Spenger Straße, Bruchmühlen/Bruchmühlen
(zuständig: Ortsfeuerwehr Bruchmühlen)
Funkmeldeempfänger
Im Einsatz:
OrtsFw Bruchmühlen:
TLF 16/24-TrLF 10
ELW
Es liegen noch keine weiteren Informationen der Ortsfeuerwehr vor.
Wertherstraße, Neuenkirchen/Suttorf
(zuständig: Ortsfeuerwehr Neuenkirchen)
Funkmeldeempfänger
Im Einsatz:
OrtsFw Neuenkirchen:
TLF 16/24-TrTSF
ELW
MTF
OrtsFw Sankt Annen:
TSF-WPolizei Melle
Verbrennen von Holz und Grünschnitt sorgt für Feuerwehreinsatz
Am Donnerstagnachmittag nahm ein Anrufer eine Rauchentwicklung auf einem Bauernhof an der Wertherstraße in Melle-Suttorf wahr, sodass er über den Notruf 112 die Regionalleitstelle Osnabrück informierte. Der Disponent alarmierte daraufhin die Ortsfeuerwehren Neuenkirchen und Sankt Annen mit dem Stichwort „Verdächtige Rauchentwicklung“.
Die ersten Einsatzkräfte fanden in einer Senke hinter mehreren Stallungen und Scheunen einen brennenden Haufen Holz und Grünschnitt vor. Während die Einsatzkräfte den Flächenbrand mit einem Strahlrohr ablöschten, konnten weitere Kräfte die Anfahrt abbrechen oder nach kurzer Zeit wieder abrücken. Die Polizei Melle war ebenfalls vor Ort und nahm sich der Sache an.
Die Freiwillige Feuerwehr Melle weist darauf hin, dass das Verbrennen von Gartenabfällen in Niedersachsen grundsätzlich nicht zulässig ist. Weitere Informationen erhalten Sie von den zuständigen Behörden.
Bundesautobahn 30, Fahrtrichtung Amsterdam, zwischen AS Riemsloh und AS Melle-Ost
(zuständig: Ortsfeuerwehr Riemsloh)
Funkmeldeempfänger/Sirene
Im Einsatz:
OrtsFw Riemsloh:
TLF 16/24-TrTSF
ELW
OrtsFw Melle-Mitte:
RW 2LF 16/12
MTF
OrtsFw Bruchmühlen:
TLF 16/24-TrELW
OrtsFw Sankt Annen
Feuerwehr Bünde:
RTWDRK Rettungswache Harderberg:
RTWDRK Rettungswache Melle:
RTWRettungswache Spenge:
RTWNEF
Polizei
Feuerwehr befreit Frau nach Unfall aus ihrem Auto
Am Mittwochvormittag ereignete sich auf der Autobahn 30 zwischen Riemsloh und Melle-Ost ein schwerer Verkehrsunfall. Mehrere Personen wurden hierbei verletzt, eine Beifahrerin eingeklemmt. Drei Meller Ortsfeuerwehren waren im Einsatz und befreiten die Frau aus dem Fahrzeug.
Um kurz vor 11 Uhr ereignete sich der Zusammenstoß zweier PKW in Fahrtrichtung Amsterdam, zu dem zunächst die Polizei und der Rettungsdienst alarmiert wurden. Die eintreffenden Einsatzkräfte stellten jedoch fest, dass eine Verletzte das Fahrzeug nicht verlassen konnte: Ihr Auto kam nach dem Zusammenprall so an der Leitplanke zum Stillstand, dass die komplette Beifahrerseite blockiert war.
Der Disponent der Regionalleitstelle Osnabrück alarmierte die Ortsfeuerwehr Riemsloh und die Rüstwageneinheit Melle-Mitte, außerdem kam die Ortsfeuerwehr Bruchmühlen zum Einsatz. Die zwischenzeitlich ebenfalls alarmierte Ortsfeuerwehr Sankt Annen musste nicht ausrücken.
In Abstimmung mit der Notärztin bereiteten die Einsatzkräfte der Feuerwehr eine möglichst patientenschonende Rettung vor. Hierfür entfernten sie mehrere Scheiben und zerschnitten mehrere Fahrzeugsäulen mit hydraulischem Rettungsgerät, um anschließend das Dach des PKW nach hinten zu klappen. Nachdem sie auch Teile der Innenausstattung entfernt hatten, konnten Rettungsdienst und Feuerwehr die Frau auf einem Rettungsbrett aus dem Unfallfahrzeug heben.
Der Rettungsdienst versorgte die Verletzten und brachte sie im Anschluss mit vier Rettungswagen in umliegende Krankenhäuser. Etwa 50 ehrenamtliche Feuerwehrmitglieder waren unter der Leitung des stellvertretenden Ortsbrandmeisters Daniel Riske im Einsatz.
Für die Rettungs- und Bergungsmaßnahmen sowie die Unfallaufnahme durch die Polizei blieb die Autobahn gesperrt. Der Verkehr wurde über die Raststätte Grönegau abgeleitet, auf deren Höhe sich die Unfallstelle befand. Es kam zu Verkehrsbehinderungen.
Sundernstraße, Buer/Meesdorf
(zuständig: Ortsfeuerwehr Buer)
Funkmeldeempfänger
Im Einsatz:
OrtsFw Buer:
VRWOrtsFw Melle-Mitte:
DLK 23-12TLF 16/25
Patientin per Drehleiter aus erstem Obergeschoss gerettet
Am Mittwochmorgen war der Rettungsdienst zur Versorgung einer Patientin an der Sundernstraße in Melle-Meesdorf im Einsatz. Da die Frau in ein Krankenhaus transportiert werden musste, forderten die Einsatzkräfte der DRK-Rettungswache Melle eine Drehleiter zur Unterstützung an.
Der Disponent der Regionalleitstelle Osnabrück alarmierte die Drehleitereinheit Melle-Mitte, Einsatzkräfte der örtlich zuständigen Ortsfeuerwehr Buer waren ebenfalls vor Ort. Mit der Drehleiter transportierte die Feuerwehr die Patientin anschließend aus dem ersten Obergeschoss möglichst schonend zum bereitstehenden Rettungswagen.
Osterfeldstraße, Wellingholzhausen
(zuständig: Ortsfeuerwehr Wellingholzhausen)
Funkmeldeempfänger
Im Einsatz:
OrtsFw Wellingholzhausen:
TLF 16/24-TrLF 10
Fehlalarm, ausgelöst durch Produktionsnebel aus einer Maschine.
Teichstraße, Oldendorf/Oberholsten
(zuständig: Ortsfeuerwehr Niederholsten)
Funkmeldeempfänger
Im Einsatz:
OrtsFw Niederholsten:
TSF-WMTF
Kater beendet Klettertour nach eigenem Ermessen
Am späten Dienstagabend entdeckten Besitzer ihren Kater in einer für sie unerreichbaren Höhe in einem Baum an der Teichstraße in Melle-Oberholsten. Da sie das Tier in einer Notlage befürchteten und auch Nachbarn nicht weiterhelfen konnten, kam die Ortsfeuerwehr Niederholsten zum Einsatz.
Die Einsatzkräfte entfernten zunächst ein paar Äste, um eine Steckleiter in Stellung bringen zu können. Kater „Lewis“ blieb währenddessen an Ort und Stelle und beobachtete das Geschehen in aller Ruhe. Als ein Feuerwehrmitglied jedoch in fast greifbarer Nähe zum Tier war, entzog sich Lewis dem gut gemeinten Zugriff und kletterte weiter hinauf.
Da der Kater nicht zuletzt aufgrund seiner gezeigten Kletterfähigkeiten keinerlei Anzeichen für eine Notlage erkennen ließ, verließen die acht Feuerwehrmitglieder zunächst unverrichteter Dinge die Einsatzstelle. Lewis schien derweil die wieder eingekehrte Ruhe im Baum zu genießen.
Nachts erhielten die Einsatzkräfte dann die frohe Botschaft, dass Lewis gegen 1 Uhr seine Klettertour beendet hatte und wohlbehalten nach Hause zurückgekehrt war. Somit bestätigte sich einmal mehr die Einschätzung, dass Kater und Katzen eine solche Klettertour in den meisten Fällen nach eigenem Ermessen beenden.
Im Gewerbepark, Gesmold
(zuständig: Ortsfeuerwehr Gesmold)
Funkmeldeempfänger/Sirene
Im Einsatz:
OrtsFw Gesmold:
TLF 16/24-TrLF 10
ELW
MTF
OrtsFw Wellingholzhausen:
TLF 16/24-TrLF 10
ELW
OrtsFw Melle-Mitte:
DLK 23-12TLF 16/25
MTF
DRK Rettungswache Melle:
RTWPolizei Melle
Feuerwehr bewahrt Unternehmen in Gesmold vor größerem Schaden
Am späten Dienstagnachmittag ist in einem Betrieb im Gesmolder Gewerbepark ein Brand an einem Schweißplatz ausgebrochen. Die Feuerwehr löschte den Brand rechtzeitig, bevor er sich in der Produktionshalle weiter ausbreiteten konnte.
Die Regionalleitstelle Osnabrück alarmierte die Ortsfeuerwehren Gesmold und Wellingholzhausen sowie die Drehleitereinheit der Ortsfeuerwehr Melle-Mitte. Die Meldung für die ehrenamtlichen Feuerwehrkräfte: „Es brennt eine Gasflasche in dem Gewerbebetrieb.“ Außerdem schickte der Disponent sicherheitshalber einen Rettungswagen der DRK-Rettungswache Melle in das Gesmolder Gewerbegebiet.
Ein Trupp ging unter Atemschutzgeräten in die Halle und fand hier ein Schweißgerät vor, aus dessen defektem Schlauch sich Flammen bildeten. Der Brand hatte auch im näheren Umfeld des Geräts bereits Schäden verursacht. Der Trupp löschte den Brand rechtzeitig ab, bevor es zu einer weiteren Brandausbreitung in der Halle kam. Die Acetylen-Flasche ließ sich problemlos schließen und ins Freie bringen.
Der Brand hatte eine starke Verrauchung hervorgerufen, so dass noch umfangreiche Belüftungsmaßnahmen notwendig wurden. „Gut, dass wir noch rechtzeitig alarmiert wurden und so den Brand vor einer weiteren Ausbreitung unter Kontrolle bringen konnten“, resümierte der Ortsbrandmeister und stellvertretende Stadtbrandmeister Dirk Niederwestberg, der den Einsatz der rund 60 Einsatzkräfte vor Ort koordiniert hatte.
Lindath, Melle-Mitte
(zuständig: Ortsfeuerwehr Melle-Mitte)
Funkmeldeempfänger
Im Einsatz:
OrtsFw Melle-Mitte:
RW 2LF 16/12
MTF
DRK Rettungswache Melle:
RTWPolizei Melle
Feuerwehr öffnet Wohnung für Polizei und Rettungsdienst
Die Ortsfeuerwehr Melle-Mitte unterstützte am Dienstagmittag einen Einsatz von Polizei und Rettungsdienst in der „Lindath“ in Melle-Mitte. Hier vermuteten die Beamten eine hilflose Person in der Wohnung.
Da sich Rettungsdienst und Polizei keinen Zutritt verschaffen konnten, forderte die Polizei die Feuerwehr zu einer Amtshilfe an. Der Disponent der Regionalleitstelle Osnabrück alarmierte daraufhin die zuständige Ortsfeuerwehr Melle-Mitte.
Die Einsatzkräfte verschafften der wartenden Polizei und dem Rettungsdienst einen Zugang zur Wohnung. Damit war der Einsatz für die Einsatzkräfte bereits nach kurzer Zeit wieder beendet.
Plettenberger Straße, Melle-Mitte
(zuständig: Ortsfeuerwehr Melle-Mitte)
Funkmeldeempfänger
Im Einsatz:
OrtsFw Melle-Mitte:
TLF 16/25Polizei Melle
Brand eines Mülleimers mit Kübelspritze gelöscht
Ein aufmerksamer Passant bemerkte am Samstagabend gegen 20:15 Uhr ein Feuer in einem öffentlichen Mülleimer an der Plettenberger Straße. Er informierte über den Notruf 112 die Regionalleitstelle Osnabrück, sodass der Disponent daraufhin die zuständige Ortsfeuerwehr Melle-Mitte alarmierte.
Die Einsatzkräfte nutzten das Wasser aus einer Kübelspritze, um den noch qualmenden Papierkorb zu fluten. Damit war der Containerbrand abgelöscht und der Einsatz für die Feuerwehr nach etwa 10 Minuten bereits beendet.
Am Esch, Neuenkirchen
(zuständig: Ortsfeuerwehr Neuenkirchen)
Funkmeldeempfänger
Im Einsatz:
OrtsFw Neuenkirchen:
TLF 16/24-TrTSF
DRK Rettungswache Melle:
RTWNEF
Polizei Melle
Feuerwehr öffnet Tür als Amtshilfe für die Polizei
Im Rahmen der Amtshilfe wurde die Feuerwehr am frühen Freitagnachmittag tätig, um eine Tür zu einem Wohnhaus am Esch für die Polizei zu öffnen. Der Bewohner des Hauses war von Nachbarn seit mehreren Tagen nicht mehr gesehen worden und hatte eine geplante Taxifahrt nicht angetreten. Im ersten Obergeschoss war zudem das Licht eingeschaltet, auf Klopf- und Klingelzeichen reagierte jedoch niemand.
Der Disponent der Regionalleitstelle Osnabrück alarmierte daraufhin neben Rettungsdienst und Polizei die zuständige Ortsfeuerwehr Neuenkirchen mit dem Stichwort „Hilflose Person hinter verschlossener Tür“. Vor Ort verschafften sich die Einsatzkräfte zunächst mit zwei Steckleitern Zutritt zu einer Terrasse und von dort aus auf den Balkon am ersten Obergeschoss.
Unter Einsatz von Werkzeug öffneten sie die Balkontür und entriegelten anschließend von innen die Haustür, damit der Rettungsdienst und die Polizei das Gebäude betreten konnten. Die Balkontür blieb schließfähig und wurde von den Feuerwehrmitgliedern ordnungsgemäß wieder verschlossen. Nach etwa einer halben Stunde war der Einsatz für die Feuerwehr beendet.
Wettersche Straße, Buer/Wetter
(zuständig: Ortsfeuerwehr Tittingdorf)
Funkmeldeempfänger
Im Einsatz:
OrtsFw Tittingdorf:
TSF-WOrtsFw Buer:
TLF 16/24-TrStLF 10
VRW
OrtsFw Markendorf:
TSF-WPolizei Melle
Es liegen noch keine weiteren Informationen der Ortsfeuerwehr vor.
Heinrich Assmann Straße, Oldendorf/Westerhausen
(zuständig: Ortsfeuerwehr Oldendorf)
Funkmeldeempfänger
Im Einsatz:
WerkFw Westland/Assmann:
TSF-WOrtsFw Oldendorf:
TLF 16/24-TrFehlalarm, ausgelöst durch Reparaturarbeiten an der Brandmeldeanlage.
An der Schwanemühle, Melle/Gerden
(zuständig: Ortsfeuerwehr Altenmelle)
Funkmeldeempfänger
Im Einsatz:
OrtsFw Altenmelle:
TLF 16/24-TrMLW
MTF
Fehlalarm, ausgelöst durch Wartungsarbeiten an einer Absauganlage.
Meller Berg, Melle-Mitte
(zuständig: Ortsfeuerwehr Melle-Mitte)
Funkmeldeempfänger
Im Einsatz:
OrtsFw Melle-Mitte:
DLK 23-12TLF 16/25
MTF
Polizei Melle
Spaziergänger stören Katze beim Sonnenbaden
Am Sonntagmorgen entdeckten Spaziergänger am Sonnenweg eine Katze in einem Baum in etwa zehn Metern Höhe. Sie vermuteten, dass die Katze in einer Notlage war, und verständigten die Polizei. Die Beamten wiederum zogen die Ortsfeuerwehr Melle-Mitte mit der Drehleiter hinzu.
„Die Katze wollte offenbar an diesem frühen Sonntagmorgen einfach nur den schönen Sonnenaufgang über Melle und die aufkommende Wärme genießen und war deshalb auf den Baum geklettert“, scherzte der stellvertretende Ortsbrandmeister Achim Schlörmann.
Als die Einsatzkräfte der Feuerwehr vor Ort die Drehleiter in Stellung brachten und sich auf den Weg zur Katze machten, fühlte sich der Tiger offenbar gestört und wollte sich sogleich aus dem Staub machen. Sie hatte aber nicht mit dem tatkräftigen Einsatz des Feuerwehrmanns im Korb gerechnet, der beherzt zugriff und somit dem Sonnenbad in luftiger Höhe abrupt ein Ende bereitete.
Die Katze wurde anschließend im Drehleiterkorb in eine von der Polizei bereitgestellte Tierbox gesteckt, und die Fahrt auf der Drehleiter ging dann wieder zurück auf den Boden. Dort übernahm die Polizei die Katze samt Tierbox und brachte sie darin in ein Tierheim.
Kampingring, Buer
(zuständig: Ortsfeuerwehr Buer)
Funkmeldeempfänger
Im Einsatz:
OrtsFw Buer:
StLF 10TLF 16/24-Tr
VRW
ELW
Buer: Kellerraum steht nach Rohrbruch unter Wasser
Am Mittwochabend stand der etwa 50 Quadratmeter große Kellerraum eines Wohnhauses am Kampingring nach einem Rohrbruch bis zu einem halben Meter hoch unter Wasser. Die Ortsfeuerwehr Buer war unter dem Stichwort „Technische Hilfeleistung bei Wasserschaden“ im Einsatz.
Die Feuerwehrmitglieder setzten eine Tauchpumpe ein, um das Wasser aus dem Keller zu lenzen. Nach etwa anderthalb Stunden konnten die 15 Einsatzkräfte die Einsatzstelle wieder verlassen.
Kampingring, Buer
(zuständig: Ortsfeuerwehr Buer)
Funkmeldeempfänger
Im Einsatz:
OrtsFw Buer:
VRWTLF 16/24-Tr
StLF 10
DRK Rettungswache Melle:
RTWFehlalarm, ausgelöst durch Wasserdampf im Küchenbereich.
Tulpenweg, Altenmelle
(zuständig: Ortsfeuerwehr Altenmelle)
Funkmeldeempfänger/Sirene
Im Einsatz:
OrtsFw Altenmelle:
TLF 16/24-TrTSF
MLW
MTF
OrtsFw Bakum:
TSF-WELW
OrtsFw Melle-Mitte:
TLF 16/25DLK 23-12
LF 16/12
RW 2
ELW
MTF
DRK Rettungswache Melle:
RTWPolizei Melle
Altenmelle: Küche brennt in Mehrfamilienhaus
Am Dienstagmittag kam es am Tulpenweg in Altenmelle zu einem Feuer in einem Mehrfamilienhaus. Die Feuerwehr brachte den Brand in einer Küche zügig unter Kontrolle. Neben drei Meller Ortsfeuerwehren waren auch der Rettungsdienst und die Polizei im Einsatz.
Um kurz vor 12 Uhr alarmierte die Disponentin der Regionalleitstelle Osnabrück die Ortsfeuerwehren Altenmelle, Bakum und Melle-Mitte mit dem Stichwort „Feuer im/am Gebäude“. Bereits fünf Minuten nach dem Sirenenalarm trafen die ersten Feuerwehrkräfte an der gemeldeten Adresse ein, die sich nur etwa 300 Meter vom Altenmeller Feuerwehrhaus entfernt befindet.
Zu diesem Zeitpunkt hatten alle anwesenden Bewohnerinnen und Bewohner das Mehrfamilienhaus mit seinen sechs Wohnungen verlassen. Ein Atemschutztrupp machte sich mit einem Strahlrohr auf den Weg in das zweite Obergeschoss, in dem sie einen Küchenbrand vorfanden. „Bei den Löscharbeiten haben wir darauf geachtet, den Wasserschaden in den darunter liegenden Wohnungen so gering wie möglich zu halten“, sagte der stellvertretende Ortsbrandmeister und Einsatzleiter Stefan Klaphecke.
Nachdem der Küchenbrand gelöscht war, kümmerten sich die Einsatzkräfte um die Belüftung der Räumlichkeiten: Zum einen öffneten sie die Fenster der betroffenen Wohnung und im Treppenhaus, zum anderen setzten sie einen Hochleistungslüfter ein, um den Brandrauch aus dem Gebäude zu drücken. Die Besatzung eines Rettungswagens der DRK-Rettungswache Melle betreute derweil einzelne Personen, die unter dem Eindruck des Geschehens in ihrem Zuhause standen.
Nach etwa einer Stunde waren die Maßnahmen vor Ort abgeschlossen und die Feuerwehr übergab die Einsatzstelle an die Polizei Melle. Sie hat die Ermittlungen zur Brandursache und zur Schadenshöhe aufgenommen. Im Anschluss an die Wiederherstellung der Einsatzbereitschaft an den Standorten konnten die etwa 50 ehrenamtlichen Feuerwehrmitglieder an ihre Arbeitsplätze zurückkehren. Die Nachtigallenstraße war für eine halbe Stunde gesperrt.
Finkenweg, Melle-Mitte
(zuständig: Ortsfeuerwehr Melle-Mitte)
Funkmeldeempfänger
Im Einsatz:
OrtsFw Melle-Mitte:
RW 2TLF 16/25
MTF
Polizei Melle
Nachbarin hört Plätschern: Feuerwehr schließt Ventil zur Wasseruhr
Ein deutlich hörbares Plätschern im Nachbarhaus hat eine Anwohnerin des Finkenwegs in Melle-Mitte veranlasst, die Polizei zur Hilfe zu rufen – die Nachbarin wusste schließlich, dass der Bewohner derzeit längerfristig abwesend ist. Die Polizeibeamten zogen schließlich die Feuerwehr zur Unterstützung hinzu.
Die Regionalleitstelle Osnabrück alarmierte die Ortsfeuerwehr Melle-Mitte mit dem Stichwort „Technische Hilfeleistung bei Wasserschaden“. Um einen fortschreitenden Schaden in der Wohnung zu verhindern, musste sich die Feuerwehr Zugang zum Gebäude verschaffen.
Daraufhin stellten die Einsatzkräfte fest, dass Wasser nahe der Wasseruhr aus der Leitung austrat. Sie schlossen ein Ventil und stoppten somit das weitere Auslaufen. Damit war der Einsatz für die Feuerwehr beendet. Die Polizei kümmerte sich anschließend um die Verständigung des Mieters bzw. des Hauseigentümers.
Ochsenweg, Oldendorf/Föckinghausen
(zuständig: Ortsfeuerwehr Oldendorf)
Funkmeldeempfänger
Im Einsatz:
OrtsFw Oldendorf:
TLF 16/24-TrTSF
Fehlalarm, ausgelöst durch einen kaputtgefrorenen Entwässerungsschieber der Trockenleitung unter einem Freilagerdach. Wegen vieler Störmeldungen war eine umfangreiche Kontrolle durch die Ehrenamtlichen der Feuerwehr erforderlich, die sich über zweieinhalb Stunden erstreckte.
Zur Howe, Neuenkirchen/Schiplage
(zuständig: Ortsfeuerwehr Sankt Annen)
Funkmeldeempfänger/Sirene
Im Einsatz:
OrtsFw Sankt Annen:
TSF-WELW
OrtsFw Neuenkirchen:
TLF 16/24-TrTSF
ELW
OrtsFw Riemsloh:
TLF 16/24-TrTSF
ELW
OrtsFw Hoyel:
TSF-WMTF
OrtsFw Melle-Mitte:
DLK 23-12TLF 16/25
OrtsFw Altenmelle:
TLF 16/24-TrTSF
MLW
DRK Rettungswache Melle:
RTWDRK Kreisverband Melle
Polizei Melle
Schiplage: Gebäude nach ausgedehntem Brand unbewohnbar
Nach einem ausgedehnten Brand im Obergeschoss sowie im Keller ist ein Einfamilienhaus an der Straße „Zur Howe“ in Melle-Schiplage nun nicht mehr bewohnbar. Sechs Meller Ortsfeuerwehren waren hier am Montagabend und zum Teil bis spät in die Nacht im Einsatz. Die Bewohnerinnen blieben unverletzt.
In der Regionalleitstelle Osnabrück ging am Montagabend gegen 20:35 Uhr zunächst die Meldung über einen Schornsteinbrand ein. Der Disponent alarmierte die Alarmeinheit der Ortsfeuerwehren Sankt Annen und Neuenkirchen mit dem Stichwort „Schornsteinbrand“.
Einen Moment später folgte ein weiterer Notruf, nach dem es im Gebäude brenne. Daraufhin erhöhte die Regionalleitstelle die Alarmstufe und alarmierte ergänzend die Ortsfeuerwehren Riemsloh und Hoyel sowie die Drehleitereinheit aus Melle-Mitte. Auch ein Rettungswagen der DRK-Rettungswache Melle wurde sicherheitshalber zur Einsatzstelle beordert.
Die ersten Einsatzkräfte vor Ort stellten eine Rauchentwicklung im gesamten Obergeschoss und Dachbereich fest. Die Bewohner befanden sich zu diesem Zeitpunkt bereits in Sicherheit. Zwei Trupps unter Atemschutzgeräten begaben sich mit Strahlrohren in das Obergeschoss. Sie konnten den Brand trotz der „Nullsicht“ lokalisieren und mit wenig Wasser unter Kontrolle bringen.
Der Brand hatte sich vermutlich durch einen Hohlraum hinter dem Kamin in den Heizungsraum im Kellergeschoss, aber zum Teil auch in das Erdgeschoss ausgebreitet. Auch hier löschte ein Trupp unter Atemschutzgeräten die Flammen ab.
Die Einsatzkräfte brachten mehrere Kleintiere, darunter Vögel und Meerschweinchen, wohlbehalten aus der Brandwohnung in die Nachbarschaft.
Der Einsatz zog aufwändige Nachlöscharbeiten nach sich, weil der Brand Glutnester in Hohlräumen und Zwischendecken mit Stroh und Dämmmaterial ausgebildet hatte. Weitere Atemschutztrupps mussten Möbel und Holzverkleidungen aus der Wohnung bringen, die auf dem Hof abgelöscht wurden. Außerdem öffneten die Einsatzkräfte Zwischendecken, um die Glutnester abzulöschen. Dabei kamen auch spezielle „Fognails“ der Ortsfeuerwehr Altenmelle zum Einsatz, mit denen das Löschmittel direkt in die Glutnester eingebracht wurde.
Während der weiteren Einsatzmaßnahmen stand ein Rettungswagen des DRK-Kreisverbandes Melle bereit. Weil die Fahrzeuge zum Teil auf der Sankt Annener Straße vor dem engen Wohngebiet stehen bleiben mussten, war die Straße während des Einsatzes gesperrt.
Rund 80 Einsatzkräfte waren unter der Leitung des stellvertretenden Ortsbrandmeisters Christian Kramm im Einsatz.
Spenger Straße, Bruchmühlen/Bennien
(zuständig: Ortsfeuerwehr Bruchmühlen)
Funkmeldeempfänger
Im Einsatz:
OrtsFw Bruchmühlen:
TLF 16/24-TrLF 10
ELW
Technischer Defekt löst Brandmeldeanlage aus
Wegen eines Defekts an einer Steigleitung kam es am Montagabend zu dem Fehlalarm der Brandmeldeanlage eines Industrieunternehmens an der Spenger Straße in Bruchmühlen.
Die Feuerwehr kontrollierte die Einsatzstelle und setzte die Brandmeldeanlage zurück. Ein Techniker des Unternehmens kümmerte sich um die Behebung der Störung.
Engelgarten, Melle-Mitte
(zuständig: Ortsfeuerwehr Melle-Mitte)
Funkmeldeempfänger
Im Einsatz:
OrtsFw Melle-Mitte:
TLF 16/25DLK 23-12
LF 16/12
ELW
DRK Rettungswache Melle:
RTWAlarm der Brandmeldeanlage stellt sich als Fehlalarm heraus
Die automatische Brandmeldeanlage des Christlichen Klinikums Melle löste in der Nacht zu Sonntag bei der Regionalleitstelle Osnabrück einen Alarm aus. Der Disponent alarmierte daraufhin die zuständige Ortsfeuerwehr Melle-Mitte.
Die Einsatzkräfte kontrollierten zusammen mit einem Techniker des Klinikums den von der Brandmelderzentrale angezeigten Bereich der Auslösung. Es handelte sich um einen Fehlalarm. Da kein Schadensereignis vorlag, setzten die Feuerwehrmitglieder die Brandmeldeanlage zurück. Für die etwa 20 Einsatzkräfte war der Einsatz damit nach rund 30 Minuten beendet und sie rückten wieder zum Feuerwehrhaus ein.
Auf den Vieren, Melle/Eicken-Bruche
(zuständig: Ortsfeuerwehr Bakum)
Funkmeldeempfänger
Im Einsatz:
OrtsFw Bakum:
TSF-WELW
OrtsFw Melle-Mitte:
DLK 23-12TLF 16/25
MTF
Polizei Melle
Feuerwehr kontrolliert Schornstein nach Rauchentwicklung
Am Freitagabend bemerkte ein Anwohner der Straße „Auf den Vieren“ in Eicken-Bruche eine starke Rauchentwicklung aus der Heizungsanlage einer Stallung und wählte den Notruf. Der Disponent der Regionalleitstelle Osnabrück alarmierte daraufhin die zuständige Ortsfeuerwehr Bakum mit dem Einsatzstichwort „Schornsteinbrand“.
Frühzeitig forderte Ortsbrandmeister Mirco Brinkmann auch die Drehleitereinheit der Ortsfeuerwehr Melle-Mitte zur Unterstützung an. Nach ihrem Eintreffen brachten die Einsatzkräfte zunächst die in der Stallung untergebrachten Tiere ins Freie, sodass für sie keine Gefahr bestand.
Anschließend kontrollierten die Kräfte den Schornstein. Hierfür räumten sie auch eingelagertes Stroh auf dem Strohboden beiseite, an dem der Schornsteinschacht verläuft. Gemeinsam mit dem Bezirksschornsteinfeger konnten die Einsatzkräfte ein Feuer ausschließen. Nach etwa einer Stunde war der Einsatz für die Feuerwehr beendet.
Bundesautobahn 30, Fahrtrichtung Amsterdam, zwischen AS Riemsloh und AS Melle-Ost
(zuständig: Ortsfeuerwehr Riemsloh)
Funkmeldeempfänger
Im Einsatz:
OrtsFw Riemsloh:
TLF 16/24-TrTSF
ELW
DRK Rettungswache Melle:
RTWPolizei
LKW fährt auf der Autobahn 30 in die Leitplanke
Am Mittwochabend ereignete sich auf der Autobahn 30 zwischen Riemsloh und Melle-Ost ein schwerer Verkehrsunfall. Die ersteintreffenden Polizeikräfte sicherten die Unfallstelle zunächst ab und forderten Unterstützung seitens der Feuerwehr an, da vermutlich Betriebsstoffe aus dem LKW ausliefen. Die Ortsfeuerwehr Riemsloh war im Einsatz.
Während der Anfahrt zur Einsatzstelle in Höhe der Auffahrt Riemsloh in Fahrtrichtung Amsterdam erhielten die Einsatzkräfte der Feuerwehr die Rückmeldung, dass sich der LKW-Fahrer noch in seiner Kabine befinden und der Ausstieg versperrt sein sollte. Der LKW war zuvor auf schneebedeckter Fahrbahn in die Leitplanke gefahren und mit der Zugmaschine entgegen der Fahrtrichtung zum Stillstand gekommen.
Aufgrund der Rückmeldung kam auch ein Rettungswagen der DRK-Rettungswache Melle zum Einsatz. Die Feuerwehrmitglieder konnten die Fahrertür ohne technisches Gerät öffnen und den Fahrer befreien. Er blieb augenscheinlich unverletzt und lehnte einen Transport in ein Krankenhaus ab.
Anschließend prüften die Kräfte der Feuerwehr die verunfallte Zugmaschine auf auslaufende Betriebsstoffe. Hierfür mussten sie sich zunächst der Schneemassen annehmen: „Wir haben mit Schaufeln den Tank freigegraben und dann den auslaufenden Diesel mit Wannen aufgefangen“, sagte der stellvertretende Ortsbrandmeister Daniel Riske.
Anschließend leuchteten sie die Unfallstelle aus und unterstützten das beauftragte Fachunternehmen bei der Bergung des LKW. Nach etwa zwei Stunden konnte auch die bis zuletzt vor Ort verbliebene Fahrzeugbesatzung die Einsatzstelle verlassen.
Bremer Tor Straße, Buer
(zuständig: Ortsfeuerwehr Buer)
Telefon
Im Einsatz:
OrtsFw Buer:
TLF 16/24-TrFeuerwehr zieht LKW leichte Steigung hinauf
Am Dienstagnachmittag befuhr ein LKW-Fahrer mit seinem Sattelzug die Straße „Alter Handelsweg“ in Melle-Buer. Kurz nach dem Einbiegen in die Bremer-Tor-Straße geriet das Fahrzeug ins Stocken und versperrte den Einmündungsbereich.
Anwohner informierten daraufhin einige Feuerwehrmitglieder der Ortsfeuerwehr Buer per Telefon. Sie rückten mit dem Tanklöschfahrzeug aus und zogen den LKW die leichte Steigung hinauf. Anschließend konnte der Sattelzug seine Fahrt aus eigener Kraft fortsetzen.