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Freiwillige Feuerwehr Melle
Team Öffentlichkeitsarbeit
30.03.2016
30.03.2016

Altenmelle: Arbeitsreiches Jahr für den Fachzug Messen

ALTENMELLE. Für die Altenmeller Fachkräfte im Fachzug „Messen und Spüren“ war 2015 ein besonders einsatzreiches Jahr. Das wurde bei der Jahreshauptversammlung im Feuerwehrhaus deutlich. Erstmals engagierten sich mehrere Mitglieder in der Jugendarbeit.


Ortbrandmeister Michael Finke konnte 37 Aktive sowie 5 Kameraden der Altersabteilung zur alljährlichen Versammlung im Feuerwehrhaus an der Thomasburg begrüßen. Des Weiteren waren die Gäste Anni Bäumer, Werkbrandmeister Michael Denoke, Lúc Van dé Walle, Dieter Niermann und Jan Lütkemeyer vom Feuerwehrausschuss sowie Ingrun Waschneck von der Presse vertreten.

Ortsbrandmeister Michael Finke dankte in seinem Bericht über das abgelaufen Jahr 2015 seinen Kameradinnen und Kameraden  für die geleistete Arbeit. Am 31.12.15 hatte die Ortsfeuerwehr Altenmelle 40 aktive Mitgliedermit einem Durchschnittsalter von 33,5 Jahren. Im vergangenen Jahr mussten die Feuerwehrleute zu 60 Einsätzen (2014: 54) ausrücken. Diese verteilten sich auf 20 Brandeinsätze (2014: 23) und 40 Hilfeleistungen (2014: 31).

Mario Birke gab als Gruppenführer einen Ãœberblick über die Geschehnisse in der Kreisfeuerwehrbereitschaft Umweltschutz, der die Ortsfeuerwehr Altenmelle im Fachzug 4 (Messen und Spüren) angehört: 2015 sei ein verhältnismäßig arbeitsreiches Jahr für die Einheit der Kreisfeuerwehr: Sieben Großschadenslagen in der Region – von Hesepe, Achmer, Osnabrück, Bad Laer, Bad Iburg, Dissen bis ins westfälische Lotte –  forderten die Kameraden zusätzlich zum „normalen“ Feuerwehrdienst.

In 2015 sind Philipp Frentrup, Jan Finke, Patrick Rösner und Stefan Klaphecke als Verstärkung zum bewährten Betreuerteam der Jugendfeuerwehr Melle-Mitte dazu gestoßen. Somit sind nun aus allen drei Ortsfeuerwehren der Alarmeinheit Melle-Mitte, bestehend aus den Ortsfeuerwehren Melle-Mitte, Bakum und Altenmelle, Kameradinnen und Kameraden an der Betreuung und Ausbildung der Kinder und Jugendlichen beteiligt. Über die Aktivitäten des ersten Jahres berichtete Philipp Frentrup.

In seinen Grußworten danke Dieter Niermann den Kameradinnen und Kameraden für ihren permanenten Einsatz zum Wohle der Meller Bevölkerung. Als Mitglied des Feuerwehrausschusses wies er auf die vielen Projekte und Baustellen hin, die es in der nahen Zukunft gemeinsam zu meistern gelte. Mit der Einstellung der finanziellen Mittel in den Haushalt der Stadt Melle sei hier ein erster wichtiger Schritt in die richtige Richtung gemacht.

Kassenwart André Wolf konnten zum 31.12.2015 einen positiven Abschluss der Kasse vermelden. Die Bestätigung durch die Kassenprüfer folgte direkt im Anschluss. Die Entlastung des Kassierers und des Vorstandes erfolgte einstimmig. Für den aus dem Amt scheidenden Dennis Kirsch wurde Patrick Lange von der Versammlung als Kassenprüfer für die nächsten zwei Jahre gewählt.

Als stellvertretener Gruppenführer auf dem Messleitwagen stellte Stefan Klaphecke sein Amt zur Verfügung, um sich vermehrt um die Jugendarbeit in der Feuerwehr kümmern zu können. Als Nachfolger wurde Florian Frentrup vorgeschlagen; die Wahl erfolgt einstimmig.

Ortsbrandmeister Michael Finke beförderte Sabrina Pischedda zur Feuerwehrfrau und Henrik Lührmann, Dominick Meyer, Steffen Michler sowie Andreas Telgheder zu Feuerwehrmännern. Patrick Aßhoff erhielt den Dienstgrad Oberfeuerwehrmann. Im weiteren Verlauf wurde Kamerad Reinhard Kaase für 25 Dienstjahre in der Ortsfeuerwehr Altenmelle geehrt.

In seinem Schlusswort bedankte sich der stellvertretende Ortsbrandmeister Stefan Klaphecke bei Michael Finke, der nun seine fünfte Amtszeit als Ortsbrandmeister  in Altenmelle antritt und sich darüber hinaus auch als stellvertretender Stadtbrandmeister für die Belange der Stadtfeuerwehr stark macht. Der weitere Dank galt den Mitgliedern des Feuerwehrausschusses für ihr Engagement zum Wohle aller 16 Meller Ortsfeuerwehren.

Abschließend bedankte sich Klaphecke bei den Kameradinnen und Kameraden für den Einsatz im abgelaufenen Jahr und schloss mit der Bitte, diesen Dank mit in die Familien zu nehmen, denn ohne den Rückhalt von zu Hause ist ein Ehrenamt wie die Freiwillige Feuerwehr nicht zu meistern.

Stefan Klaphecke


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