DRANBLEIBEN

Feuerwehr Melle twittert Einsatzberichte

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10.03.24, 16:49 Uhr
Feuer im/am Gebäude
Alte Herbkestraße, Neuenkirchen
(zuständig: Ortsfeuerwehr Neuenkirchen)
Alarm
Funkmeldeempfänger/Sirene

Im Einsatz:

OrtsFw Neuenkirchen:

    TLF 16/24-Tr
    TSF
    ELW
    MTF

OrtsFw Sankt Annen:

    TSF-W
    ELW

OrtsFw Riemsloh:

    TSF
    TLF 16/24-Tr
    ELW

OrtsFw Melle-Mitte:

    DLK 23-12
    LF 20

OrtsFw Altenmelle:

    TLF 16/24-Tr
    TSF
    MTF

Fw Melle:

    Pressesprecher

Rettungsdienst

Polizei Melle

Neuenkirchen: Küche in Mehrfamilienhaus brennt

Am Sonntagnachmittag ist es zu einem Brand in der Küche in einem Mehrfamilienhaus an der Alten Herbkestraße in Melle-Neuenkirchen gekommen. Die Befürchtung von Passanten, es könnten sich noch Personen in der Brandwohnung befinden, bestätigte sich glücklicherweise nicht.

Nachdem in der Regionalleitstelle Osnabrück ein Notruf eingegangen war, alarmierte der Disponent die Ortsfeuerwehren Neuenkirchen und Sankt Annen per Sirenenalarm. Weitere Unterstützung wurde von der Ortsfeuerwehr Riemsloh sowie der Drehleitereinheit Melle-Mitte entsandt.

Beim Eintreffen der ersten Kräfte drang Rauch aus dem Fenster im ersten Obergeschoss. Bewohner des Mehrfamilienhauses informierten die Feuerwehr darüber, dass sich möglicherweise noch Personen in der Brandwohnung befinden. Daraufhin erhöhte Einsatzleiter Mario Seppel die Alarmstufe, sodass zusätzlich die Ortsfeuerwehr Altenmelle alarmiert wurde. Auch der DRK-Rettungsdienst aus Melle und der DRK-Kreisverband Melle waren im Einsatz.

Im weiteren Einsatzverlauf stellte sich heraus, dass sich keine Person mehr in der Wohnung befunden hatte. Ein Mann, der möglicherweise Rauchgas eingeatmet hatte, wurde dem Notarzt vorgestellt. Ein Transport ins Krankenhaus war jedoch nicht erforderlich. Die Feuerwehr konnte ihren Kräfteansatz frühzeitig wieder reduzieren.

Trupps unter Atemschutzgeräten begaben sich in die Brandwohnung und löschten den Brand mit einem Strahlrohr ab. Die Einsatzkräfte brachten zwei Katzen aus der Wohnung und übergaben sie den Besitzern. Es schlossen sich Nachlöscharbeiten an, bei denen die Atemschutztrupps die betroffenen Bereiche auch mit einer Wärmebildkamera auf Glutnester kontrollierten. Zudem kam ein Hochleistungslüfter zum Einsatz, um die Wohnung zu entrauchen.

Zwischenzeitlich waren bis zu 100 Einsatzkräfte der Feuerwehr alarmiert. Vor Ort musste jedoch nur ein Teil davon unter der Leitung des Neuenkirchener Ortsbrandmeisters Mario Seppel tätig werden. Bei dem Brand entstand durch die Flammen und den Brandrauch ein erheblicher Sachschaden. Die Wohnung war nicht mehr bewohnbar.


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16.12.23, 19:32 Uhr
Feuer im/am Gebäude
Borgholzhausener Straße, Neuenkirchen/Küingdorf
(zuständig: Ortsfeuerwehr Neuenkirchen)
Alarm
Funkmeldeempfänger/Sirene

Im Einsatz:

OrtsFw Neuenkirchen:

    TLF 16/24-Tr
    TSF
    ELW
    MTF

OrtsFw Sankt Annen:

    TSF-W

OrtsFw Riemsloh:

    TLF 16/24-Tr
    TSF
    ELW

OrtsFw Melle-Mitte:

    DLK 23-12
    LF 20

Fw Melle:

    Pressesprecher

Rettungswache Halle/Westf.:

    RTW

DRK Kreisverband Melle

Polizei Melle

Küchenbrand zügig gelöscht: Zwei Verletzte nach Feuer in Wohngebäude

Ein Küchenbrand sorgte am Samstagabend in einem Wohngebäude an der Borgholzhausener Straße für eine erhebliche Verrauchung. Mitglieder von vier Meller Ortsfeuerwehren rückten nach Küingdorf aus und löschten den Brand zügig ab. Zwei Personen kamen mit Brandrauch in Kontakt, der Rettungsdienst brachte sie in ein Krankenhaus.

Gegen 19:30 Uhr meldete eine Anruferin den Küchenbrand im Erdgeschoss des Gebäudes. Der Disponent der Regionalleitstelle Osnabrück alarmierte daraufhin die Ortsfeuerwehren Neuenkirchen und Sankt Annen als Alarmeinheit, die Ortsfeuerwehr Riemsloh und die Drehleitereinheit aus Melle-Mitte mit dem Stichwort „Feuer im/am Gebäude“.

Beim Eintreffen der ersten Kräfte quoll dichter Rauch aus dem Eingangsbereich des Hauses. Alle anwesenden Personen befanden sich zu diesem Zeitpunkt bereits außerhalb des Gebäudes. Eine Person hatte im betroffenen Apartment noch Löschversuche unternommen und dabei Brandrauch eingeatmet. Ein Rettungswagen aus dem nordrhein-westfälischen Halle/Westfalen brachte ihn anschließend in ein Krankenhaus.

Zwei Atemschutztrupps der Feuerwehr löschten den Küchenbrand zügig ab und kontrollierten angrenzende Bereich, unter anderem entlang des Abluftrohrs. Hierbei kam auch eine Wärmebildkamera zum Einsatz. Mit einem Hochleistungslüfter drückten weitere Kräfte den Brandrauch aus dem Haus. Die Löschwasserversorgung stellten die Feuerwehrmitglieder über die Fahrzeugtanks sicher, vorsorglich errichteten sie auch eine Wasserentnahme an einem nahegelegenen Teich.

Im weiteren Verlauf des Einsatzes meldete sich eine zweite Person bei den Einsatzkräften, die zuvor in Kontakt mit Brandrauch gekommen war. Ein ehrenamtlich besetzter Rettungswagen des DRK-Kreisverbandes Melle brachte den Mann ebenfalls in ein Krankenhaus.

Etwa 50 ehrenamtliche Mitglieder der Freiwilligen Feuerwehr Melle waren unter der Leitung von Ortsbrandmeister Mario Seppel im Einsatz, der nach anderthalb Stunden beendet war. Die Polizei hat die Ermittlungen zur Brandursache und Schadenhöhe aufgenommen.


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22.11.22, 18:25 Uhr
Nachlöscharbeiten/Kontrolle
Bielefelder Straße, Neuenkirchen/Suttorf
(zuständig: Ortsfeuerwehr Neuenkirchen)
Alarm
Funkmeldeempfänger

Im Einsatz:

OrtsFw Neuenkirchen:

    TLF 16/24-Tr
    TSF
    ELW
    MTF

Feuerwehr belüftet Räume nach Rauchentwicklung in der Küche

Am Dienstagabend bemerkten die Bewohner eines Wohnhauses in Melle-Suttorf in der Küche eine Rauchentwicklung, die von angebranntem Essen auf dem Herd ausging. Die Regionalleitstelle Osnabrück alarmierte kurze Zeit später die Ortsfeuerwehr Neuenkirchen zur Nachschau an die Bielefelder Straße.

Die Einsatzkräfte fanden in der Küche und dem angrenzenden Wohn- und Schlafbereich eine starke Verrauchung vor. Sie setzten einen Hochleistungslüfter ein, um die Räume zu belüften. Nach etwa einer halben Stunde war der Einsatz beendet.



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19.11.22, 12:18 Uhr
Feuer im/am Gebäude
Am Reiterweg, Melle/Eicken-Bruche
(zuständig: Ortsfeuerwehr Bakum)
Alarm
Funkmeldeempfänger/Sirene

Im Einsatz:

OrtsFw Bakum:

    TSF-W

OrtsFw Altenmelle:

    TLF 16/24-Tr
    TSF
    MTF

OrtsFw Melle-Mitte:

    DLK 23-12
    LF 20
    TLF 16/25
    ELW
    RW

DRK Rettungswache Melle:

    RTW

Polizei Melle

Toaster auf Herdplatte fängt Feuer

In der Küche eines Wohnhauses am Reiterweg im Meller Ortsteil Eicken-Bruche ist am Samstagmittag ein Toaster auf einem Herd in Brand geraten. Die Bewohnerin konnte das Gebäude rechtzeitig verlassen und blieb unverletzt.

Mehrere Heimrauchmelder machten mit lautem Alarm auf die Rauchentwicklung in dem Gebäude aufmerksam. Nachbarn nahmen den Brand in der Küche wahr und wählten den Notruf 112. Der Disponent der Regionalleitstelle Osnabrück löste daraufhin Sirenenalarm für die drei Meller Ortsfeuerwehren Bakum, Altenmelle und Melle-Mitte aus. Die Meldung: „Es brennt in der Küche.“ Außerdem schickte er sicherheitshalber einen Rettungswagen der DRK-Rettungswache Melle zur Brandstelle.

Beim Eintreffen der ersten Einsatzkräfte befand sich die Bewohnerin unverletzt außerhalb des Hauses. Sie stellten jedoch eine starke Rauchentwicklung fest. Ein Trupp unter Atemschutzgeräten setzte lediglich ein Kleinlöschgerät ein, um den Brand endgültig abzulöschen.

Die Flammen hatten bereits Schäden an der Küchenabzugshaube verursacht. Ein deutlich größerer Schaden ging allerdings vom Brandrauch aus, der sich nicht nur in der Küche, sondern darüber hinaus in weiteren Räumen ausgebreitet hatte. Die Feuerwehr setzte einen Akku-Lüfter ein, um den Rauch aus dem Haus zu entfernen.

Weil frühzeitig sicher war, dass kein größerer Brand vorlag, konnten mehrere Fahrzeuge ihre Anfahrt abbrechen. Vor Ort waren rund 25 Einsatzkräfte unter der Leitung des Bakumer Ortsbrandmeisters Mirco Brinkmann im Einsatz.


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31.03.22, 11:34 Uhr
Feuer im/am Gebäude
Uhlandstraße, Wellingholzhausen
(zuständig: Ortsfeuerwehr Wellingholzhausen)
Alarm
Funkmeldeempfänger/Sirene

Im Einsatz:

OrtsFw Wellingholzhausen:

    TLF 16/24-Tr
    LF 10
    GW-Mess

OrtsFw Gesmold:

    TLF 16/24-Tr
    LF 10
    ELW

OrtsFw Melle-Mitte:

    DLK 23-12
    TLF 16/25
    MTF

KreisFw Osnabrück:

    ELW 2

DRK Rettungsdienst

Polizei Melle

Rauchentwicklung im Kindergarten: Evakuierung läuft reibungslos

Am späten Donnerstagvormittag ist es zu einem Feuer in einer Küche eines Kindergartens in Wellingholzhausen gekommen. Mehrere Meller Ortsfeuerwehren machten sich daraufhin auf den Weg zur Uhlandstraße. Das Personal hat vorbildlich reagiert und alle Kinder zügig in Sicherheit gebracht, sodass niemand verletzt wurde.

Mitarbeiterinnen bemerkten gegen 11:30 Uhr den Brandausbruch im Obergeschoss und setzten den Notruf ab. Während das Personal den Kindergarten evakuierte, löste die Regionalleitstelle Osnabrück Sirenenalarm für die Ortsfeuerwehren Wellingholzhausen und Gesmold aus. Außerdem alarmierte der Disponent die Drehleitereinheit Melle-Mitte und den Einsatzleitwagen (ELW 2) der Kreisfeuerwehr Osnabrück. Sicherheitshalber rückten auch mehrere Fahrzeuge des DRK-Rettungsdienstes sowie die Polizei Melle aus.

Die ersten Kräfte trafen bereits acht Minuten nach der Alarmierung vor Ort ein. Zu diesem Zeitpunkt hatte das Personal das Gebäude schon vollständig geräumt und die Leiterin des Kindergartens wies die Feuerwehrmitglieder in die Situation ein: In einer Küche waren Materialien in Brand geraten und sorgten für deutlichen Brandrauch und -geruch. In dem Kindergarten sind laut Kindergarten-Leitung knapp 100 Kinder angemeldet.

https://www.facebook.com/feuerwehrmelle/posts/7530326550341500

Die Einsatzkräfte der Feuerwehr kontrollierten umgehend das Obergeschoss. Die in Brand geratenen Materialien erloschen unter einem Wasserhahn. Mit einem Hochleistungslüfter belüfteten die Feuerwehrmitglieder anschließend das Gebäude. Da die Kräfte die Lage schnell unter Kontrolle hatten, konnte der Großteil der alarmierten Einheiten nach kurzer Zeit in Bereitstellung wieder abrücken oder die Anfahrt abbrechen. Zur Mittagszeit konnten alle Kinder und das Personal zurück in den Kindergarten. Der Einsatz war nach etwa einer Stunde beendet.

Bei diesem Einsatz hat sich erneut gezeigt, wie wichtig der sogenannte vorbeugende Brandschutz ist: Dank des anlagentechnischen Brandschutzes in Form von Rauchmeldern konnte das Personal den Brand frühzeitig entdecken und melden. Die akustischen Signale der internen Brandmeldeanlage warnten zudem alle Anwesenden. Die im Rahmen des organisatorischen Brandschutzes vom Personal erarbeiteten Konzepte und die mit den Kindern regelmäßig durchgeführten Evakuierungsübungen haben sichergestellt, dass alle Anwesenden das Gebäude schnell und sicher verlassen konnten.


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16.02.21, 11:51 Uhr
Feuer im/am Gebäude
Tulpenweg, Altenmelle
(zuständig: Ortsfeuerwehr Altenmelle)
Alarm
Funkmeldeempfänger/Sirene

Im Einsatz:

OrtsFw Altenmelle:

    TLF 16/24-Tr
    TSF
    MLW
    MTF

OrtsFw Bakum:

    TSF-W
    ELW

OrtsFw Melle-Mitte:

    TLF 16/25
    DLK 23-12
    LF 16/12
    RW 2
    ELW
    MTF

DRK Rettungswache Melle:

    RTW

Polizei Melle

Altenmelle: Küche brennt in Mehrfamilienhaus

Am Dienstagmittag kam es am Tulpenweg in Altenmelle zu einem Feuer in einem Mehrfamilienhaus. Die Feuerwehr brachte den Brand in einer Küche zügig unter Kontrolle. Neben drei Meller Ortsfeuerwehren waren auch der Rettungsdienst und die Polizei im Einsatz.

Um kurz vor 12 Uhr alarmierte die Disponentin der Regionalleitstelle Osnabrück die Ortsfeuerwehren Altenmelle, Bakum und Melle-Mitte mit dem Stichwort „Feuer im/am Gebäude“. Bereits fünf Minuten nach dem Sirenenalarm trafen die ersten Feuerwehrkräfte an der gemeldeten Adresse ein, die sich nur etwa 300 Meter vom Altenmeller Feuerwehrhaus entfernt befindet.

Zu diesem Zeitpunkt hatten alle anwesenden Bewohnerinnen und Bewohner das Mehrfamilienhaus mit seinen sechs Wohnungen verlassen. Ein Atemschutztrupp machte sich mit einem Strahlrohr auf den Weg in das zweite Obergeschoss, in dem sie einen Küchenbrand vorfanden. „Bei den Löscharbeiten haben wir darauf geachtet, den Wasserschaden in den darunter liegenden Wohnungen so gering wie möglich zu halten“, sagte der stellvertretende Ortsbrandmeister und Einsatzleiter Stefan Klaphecke.

Nachdem der Küchenbrand gelöscht war, kümmerten sich die Einsatzkräfte um die Belüftung der Räumlichkeiten: Zum einen öffneten sie die Fenster der betroffenen Wohnung und im Treppenhaus, zum anderen setzten sie einen Hochleistungslüfter ein, um den Brandrauch aus dem Gebäude zu drücken. Die Besatzung eines Rettungswagens der DRK-Rettungswache Melle betreute derweil einzelne Personen, die unter dem Eindruck des Geschehens in ihrem Zuhause standen.

Nach etwa einer Stunde waren die Maßnahmen vor Ort abgeschlossen und die Feuerwehr übergab die Einsatzstelle an die Polizei Melle. Sie hat die Ermittlungen zur Brandursache und zur Schadenshöhe aufgenommen. Im Anschluss an die Wiederherstellung der Einsatzbereitschaft an den Standorten konnten die etwa 50 ehrenamtlichen Feuerwehrmitglieder an ihre Arbeitsplätze zurückkehren. Die Nachtigallenstraße war für eine halbe Stunde gesperrt.


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15.02.21, 20:37 Uhr
Schornsteinbrand
Zur Howe, Neuenkirchen/Schiplage
(zuständig: Ortsfeuerwehr Sankt Annen)
Alarm
Funkmeldeempfänger/Sirene

Im Einsatz:

OrtsFw Sankt Annen:

    TSF-W
    ELW

OrtsFw Neuenkirchen:

    TLF 16/24-Tr
    TSF
    ELW

OrtsFw Riemsloh:

    TLF 16/24-Tr
    TSF
    ELW

OrtsFw Hoyel:

    TSF-W
    MTF

OrtsFw Melle-Mitte:

    DLK 23-12
    TLF 16/25

OrtsFw Altenmelle:

    TLF 16/24-Tr
    TSF
    MLW

DRK Rettungswache Melle:

    RTW

DRK Kreisverband Melle

Polizei Melle

Schiplage: Gebäude nach ausgedehntem Brand unbewohnbar

Nach einem ausgedehnten Brand im Obergeschoss sowie im Keller ist ein Einfamilienhaus an der Straße „Zur Howe“ in Melle-Schiplage nun nicht mehr bewohnbar. Sechs Meller Ortsfeuerwehren waren hier am Montagabend und zum Teil bis spät in die Nacht im Einsatz. Die Bewohnerinnen blieben unverletzt.

In der Regionalleitstelle Osnabrück ging am Montagabend gegen 20:35 Uhr zunächst die Meldung über einen Schornsteinbrand ein. Der Disponent alarmierte die Alarmeinheit der Ortsfeuerwehren Sankt Annen und Neuenkirchen mit dem Stichwort „Schornsteinbrand“.

Einen Moment später folgte ein weiterer Notruf, nach dem es im Gebäude brenne. Daraufhin erhöhte die Regionalleitstelle die Alarmstufe und alarmierte ergänzend die Ortsfeuerwehren Riemsloh und Hoyel sowie die Drehleitereinheit aus Melle-Mitte. Auch ein Rettungswagen der DRK-Rettungswache Melle wurde sicherheitshalber zur Einsatzstelle beordert.

Die ersten Einsatzkräfte vor Ort stellten eine Rauchentwicklung im gesamten Obergeschoss und Dachbereich fest. Die Bewohner befanden sich zu diesem Zeitpunkt bereits in Sicherheit. Zwei Trupps unter Atemschutzgeräten begaben sich mit Strahlrohren in das Obergeschoss. Sie konnten den Brand trotz der „Nullsicht“ lokalisieren und mit wenig Wasser unter Kontrolle bringen.

Der Brand hatte sich vermutlich durch einen Hohlraum hinter dem Kamin in den Heizungsraum im Kellergeschoss, aber zum Teil auch in das Erdgeschoss ausgebreitet. Auch hier löschte ein Trupp unter Atemschutzgeräten die Flammen ab.

Die Einsatzkräfte brachten mehrere Kleintiere, darunter Vögel und Meerschweinchen, wohlbehalten aus der Brandwohnung in die Nachbarschaft.

Der Einsatz zog aufwändige Nachlöscharbeiten nach sich, weil der Brand Glutnester in Hohlräumen und Zwischendecken mit Stroh und Dämmmaterial ausgebildet hatte. Weitere Atemschutztrupps mussten Möbel und Holzverkleidungen aus der Wohnung bringen, die auf dem Hof abgelöscht wurden. Außerdem öffneten die Einsatzkräfte Zwischendecken, um die Glutnester abzulöschen. Dabei kamen auch spezielle „Fognails“ der Ortsfeuerwehr Altenmelle zum Einsatz, mit denen das Löschmittel direkt in die Glutnester eingebracht wurde.

Während der weiteren Einsatzmaßnahmen stand ein Rettungswagen des DRK-Kreisverbandes Melle bereit. Weil die Fahrzeuge zum Teil auf der Sankt Annener Straße vor dem engen Wohngebiet stehen bleiben mussten, war die Straße während des Einsatzes gesperrt.

Rund 80 Einsatzkräfte waren unter der Leitung des stellvertretenden Ortsbrandmeisters Christian Kramm im Einsatz.


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14.09.19, 19:56 Uhr
Feuer im/am Gebäude
Redecker Straße, Neuenkirchen/Redecke
(zuständig: Ortsfeuerwehr Neuenkirchen)
Alarm
Funkmeldeempfänger/Sirene

Im Einsatz:

OrtsFw Neuenkirchen:

    TLF 16/24-Tr
    TSF
    ELW
    MTF

OrtsFw Sankt Annen:

    TSF-W
    ELW

OrtsFw Melle-Mitte:

    DLK 23-12
    TLF 16/25

DRK Rettungswache Melle:

    RTW

Polizei Melle

Neuenkirchen: Fritteuse gerät in Brand

In einer Mietwohnung an der Redecker Straße in Neuenkirchen-Redecke ist am Samstagabend ein Brand in der Küche ausgebrochen. Dabei wurde ein Mann verletzt und musste sicherheitshalber in ein Krankenhaus gebracht werden.

Die Bewohnerin der Wohnung wurde durch einen Rauchmelder auf den Brand einer Fritteuse aufmerksam und wählte unmittelbar den Notruf 112. Der Disponent der Regionalleitstelle Osnabrück alarmierte daraufhin die Ortsfeuerwehren Neuenkirchen und Sankt Annen per Sirene und darüber hinaus die Drehleitereinheit Melle-Mitte und einen Rettungswagen zur Redecker Straße.

Bei Eintreffen der Feuerwehr hatte sich bereits dichter Rauch in der Wohnung gebildet. Ein Trupp unter Atemschutzgeräten betrat die Wohnung und löschte den Brand mit einem Strahlrohr ab. Anschließend nahm die Feuerwehr mehrere Lüfter in Betrieb, um die Wohnung vom Rauch zu befreien. Auch eine Nachbarwohnung, die mit einer Tür zur Brandwohnung verbunden ist, war etwas verraucht.

Ein Mann verletzte sich bei eigenen Löschversuchen und musste sicherheitshalber mit einem Rettungswagen ins Krankenhaus gebracht werden. Durch den Brand war Sachschaden in der Küche und Rauchschaden in der gesamten Wohnung entstanden. Rund 45 Einsatzkräfte waren unter der Leitung des Neuenkirchener Ortsbrandmeisters Mario Seppel im Einsatz.


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06.06.19, 17:52 Uhr
Auslösung Heimrauchmelder
Suerdieckstraße, Melle-Mitte
(zuständig: Ortsfeuerwehr Melle-Mitte)
Alarm
Funkmeldeempfänger

Im Einsatz:

OrtsFw Melle-Mitte:

    TLF 16/25
    DLK 23-12
    LF 16/12
    ELW
    RW 2

OrtsFw Altenmelle:

    TLF 16/24-Tr
    TSF
    MLW

OrtsFw Bakum:

    TSF-W
    ELW

DRK Rettungswache Melle:

    RTW

Polizei Melle

Wieder verhindert ein Heimrauchmelder Schlimmeres

Weil seine Räume korrekt mit Heimrauchmeldern ausgestattet waren, wurde der Mieter einer Wohnung an der Suerdieckstraße vor größerem Schaden bewahrt: Der laute Alarm machte auf Rauch durch kokelnden Kunststoff auf dem Herd aufmerksam.

Der Bewohner war nicht zuhause, als aus seiner Wohnung ein Heimrauchmelder Alarm schlug. Im Flur war überdies der Geruch von kokelndem Kunststoff wahrnehmbar. Die Regionalleitstelle Osnabrück alarmierte daraufhin die Ortsfeuerwehr Melle-Mitte, die zur Tageszeit von den Ortsfeuerwehren Altenmelle und Bakum unterstützt wird.

Die Feuerwehr verschaffte sich Zutritt zur Wohnung und fand einen mittlerweile leeren und verschmorten Wasserfilter auf einer eingeschalteten Herdplatte vor. Der Einsatz erfolgte früh genug, sodass sich kein ausgedehnter Brand entwickeln konnte. In der Wohnung waren anschließend Lüftungsmaßnahmen notwendig.


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30.08.18, 11:13 Uhr
Feuer im/am Gebäude
Papenbrede, Gesmold
(zuständig: Ortsfeuerwehr Gesmold)
Alarm
Funkmeldeempfänger/Sirene

Im Einsatz:

OrtsFw Gesmold:

    TLF 16/24-Tr
    LF 10
    ELW

OrtsFw Wellingholzhausen:

    TLF 16/24-Tr

OrtsFw Melle-Mitte:

    DLK 23-12

DRK Rettungswache Melle:

    RTW

Polizei Melle

In einem Wohnhaus in der Papenbrede in Melle-Gesmold kam es am Donnerstagvormittag zu einem Brand in der Küche. Die Einsatzkräfte der Feuerwehr konnten das Feuer schnell unter Kontrolle bringen und eine Ausbreitung verhindern.

Mit dem Stichwort „Feuer im/am Gebäude“ alarmierte die Regionalleitstelle Osnabrück nach dem Notruf gemäß der Alarm- und Ausrückordnung die Ortsfeuerwehren Gesmold und Wellingholzhausen sowie die Drehleitereinheit der Ortsfeuerwehr Melle-Mitte.

In der Küche des Wohnhauses war eine Dunstabzugshaube in Brand geraten. Die ersteintreffenden Kräfte konnten das Feuer zügig ablöschen. Im weiteren Verlauf demontieren die Einsatzkräfte Teile der Küche, um mithilfe einer Wärmebildkamera alle Glutnester ablöschen zu können. Zusätzlich wurde die Wohnung mit einem Hochleistungslüfter entraucht.

Weitere Kräfte der Ortsfeuerwehren Wellingholzhausen und Melle-Mitte konnten die Anfahrt zur Einsatzstelle abbrechen.



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21.08.18, 15:49 Uhr
Nachlöscharbeiten/Kontrolle
Mozartstraße, Oldendorf/Westerhausen
(zuständig: Ortsfeuerwehr Oldendorf)
Alarm
Funkmeldeempfänger

Im Einsatz:

OrtsFw Oldendorf

Ein vergessener Kochtopf auf einem Herd hat am Dienstagnachmittag eine Wohnung in Melle-Westerhausen leicht verraucht. Die Eigentümerin konnte den Herd noch rechtzeitig ausschalten und den Topf nach draußen bringen. Daraufhin kontaktierte sie die Regionalleitstelle Osnabrück, die sicherheitshalber die Ortsfeuerwehr Oldendorf zu Kontrollmaßnahmen alarmierte.

Die Einsatzkräfte der Feuerwehr kontrollierten die betroffene Küche und belüfteten die Wohnung mit einem Hochleistungslüfter. Ortsbrandmeister Stefan Dierker stellte vor Ort fest, dass keine Rauchmelder in der Wohnung installiert waren: „Die Bewohner hatten Glück im Unglück – es waren zwar einmal Rauchwarnmelder verbaut, diese wurden jedoch aufgrund vieler Fehlauslösungen demontiert.“

Die Freiwillige Feuerwehr Melle weist in diesem Zusammenhang erneut auf die geltende Rauchmelderpflicht in Niedersachsen hin. Tipps zur richtigen Wartung von Rauchmeldern finden Sie unter anderem hier.



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29.11.17, 06:21 Uhr
Feuer im/am Gebäude
Mühlenstraße, Melle-Mitte
(zuständig: Ortsfeuerwehr Melle-Mitte)
Alarm
Funkmeldeempfänger

Im Einsatz:

OrtsFw Melle-Mitte

OrtsFw Altenmelle

DRK Rettungswache Melle:

    RTW

Polizei Melle

An der Mühlenstraße in Melle-Mitte brannte es am frühen Mittwochmorgen in einer Wohnung im ersten Obergeschoss eines Wohn- und Geschäftshauses. Die alarmierten Einsatzkräfte der Ortsfeuerwehr Melle-Mitte stellten im Rahmen ihrer Lageerkundung fest, dass in einer Küche der brennende Topf auf einem mit Propangas betriebenen Herd bereits größere Bereiche in der Küche in Brand gesteckt hatte.

Das Feuer in der Küche konnte durch zwei Trupps, die unter Pressluftatmer zur Brandbekämpfung vorgegangen waren, rasch gelöscht werden. Im Einsatzverlauf wurde auch eine Propangasflasche geborgen, die anschließend außerhalb des Gebäudes mit Wasser aus einem Strahlrohr gekühlt wurde.

Zur Verstärkung alarmierten die Einsatzkräfte im Einsatzverlauf noch die Ortsfeuerwehr Altenmelle nach, um für die Nachlösch-, Aufräumungs- und Kontrollarbeiten ausreichend Atemschutzgeräteträger an der Einsatzstelle verfügbar zu haben.

Bei diesem Einsatz hat sich wieder einmal der Einsatz eines mobilen Rauchverschlusses im Bereich der Wohnungseingangstür bewährt: Mit dem Rauchverschluss konnte eine Verrauchung des Treppenraums und somit weiterer Rauchschaden im Gebäude erfolgreich verhindert werden. Auch der Einsatz einer Wärmebildkamera war für die gezielten Nachlöscharbeiten äußerst hilfreich.

Die Wohnung wurde durch den Brand unbewohnbar. Die anderen Wohnungen und das Geschäft in dem Gebäude können aber weiterhin genutzt werden.


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16.10.17, 16:15 Uhr
Feuer im/am Gebäude
Mühlenstraße, Melle-Mitte
(zuständig: Ortsfeuerwehr Melle-Mitte)
Alarm
Funkmeldeempfänger

Im Einsatz:

OrtsFw Melle-Mitte:

    TLF 16/25
    DLK 23-12
    LF 16/12
    ELW

OrtsFw Altenmelle:

    TLF 16/24-Tr
    TSF

OrtsFw Bakum:

    LF 8

DRK Rettungswache Melle:

    RTW

Polizei Melle

In der Küche eines Wohnhauses an der Mühlenstraße in Melle-Mitte ist am Montagnachmittag ein Brand ausgebrochen. Bewohner wurden im ersten Obergeschoss auf eine Rauchentwicklung aufmerksam und informierten die Feuerwehr.

Die Regionalleitstelle Osnabrück löste um 16:15 Uhr Alarm für die Ortsfeuerwehren Melle-Mitte, Altenmelle und Bakum aus. Auch ein Rettungswagen wurde sicherheitshalber zur Einsatzstelle beordert.

Als die Besatzung des Tanklöschfahrzeugs am Brandort eintraf, hatte ein Nachbar bereits einen Pulverlöscher durch das Fenster eingesetzt und konnte den Brand so unter Kontrolle bringen. Ein Trupp unter Atemschutzgeräten nahm weitere Nachlöscharbeiten vor und kontrollierte die Brandstelle mit einer Wärmebildkamera. Angebrannte Möbel wurden aus dem Fenster ins Freie gebracht.


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