of
Photo of
Photo of
Photo of
Photo of
Photo of
Photo of
Photo of

Teilen




16.11.20, 13:31 Uhr
Gasaustritt
Bruchmühlener Straße, Riemsloh/Krukum
(zuständig: Ortsfeuerwehr Riemsloh)
Alarm
Funkmeldeempfänger/Sirene

Im Einsatz:

OrtsFw Riemsloh:

    TLF 16/24-Tr
    TSF
    ELW

OrtsFw Groß Aschen:

    TSF-W
    MTF

OrtsFw Hoyel:

    TSF-W
    MTF

OrtsFw Melle-Mitte:

    RW 2
    LF 16/12
    MTF

DRK Rettungswache Melle:

    RTW

Polizei Melle

Gasleitung beschädigt: Erdgas strömt im Riemsloher Ortskern aus

Am frühen Montagnachmittag ist es in Melle-Riemsloh zu einem Gasaustritt gekommen, nachdem eine Gasleitung bei Erdarbeiten beschädigt wurde. Während Feuerwehr und Polizei die nähere Umgebung absperrten und mehrere Häuser evakuierten, konnten Mitarbeitende eines Energieversorgers die weitere Gaszufuhr stoppen. Mehrere Meller Ortsfeuerwehren waren im Einsatz, verletzt wurde niemand.

Um kurz vor 13:30 Uhr setzten die vor Ort beschäftigten Bauarbeiter den Notruf ab und berichteten von einer beschädigten Leitung, aus der Gas ausströmt. Der Disponent der Regionalleitstelle Osnabrück alarmierte daraufhin die Ortsfeuerwehren Riemsloh, Groß Aschen und Hoyel als Alarmeinheit sowie die Rüstwageneinheit der Ortsfeuerwehr Melle-Mitte.

Die Einsatzkräfte der Feuerwehr sperrten zunächst den Gefahrenbereich um das betroffene Wohn- und Geschäftshaus im Ortskern in einem Umkreis von etwa 50 Metern ab. Gemeinsam mit der Polizei Melle evakuierte die Feuerwehr eine in Windrichtung gelegene Baustelle sowie die umliegenden Häuser. Hierbei trafen die Einsatzkräfte auch auf eine bettlägerige Frau, die unter Abwägung der Gefahren in ihrer Wohnung verbleiben konnte. Ein Rettungswagen der DRK-Rettungswache Melle ging zur Absicherung auf dem Parkplatz eines Verbrauchermarktes in Bereitstellung, wo sich auch nachrückende Feuerwehrkräfte sammelten.

Mit mehreren Gasmessgeräten untersuchten die Einsatzkräfte das direkte Umfeld der beschädigten Leitung. Hierbei erhielten sie Unterstützung von einem zwischenzeitlich angeforderten Techniker eines Energieversorgers aus Melle. Weitere Mitarbeitende des Energieversorgers verschlossen in der Umgebung mehrere Ventile, um die Gaszufuhr zu unterbrechen. Nach etwa 25 Minuten war der Gasaustritt gestoppt.

Nachdem die Leitung drucklos war, betrat ein Atemschutztrupp das Wohn- und Geschäftshaus, um im Inneren des Gebäudes Messungen durchzuführen. Im Heizungskeller, in den die beschädigte Gasleitung mündet, stellten sie noch deutlich erhöhte Werte festgestellt. Die Einsatzkräfte setzten auch einen Hochleistungslüfter ein, um das Gebäude zu belüften.

Die Messungen zur Gaskonzentration ergaben gegen 14:45 Uhr keine bedenklichen Werte mehr – das Erdgas hatte sich inzwischen auch an den tiefer gelegenen Stellen weitestgehend verflüchtig. Eine Explosionsgefahr konnten die Einsatzkräfte somit ausschließen. Die evakuierten Personen in der Umgebung konnten in ihre Häuser zurückkehren. Ein Fachunternehmen übernahm in Abstimmung mit dem Energieversorger die Reparatur der beschädigten Leitung.

Die Ortsdurchfahrt musste für eine Stunde und der Einmündungsbereich der Bruchmühlener Straße in die Herforder Straße für anderthalb Stunden gesperrt bleiben; es kam zu Verkehrsbehinderungen. Etwa 50 ehrenamtliche Mitglieder der Freiwilligen Feuerwehr Melle waren unter der Leitung des stellvertretenden Ortsbrandmeisters Daniel Riske im Einsatz.


Photo of
Photo of
Photo of
Photo of
Photo of
Photo of
Photo of
Photo of

Teilen




04.11.20, 14:09 Uhr
Gasaustritt
Barkhausener Straße, Buer
(zuständig: Ortsfeuerwehr Buer)
Alarm
Funkmeldeempfänger/Sirene

Im Einsatz:

OrtsFw Buer:

    TLF 16/24-Tr
    TSF
    VRW
    ELW

OrtsFw Markendorf:

    TSF-W
    MTF

OrtsFw Tittingdorf:

    MTF

OrtsFw Melle-Mitte:

    RW 2
    LF 16/12
    MTF

OrtsFw Altenmelle:

    MLW

DRK Rettungswache Melle:

    RTW

Polizei Melle

LKW beschädigt Gasanlage: Autogas strömt in Buer aus

Auf einem Tankstellengelände in Melle-Buer ist es am Mittwochnachmittag zu einem Unfall mit einem LKW gekommen, in dessen Folge Autogas ausströmte. Der Tankstellenbetreiber reagierte vorbildlich und verhinderte Schlimmeres. Mehrere Meller Ortsfeuerwehren waren im Einsatz, verletzt wurde niemand.

Der Fahrer des LKW fuhr um kurz nach 14 Uhr von der Barkhausener Straße auf das Gelände der Tankstelle und kollidierte aufgrund der Höhe seines Fahrzeugs mit der Überdachung. Durch den Zusammenprall wurden unter anderem die unter dem Dach verlaufenden Gasleitungen einer Zapfanlage für Autogas beschädigt. Aus der durchtrennten Zuleitung trat anschließend eine unbekannte Menge Gas aus.

Der Tankstellenbetreiber bediente in diesem Moment eine Kundin im Verkaufsraum der Tankstelle und reagierte vorbildlich: Er schickte alle Personen vom Gelände, setzte den Notruf ab und verschloss so schnell wie möglich die Hauptleitung zur Gasanlage. Der Disponent der Regionalleitstelle Osnabrück alarmierte daraufhin die Ortsfeuerwehren Buer, Markendorf und Tittingdorf sowie die Rüstwageneinheit der Ortsfeuerwehr Melle-Mitte mit der Einsatzmeldung „Gasaustritt, es strömen größere Mengen Gas aus“.

Die Einsatzkräfte der Feuerwehr sperrten zunächst den Gefahrenbereich um die Tankstelle im Ortskern in einem Umkreis von etwa 50 Metern ab. Gemeinsam mit der Polizei Melle evakuierte die Feuerwehr die umliegenden Wohnhäuser. Hierbei trafen die Einsatzkräfte auch auf eine bettlägerige Frau, die unter Abwägung der Gefahren in ihrer Wohnung verbleiben konnte. Während ein Rettungswagen der DRK-Rettungswache Melle zur Absicherung am Busbahnhof (ZOB) in Bereitstellung ging, wurde sicherheitshalber eine Bevölkerungswarnung via KATWARN für den Stadtteil Buer ausgelöst.

Mit mehreren Gasmessgeräten untersuchten die Einsatzkräfte das direkte Umfeld der beschädigten Gasanlage, die Räumlichkeiten der Tankstelle sowie die nähere Umgebung. Hierbei erhielten die eingesetzten Atemschutztrupps Unterstützung von einem zwischenzeitlich angeforderten Techniker eines Energieversorgers aus Melle und der Besatzung des nachalarmierten Messleitwagens der Ortsfeuerwehr Altenmelle.

Die Messungen zur Gaskonzentration ergaben gegen 15 Uhr keine bedenklichen Werte mehr – das Autogas hatte sich inzwischen weitestgehend verflüchtig. Eine Explosionsgefahr konnten die Einsatzkräfte somit ausschließen. Die evakuierten Anwohner in der Umgebung der Tankstelle konnten in ihre Wohnungen zurückkehren. Die Bevölkerungswarnung via KATWARN wurde gegen 15:30 Uhr ebenfalls aufgehoben.

Zur Bergung des LKW setzten die Einsatzkräfte die Seilwinde des Rüstwagens ein. Hiermit zogen sie das Fahrzeug rückwärts aus seiner vorherigen Position unter der Überdachung. Zeitgleich sicherten weitere Kräfte die beschädigte Gasleitung mit einzelnen Steckleiterteilen. Bis zum Eintreffen eines Fachunternehmens für die Autogas-Zapfanlage stellte die Ortsfeuerwehr Buer weiterhin den Brandschutz sicher. Die Tankstelle blieb am Mittwoch geschlossen.

Die Barkhausener Straße musste für etwa anderthalb Stunden gesperrt bleiben. In dieser Zeit konnten auch keine Busse den ZOB anfahren; es kam zu Verkehrsbehinderungen. Etwa 50 ehrenamtliche Mitglieder der Freiwilligen Feuerwehr Melle waren unter der Leitung des Bueraner Ortsbrandmeisters Tobias Rauer im Einsatz.


Photo of
Photo of
Photo of
Photo of
Photo of
Photo of
Photo of
Photo of
Photo of
Photo of
Photo of
Photo of
Photo of

Teilen




26.09.20, 06:53 Uhr
Gasaustritt
Zur Femlinde, Gesmold
(zuständig: Ortsfeuerwehr Gesmold)
Alarm
Funkmeldeempfänger

Im Einsatz:

OrtsFw Gesmold

Es liegen noch keine weiteren Informationen der Ortsfeuerwehr vor.



Teilen




15.09.20, 12:23 Uhr
Gasaustritt
Neulandstraße, Bruchmühlen/Bennien
(zuständig: Ortsfeuerwehr Bruchmühlen)
Alarm
Funkmeldeempfänger

Im Einsatz:

OrtsFw Bruchmühlen

Es liegen noch keine weiteren Informationen der Ortsfeuerwehr vor.



Teilen




13.04.20, 18:52 Uhr
Gasaustritt
Zur Krumke, Neuenkirchen/Schiplage
(zuständig: Ortsfeuerwehr Sankt Annen)
Alarm
Funkmeldeempfänger

Im Einsatz:

OrtsFw Sankt Annen:

    TSF-W
    ELW

Von Bewohnern befürchteter Gasaustritt bestätigt sich nicht

Am Ostermontag nahmen die Bewohner einer Doppelhaushälfte an der Straße „Zur Krumke“ in Melle-Schiplage einen Geruch wahr, den sie als Gasgeruch deuteten. Sie informierten die Regionalleitstelle Osnabrück über ihre Wahrnehmung und verließen daraufhin das Gebäude.

Die Einsatzkräfte der Ortsfeuerwehr Sankt Annen nahmen während der ersten Erkundung vor Ort keinen Gasgeruch wahr. Auch die Kontrolle mit einem Gasmessgerät zeigte keine Auffälligkeiten, sodass bereits nach kurzer Zeit Entwarnung gegeben werden konnte. Der Einsatz der fünfzehn Feuerwehrmitglieder war nach etwa einer halben Stunde wieder beendet.



Teilen




22.11.19, 18:28 Uhr
Gasaustritt
Küingdorfer Straße, Wellingholzhausen
(zuständig: Ortsfeuerwehr Wellingholzhausen)
Alarm
Funkmeldeempfänger

Im Einsatz:

OrtsFw Wellingholzhausen:

    TLF 16/24-Tr
    LF 10
    ELW
    Mef-G

DRK Rettungswache Melle:

    RTW

Polizei Melle

Wellingholzhausen: Gasgeruch in Mehrfamilienhaus

Bewohner eines Mehrfamilienhauses an der Küingdorfer Straße in Wellingholzhausen bemerkten am Freitagabend beim Betreten des Treppenhauses einen komischen Geruch und klagten über Hustenreiz. Sie informierten die Regionalleitstelle Osnabrück über den Notruf 112, woraufhin der Disponent um kurz vor 18:30 Uhr neben Rettungsdienst und Polizei auch die Ortsfeuerwehr Wellingholzhausen mit dem Stichwort „Gasgeruch“ alarmierte.

Die Einsatzkräfte der Feuerwehr vernahmen ebenfalls einen komischen Geruch und führten daraufhin Messungen im Gebäude durch. Hierbei stellten sie jedoch keine erhöhten Gaskonzentrationen oder sonstige Auffälligkeiten fest, die für den Geruch verantwortlich gewesen sein könnten. Nach etwa einer halben Stunde war der Einsatz für die Feuerwehr beendet, der zuständige Energieversorger wurde über die Situation in Kenntnis gesetzt.



Teilen




04.10.19, 11:37 Uhr
Gefahrguteinsatz
St. Annener Straße, Neuenkirchen/Schiplage
(zuständig: Ortsfeuerwehr Sankt Annen)
Alarm
Funkmeldeempfänger

Im Einsatz:

OrtsFw Sankt Annen:

    TSF-W
    ELW

OrtsFw Neuenkirchen:

    TLF 16/24-Tr
    TSF
    ELW
    MTF

DRK Rettungswache Melle:

    RTW

Polizei Melle

Melle-Schiplage: Argon-Löschanlage einer Werkzeugmaschine löst aus

Am Freitagmittag kam es in einer Werkzeugmaschine eines Unternehmens an der Sankt Annener Straße in Melle-Schiplage zur Auslösung einer Gaslöschanlage. Bei der ausgelösten Anlage handelte es sich um eine Argon-Löschanlage, mit der im Fall einer Brandentstehung in der Maschine der Sauerstoff aus dem Brandbereich verdrängt werden soll, um die Flammen zu ersticken.

Da zunächst keine genaueren Angaben zu dem Gasaustritt vorlagen, alarmierte der Disponent der Regionalleitstelle Osnabrück nach dem Notruf die Ortsfeuerwehren Sankt Annen und Neuenkirchen sowie einen Rettungswagen der DRK Rettungswache Melle zur Absicherung der Einsatzkräfte.

Beim Eintreffen der Einsatzkräfte befanden sich keine Personen mehr im betroffenen Betriebsbereich und es war auch kein Feuer oder Rauch an der Maschine erkennbar. Nach der Belüftung der Halle wurde die Einsatzstelle wieder an einen Objektverantwortlichen übergeben, sodass der Einsatz der rund 20 Feuerwehrmitglieder zügig beendet war.


Photo of

Teilen




26.05.19, 20:46 Uhr
Gasaustritt
Barkhausener Straße, Buer
(zuständig: Ortsfeuerwehr Buer)
Alarm
Funkmeldeempfänger

Im Einsatz:

OrtsFw Buer

Am Sonntagabend nahmen Passanten ein lautes Zischen aus einer Gasstation und einen vermeintlichen Gasgeruch an der Barkhausener Straße in Melle-Buer wahr. Sie setzten daraufhin den Notruf ab, sodass der Disponent der Regionalleitstelle die Mitglieder der Ortsfeuerwehr Buer alarmierte.

Die Einsatzkräfte sperrten die Straße im betroffenen Bereich zur Sicherheit ab, bis ein Mitarbeiter des Netzbetreibers die Gasstation kontrolliert und freigemessen hatte. Da keine Auffälligkeiten festzustellen waren, konnten die 18 Einsatzkräfte nach rund 30 Minuten wieder einrücken.



Teilen




05.09.18, 08:32 Uhr
Gasaustritt
Schützenstraße, Wellingholzhausen
(zuständig: Ortsfeuerwehr Wellingholzhausen)
Alarm
Funkmeldeempfänger

Im Einsatz:

OrtsFw Wellingholzhausen:

    TLF 16/24-Tr
    LF 10
    Mef-G

OrtsFw Gesmold:

    TLF 16/24-Tr
    LF 10

Polizei Melle

Am Mittwochmorgen bemerkten Anwohner der Schützenstraße in Melle-Wellingholzhausen Gasgeruch beim Öffnen des Fensters und nach dem Verlassen des Hauses. Sie wählten daraufhin den Notruf und informierten die Regionalleitstelle Osnabrück. Die Ortsfeuerwehren Wellingholzhausen und Gesmold waren im Einsatz.

Auch die ersteintreffenden Einsatzkräfte nahmen den Geruch wahr. Sie führten daraufhin am Gebäude und in der Umgebung mit zwei Messgeräten Kontrollmessungen zur Gaskonzentration durch.

Da die Messungen der Gaskonzentration allesamt unauffällig verliefen, beim Nachbargebäude jedoch zwei Wochen zuvor ein Gasanschluss gelegt wurde, forderte der Einsatzleiter sicherheitshalber den Energieversorger an. Nach Eintreffen des Energieversorgers konnten die Kräfte die Einsatzstelle wieder verlassen.



Teilen




20.04.18, 19:45 Uhr
Gasaustritt
Industriestraße, Melle/Gerden
(zuständig: Ortsfeuerwehr Altenmelle)
Alarm
Funkmeldeempfänger

Im Einsatz:

OrtsFw Altenmelle:

    TLF 16/24-Tr
    TSF
    MLW
    MTF

OrtsFw Melle-Mitte:

    RW 2
    LF 16/12
    TLF 16/25
    GW-N
    ELW

DRK Rettungswache Melle:

    RTW

Polizei Melle

Sicherheitsventil eines Gastanks in Melle-Gerden löst aus

Am Freitagabend bemerkten Personen einen Gasaustritt auf einem Tankstellengelände an der Industriestraße in Melle-Gerden. Sie wählten daraufhin den Notruf und informierten die Regionalleitstelle Osnabrück. Verletzte gab es keine, die Ortsfeuerwehren Altenmelle und Melle-Mitte waren im Einsatz.

Die eintreffenden Einsatzkräfte der Feuerwehr stellten fest, dass an einem 6.400-Liter-Flüssiggastank das Sicherheitsventil ausgelöst hatte. Dies sichert den Tank ab einem bestimmten Innendruck durch das Abblasen von Gas gegen einen weiteren Druckanstieg. Diesen Vorgang nahmen die Passanten durch eine entsprechende Geräusch- und Nebelbildung wahr.

Die Einsatzkräfte sperrten zunächst die Umgebung in einem Sicherheitsradius um den Gastank ab und führten Kontrollmessungen zur Gaskonzentration durch. Da sich der Tank direkt an einer Autowerkstatt befindet, wurde auch diese auf wohlmöglich anwesende Personen kontrolliert. Von den Absperrmaßnahmen waren auch die Tankstelle selbst sowie eine Spielothek betroffen, die aus Sicherheitsgründen kurzzeitig evakuiert wurde.

Da die Messungen der Gaskonzentration allesamt unauffällig verliefen und auch der Innendruck des Gastanks binnen kurzer Zeit deutlich abgesunken war, konnten viele Einsatzkräfte die Einsatzstelle bereits wieder verlassen. Einige sicherten die Umgebung bis zum Eintreffen eines Objektverantwortlichen mit aufgebautem Löschangriff und einsatzbereiten Atemschutztrupps weiterhin ab.

Durch den Objektverantwortlichen wurde der Tank per Absperrschieber gesichert, sodass die Einsatzstelle anschließend an ihn übergeben werden konnte. Im Einsatz waren rund 45 Mitglieder der Freiwilligen Feuerwehr Melle unter der Leitung des Altenmeller Ortsbrandmeisters Michael Finke.


Photo of
Photo of
Photo of
Photo of
Photo of
Photo of

Teilen




24.03.18, 09:27 Uhr
Gasaustritt
Oldendorfer Straße, Melle/Bakum
(zuständig: Ortsfeuerwehr Bakum)
Alarm
Funkmeldeempfänger

Im Einsatz:

OrtsFw Bakum:

    TSF-W
    ELW

OrtsFw Melle-Mitte:

    RW 2
    LF 16/12

Polizei Melle

Bei Erdarbeiten mit einem Bagger wurde am Samstagmorgen an der Oldendorfer Straße in Melle-Bakum eine Gasflasche gefunden. Da die anwesenden Personen auch Gasgeruch wahrnahmen, informierten sie die Regionalleitstelle Osnabrück über den Notruf 112.

Der Disponent alarmierte daraufhin die Ortsfeuerwehren Bakum und Melle-Mitte. Im Rahmen der Lageerkundung stellten die Einsatzkräfte der Feuerwehr fest, dass die Gasflasche unversehrt war und kein Gas austrat. Die Gasflasche wurde sicher gelagert und anschließend von einer Fachfirma entsorgt.



Teilen




23.03.18, 19:08 Uhr
Gasaustritt
Dissener Straße, Wellingholzhausen
(zuständig: Ortsfeuerwehr Wellingholzhausen)
Alarm
Funkmeldeempfänger

Im Einsatz:

OrtsFw Wellingholzhausen:

    TLF 16/24-Tr
    LF 10
    ELW

DRK Rettungswache Melle:

    RTW

Polizei Melle

Am Freitagabend löste in einer Bankfiliale an der Dissener Straße in Wellingholzhausen ein Gaswarner eines Geldautomaten einen Alarm aus. Nach der automatischen Meldung des Warngerätes waren neben der Polizei auch ein Rettungswagen und die Ortsfeuerwehr Wellingholzhausen vor Ort.

Die Einsatzkräfte der Feuerwehr führten in den Räumlichkeiten Messungen mit einem Gasmessgerät durch. Dabei konnten jedoch keine auffälligen Gaskonzentrationen festgestellt werden. Vermutlich handelte es sich bei der Auslösung um einen technischen Defekt.



Teilen




21.12.17, 18:55 Uhr
Gasaustritt
Oldendorfer Straße, Melle-Mitte
(zuständig: Ortsfeuerwehr Melle-Mitte)
Alarm
Funkmeldeempfänger

Im Einsatz:

OrtsFw Melle-Mitte:

    LF 16/12
    RW 2
    ELW

OrtsFw Bakum:

    TSF-W

Polizei Melle

Propangas strömt aus Flaschen im Kofferraum aus

Aus zwei Propangasflaschen, die im Kofferraum eines Kleinwagens transportiert wurden, ist am Donnerstagabend Gas ausgeströmt. Die Ortsfeuerwehren Melle-Mitte und Bakum waren im Einsatz.

Ein Feuerwehrmann, der auf das ausströmende Gas in dem Kleinwagen aufmerksam geworden war, konnte die Flaschenventile schließen und somit das weitere Ausströmen unterbinden. Er informierte die Regionalleitstelle Osnabrück per Notruf 112 über die Gefahrensituation.

Beim Eintreffen der Feuerwehr trat kein Gas mehr aus. Jedoch stellten die Einsatzkräfte im Fahrzeug immer noch eine Konzentration von Propangas fest, von der weiterhin eine Gefahr ausging. Die Feuerwehr lüftete das Fahrzeug mit einer Druckluftpistole, bis keine gefährliche Gaskonzentration mehr messbar war.


Photo of
Photo of

Teilen



Filter setzen
Datum von

Datum bis

© 2000 - 2024 Freiwillige Feuerwehr Melle  |  Impressum  |  Mitmachen