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Freiwillige Feuerwehr Melle
Team Öffentlichkeitsarbeit
30.06.2015
30.06.2015

Manfred Rauer nach 43 Dienstjahren dankend verabschiedet

BUER. Bei der Dienstversammlung der Ortsfeuerwehr Buer hat Ortsbrandmeister Olaf Klement seinen Vorgänger Manfred Rauer nach über 40 aktiven Dienstjahren in die Altersabteilung verabschiedet.


Bei der Mitgliederversammlung stand dieses Mal ein besonderer Tagesordnungspunkt zu Protokoll: „Verabschiedung eines aktiven Kameraden in die Altersabteilung“. Gemeint war der ehemalige Ortsbrandmeister Manfred Rauer, der nun aufgrund seines Dienstalters den „Feuerwehr-Ruhestand“ erreicht hatte.

Manfred Rauer (Mitte) erhielt zum Abschied seine ganz persönliche „Schmökerlektüre“ aus seinem Feuerwehrleben, überreicht von Olaf Klement (links) sowie Werner Hermsmeyer.

Einige Kameraden staunten jedoch nicht schlecht über Manfred Rauers aktives Feuerwehrleben, als der heutige Ortsbrandmeister Olaf Klement einige Höhepunkte daraus zitierte: Eingetreten in die Feuerwehr Buer am 6. August 1972, wurde Manfred Rauer bereits ein halbes Jahr später zum stellv. Ortsbrandmeister gewählt, bevor er ab 1996 selbst das Amt des Ortsbrandmeisters bekleidete. Auf seinem Weg in der Feuerwehr übernahm er daneben weitere, zusätzliche Aufgaben, so u. a. das Amt des Fachwartes Ausbildung auf Stadtebene, Jugendfeuerwehrwart, Gerätewart und Hausmeister.

Manfred Rauers Engagement wurde immer wieder mit Ehrungen ausgezeichnet, so beispielsweise 1999 mit der Verleihung der silbernen Ehrennadel des niedersächs. Landesfeuerwehrverbandes. „Du warst immer 100 Prozent für die Feuerwehr da, das heißt aber auch für uns“, dankte Olaf Klement abschließend.

Als Abschiedsgeschenk und kleine Lektüre, bei der Manfred Rauer sicher in alten und jungen Erinnerungen schwelgen wird, überreichte der Bueraner Feuerwehrvorstand ein Fotobuch mit „Szenen aus deinem aktiven Feuerwehrleben“. Rauer dankte daraufhin der Versammlung für die Unterstützung und rief weiterhin zur Kameradschaft auf. Nur gemeinsam sei man stark – nicht nur als Feuerwehr, so Rauer.

Jörn Hermsmeyer


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