Bulstener Straße, Buer/Bulsten
(zuständig: Ortsfeuerwehr Markendorf)
Funkmeldeempfänger
Im Einsatz:
OrtsFw Markendorf:
TSF-WMTF
OrtsFw Buer:
TLF 16/24-TrTSF
ELW
OrtsFw Tittingdorf:
TSF-WMTF
Fw Rödinghausen:
LG RödinghausenDRK Rettungswache Melle:
RTWAm Dienstagabend geriet in Melle-Bulsten am Siekweg in der Nähe der Bulstener Straße eine Fläche von etwa 200 mal 100 Metern in Brand. Betroffen waren sowohl ein Stoppelfeld als auch eine Böschung und ein angrenzender Graben. Drei Meller Ortsfeuerwehren sowie eine Löschgruppe aus Rödinghausen waren im Einsatz.
Die Regionalleitstelle Osnabrück alarmierte zunächst die Ortsfeuerwehr Markendorf und eine Tanklöschfahrzeugbesatzung der Ortsfeuerwehr Buer mit dem Stichwort „Flächenbrand“. Wenig später folgten weitere Einsatzkräfte der Ortsfeuerwehr Buer und die Mitglieder der Ortsfeuerwehr Tittingdorf. Außerdem wurde eine Rettungswagenbesatzung der DRK Rettungswache Melle zur Absicherung zum Einsatzort geschickt.
Die Einsatzkräfte löschten das Feuer mit mehreren Strahlrohren und Wasser aus den wasserführenden Fahrzeugen der Ortsfeuerwehren Markendorf und Buer. Um die Löschwasserversorgung sicherzustellen, errichteten sie eine Wasserentnahmestelle an einer nahegelegenen Teichanlage. Ein benachbarter Landwirt unterstützte zusätzlich durch den Einsatz eines Traktors mit einem wassergefüllten Güllefass.
Mit zwei weiteren Traktoren grubberten der Nachbar und der Eigentümer die zuvor in Brand geratene Fläche sicherheitshalber direkt nach den Löscharbeiten um. Umliegende Grundstücke, ein Wohnhaus und ein angrenzendes Kornfeld konnten somit durch den massiven Löscheinsatz seitens der Feuerwehr und die Unterstützung durch die Landwirte geschützt werden.
Aufgrund der zunächst starken Rauchentwicklung kam es nicht nur zu einem weiteren Notruf aus Melle, in dem von einer Rauchentwicklung im Bereich des Wildparks Diedrichsburg berichtet wurde, sondern auch zu einer Meldung aus Rödinghausen. Die Leitstelle des Kreises Herford alarmierte daraufhin auch die Löschgruppe Rödinghausen zu einer Rauchentwicklung im Grenzgebiet zwischen NRW und Niedersachsen. Da der Flächenbrand zu diesem Zeitpunkt bereits unter Kontrolle war, mussten die westfälischen Feuerwehrmitglieder nicht mehr eingreifen.