Spenger Straße, Bruchmühlen/Bruchmühlen
(zuständig: Ortsfeuerwehr Bruchmühlen)
Funkmeldeempfänger
Im Einsatz:
OrtsFw Bruchmühlen:
TLF 16/24-TrLF 10
Es liegen noch keine weiteren Informationen vor.
Zur Fünte, Wellingholzhausen
(zuständig: Ortsfeuerwehr Wellingholzhausen)
Funkmeldeempfänger/Sirene
Im Einsatz:
OrtsFw Wellingholzhausen:
TLF 16/24-TrLF 10
ELW
GW-Mess
GW-Dekon
OrtsFw Gesmold:
TLF 16/24-TrLF 10
ELW
MTF
OrtsFw Melle-Mitte:
DLK 23-12LF 10
MTF
DRK Rettungswache Melle:
RTWDRK Kreisverband Melle
Polizei Melle
Es liegen noch keine weiteren Informationen vor.
Im Wieven, Gesmold/Wennigsen
(zuständig: Ortsfeuerwehr Gesmold)
Funkmeldeempfänger/Sirene
Im Einsatz:
OrtsFw Gesmold:
TLF 16/24-TrLF 10
ELW
MTF
OrtsFw Melle-Mitte:
RWLF 10
MTF
DRK Rettungswache Melle:
2 RTW, NEFPolizei Melle
Gesmold-Wennigsen: Zwei PKW kollidieren frontal
Am späten Donnerstagnachmittag kollidierten an einer Autobahnunterführung im Gesmolder Ortsteil Wennigsen zwei PKW frontal. Die beiden Insassen wurden dabei leicht verletzt.
Nach einer frontalen Kollision zweier PKW auf der Straße „Im Wieven“ im Gesmolder Ortsteil Wennigsen alarmierte die Regionalleitstelle Osnabrück die Ortsfeuerwehr Gesmold und die Rüstwageneinheit der Ortsfeuerwehr Melle-Mitte mit dem Stichwort „Verkehrsunfall, eingeklemmte Person“.
Die mit dem Gesmolder Tanklöschfahrzeug als erstes an der Einsatzstelle eingetroffenen Einsatzkräfte konnten allerdings gleich Entwarnung geben: Es waren keine Personen in den Fahrzeugen eingeklemmt. Die Einsatzkräfte aus Melle-Mitte konnten ihre Alarmfahrt daraufhin abbrechen.
Die Feuerwehr sicherte die Einsatzstelle ab und trennte sicherheitshalber die Fahrzeugelektrik von den Batterien, sodass die Unfallfahrzeuge stromlos waren.
Redecker Straße, Neuenkirchen/Redecke
(zuständig: Ortsfeuerwehr Neuenkirchen)
Funkmeldeempfänger
Im Einsatz:
OrtsFw Neuenkirchen:
TLF 16/24-TrTSF
Feuerwehr entfernt Baumsperre an der Redecker Straße
Am frühen Montagmorgen knickte ein Baum an einer Grundstückszuwegung an der Redecker Straße in Melle-Redecke um und blockierte die Fahrbahn. Mit einer Motorkettensäge zerkleinerten die Einsatzkräfte der Ortsfeuerwehr Neuenkirchen den Baum und reinigten anschließend die Fahrbahn. Nach etwa einer Viertelstunde war der Einsatz bereits beendet.
Krusestraße, Gesmold/Üdinghausen-Warringhof
(zuständig: Ortsfeuerwehr Gesmold)
Funkmeldeempfänger
Im Einsatz:
OrtsFw Gesmold:
TLF 16/24-TrLF 10
ELW
Polizei Melle
Feuerwehr entlädt Strohwagen und löscht Ladung ab
Am Samstagabend geriet in Üdinghausen-Warringhof ein landwirtschaftlicher Anhänger mit Stroh in Brand. Der Besitzer bemerkte den Brandausbruch und reagierte vorbildlich: Er zog den Anhänger mit einem Traktor vom Hof auf eine Wiese, sodass zunächst keine Ausbreitungsgefahr auf Gebäude oder andere Fahrzeuge mehr bestand.
Die Regionalleitstelle Osnabrück alarmierte die zuständige Ortsfeuerwehr Gesmold. Ein Trupp unter Atemschutz kam zum Einsatz, um den Anhänger zu entladen. Anschließend löschten weitere Feuerwehrmitglieder das Stroh mit zwei Strahlrohren ab.
Die Wasserversorgung stellten die Kräfte zu Beginn des Einsatzes über den Fahrzeugtank des Tanklöschfahrzeugs sicher. Im weiteren Verlauf legten die Einsatzkräfte ein Schlauchleitung, um weiteres Löschwasser aus der nahegelegenen Hase zur Brandstelle zu befördern.
Oldendorfer Straße, Melle-Mitte
(zuständig: Ortsfeuerwehr Melle-Mitte)
Funkmeldeempfänger
Im Einsatz:
OrtsFw Melle-Mitte:
RWLF 10
ELW
DRK Rettungswache Melle:
RTWPolizei Melle
Person in Notlage: Kontakt durch Fenster aufgenommen
In einer Unterkunft in Melle-Mitte machten sich Mitbewohner am Donnerstagvormittag Sorgen um eine Person, zu der sie seit längerer Zeit keinen Kontakt mehr hatten. Sie vermuteten sie jedoch in ihrem Zimmer. Auch auf Klopf- und Rufzeichen reagierte niemand.
Nach dem Notruf alarmierte der Disponent der Regionalleitstelle Osnabrück die Polizei, den Rettungsdienst und die zuständige Ortsfeuerwehr Melle-Mitte. Vor Ort gelang es den Einsatzkräfte, durch ein Fenster Kontakt zur Person aufzunehmen. Daraufhin öffnete die Person selbstständig die Zimmertür. Der Einsatz der Feuerwehr war damit beendet.
Am Mühlenbach, Bruchmühlen/Bennien
(zuständig: Ortsfeuerwehr Bruchmühlen)
Funkmeldeempfänger
Im Einsatz:
OrtsFw Bruchmühlen:
TLF 16/24-TrLF 10
ELW
OrtsFw Groß Aschen:
TSF-WMTF
Lager heiß gelaufen: Brandmeldeanlage löst aus
Am Donnerstagmorgen ging in der Regionalleitstelle Osnabrück der automatische Alarm der Brandmeldeanlage eines Gewerbebetriebs in Melle-Bennien ein. Der Disponent alarmierte daraufhin die Ortsfeuerwehren Bruchmühlen und Groß Aschen.
Vor Ort stellten die Einsatzkräfte fest, dass die Brandmeldung an einem Spänebunker angezeigt wurde. Die Feuerwehrmitglieder kontrollierten den betroffenen Bereich und stellten ein heiß gelaufenes Lager als Ursache fest. Daraufhin kontrollierten sie die Umgebung mit einer Wärmebildkamera und konnten so ausschließen, dass es zu einer Brandentstehung gekommen war. Anschließend setzten die Kräfte die Brandmeldeanlage zurück und übergaben die Einsatzstelle nach etwa 20 Minuten wieder an den Betriebsleiter.
Huntetalstraße, Buer/Meesdorf
(zuständig: Ortsfeuerwehr Buer)
Funkmeldeempfänger/Sirene
Im Einsatz:
OrtsFw Buer:
TLF 16/24-TrTSF
VRW
ELW
OrtsFw Markendorf:
TSF-WMTF
OrtsFw Tittingdorf:
TSF-WMTF
OrtsFw Melle-Mitte:
DLK 23-12LF 10
MTF
TLF 16/25
GW-N
RW
ELW
OrtsFw Gesmold:
LF 10ELW
OrtsFw Neuenkirchen:
TLF 16/24-TrTSF
ELW
OrtsFw Bruchmühlen:
ELWFw Bad Essen OrtsFw Hüsede:
TSFFw Bad Essen OrtsFw Barkhausen:
TSFFw Bad Essen OrtsFw Linne:
TSF-WFw Bad Essen OrtsFw Bad Essen-Eielstädt-Wittlage:
DLK 23-12TLF 8/18
MTF
LF 10
Fw Bad Essen OrtsFw Lintorf:
TLF 16/25LF 8
ELW
KreisFw Osnabrück:
ELWDrohne
GW-L2
BF Osnabrück:
WLFAB-Wasser
Fw Rödinghausen:
TLF 3000Fw Bünde LG Muckum:
TLF 4000Fw Preußisch Oldendorf:
LF 20LF 20
Fw Lübbecke:
TLF 4000Fw Espelkamp:
TLF 4000LF 20
DRK Rettungswache Melle:
RTWDRK Kreisverband Melle
DRK Kreisverband OS-Land
THW Ortsverband Bad Essen
THW Ortsverband Melle
Landkreis Osnabrück:
Fachdienst UmweltPolizei Melle
300 Einsatzkräfte bei Großbrand in Melle-Meesdorf im Einsatz
Am Mittwochabend ist es zu einem Großbrand in einem Sägewerk an der Huntetalstraße in Melle-Meesdorf gekommen. Die Feuerwehr brachte den Brand mit einem erheblichen Kräfteansatz unter Kontrolle. Dabei wurden zwei Einsatzkräfte leicht verletzt.
Bereits am Nachmittag war es im rückwärtigen Bereich des Betriebs zu einem Brand an einer Maschine gekommen. Die Ortsfeuerwehren Buer, Markendorf und Tittingdorf hatten den Brand mit weiterer Unterstützung durch Kräfte aus Melle-Mitte und der Nachbargemeinde Bad Essen unter Kontrolle gebracht.
Dann um 21:49 Uhr die erneute Alarmierung zu der gleichen Adresse: Der Disponent der Regionalleitstelle Osnabrück löste Sirenenalarm für die Alarmeinheit aus den Ortsfeuerwehren Buer, Markendorf und Tittingdorf sowie Digitalalarm für die Drehleitereinheit aus Melle-Mitte aus. Außerdem entsandte er sicherheitshalber einen Rettungswagen nach Meesdorf.
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Bereits auf der Anfahrt deutete sich in Anbetracht einer erheblichen Rauchwolke an, dass es sich dieses Mal um einen umfassenden Großbrand handeln würde. Die Situation beim Eintreffen bestätigte dieses Bild, sodass die ersten Einsatzkräfte frühzeitig die Nachalarmierungen von weiteren Kräften aus der Gemeinde Bad Essen sowie der Ortsfeuerwehr Melle-Mitte veranlassten. Außerdem löste Einsatzleiter Tobias Rauer wegen der starken Rauchentwicklung eine Warnung der Bevölkerung per NINA-App und KATWARN aus.
Als erstes wichtiges Ziel verfolgten die Einsatzkräfte zunächst, die Ausbreitung in Richtung des Wohnhauses, einer Trafostation sowie eines Spänebunkers zu verhindern. Deshalb bestanden die ersten Maßnahmen in einer massiven Riegelstellung zwischen dem Brand und den noch nicht betroffenen Bereichen.
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Als Wasserversorgung diente ein Teich direkt neben dem Objekt. Die Feuerwehr entnahm mit mehreren Pumpen Wasser aus diesem Teich. Durch kurze Wege zum Brandobjekt konnte relativ schnell eine große Menge Wasser abgegeben werden.
In der frühen Phase des Einsatzes kam es im nahe der Straße liegenden Bereich zu mehreren Explosionen, vermutlich durch Zerbersten von Gasflaschen oder Zerknalle von Druckbehältern. Deshalb zogen sich Einsatzkräfte im Bereich der Huntetalstraße zurück und nutzten größere Strahlrohre mit hohen Wurfweiten. Die Huntetalstraße war zu diesem Zeitpunkt bereits gesperrt.
Im Laufe des Einsatzes kamen eine hohe Anzahl an handgeführten Strahlrohren, Wasserwerfer und die Wenderohre von zwei Drehleitern zum Einsatz. Ungezählte Atemschutztrupps waren im Einsatz. Zur Koordination des Einsatzes wurden mehrere örtliche und aufgabenbezogene Abschnitte eingerichtet, deren Leiter sich in regelmäßigen Lagebesprechungen abstimmten.
Zur Unterstützung des Einsatzleiters kam zunächst der Einsatzleitwagen der Ortsfeuerwehr Melle-Mitte zum Einsatz. Diese Aufgabe wurde später von der IuK-Gruppe (Information und Kommunikation) der Kreisfeuerwehr Osnabrück übernommen. Auch die Drohne der Kreisfeuerwehr Osnabrück war im Einsatz, um das Lagebild mit aktuellen Luft- und Wärmebildaufnahmen zu konkretisieren.
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Der Einsatz machte im weiteren Verlauf zusätzliche Nachalarmierungen erforderlich. Da in der frühen Phase im ohnehin nicht sehr tiefen Teich schnell der Wasserspiegel sank und die Entnahme von Wasser aus der Hunte nicht die erforderlichen Fördermengen brachte, wurden wasserführende Fahrzeuge aus dem benachbarten Nordrhein-Westfalen sowie der Abrollbehälter Wasser der Berufsfeuerwehr Osnabrück alarmiert.
Diese Fahrzeuge standen als alternative Wasserversorgung bereit und hätten im Bedarfsfall Wasser zur Einsatzstelle transportiert – eine Option, die letztendlich nicht mehr erforderlich wurde. Die Einsatzkräfte brachten den Brand im Laufe der Nacht unter Kontrolle, ohne dass es zu einer Ausbreitung kam.
Zur Absicherung der Einsatzkräfte kamen auch die DRK-Kreisverbände Melle und Osnabrück-Land zum Einsatz. Die Helfer boten den Einsatzkräften zudem eine Verpflegung an. Weitere Unterstützung erhielt die Feuerwehr vom Technischen Hilfswerk aus Bad Essen und Melle, das mit Beleuchtungsmaterial und einer mobilen Tankmöglichkeit anrückte.
Die Nachlöscharbeiten zogen sich bis in den frühen Donnerstagabend. Rund 300 Einsatzkräfte waren unter der Leitung des Bueraner Ortsbrandmeisters Tobias Rauer im Einsatz.
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Huntetalstraße, Buer/Meesdorf
(zuständig: Ortsfeuerwehr Buer)
Funkmeldeempfänger/Sirene
Im Einsatz:
OrtsFw Buer:
TLF 16/24-TrTSF
VRW
ELW
OrtsFw Markendorf:
TSF-WMTF
OrtsFw Tittingdorf:
TSF-WMTF
OrtsFw Melle-Mitte:
DLK 23-12LF 10
TLF 16/25
Fw Bad Essen OrtsFw Hüsede:
TSFFw Bad Essen OrtsFw Barkhausen:
TSFFw Bad Essen OrtsFw Linne:
TSF-WFw Bad Essen OrtsFw Bad Essen-Eielstädt-Wittlage:
DLK 23-12TLF 8/18
MTF
DRK Rettungswache Melle:
RTWDRK Kreisverband Melle
Landkreis Osnabrück:
Fachdienst UmweltPolizei Melle
Brand an einer Maschine in Meller Sägewerk
Am Mittwochnachmittag brach in einem Sägewerk an der Huntetalstraße in Melle-Meesdorf ein Feuer aus. Nachdem sich die Mitarbeiter zunächst in Sicherheit gebracht und den Notruf abgesetzt hatten, nahmen sie bis zum Eintreffen der Feuerwehr eigene Löschversuche mit Feuerlöschern vor.
Der Disponent der Regionalleitstelle Osnabrück löste Sirenenalarm für die Alarmeinheit Buer – bestehend aus den Ortsfeuerwehren Buer, Markendorf und Tittingdorf – aus und alarmierte die Drehleitereinheit aus Melle-Mitte. Außerdem entsandte er einen Rettungswagen nach Meesdorf.
Beim Eintreffen der ersten Kräfte standen der Schaltschrank einer Maschine sowie Teile der Maschine selbst in Brand. Zu diesem Zeitpunkt hatten sich bereits größere Mengen Brandrauch in der Produktionshalle angesammelt. Das Hauptaugenmerk lag dadurch zunächst darauf, einer Durchzündung entgegenzuwirken und die Ausbreitung des Feuers auf weitere Gebäudeteile zu verhindern.
Aufgrund der Brandintensität und der hohen Brandlast vor Ort veranlasste Ortsbrandmeister und Einsatzleiter Tobias Rauer die Nachalarmierung weiterer Kräfte. Diese kamen aus der Nachbargemeinde Bad Essen von der Alarmeinheit Hüsede-Barkhausen-Linne sowie der Drehleitereinheit der Ortsfeuerwehr Bad Essen-Eielstädt-Wittlage.
Für die weitere Einsatzdauer stand auch der ehrenamtliche DRK-Kreisverband Melle bereit. Nachdem die Einsatzkräfte der Feuerwehr den Brand unter Kontrolle gebracht hatten, kontrollierten sie die gesamte Produktionsanlage umfassend auf Glutnester. Der Einsatz war nach etwa dreieinhalb Stunden beendet.
Weststraße, Melle-Mitte
(zuständig: Ortsfeuerwehr Melle-Mitte)
Funkmeldeempfänger
Im Einsatz:
OrtsFw Melle-Mitte:
LF 10Vernebelungsarbeiten erwecken Eindruck eines Flächenbrandes
Am frühen Dienstagnachmittag um kurz vor 14 Uhr entdeckte ein Passant, der sich auf dem Kirchweg in Höhe der Brücke an der Weststraße befand, Rauch an der Böschung der Else. Da er einen Flächenbrand vermutete, informierte er über den Notruf 112 die Regionalleitstelle Osnabrück. Der Disponent alarmierte daraufhin die zuständige Ortsfeuerwehr Melle-Mitte.
Als die ersten Einsatzkräfte vor Ort eintrafen, setzte sie ein Mitarbeiter eines Fachunternehmens darüber in Kenntnis, dass Vernebelungsarbeiten an einer Regenwasserringleitung im Gange seien. Dadurch könne auch das vom Anrufer geschilderte Szenario entstehen. Da kein Schadensereignis vorlag, konnten die Feuerwehrmitglieder die Einsatzstelle zeitnah wieder verlassen.
Industriestraße, Melle/Gerden
(zuständig: Ortsfeuerwehr Altenmelle)
Funkmeldeempfänger
Im Einsatz:
OrtsFw Altenmelle:
TLF 16/24-TrFehlalarm, ausgelöst durch Wartungsarbeiten.
Wiehengebirgsstraße, Buer
(zuständig: Ortsfeuerwehr Buer)
Funkmeldeempfänger
Im Einsatz:
OrtsFw Buer:
TLF 16/24-TrTSF
VRW
Polizei Melle
Wanderer und Jagdpächter entdecken Flächenbrand im Wald
Einem aufmerksamen Wanderer fiel am frühen Sonntagnachmittag leichter Brandgeruch in einem Waldstück an der Wiehengebirgsstraße in Melle-Buer auf. Er setzte zunächst den zuständigen Jagdpächter in Kenntnis, der wiederum über den Notruf 112 die Regionalleitstelle Osnabrück informierte.
Während der Anfahrt zur Einsatzstelle trafen sich die Einsatzkräfte der Ortsfeuerwehr Buer mit dem Jagdpächter, der sie zur Brandstelle im Wald führte. Ein Trupp löschte dort die Flammen mit einem Strahlrohr und Wasser aus dem Tanklöschfahrzeug ab.
Weitere Kräfte kontrollierten die Umgebung rund um die Brandstelle mithilfe einer Wärmebildkamera. Nach etwa einer halben Stunde war der Einsatz für die zwölf Feuerwehrmitglieder beendet.
Die Freiwillige Feuerwehr Melle weist darauf hin, dass die Vegetation aufgrund der anhaltenden Wetterlage teilweise sehr trocken ist und somit eine hohe Ausbreitungsgefahr von Bränden besteht. Dabei können die Flammen auch auf Mülltonnen, Fahrzeuge oder sogar Gebäude übergreifen. Bitte entzünden Sie deshalb kein Feuer im Wald oder am Waldrand und werfen Sie keine brennenden oder glimmenden Gegenstände weg – bereits eine achtlos aus dem Auto geworfene Zigarette kann aufgrund der aktuellen Trockenheit Brände auslösen.
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Auf den Vieren, Melle/Eicken-Bruche
(zuständig: Ortsfeuerwehr Bakum)
Funkmeldeempfänger
Im Einsatz:
OrtsFw Melle-Mitte:
LF 10ELW
RW
DRK Rettungswache Melle:
RTWPolizei Melle
Polizei, Feuerwehr und Rettungsdienst retten verletzten Fahrradfahrer
Während die Ortsfeuerwehr Bakum im Rahmen einer Brandsicherheitswache bei einem Festival auf dem Festplatz am Wellenbad im Einsatz war, unterstützte die Ortsfeuerwehr Melle-Mitte am Samstagabend nach einem Fahrradunfall im Wald bei Eicken-Bruche.
Nachdem ein Fahrradfahrer im Wald mit seinem Fahrrad schwer gestürzt war, informierte er über den Notruf 112 die Regionalleitstelle Osnabrück über seine Notsituation. Neben einem Rettungswagen der DRK-Rettungswache Melle alarmierte der Disponent auch die Einsatzkräfte der nächstgelegenen Ortsfeuerwehr Melle-Mitte.
Um zum Verletzten zu kommen, lotste der Disponent die anrückenden Kräfte anhand der ungefähren Verortung des Patienten und der jeweiligen Position der Einsatzfahrzeuge über Wirtschaftswege in den Wald. Eine Streifenwagenbesatzung der Polizei Melle fand den Verletzten so bereits zehn Minuten nach dem Alarm für die Feuerwehr.
Wenige Minuten später traf auch die Feuerwehr an der Unfallstelle an und betreute den Verletzten bis zum Eintreffen des Rettungsdienstes. Die Feuerwehrmitglieder halfen anschließend auch dabei, den Patienten aus dem Gelände zum Rettungswagen zu transportieren. Damit war der Einsatz für die Feuerwehr beendet, der Rettungswagen brachte den Verletzten zur weiteren Versorgung in ein Krankenhaus.
Querstraße, Bruchmühlen/Düingdorf
(zuständig: Ortsfeuerwehr Bruchmühlen)
Funkmeldeempfänger/Sirene
Im Einsatz:
OrtsFw Bruchmühlen:
TLF 16/24-TrLF 10
OrtsFw Groß Aschen:
TSF-WOrtsFw Hoyel:
TSF-WMTF
OrtsFw Riemsloh:
TLF 16/24-TrTSF
OrtsFw Buer:
TLF 16/24-TrTSF
VRW
ELW
OrtsFw Melle-Mitte:
DLK 23-12LF 10
MTF
DRK Rettungswache Melle:
RTWPolizei Melle
Rauchentwicklung aus Heizungsraum: Feuerwehr kontrolliert Keller
Im Keller eines Wohnhauses in Melle-Düingdorf ist es am Samstagmittag zu einer Rauchentwicklung gekommen. Mehrere Meller Ortsfeuerwehren rückten daraufhin aus. Nach der Kontrolle konnten die Einsatzkräfte Entwarnung geben: Zu einem offenen Feuer kam es nicht. Verletzt wurde niemand.
Die Bewohner hörten einen lauten Knall und bemerkten eine Rauchentwicklung aus dem Keller ihres Wohnhauses. Sie setzten den Notruf ab und verließen umgehend das Gebäude. Auf dem Hof erwartete die unversehrte Familie das Eintreffen der Feuerwehr.
Die Regionalleitstelle Osnabrück löste derweil Sirenenalarm für die zuständige Ortsfeuerwehr Bruchmühlen sowie die Alarmeinheit Riemsloh – bestehend aus den Ortsfeuerwehren Groß Aschen, Hoyel und Riemsloh – aus. Zudem alarmierte der Disponent die Ortsfeuerwehr Buer und die Drehleitereinheit aus Melle-Mitte.
Die Einsatzkräfte bauten in Richtung des Kellereingangs einen Löschangriff auf und kontrollierten den gesamten Keller. Trotz der Rauchentwicklung aus dem Heizungsraum fanden sie dort kein offenes Feuer. Sicherheitshalber wurde die Heizungsanlage außer Betrieb genommen.
https://www.facebook.com/feuerwehrmelle/posts/7905027556204729
Während weitere Feuerwehrmitglieder den Keller belüfteten, konnten die Atemschutztrupps ihre Schutzkleidung bei den sommerlichen Temperaturen zeitnah wieder ablegen. Eine Rettungswagenbesatzung der DRK-Rettungswache Melle, die als Absicherung für deren Einsatz bereitstand, musste nicht tätig werden.
Da die Lage schnell übersichtlich und unter Kontrolle war, blieb es bei einem kurzen Einsatz für die ehrenamtlichen Mitglieder der Freiwilligen Feuerwehr Melle unter der Leitung von Zugführer Sebastian Deutscher. Nach etwa einer Dreiviertelstunde verließen auch die zuletzt vor Ort tätigen Kräfte die Einsatzstelle.
Betonstraße, Oldendorf/Föckinghausen
(zuständig: Ortsfeuerwehr Oldendorf)
Funkmeldeempfänger
Im Einsatz:
OrtsFw Oldendorf:
TLF 16/24-TrTSF
Beschädigung an Sprinkleranlage löst Brandmeldeanlage aus
Am Samstagvormittag ging in der Regionalleitstelle Osnabrück der automatische Alarm der Brandmeldeanlage eines Industrieunternehmens in Melle-Föckinghausen ein. Der Disponent alarmierte daraufhin die zuständige Ortsfeuerwehr Oldendorf.
Die Einsatzkräfte der Feuerwehr stellten eine Beschädigung der Sprinkleranlage als Ursache fest: Ein Gabelstapler hatte eine Sprinklerleitung beschädigt, wodurch die Brandmeldeanlage ausgelöst wurde.
Der Haustechniker setzte das defekte Rohr instand und befüllte die betroffene Sprinklergruppe wieder mit Wasser. Die Feuerwehrmitglieder setzten die Brandmeldeanlage zurück. Damit war der Einsatz für die neun Kräfte nach etwa einer Stunde beendet.
Plettenberger Straße, Melle-Mitte
(zuständig: Ortsfeuerwehr Melle-Mitte)
Funkmeldeempfänger
Im Einsatz:
OrtsFw Melle-Mitte:
LF 10Brand eines Mülleimers mit Wassereimer und Kübelspritze gelöscht
Am Donnerstagabend um kurz nach 18 Uhr bemerkte ein Passant an der Plettenberger Straße in Höhe des Kohlbrinks einen brennenden Mülleimer. Über den Notruf 112 informierte er die Regionalleitstelle Osnabrück. Der Disponent alarmierte daraufhin die zuständige Ortsfeuerwehr Melle-Mitte.
Bis zum Eintreffen der Einsatzkräfte hatte die Person bereits erste Löschversuche mit einem Eimer Wasser unternommen. Die Feuerwehrmitglieder nutzten anschließend eine Kübelspritze, um den Mülleimer mit Wasser zu fluten. Damit war der Containerbrand abgelöscht und der Einsatz für die Feuerwehr nach wenigen Minuten bereits beendet.
Im Gewerbepark, Gesmold
(zuständig: Ortsfeuerwehr Gesmold)
Funkmeldeempfänger/Sirene
Im Einsatz:
OrtsFw Gesmold:
TLF 16/24-TrLF 10
ELW
MTF
OrtsFw Wellingholzhausen:
TLF 16/24-TrLF 10
ELW
OrtsFw Melle-Mitte:
DLK 23-12LF 10
DRK Rettungswache Melle:
RTWPolizei Melle
Gesmold: Brand in Gewerbebetrieb schnell unter Kontrolle gebracht
In einem Betrieb an der Straße im Gewerbepark in Gesmold ist am Donnerstagnachmittag ein Brand ausgebrochen. Einsatzkräfte der Ortsfeuerwehr Gesmold brachten die Flammen rechtzeitig unter Kontrolle. Verletzt wurde niemand.
Passanten hatten dunklen Rauch beobachtet, der aus dem Gebäude austrat. Sie informierten die Regionalleitstelle Osnabrück, die Sirenenalarm für die Ortsfeuerwehren Gesmold und Wellingholzhausen auslöste. Darüber hinaus wurden die Drehleitereinheit der Ortsfeuerwehr Melle-Mitte sowie eine Rettungswagenbesatzung der DRK-Rettungswache Melle in das Gesmolder Gewerbegebiet entsandt.
Die Einsatzkräfte der Ortsfeuerwehr Gesmold mussten sich zunächst Zutritt verschaffen, da sich vor Ort kein Ansprechpartner des Betriebs befand. Ein Atemschutztrupp lokalisierte den Brandherd in unmittelbarer Nähe zur Tür und brachte den Brand schnell unter Kontrolle, bevor er sich in das Gebäude weiter ausbreiten konnte – zum Beispiel auf einen PKW, der in der Halle stand.
Dank der schnellen Reaktion der Ortsfeuerwehr Gesmold unter der Leitung von Ortsbrandmeister Dirk Niederwestberg konnten die Kräfte aus Wellingholzhausen und Melle-Mitte den Einsatz frühzeitig abbrechen. Nur ein Teil der rund 50 alarmierten Einsatzkräfte war vor Ort im Einsatz.
https://www.facebook.com/feuerwehrmelle/posts/7900223483351803
Pressemitteilung der Polizeiinspektion Osnabrück:
In der Straße „Im Gewerbepark“ brach am Donnerstagnachmittag ein Feuer aus. In der Lagerhalle eines Gewerbebetriebs war gegen 14:35 Uhr eine Ladestation für Elektrofahrzeuge (sogenannte Wallbox) in Brand geraten. Die Wand, an der die Wallbox befestigt war, ein elektrisches Rolltor und die Ladestation selbst wurden durch die Flammen erheblich beschädigt beziehungsweise zerstört. Ein im Ladebetrieb befindliches Elektrofahrzeug blieb augenscheinlich unbeschädigt. Die Feuerwehr brachte den Brand unter Kontrolle, Personen wurden nicht verletzt. Der entstandene Sachschaden wird auf mindestens 25.000 Euro geschätzt. Der derzeitige Stand der polizeilichen Ermittlungen deutet auf einen technischen Defekt an der Wallbox als Brandursache hin.
Wieboldstraße, Neuenkirchen
(zuständig: Ortsfeuerwehr Neuenkirchen)
Funkmeldeempfänger
Im Einsatz:
OrtsFw Neuenkirchen:
TLF 16/24-TrTSF
Anwohner entfernten am Dienstagmorgen einen Baum vor dem Eintreffen der Ortsfeuerwehr Neuenkirchen aus dem Verkehrsraum.
Meyer zum Gottesberge Straße, Melle-Mitte
(zuständig: Ortsfeuerwehr Melle-Mitte)
Funkmeldeempfänger
Im Einsatz:
OrtsFw Melle-Mitte:
RWLF 10
ELW
DRK Rettungswache Melle:
RTWFeuerwehr öffnet Wohnungstür für den Rettungsdienst
Am frühen Donnerstagmorgen geriet ein Mann in eine medizinische Notsituation, woraufhin er sich über den Notruf 112 bei der Regionalleitstelle Osnabrück meldete. Er teilte dem Disponenten mit, dass er die Wohnungstür für den Rettungsdienst nicht mehr selbstständig öffnen könne.
Der Disponent alarmierte neben einer Rettungswagenbesatzung auch die zuständige Ortsfeuerwehr Melle-Mitte. An der Einsatzstelle verhalfen die Einsatzkräfte dem Rettungsdienst, in die Wohnung zu kommen. Damit war der Einsatz für die Feuerwehr beendet.
Bundesautobahn 30, Fahrtrichtung Amsterdam, zwischen AS Gesmold und AS Bissendorf
(zuständig: Ortsfeuerwehr Gesmold)
Funkmeldeempfänger
Im Einsatz:
OrtsFw Gesmold:
TLF 16/24-TrLF 10
ELW
OrtsFw Melle-Mitte:
RWLF 10
ELW
GW-N
Polizei
A30: Dieselkraftstoff läuft aus LKW aus
In der Nacht zu Mittwoch trat aus einem auf dem Rastplatz Rottkamp an der Autobahn 30 geparkten LKW Diesel aus. Der Fahrzeugtank war leckgeschlagen. Die Regionalleitstelle Osnabrück alarmierte die Ortsfeuerwehren Gesmold und Melle-Mitte.
Um eine Ausbreitung zu verhindern, dichteten die Einsatzkräfte den Fahrzeugtank mit einer Spezialpaste ab und streuten den betroffenen Bereich des Parkplatzes mit Ölbindemittel ab.
Anschließend übergaben sie die Einsatzstelle an die Polizei. Die zusätzlich angeforderte Autobahnmeisterei übernahm die Reinigung der Fahrbahn.
Am Ring, Wellingholzhausen
(zuständig: Ortsfeuerwehr Wellingholzhausen)
Funkmeldeempfänger
Im Einsatz:
OrtsFw Wellingholzhausen:
TLF 16/24-TrLF 10
ELW
OrtsFw Gesmold:
TLF 16/24-TrDefekt an Trafostation verursacht Stromausfall
Am Donnerstag kam es in Teilen von Wellingholzhausen zu einem Stromausfall. Zwei Meller Ortsfeuerwehren und der Energieversorger waren im Einsatz, nachdem von einem Feuer an einer Trafostation im Ortskern berichtet wurde.
Ein Anrufer informierte die Regionalleitstelle Osnabrück zur Mittagszeit über eine qualmende Trafostation am Parkplatz in der Nähe der Sparkasse am Ring. Der Disponent alarmierte daraufhin die Einsatzkräfte der Ortsfeuerwehren Wellingholzhausen und Gesmold mit dem Stichwort „Feuer im/am Trafo“.
Da auch das Feuerwehrhaus in Wellingholzhausen vom Stromausfall betroffen war, mussten die Einsatzkräfte die Hallentore, die in der Regel elektrisch angetrieben werden, zunächst von Hand öffnen. Die Feuerwehrmitglieder trafen kurz darauf zeitgleich mit dem Entstörungsdienst vor Ort ein.
Passanten berichteten anschließend von einer Stichflamme, worauf auch Brandspuren an der Trafostation hindeuteten. Da jedoch kein anhaltendes Brandereignis vorlag, blieb es bei einem kurzen Einsatz für die Feuerwehr. Der Energieversorger begann umgehend damit, die Störung zu beheben.
https://www.facebook.com/feuerwehrmelle/posts/7827955040578648
Friedrich Ludwig Jahn Straße, Melle-Mitte
(zuständig: Ortsfeuerwehr Melle-Mitte)
Funkmeldeempfänger
Im Einsatz:
OrtsFw Melle-Mitte:
LF 10DLK 23-12
ELW
Polizei Melle
Rauchmelder schlägt Alarm: Feuerwehr kontrolliert Kindergarten
Eine Passantin bemerkte am Mittwoch gegen 18 Uhr den Alarmton eines Rauchmelders im Kindergarten an der Friedrich-Ludwig-Jahn-Straße. Sie informierte über den Notruf 112 die Regionalleitstelle Osnabrück. Der Disponent alarmierte daraufhin die zuständige Ortsfeuerwehr Melle-Mitte.
Bei ihrem Eintreffen konnten die ersten Kräfte von außen kein Schadensereignis an den Containern des Kindergartens feststellen. Die Zugänge waren verschlossen und die Jalousien vor den Fenstern heruntergelassen. Vor dem Kindergarten stand jedoch ein Fahrzeug.
Da somit nicht ausgeschlossen werden konnte, dass sich noch jemand im Kindergarten aufhielt und dort in eine Notsituation geraten war, verschafften sich die Feuerwehrmitglieder Zutritt zum Inneren des Kindergartens.
Die Einsatzkräfte kontrollierten die Räumlichkeiten. Sie konnten weder eine Person noch den Grund für die Auslösung des Rauchmelders feststellen, der für den schrillen Piepton verantwortlich war. Ein Schadensereignis lag nicht vor. Damit war der Einsatz für die Feuerwehr beendet.
Nachtigallenstraße, Altenmelle
(zuständig: Ortsfeuerwehr Altenmelle)
Funkmeldeempfänger
Im Einsatz:
OrtsFw Altenmelle:
TLF 16/24-TrTSF
MTF
OrtsFw Melle-Mitte:
TLF 16/25MTF
RW
LF 10
ELW
Rettungsdienst
Polizei Melle
Zwei Schwerverletzte nach Frontalcrash
Pressemitteilung der Polizeiinspektion Osnabrück:
Am Montagabend kam es auf der Nachtigallenstraße (K216) zu einem Verkehrsunfall, bei dem zwei Männer schwer verletzt wurden. Nach bisherigen Erkenntnissen kann eine Lebensgefahr bei den Verunfallten ausgeschlossen werden.
Gegen 19:45 Uhr befuhr ein 29-Jähriger mit seinem VW die Kreisstraße in Richtung der Buerschen Straße. Aus bislang unbekannter Ursache geriet der Mann aus Melle in einer leichten Linkskurve auf die Gegenfahrbahn und kollidierte frontal mit einem entgegenkommenden Porsche vom Typ „911“ der auf der Kreisstraße in Richtung Industriestraße unterwegs war.
Bei dem ungebremsten Crash zogen sich der 63-jährige Porschefahrer und der 29-jährige VW-Fahrer schwere Verletzungen zu. Beide wurden vor Ort medizinisch betreut und anschließend mit einem Rettungswagen ins Krankenhaus gebracht. Feuerwehrkräfte aus Altenmelle und Melle-Mitte waren ebenfalls eingesetzt und kümmerten sich um die Unfallbeteiligten, die sich glücklicherweise eigenständig aus ihren Fahrzeugen befreien konnten.
An beiden Unfallwagen sind erhebliche Schäden entstanden, ein Abschleppunternehmen wurde mit der Bergung beauftragt. Die Kreisstraße war bis 21:15 Uhr vollständig gesperrt.
Rottwiese, Melle/Bakum
(zuständig: Ortsfeuerwehr Bakum)
Funkmeldeempfänger
Im Einsatz:
OrtsFw Bakum:
TSF-WELW
Alarm der Brandmeldeanlage stellt sich als Fehlalarm heraus
Am Montagmorgen ging in der Regionalleitstelle Osnabrück der automatische Alarm einer Brandmeldeanlage eines im Gewerbegebiet „Euer Heide“ ansässigen Unternehmens ein. Der Disponent alarmierte daraufhin die zuständige Ortsfeuerwehr Bakum.
Während der Anfahrt zum Objekt erhielten die Einsatzkräfte vom Leitstellendisponenten bereits den Hinweis, dass laut Rückmeldung aus dem Betrieb kein Rauch und kein Feuer erkennbar sei.
An der Einsatzstelle angekommen, kontrollierten die Kräfte den betroffenen Bereich in einer Zwischendecke. Auch mithilfe einer Wärmebildkamera konnten sie kein Schadensereignis feststellen. Es handelte sich um einen Fehlalarm. Die Feuerwehrmitglieder setzten die Brandmeldeanlage zurück und übergaben die Einsatzstelle an den Eigentümer.
Insingdorfer Straße, Neuenkirchen/Insingdorf
(zuständig: Ortsfeuerwehr Neuenkirchen)
Funkmeldeempfänger/Sirene
Im Einsatz:
OrtsFw Neuenkirchen:
TLF 16/24-TrTSF
ELW
MTF
OrtsFw Sankt Annen:
TSF-WELW
OrtsFw Riemsloh:
TLF 16/24-TrTSF
ELW
OrtsFw Melle-Mitte:
DLK 23-12LF 10
MTF
DRK Rettungswache Melle:
RTWDRK Kreisverband Melle:
RTWPolizei Melle
Melle-Insingdorf: Feuer im Hackschnitzellager
Am frühen Montagmorgen geriet in Insingdorf ein Lager für Hackschnitzel in Brand. Vier Meller Ortsfeuerwehren waren im Einsatz. Verletzt wurde niemand.
Gegen 5:45 Uhr bemerkten Anwohner und Angestellte eines landwirtschaftlichen Betriebs an der Insingdorfer Straße eine starke Rauchentwicklung an einer Hackschnitzel-Heizungsanlage. Das Feuer hatte zu diesem Zeitpunkt bereits auf die Dachkonstruktion, den angrenzenden Heizungsraum und den Hackschnitzelbunker übergegriffen.
Nach dem Notruf alarmierte die Regionalleitstelle Osnabrück die Ortsfeuerwehren Neuenkirchen, Sankt Annen und Riemsloh sowie die Drehleitereinheit Melle-Mitte. Zusätzlich wurde Sirenenalarm ausgelöst. Eine Rettungswagenbesatzung der DRK-Rettungswache Melle kam als Absicherung für die Feuerwehr zum Einsatz.
Bei ihrem Eintreffen bestätigten die ersten Kräfte die Rauchentwicklung an der Heizungsanlage und dem zugehörigen Gebäudeteil. „Der Eigentümer konnte mit eigenen Löschversuchen eine Brandausbreitung auf den direkt angrenzenden Schweinestall verhindern“, berichtete Ortsbrandmeister und Einsatzleiter Mario Seppel.
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Die Einsatzkräfte setzten zunächst zwei Atemschutztrupps mit zwei Strahlrohren und Wasser aus dem Tanklöschfahrzeug ein, um den Brand unter Kontrolle zu bringen. Zeitgleich nahmen weitere Feuerwehrmitglieder einen Hydranten an der Gerdener Straße in Betrieb und bauten die Löschwasserversorgung auf. Hierdurch kam es im beginnenden Berufsverkehr zu Verkehrsbehinderungen.
Aus dem Korb der Drehleiter heraus öffnete ein Trupp die Dachhaut, um Glutnester in der Dachkonstruktion ablöschen zu können. Weitere Einsatzkräfte brachten brandbeaufschlagte Materialien vom Dachboden ins Freie. Nachdem sie dadurch die Ausbreitungsgefahr gebannt hatten, entleerten die Kräfte händisch den Hackschnitzelbunker.
Für die weitere Einsatzdauer stand ein Rettungswagen des ehrenamtlichen DRK-Kreisverbandes Melle bereit. Außerhalb des Gebäudes löschten die Feuerwehrmitglieder das Brandgut ab, nach etwa zwei Stunden war das Feuer gelöscht. Insgesamt kamen zehn Atemschutztrupps zum Einsatz. Etwa 70 Ehrenamtliche der Freiwilligen Feuerwehr Melle waren vor Ort.
Pressemitteilung der Polizeiinspektion Osnabrück:
Am Montagmorgen um 5:47 Uhr wurden Feuerwehr und Polizei an die Insingdorfer Straße alarmiert. Eine Lagerstätte für Hackschnitzel war in Brand geraten. Durch das unkontrollierte Feuer verbrannte eine größere Menge gelagerten Brennmaterials. Die angeschlossene Heizungsanlage und das Dach der Lagerstätte wurden ebenfalls in Mitleidenschaft gezogen. Der entstandene Sachschaden beläuft sich auf mehrere Zehntausend Euro. Kriminalermittler aus Melle suchten den Brandort auf und kamen zu dem Schluss, dass das Feuer eine technische Ursache hatte.