DRANBLEIBEN

Feuerwehr Melle twittert Einsatzberichte

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10.03.24, 16:49 Uhr
Feuer im/am Gebäude
Alte Herbkestraße, Neuenkirchen
(zuständig: Ortsfeuerwehr Neuenkirchen)
Alarm
Funkmeldeempfänger/Sirene

Im Einsatz:

OrtsFw Neuenkirchen:

    TLF 16/24-Tr
    TSF
    ELW
    MTF

OrtsFw Sankt Annen:

    TSF-W
    ELW

OrtsFw Riemsloh:

    TSF
    TLF 16/24-Tr
    ELW

OrtsFw Melle-Mitte:

    DLK 23-12
    LF 20

OrtsFw Altenmelle:

    TLF 16/24-Tr
    TSF
    MTF

Fw Melle:

    Pressesprecher

Rettungsdienst

Polizei Melle

Neuenkirchen: Küche in Mehrfamilienhaus brennt

Am Sonntagnachmittag ist es zu einem Brand in der Küche in einem Mehrfamilienhaus an der Alten Herbkestraße in Melle-Neuenkirchen gekommen. Die Befürchtung von Passanten, es könnten sich noch Personen in der Brandwohnung befinden, bestätigte sich glücklicherweise nicht.

Nachdem in der Regionalleitstelle Osnabrück ein Notruf eingegangen war, alarmierte der Disponent die Ortsfeuerwehren Neuenkirchen und Sankt Annen per Sirenenalarm. Weitere Unterstützung wurde von der Ortsfeuerwehr Riemsloh sowie der Drehleitereinheit Melle-Mitte entsandt.

Beim Eintreffen der ersten Kräfte drang Rauch aus dem Fenster im ersten Obergeschoss. Bewohner des Mehrfamilienhauses informierten die Feuerwehr darüber, dass sich möglicherweise noch Personen in der Brandwohnung befinden. Daraufhin erhöhte Einsatzleiter Mario Seppel die Alarmstufe, sodass zusätzlich die Ortsfeuerwehr Altenmelle alarmiert wurde. Auch der DRK-Rettungsdienst aus Melle und der DRK-Kreisverband Melle waren im Einsatz.

Im weiteren Einsatzverlauf stellte sich heraus, dass sich keine Person mehr in der Wohnung befunden hatte. Ein Mann, der möglicherweise Rauchgas eingeatmet hatte, wurde dem Notarzt vorgestellt. Ein Transport ins Krankenhaus war jedoch nicht erforderlich. Die Feuerwehr konnte ihren Kräfteansatz frühzeitig wieder reduzieren.

Trupps unter Atemschutzgeräten begaben sich in die Brandwohnung und löschten den Brand mit einem Strahlrohr ab. Die Einsatzkräfte brachten zwei Katzen aus der Wohnung und übergaben sie den Besitzern. Es schlossen sich Nachlöscharbeiten an, bei denen die Atemschutztrupps die betroffenen Bereiche auch mit einer Wärmebildkamera auf Glutnester kontrollierten. Zudem kam ein Hochleistungslüfter zum Einsatz, um die Wohnung zu entrauchen.

Zwischenzeitlich waren bis zu 100 Einsatzkräfte der Feuerwehr alarmiert. Vor Ort musste jedoch nur ein Teil davon unter der Leitung des Neuenkirchener Ortsbrandmeisters Mario Seppel tätig werden. Bei dem Brand entstand durch die Flammen und den Brandrauch ein erheblicher Sachschaden. Die Wohnung war nicht mehr bewohnbar.


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09.03.24, 22:24 Uhr
Feuer
Strothweg, Melle/Eicken-Bruche
(zuständig: Ortsfeuerwehr Bakum)
Alarm
Funkmeldeempfänger

Im Einsatz:

OrtsFw Bakum:

    TSF-W
    ELW

OrtsFw Melle-Mitte:

    LF 20
    DLK 23-12
    TLF 16/25
    RW
    ELW

OrtsFw Altenmelle:

    TLF 16/24-Tr
    TSF
    MLW
    MTF

Fw Melle:

    Pressesprecher

DRK Rettungswache Melle:

    RTW

DRK Kreisverband Melle

Polizei Melle

Schuppen in Flammen: Feuerwehr verhindert Ausbreitung

Am Samstagabend ist am Strothweg in Eicken-Bruche ein an die Garage angebauter Schuppen in Brand geraten. Die Ortsfeuerwehren Bakum, Altenmelle und Melle-Mitte verhinderten die Ausbreitung auf eine benachbarte Gartenhütte und brachten den Brand unter Kontrolle.

Ein Bewohner nahm in dem Garten einen Knall wahr und sah kurz darauf bereits einen Feuerschein. Die Regionalleitstelle Osnabrück alarmierte daraufhin die Ortsfeuerwehren Bakum sowie Melle-Mitte.

Beim Eintreffen der Feuerwehr stand der Holzanbau in Vollbrand. Der Brand hatte sich bereits durch ein Fenster in den Innenraum einer Garage ausgebreitet. Zudem bestand eine Ausbreitungsgefahr auf einen Schuppen des Nachbarn. Deshalb veranlassten die Einsatzkräfte die Nachalarmierung der Ortsfeuerwehr Altenmelle.

Die Feuerwehr stellte zunächst mit einer Riegelstellung sicher, dass der Brand nicht auf den benachbarten Schuppen übergreift. Hier entstand dennoch ein Sachschaden an der Außenwand. Weitere Trupps brachten den Brand in dem Schuppen sowie in der Garage mit zwei Strahlrohren unter Kontrolle.

Im weiteren Einsatzverlauf öffnete die Feuerwehr das Tor der Garage und brachte zwei PKW aus der Garage auf den Hof. In der Garage befanden sich weiterhin E-Bikes sowie ein Motorrad. An den Fahrzeugen und Fahrrädern entstand erheblicher Sachschaden.

Die Feuerwehr kontrollierte die Brandstelle mit einer Wärmebildkamera. Gegen Rauch, der ins Wohnhaus gezogen war, setzen die Einsatzkräfte einen Hochleistungslüfter ein. Gut 50 Einsatzkräfte waren unter der Leitung von Ortsbrandmeister Mirco Brinkmann bis in die Nacht im Einsatz.


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16.12.23, 19:32 Uhr
Feuer im/am Gebäude
Borgholzhausener Straße, Neuenkirchen/Küingdorf
(zuständig: Ortsfeuerwehr Neuenkirchen)
Alarm
Funkmeldeempfänger/Sirene

Im Einsatz:

OrtsFw Neuenkirchen:

    TLF 16/24-Tr
    TSF
    ELW
    MTF

OrtsFw Sankt Annen:

    TSF-W

OrtsFw Riemsloh:

    TLF 16/24-Tr
    TSF
    ELW

OrtsFw Melle-Mitte:

    DLK 23-12
    LF 20

Fw Melle:

    Pressesprecher

Rettungswache Halle/Westf.:

    RTW

DRK Kreisverband Melle

Polizei Melle

Küchenbrand zügig gelöscht: Zwei Verletzte nach Feuer in Wohngebäude

Ein Küchenbrand sorgte am Samstagabend in einem Wohngebäude an der Borgholzhausener Straße für eine erhebliche Verrauchung. Mitglieder von vier Meller Ortsfeuerwehren rückten nach Küingdorf aus und löschten den Brand zügig ab. Zwei Personen kamen mit Brandrauch in Kontakt, der Rettungsdienst brachte sie in ein Krankenhaus.

Gegen 19:30 Uhr meldete eine Anruferin den Küchenbrand im Erdgeschoss des Gebäudes. Der Disponent der Regionalleitstelle Osnabrück alarmierte daraufhin die Ortsfeuerwehren Neuenkirchen und Sankt Annen als Alarmeinheit, die Ortsfeuerwehr Riemsloh und die Drehleitereinheit aus Melle-Mitte mit dem Stichwort „Feuer im/am Gebäude“.

Beim Eintreffen der ersten Kräfte quoll dichter Rauch aus dem Eingangsbereich des Hauses. Alle anwesenden Personen befanden sich zu diesem Zeitpunkt bereits außerhalb des Gebäudes. Eine Person hatte im betroffenen Apartment noch Löschversuche unternommen und dabei Brandrauch eingeatmet. Ein Rettungswagen aus dem nordrhein-westfälischen Halle/Westfalen brachte ihn anschließend in ein Krankenhaus.

Zwei Atemschutztrupps der Feuerwehr löschten den Küchenbrand zügig ab und kontrollierten angrenzende Bereich, unter anderem entlang des Abluftrohrs. Hierbei kam auch eine Wärmebildkamera zum Einsatz. Mit einem Hochleistungslüfter drückten weitere Kräfte den Brandrauch aus dem Haus. Die Löschwasserversorgung stellten die Feuerwehrmitglieder über die Fahrzeugtanks sicher, vorsorglich errichteten sie auch eine Wasserentnahme an einem nahegelegenen Teich.

Im weiteren Verlauf des Einsatzes meldete sich eine zweite Person bei den Einsatzkräften, die zuvor in Kontakt mit Brandrauch gekommen war. Ein ehrenamtlich besetzter Rettungswagen des DRK-Kreisverbandes Melle brachte den Mann ebenfalls in ein Krankenhaus.

Etwa 50 ehrenamtliche Mitglieder der Freiwilligen Feuerwehr Melle waren unter der Leitung von Ortsbrandmeister Mario Seppel im Einsatz, der nach anderthalb Stunden beendet war. Die Polizei hat die Ermittlungen zur Brandursache und Schadenhöhe aufgenommen.


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08.12.22, 09:07 Uhr
Feuer
Hillingsweg, Oldendorf/Westerhausen
(zuständig: Ortsfeuerwehr Oldendorf)
Alarm
Funkmeldeempfänger/Sirene

Im Einsatz:

OrtsFw Oldendorf:

    TLF 16/24-Tr
    TSF
    ELW

OrtsFw Niederholsten:

    TSF-W
    MTF

DRK Rettungswache Melle:

    RTW

Polizei Melle

Wintergarten brennt in Melle-Westerhausen

Am Donnerstagmorgen ist es in einem Wintergarten am Hillingsweg in Westerhausen zu einem Brand gekommen. Die Ortsfeuerwehren Oldendorf und Niederholsten waren im Einsatz.

„Es brennt eine Gasflasche“, lautete die Meldung der Regionalleitstelle Osnabrück, mit der sie die Ortsfeuerwehren Oldendorf und Niederholsten per Sirene und Funkmeldeempfänger alarmierte. Als die ersten Kräfte eintrafen, stand der Wintergarten bereits in Vollbrand.

Ein Trupp begab sich unter Pressluftatmern in den Wintergarten und fand hier auch eine Gasflasche vor. Mit zwei Strahlrohren – im Innenangriff sowie von außen – brachte die Feuerwehr die Flammen unter Kontrolle und kühlte die Gasflasche ab. Als Wasserversorgung diente ein nahegelegener Hydrant. Die Einsatzkräfte brachten die Flasche schließlich ins Freie.

Durch den Brand war eine Scheibe zur Küche geborsten, sodass sich Brandrauch in der Wohnung ausgebreitet hatte. Die Einsatzkräfte belüfteten die Wohnung mit einem Hochleistungslüfter. Nach etwa anderthalb Stunden war der Einsatz beendet.

Vor Ort waren rund 20 Einsatzkräfte unter der Leitung von Ortsbrandmeister Stefan Dierker im Einsatz. Der sicherheitshalber entsandte Rettungswagen der DRK-Rettungswache Melle brauchte nicht tätig zu werden.


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16.11.22, 10:35 Uhr
Feuer im/am Gewerbebetrieb
Am Buerschen Feld, Buer
(zuständig: Ortsfeuerwehr Buer)
Alarm
Funkmeldeempfänger/Sirene

Im Einsatz:

OrtsFw Buer:

    TLF 16/24-Tr
    TSF
    VRW
    ELW

OrtsFw Markendorf:

    TSF-W
    MTF

OrtsFw Tittingdorf:

    TSF-W
    MTF

OrtsFw Melle-Mitte:

    DLK 23-12
    LF 20
    MTF
    TLF 16/25
    GW-N
    RW

OrtsFw Oldendorf:

    TLF 16/24-Tr
    TSF
    ELW

Fw Bad Essen OrtsFw Bad Essen-Eielstädt-Wittlage:

    DLK 23-12
    TLF 8/18
    MTF

KreisFw Osnabrück:

    GW-L2

DRK Rettungswache Melle:

    RTW

DRK Kreisverband Melle

Landkreis Osnabrück:

    Fachdienst Umwelt

Polizei Melle

Halle brennt in voller Ausdehnung: Feuerwehr schützt angrenzende Gebäude

Am Mittwoch geriet die Halle eines Gewerbebetriebs in Melle-Buer in Brand. Die Feuerwehr verhinderte eine Brandausbreitung auf das zugehörige Bürogebäude sowie das angrenzende Wohnhaus. Etwa 100 ehrenamtliche Kräfte von sechs Ortsfeuerwehren aus Melle und Bad Essen waren im Einsatz. Im Laufe des Einsatzes verletzte sich ein Feuerwehrmitglied und wurde sicherheitshalber in ein Krankenhaus gebracht.

Um kurz nach 10:30 Uhr bemerkte der Besitzer des Betriebs für Elektro, Heizung und Sanitär den Brandausbruch in der etwa 15 mal 20 Meter großen Halle seines Unternehmens. Er informierte alle Personen auf dem Gelände, sodass sich alle Anwesenden in Sicherheit bringen konnten. Zudem konnten sie auch noch einzelne Fahrzeuge aus dem Gefahrenbereich bringen.

Gegen 10:35 Uhr ertönte nach dem ersten Notruf der Sirenenalarm für die Alarmeinheit Buer, bestehend aus den Ortsfeuerwehren Buer, Markendorf und Tittingdorf. Außerdem alarmierte der Disponent die Drehleitereinheit der Ortsfeuerwehr Melle-Mitte, einen Rettungswagen der DRK-Rettungswache Melle sowie die Polizei zum Buerschen Feld.

Bereits während der Anfahrt bemerkten die ersten Kräfte eine tiefschwarze Rauchwolke über dem Einsatzort, sodass sie frühzeitig die Alarmierung weiterer Kräfte aus Oldendorf und Melle-Mitte veranlassten. Zudem forderten sie eine zweite Drehleitereinheit aus Bad Essen an. Beim Eintreffen des ersten Fahrzeugs etwa sieben Minuten nach dem Sirenenalarm schlugen bereits Flammen aus den Toren und dem Dach der Halle.

https://www.facebook.com/feuerwehrmelle/posts/504937341658914

Aufgrund der hohen Brandintensität in der Halle lag das Hauptaugenmerk darauf, eine Ausbreitung auf das direkt angrenzende Bürogebäude und das wenige Meter entfernt stehende Wohnhaus zu verhindern. Hierfür setzten die Kräfte die Wenderohre der beiden Drehleitern aus der Luft sowie fünf handgeführte Strahlrohre am Boden ein.

Das Löschwasser entnahmen weitere Einsatzkräfte aus Hydranten in der nahegelegenen Siedlung sowie einem Löschteich am Nordring, von dem sie eine etwa 500 Meter lange Schlauchleitung bis zur Einsatzstelle verlegten. Bis zum Mittag brachten die Feuerwehrmitglieder den Brand im Gewerbebetrieb unter Kontrolle.

Der Brandrauch drückte auch in das angrenzende Bürogebäude, sodass hier ebenfalls Atemschutztrupps vorgehen mussten. Sie kontrollierten die Räumlichkeiten und löschten Glutnester entlang der Wand zur Halle. Aus einer Wohnung im Bürogebäude brachten sie zudem ein wichtiges Sauerstoffgerät der Mieterin in Sicherheit. Mit einem Hochleistungslüfter drückten sie anschließend den Brandrauch aus dem Gebäude.

https://www.facebook.com/feuerwehrmelle/posts/504988634987118

Während der Einsatzmaßnahmen stürzte das Hallendach ein. Dies erschwerte auch das Auffinden und Ablöschen von Glutnestern in der etwa 300 Quadratmeter großen Halle. Die erforderlichen Nachlöscharbeiten dauerten daher mehrere Stunden an. Hierbei unterstützte auch ein Bagger. Mehrere ehrenamtliche Mitglieder des DRK-Kreisverbandes Melle lösten zwischenzeitlich den hauptamtlichen Rettungsdienst zur Absicherung der Feuerwehrkräfte ab.

Die Einsatzkräfte der Feuerwehr verschlossen für die Dauer der Löscharbeiten mehrere Zuläufe in die Kanalisation, um das Löschwasser zurückzuhalten und eine mögliche Gewässerverunreinigung zu verhindern. Zudem überprüfte der Gewässerschutz-Alarmdienst des Landkreises Osnabrück (Fachdienst Umwelt) sicherheitshalber die umliegenden Gewässer.

Mit ihrem Eingreifen verhinderten die ehrenamtlichen Feuerwehrmitglieder eine Brandausbreitung auf das Bürogebäude und das angrenzende Wohnhaus. Unter der Leitung von Ortsbrandmeister Tobias Rauer waren einige von ihnen über sieben Stunden bis etwa 18 Uhr im Einsatz. Die Polizei schätzt den entstandenen Gebäudeschaden auf etwa 150.000 Euro. Sie hat den Brandort beschlagnahmt und die Ermittlungen zur Brandursache aufgenommen.


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05.05.22, 16:47 Uhr
Feuer im/am Gebäude
Friedrich Ludwig Jahn Straße, Melle-Mitte
(zuständig: Ortsfeuerwehr Melle-Mitte)
Alarm
Funkmeldeempfänger

Im Einsatz:

OrtsFw Melle-Mitte:

    LF 20
    DLK 23-12
    ELW
    TLF 16/25
    RW

OrtsFw Altenmelle:

    TLF 16/24-Tr
    TSF

OrtsFw Bakum:

    TSF-W

DRK Rettungswache Melle:

    RTW

Stadt Melle:

    Gebäudemanagement

Polizei Melle

Kleinbrand sorgt für Verrauchung in Meller Toilettenanlage

Kleine Ursache, große Wirkung: Ein Kleinbrand hat am Donnerstagnachmittag für eine Verrauchung in einer öffentlichen Toilettenanlage im Grönenbergpark gesorgt. Die drei Ortsfeuerwehren der Meller Kernstadt rückten aus. Verletzt wurde niemand.

Gegen 16:45 Uhr ging in der Regionalleitstelle Osnabrück der Notruf ein, in dem der Anrufer über den Rauch in der Toilettenanlage informierte. Der Disponent alarmierte daraufhin anhand des Einsatzstichwortes „Feuer im/am Gebäude“ die Ortsfeuerwehren Melle-Mitte, Altenmelle und Bakum als Alarmeinheit.

Ein Atemschutztrupp der Feuerwehr kontrollierte umgehend die Anlage, um auszuschließen, dass sich noch Menschen in dem Toilettenhaus befinden. Im Anschluss löschten die Einsatzkräfte die Gegenstände ab, die in einer Toilettenkabine in Brand geraten waren – unter anderem ein Paar Schuhe. Hierfür nutzten sie ein Kleinlöschgerät. Anschließend belüftete die Feuerwehr das Gebäude.

Die Mitglieder der Ortsfeuerwehren Altenmelle und Bakum konnten die Einsatzstelle nach kurzer Zeit in Bereitstellung wieder verlassen oder ihre Anfahrt abbrechen. Auch eine zur Absicherung der Feuerwehrkräfte alarmierte Rettungswagenbesatzung musste nicht tätig werden.

Etwa 20 ehrenamtliche Mitglieder der Ortsfeuerwehr Melle-Mitte waren unter der Leitung des stellvertretenden Ortsbrandmeisters Achim Schlörmann vor Ort. Sie übergaben die Einsatzstelle nach etwa einer halben Stunde an einen Mitarbeiter des Gebäudemanagements der Stadt Melle. Die Polizei Melle hat die Ermittlungen zur Brandursache aufgenommen.

https://www.facebook.com/feuerwehrmelle/posts/7689337114440442



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27.09.21, 17:32 Uhr
Feuer im/am Gewerbebetrieb
Bennier Straße, Bruchmühlen/Bennien
(zuständig: Ortsfeuerwehr Bruchmühlen)
Alarm
Funkmeldeempfänger/Sirene

Im Einsatz:

OrtsFw Bruchmühlen:

    TLF 16/24-Tr
    LF 10
    ELW

OrtsFw Groß Aschen:

    TSF-W
    MTF

OrtsFw Hoyel:

    TSF-W
    MTF

OrtsFw Riemsloh:

    TLF 16/24-Tr
    TSF
    ELW

OrtsFw Melle-Mitte:

    DLK 23-12
    TLF 16/25
    MTF

DRK Rettungswache Melle:

    RTW
    NEF

DRK Kreisverband Melle

Stadt Melle:

    Gebäudemanagement

Polizei Melle

Feuerwehr löscht Wohnungsbrand im eigenen Gebäude

In Melle-Bennien kam es am späten Montagnachmittag zu einem Wohnungsbrand. Fünf Meller Ortsfeuerwehren, der Rettungsdienst und die Polizei waren im Einsatz. Ein Bewohner wurde vorsorglich in ein Krankenhaus gebracht. Die betroffene Wohnung befindet sich im gleichen Gebäude, in dem auch die Ortsfeuerwehr Bruchmühlen untergebracht ist.

Nach dem Notruf alarmierte der Disponent der Regionalleitstelle Osnabrück die Ortsfeuerwehr Bruchmühlen, die Alarmeinheit Riemsloh – bestehend aus den Ortsfeuerwehren Groß Aschen, Hoyel und Riemsloh – sowie die Drehleitereinheit aus Melle-Mitte zum Objekt an der Bennier Straße.

Bereits drei Minuten nach dem Sirenenalarm leiteten die ersten Einsatzkräfte die Brandbekämpfung ein. Das Tanklöschfahrzeug fuhren sie hierfür vor die Fahrzeughalle, an die sich der Gebäudeteil mit einer Wohnung anschließt. Die fünfköpfige Bewohnerfamilie hatte das Gebäude zu diesem Zeitpunkt schon verlassen, Brandrauch drang aus mehreren Fenstern der Wohnung.

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Die Feuerwehrmitglieder löschten die im Erdgeschoss in Brand geratenen Einrichtungsgegenstände ab und brachten sie durch ein Zimmerfenster ins Freie. Insgesamt kamen vier Atemschutztrupps und drei Strahlrohre zum Einsatz. Mithilfe der Drehleiter schafften die Kräfte im Obergeschoss eine weitere Abluftöffnung. Mit einem Hochleistungslüfter drückten sie anschließend den Rauch aus dem Gebäude.

Die Besatzung eines Rettungswagens der DRK-Rettungswache Melle brachte einen Bewohner zur Kontrolle in ein Krankenhaus. Er war zuvor mit Brandrauch in Kontakt gekommen. Eine Notärztin sichtete die weiteren Familienmitglieder. Für die weitere Einsatzdauer stand ein Rettungswagen des ehrenamtlichen DRK-Kreisverbandes Melle bereit.

Nach einer halben Stunde war das Feuer im Gebäude unter Kontrolle. Zu diesem Zeitpunkt hatten die Einsatzkräfte auch bereits die Brandwand kontrolliert, die den Wohnbereich von den Räumlichkeiten der Ortsfeuerwehr trennt. Etwa 70 Mitglieder der Freiwilligen Feuerwehr Melle waren unter der Leitung des stellvertretenden Ortsbrandmeisters Herbert Landwehr im Einsatz.

https://www.facebook.com/feuerwehrmelle/posts/6470700882970744


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16.02.21, 11:51 Uhr
Feuer im/am Gebäude
Tulpenweg, Altenmelle
(zuständig: Ortsfeuerwehr Altenmelle)
Alarm
Funkmeldeempfänger/Sirene

Im Einsatz:

OrtsFw Altenmelle:

    TLF 16/24-Tr
    TSF
    MLW
    MTF

OrtsFw Bakum:

    TSF-W
    ELW

OrtsFw Melle-Mitte:

    TLF 16/25
    DLK 23-12
    LF 16/12
    RW 2
    ELW
    MTF

DRK Rettungswache Melle:

    RTW

Polizei Melle

Altenmelle: Küche brennt in Mehrfamilienhaus

Am Dienstagmittag kam es am Tulpenweg in Altenmelle zu einem Feuer in einem Mehrfamilienhaus. Die Feuerwehr brachte den Brand in einer Küche zügig unter Kontrolle. Neben drei Meller Ortsfeuerwehren waren auch der Rettungsdienst und die Polizei im Einsatz.

Um kurz vor 12 Uhr alarmierte die Disponentin der Regionalleitstelle Osnabrück die Ortsfeuerwehren Altenmelle, Bakum und Melle-Mitte mit dem Stichwort „Feuer im/am Gebäude“. Bereits fünf Minuten nach dem Sirenenalarm trafen die ersten Feuerwehrkräfte an der gemeldeten Adresse ein, die sich nur etwa 300 Meter vom Altenmeller Feuerwehrhaus entfernt befindet.

Zu diesem Zeitpunkt hatten alle anwesenden Bewohnerinnen und Bewohner das Mehrfamilienhaus mit seinen sechs Wohnungen verlassen. Ein Atemschutztrupp machte sich mit einem Strahlrohr auf den Weg in das zweite Obergeschoss, in dem sie einen Küchenbrand vorfanden. „Bei den Löscharbeiten haben wir darauf geachtet, den Wasserschaden in den darunter liegenden Wohnungen so gering wie möglich zu halten“, sagte der stellvertretende Ortsbrandmeister und Einsatzleiter Stefan Klaphecke.

Nachdem der Küchenbrand gelöscht war, kümmerten sich die Einsatzkräfte um die Belüftung der Räumlichkeiten: Zum einen öffneten sie die Fenster der betroffenen Wohnung und im Treppenhaus, zum anderen setzten sie einen Hochleistungslüfter ein, um den Brandrauch aus dem Gebäude zu drücken. Die Besatzung eines Rettungswagens der DRK-Rettungswache Melle betreute derweil einzelne Personen, die unter dem Eindruck des Geschehens in ihrem Zuhause standen.

Nach etwa einer Stunde waren die Maßnahmen vor Ort abgeschlossen und die Feuerwehr übergab die Einsatzstelle an die Polizei Melle. Sie hat die Ermittlungen zur Brandursache und zur Schadenshöhe aufgenommen. Im Anschluss an die Wiederherstellung der Einsatzbereitschaft an den Standorten konnten die etwa 50 ehrenamtlichen Feuerwehrmitglieder an ihre Arbeitsplätze zurückkehren. Die Nachtigallenstraße war für eine halbe Stunde gesperrt.


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15.02.21, 20:37 Uhr
Schornsteinbrand
Zur Howe, Neuenkirchen/Schiplage
(zuständig: Ortsfeuerwehr Sankt Annen)
Alarm
Funkmeldeempfänger/Sirene

Im Einsatz:

OrtsFw Sankt Annen:

    TSF-W
    ELW

OrtsFw Neuenkirchen:

    TLF 16/24-Tr
    TSF
    ELW

OrtsFw Riemsloh:

    TLF 16/24-Tr
    TSF
    ELW

OrtsFw Hoyel:

    TSF-W
    MTF

OrtsFw Melle-Mitte:

    DLK 23-12
    TLF 16/25

OrtsFw Altenmelle:

    TLF 16/24-Tr
    TSF
    MLW

DRK Rettungswache Melle:

    RTW

DRK Kreisverband Melle

Polizei Melle

Schiplage: Gebäude nach ausgedehntem Brand unbewohnbar

Nach einem ausgedehnten Brand im Obergeschoss sowie im Keller ist ein Einfamilienhaus an der Straße „Zur Howe“ in Melle-Schiplage nun nicht mehr bewohnbar. Sechs Meller Ortsfeuerwehren waren hier am Montagabend und zum Teil bis spät in die Nacht im Einsatz. Die Bewohnerinnen blieben unverletzt.

In der Regionalleitstelle Osnabrück ging am Montagabend gegen 20:35 Uhr zunächst die Meldung über einen Schornsteinbrand ein. Der Disponent alarmierte die Alarmeinheit der Ortsfeuerwehren Sankt Annen und Neuenkirchen mit dem Stichwort „Schornsteinbrand“.

Einen Moment später folgte ein weiterer Notruf, nach dem es im Gebäude brenne. Daraufhin erhöhte die Regionalleitstelle die Alarmstufe und alarmierte ergänzend die Ortsfeuerwehren Riemsloh und Hoyel sowie die Drehleitereinheit aus Melle-Mitte. Auch ein Rettungswagen der DRK-Rettungswache Melle wurde sicherheitshalber zur Einsatzstelle beordert.

Die ersten Einsatzkräfte vor Ort stellten eine Rauchentwicklung im gesamten Obergeschoss und Dachbereich fest. Die Bewohner befanden sich zu diesem Zeitpunkt bereits in Sicherheit. Zwei Trupps unter Atemschutzgeräten begaben sich mit Strahlrohren in das Obergeschoss. Sie konnten den Brand trotz der „Nullsicht“ lokalisieren und mit wenig Wasser unter Kontrolle bringen.

Der Brand hatte sich vermutlich durch einen Hohlraum hinter dem Kamin in den Heizungsraum im Kellergeschoss, aber zum Teil auch in das Erdgeschoss ausgebreitet. Auch hier löschte ein Trupp unter Atemschutzgeräten die Flammen ab.

Die Einsatzkräfte brachten mehrere Kleintiere, darunter Vögel und Meerschweinchen, wohlbehalten aus der Brandwohnung in die Nachbarschaft.

Der Einsatz zog aufwändige Nachlöscharbeiten nach sich, weil der Brand Glutnester in Hohlräumen und Zwischendecken mit Stroh und Dämmmaterial ausgebildet hatte. Weitere Atemschutztrupps mussten Möbel und Holzverkleidungen aus der Wohnung bringen, die auf dem Hof abgelöscht wurden. Außerdem öffneten die Einsatzkräfte Zwischendecken, um die Glutnester abzulöschen. Dabei kamen auch spezielle „Fognails“ der Ortsfeuerwehr Altenmelle zum Einsatz, mit denen das Löschmittel direkt in die Glutnester eingebracht wurde.

Während der weiteren Einsatzmaßnahmen stand ein Rettungswagen des DRK-Kreisverbandes Melle bereit. Weil die Fahrzeuge zum Teil auf der Sankt Annener Straße vor dem engen Wohngebiet stehen bleiben mussten, war die Straße während des Einsatzes gesperrt.

Rund 80 Einsatzkräfte waren unter der Leitung des stellvertretenden Ortsbrandmeisters Christian Kramm im Einsatz.


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31.03.20, 22:39 Uhr
Feuer im/am Gewerbebetrieb
Vessendorfer Straße, Wellingholzhausen/Peingdorf
(zuständig: Ortsfeuerwehr Wellingholzhausen)
Alarm
Funkmeldeempfänger/Sirene

Im Einsatz:

OrtsFw Wellingholzhausen:

    TLF 16/24-Tr
    LF 10
    ELW
    Mef-G
    GW-Dekon

OrtsFw Gesmold:

    TLF 16/24-Tr
    LF 10
    ELW
    MTF

OrtsFw Melle-Mitte:

    DLK 23-12
    TLF 16/25
    MTF

Fw Hilter OrtsFw Borgloh:

    HLF 20/16
    LF 8/6
    RW 1
    MTW

DRK Rettungswache Melle:

    RTW

DRK Kreisverband Melle:

    RTW

Polizei

Feuer im Außenbereich einer Werkstatt zügig unter Kontrolle

Am späten Dienstagabend sind an einer KFZ-Werkstatt in Melle-Peingdorf gelagerte Materialien in Brand geraten. Durch die hohe Wärmestrahlung gingen mehrere Fensterscheiben zu Bruch, sodass der Brandrauch im Gebäude erheblichen Schaden anrichtete. Drei Meller Ortsfeuerwehren und die Ortsfeuerwehr Borgloh konnten ein Überschlagen der Flammen auf die Werkstatt verhindern. Verletzt wurde niemand.

Nachbarn auf einem Hof an einer Querstraße wurden auf den Brand aufmerksam und setzten umgehend den Notruf ab. Der Disponent der Regionalleitstelle Osnabrück alarmierte daraufhin die Ortsfeuerwehren Wellingholzhausen und Gesmold sowie die Drehleitereinheit Melle-Mitte mit dem Stichwort „Feuer im/am Gewerbebetrieb“ zur Vessendorfer Straße. Darüber hinaus wurde eine Rettungswagenbesatzung der DRK Rettungswache Melle zum Einsatzort geschickt.

Die ersten Kräfte beobachteten bereits auf der Anfahrt einen deutlichen Feuerschein und ließen aufgrund der ländlichen Lage des Betriebes die Ortsfeuerwehr Borgloh zur Unterstützung nachalarmieren. Beim Eintreffen stand unter anderem ein Reifenstapel, der vor dem Betrieb gelagert war, in Vollbrand. Die Hitze hatte bereits mehrere Fenster des Gebäudes bersten lassen und einen Kleintransporter beschädigt.

Zwei Atemschutztrupps nahmen umgehend zwei Strahlrohre vor, um den Brand zu bekämpfen. Binnen weniger Minuten brachten sie das Feuer unter Kontrolle und verhinderten dadurch eine Brandausbreitung auf die Werkstatt. So konnten auch die eingesetzten Kräfte zügig wieder reduziert werden. Sie kontrollierten das Gebäude mit einer Wärmebildkamera und setzten zwei Hochleistungslüfter ein, um den Brandrauch aus dem betroffenen Gebäudeabschnitt zu drücken.

Die Löschwasserversorgung wurde in der ersten Phase durch die wasserführenden Fahrzeuge sichergestellt. Von einem Löschwasserteich begannen die Kräfte der Feuerwehr außerdem mit dem Aufbau einer unabhängigen Wasserversorgung. Zudem leuchteten sie die Einsatzstelle weiträumig aus und nutzten hierfür auch die Drehleiter. Ein Rettungswagen des DRK Kreisverbandes Melle übernahm zwischenzeitlich die Absicherung der Einsatzkräfte.

Knapp 80 ehrenamtliche Mitglieder der insgesamt vier beteiligten Ortsfeuerwehren waren unter der Leitung des stellvertretenden Ortsbrandmeisters Hans-Jürgen Hunfeld im Einsatz. Die Polizei hat die Ermittlungen zur Brandursache aufgenommen.


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30.04.19, 04:18 Uhr
Feuer im/am Gebäude
Industriestraße, Melle/Gerden
(zuständig: Ortsfeuerwehr Altenmelle)
Alarm
Funkmeldeempfänger/Sirene

Im Einsatz:

OrtsFw Altenmelle:

    TLF 16/24-Tr
    TSF
    MLW
    MTF

OrtsFw Melle-Mitte:

    TLF 16/25

OrtsFw Bakum

DRK Rettungswache Melle:

    RTW

Polizei Melle

In Brand geratenes Elektrogerät verraucht Fachgeschäft

In der Nacht zu Dienstag signalisierte eine Brandmeldeanlage dem zuständigen Wachdienst eine Rauchentwicklung in einem Fachgeschäft an der Industriestraße in Melle-Gerden. Ein Mitarbeiter des Wachdienstes informierte anschließend die Regionalleitstelle Osnabrück über ein Feuer im Eingangsbereich des Gebäudes.

Der Leitstellendisponent löste gegen 4:18 Uhr Sirenenalarm für die Meller Ortsfeuerwehren Altenmelle, Melle-Mitte und Bakum aus. Außerdem entsendete er einen Rettungswagen der DRK Rettungswache Melle zur Bereitstellung und Absicherung der Einsatzkräfte.

Eine Streifenwagenbesatzung der Polizei Melle, die als erstes an der Einsatzstelle eintraf, verschaffte sich Zugang zum Gebäude und setzte einen Pulverlöscher zur Brandbekämpfung ein. Zwei Atemschutztrupps der Feuerwehr kontrollierten anschließend das komplette Gebäude und unterstützten bei umfangreichen Belüftungsmaßnahmen, die mithilfe von zwei Hochleistungslüftern durchgeführt wurden.

Vor Ort waren rund 30 Feuerwehrmitglieder im Einsatz, weitere Fahrzeuge konnten die Anfahrt frühzeitig abbrechen. Ein in Brand geratenes Elektrogerät wurde zerstört, im Fachgeschäft entstand Rauchschaden. Die frühzeitige Entdeckung des Brandes und der zügige Einsatz von Polizei und Feuerwehr verhinderten einen noch größeren Schaden an dem Gebäude.


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19.05.18, 13:10 Uhr
Feuer im/am Gebäude
Querstraße, Bruchmühlen/Düingdorf
(zuständig: Ortsfeuerwehr Bruchmühlen)
Alarm
Funkmeldeempfänger/Sirene

Im Einsatz:

OrtsFw Bruchmühlen:

    TLF 16/24-Tr
    LF 10
    ELW

OrtsFw Groß Aschen:

    TSF-W
    MTF

OrtsFw Hoyel:

    TSF-W
    MTF

OrtsFw Riemsloh:

    TLF 16/24-Tr
    TSF
    ELW

OrtsFw Buer:

    TLF 16/24-Tr
    TSF
    ELW
    VRW

OrtsFw Melle-Mitte:

    DLK 23-12
    TLF 16/25

DRK Rettungswache Melle:

    RTW

Polizei Melle

Melle-Düingdorf: Gegenstände geraten in Garage in Brand

Am Samstagmittag gerieten an der Querstraße in Melle-Düingdorf Gegenstände in einer Garage in Brand. Sechs Meller Ortsfeuerwehren waren im Einsatz und brachten das Feuer schnell unter Kontrolle. Ein Bewohner wurde mit einem Rettungswagen zur Kontrolle in ein Krankenhaus gebracht.

Nachdem der Bewohner auf den Brand aufmerksam wurde, setzte er den Notruf ab und meldete das Feuer in der Garage. Der Disponent der Regionalleitstelle Osnabrück alarmierte daraufhin die zuständige Ortsfeuerwehr Bruchmühlen und die Alarmeinheit Riemsloh, bestehend aus den Ortsfeuerwehren Groß Aschen, Hoyel und Riemsloh, mit dem Stichwort „Feuer im/am Gebäude“.

Zusätzlich schickte er gemäß der Alarm- und Ausrückeordnung die Drehleitereinheit der Ortsfeuerwehr Melle-Mitte und die Ortsfeuerwehr Buer zum Einsatzort, da sich dieser aus Sicht der Ortsfeuerwehr Bruchmühlen und der Alarmeinheit Riemsloh hinter der Bahnlinie befand. Dies erfolgt aus Sicherheitsgründen, da sich die Anfahrt der Feuerwehr durch geschlossene Bahnschranken möglicherweise verzögern könnte und die Ortsfeuerwehr Buer in diesem Fall nicht die Bahnlinie queren muss.

Bei ihrem Eintreffen fanden die Einsatzkräfte eine starke Rauchentwicklung aus der Garage, die direkt mit dem angrenzenden Wohngebäude verbunden ist, vor. Das Feuer breitete sich inzwischen von in Brand geratenen Müllbehältern und einem Rasenmäher auf weitere Gegenstände in der Garage aus. Zwei Atemschutztrupps brachten das Feuer schnell unter Kontrolle und kontrollierten die angrenzenden Gebäudeteile, die durch das zügige Eingreifen der Feuerwehr geschützt werden konnten.

Weitere Einsatzkräfte drückten den Brandrauch mit einem Hochleistungslüfter aus der Garage. Ein Bewohner wurde nach dem Kontakt mit Brandrauch sicherheitshalber durch eine Rettungswagenbesatzung der DRK Rettungswache Melle zur Kontrolle in ein Krankenhaus transportiert.

Im Einsatz waren etwa 65 Mitglieder der Freiwilligen Feuerwehr Melle unter der Leitung des Bruchmühlener Ortsbrandmeisters Thomas Aufdemkampe. Der Einsatz war bereits nach etwa einer Dreiviertelstunde wieder beendet.


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30.12.17, 10:42 Uhr
Feuer im/am Gebäude
Schillerstraße, Wellingholzhausen
(zuständig: Ortsfeuerwehr Wellingholzhausen)
Alarm
Funkmeldeempfänger/Sirene

Im Einsatz:

OrtsFw Wellingholzhausen:

    TLF 16/24-Tr
    LF 10
    ELW
    Mef-G

OrtsFw Gesmold:

    TLF 16/24-Tr
    LF 10
    ELW
    MTF

OrtsFw Melle-Mitte:

    DLK 23-12
    TLF 16/25
    LF 16/12

DRK Rettungswache Melle:

    RTW

Polizei Melle

Sauna brennt im Keller eines Wohnhauses in Wellingholzhausen

In einer Sauna im Keller eines Wohnhauses an der Schillerstraße in Wellingholzhausen ist am Samstagvormittag ein Feuer ausgebrochen. Die Bewohner wurden auf den Brand aufmerksam und wählten den Notruf 112.

Die Regionalleitstelle Osnabrück löste daraufhin gemäß Alarm- und Ausrückeordnung Sirenenalarm für die Ortsfeuerwehren Wellingholzhausen und Gesmold aus. Auch die Drehleitereinheit der Ortsfeuerwehr Melle-Mitte sowie ein Rettungswagen wurden nach Wellingholzhausen alarmiert.

Beim Eintreffen war der Keller bereits dicht verraucht. Mehrere Atemschutztrupps gingen in den Keller vor und brachten den Brand mit einem Strahlrohr unter Kontrolle. Weitere Atemschutzgeräteträger hielten sich für einen Einsatz bereit.

Anschließend waren umfassende Lüftungsmaßnahmen erforderlich. Allerdings hatte der Rauch bereits neben dem Brandschaden zusätzlich einen erheblichen Rauchschaden verursacht.

Im Brandraum führte die Feuerwehr außerdem Kontrollen mit einer Wärmebildkamera durch, um weitere Glutnester auszuschließen.


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29.11.17, 06:21 Uhr
Feuer im/am Gebäude
Mühlenstraße, Melle-Mitte
(zuständig: Ortsfeuerwehr Melle-Mitte)
Alarm
Funkmeldeempfänger

Im Einsatz:

OrtsFw Melle-Mitte

OrtsFw Altenmelle

DRK Rettungswache Melle:

    RTW

Polizei Melle

An der Mühlenstraße in Melle-Mitte brannte es am frühen Mittwochmorgen in einer Wohnung im ersten Obergeschoss eines Wohn- und Geschäftshauses. Die alarmierten Einsatzkräfte der Ortsfeuerwehr Melle-Mitte stellten im Rahmen ihrer Lageerkundung fest, dass in einer Küche der brennende Topf auf einem mit Propangas betriebenen Herd bereits größere Bereiche in der Küche in Brand gesteckt hatte.

Das Feuer in der Küche konnte durch zwei Trupps, die unter Pressluftatmer zur Brandbekämpfung vorgegangen waren, rasch gelöscht werden. Im Einsatzverlauf wurde auch eine Propangasflasche geborgen, die anschließend außerhalb des Gebäudes mit Wasser aus einem Strahlrohr gekühlt wurde.

Zur Verstärkung alarmierten die Einsatzkräfte im Einsatzverlauf noch die Ortsfeuerwehr Altenmelle nach, um für die Nachlösch-, Aufräumungs- und Kontrollarbeiten ausreichend Atemschutzgeräteträger an der Einsatzstelle verfügbar zu haben.

Bei diesem Einsatz hat sich wieder einmal der Einsatz eines mobilen Rauchverschlusses im Bereich der Wohnungseingangstür bewährt: Mit dem Rauchverschluss konnte eine Verrauchung des Treppenraums und somit weiterer Rauchschaden im Gebäude erfolgreich verhindert werden. Auch der Einsatz einer Wärmebildkamera war für die gezielten Nachlöscharbeiten äußerst hilfreich.

Die Wohnung wurde durch den Brand unbewohnbar. Die anderen Wohnungen und das Geschäft in dem Gebäude können aber weiterhin genutzt werden.


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11.10.17, 21:34 Uhr
Feuer im/am Gebäude
Haferstraße, Melle-Mitte
(zuständig: Ortsfeuerwehr Melle-Mitte)
Alarm
Funkmeldeempfänger

Im Einsatz:

OrtsFw Melle-Mitte:

    ELW
    TLF 16/25
    LF 16/12
    DLK 23-12
    RW 2
    GW-N
    MTF

OrtsFw Altenmelle:

    TLF 16/24-Tr
    TSF
    MLW
    MTF

OrtsFw Bakum:

    LF 8
    ELW

DRK Rettungswache Melle:

    RTW

DRK Kreisverband Melle

Polizei Melle

Am Mittwochabend ist in einer Sporthalle an der Haferstraße in Melle-Mitte ein Brand in einem Elektroschaltschrank ausgebrochen. Dadurch ist es in der kompletten Halle zu einer Ausbreitung von Brandrauch gekommen.

Nachdem ein Zeuge auf den Alarmton von Rauchmeldern und eine Rauchentwicklung im Eingangsbereich aufmerksam geworden war, alarmierte die Regionalleitstelle die Ortsfeuerwehr Melle-Mitte mit dem Stichwort „Feuer Gebäude“. Die ersten Einsatzkräfte stellten eine erhebliche Verrauchung fest. Deshalb wurde sofort die Alarmstufe erhöht, um weitere Atemschutzgeräteträger, Wärmebildkameras und Hochleistungslüfter der Ortsfeuerwehren Altenmelle sowie Bakum einzusetzen.

Bei der Suche nach dem genauen Brandort waren mehrere Trupps unter Atemschutzgeräten im Einsatz. Sie lokalisierten das Feuer in einem Elektroschaltschrank im Technikraum nahe des Eingangsbereichs. Ein Angriffstrupp brachte den Brand mit einem Kohlendioxid- sowie einem Pulverlöscher unter Kontrolle. Nachdem ein fachkundiger Atemschutzgeräteträger die Elektroanlage von der Stromversorgung getrennt hatte, führte die Feuerwehr weitere Nachlöscharbeiten mit einem Strahlrohr durch.

Sicherheitshalber wurden weitere Bereiche, insbesondere eine abgehängte Zwischendecke, mit Wärmebildkameras auf Glutnester kontrolliert. Der Brand hatte sich jedoch nicht weiter ausgebreitet. In der Sporthalle war allerdings wegen der Verrauchung bis in die Nacht eine umfangreiche Belüftung mit zwei Hochleistungslüftern notwendig.

Durch das Feuer und den Brandrauch ist ein hoher Sachschaden entstanden. Die Sporthalle ist dadurch vorläufig nicht nutzbar. Es waren insgesamt rund 70 Einsatzkräfte unter der Leitung von Zugführer Ludger Flohre im Einsatz.


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17.09.17, 01:02 Uhr
Feuer im/am Gebäude
Mustersiedlung, Oldendorf/Westerhausen
(zuständig: Ortsfeuerwehr Oldendorf)
Alarm
Funkmeldeempfänger/Sirene

Im Einsatz:

OrtsFw Oldendorf:

    TLF 16/24-Tr
    LF 8
    ELW

OrtsFw Niederholsten:

    TSF-W

OrtsFw Melle-Mitte:

    DLK 23-12
    TLF 16/25

DRK Rettungswache Melle:

    RTW

Polizei Melle

In der Nacht zu Sonntag hat in der Küche eines Wohnhauses an der Mustersiedlung in Westerhausen ein Mülleimer Feuer gefangen und Küchenmobiliar in Brand gesetzt. Die Regionalleitstelle Osnabrück alarmierte daraufhin die Ortsfeuerwehren Oldendorf und Niederholsten sowie die Drehleitereinheit Melle-Mitte zu dem Wohnungsbrand.

Bei Eintreffen hatte der Mieter seine Wohnung bereits eigenständig verlassen. Weitere Bewohner des Hauses wurden in Sicherheit gebracht. Auch zwei Hunde, die sich noch in der Wohnung befanden, konnten durch die Feuerwehr gerettet werden.

Ein Atemschutztrupp brachte den Brand schließlich unter Kontrolle und trug einen brennenden Stuhl ins Freie. Die Feuerwehr setzte auch einen Hochleistungslüfter ein, um die verrauchte Wohnung zu lüften.

Durch das Feuer und den Brandrauch entstand ein deutlicher Sachschaden. Der Mieter hatte glücklicherweise den Brand in der Wohnung durch Zufall wahrgenommen – Rauchmelder waren in der Wohnung nicht installiert.


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15.08.17, 12:26 Uhr
Feuer im/am Gebäude
Hellweg, Neuenkirchen
(zuständig: Ortsfeuerwehr Neuenkirchen)
Alarm
Funkmeldeempfänger/Sirene

Im Einsatz:

OrtsFw Neuenkirchen:

    TLF 16/24-Tr
    TSF
    ELW
    MTF

OrtsFw Sankt Annen:

    TSF-W
    ELW

OrtsFw Riemsloh:

    TLF 16/24-Tr
    TSF
    ELW

OrtsFw Altenmelle:

    TLF 16/24-Tr
    TSF
    MLW

OrtsFw Melle-Mitte:

    DLK 23-12
    TLF 16/25

DRK Rettungswache Melle:

    2 RTW

Polizei Melle

Am Dienstagmittag geriet in einer Wohnung im ersten Obergeschoss eines Mehrfamilienhauses am Hellweg in Melle-Neuenkirchen eine Mikrowelle in Brand. Die Bewohnerin der Wohnung führte zunächst eigene Löschversuche durch, musste diese aufgrund der starken Rauchentwicklung jedoch abbrechen. Die Seniorin verließ daraufhin ihre Wohnung auf den Balkon, wo sie vor der Rauchausbreitung in der Wohnung sicher war.

Nachbarn wurden durch einen ausgelösten Rauchmelder auf die Situation aufmerksam, setzten den Notruf ab und schilderten dem Leistellendisponenten die Lage. Bis zum Eintreffen der ersten Einsatzkräfte betreuten sie die Seniorin, die auf ihrem Balkon verblieb und korrekterweise nicht in ihre verrauchte Wohnung zurückkehrte.

Der Disponent der Regionalleistelle Osnabrück alarmierte zwischenzeitlich die Ortsfeuerwehren Neuenkirchen und Sankt Annen sowie Riemsloh und Altenmelle mit dem Stichwort „Feuer im Gebäude, Person in Gefahr“. Zudem entsendete er die Drehleitereinheit der Ortsfeuerwehr Melle-Mitte und zwei Rettungswagenbesatzungen der DRK Rettungswache Melle zum Einsatzort.

Die ersteintreffenden Einsatzkräfte der Ortsfeuerwehr Neuenkirchen schickten nach der Lageerkundung einen Atemschutztrupp mit einer Fluchthaube zur Menschenrettung in die verrauchte Wohnung. Der Brand in der Mikrowelle war zu diesem Zeitpunkt bereits erloschen, die Löschversuche der Bewohnerin hatten offensichtlich Wirkung gezeigt. Sicherheitshalber wurde ein Feuerlöscher bereitgehalten.

Weitere Einsatzkräfte stellten über eine Steckleiter einen Zugang zum Balkon auf der Rückseite des Gebäudes her. Zusätzlich wurde die Drehleiter in Stellung gebracht, um die Frau im Notfall vom Balkon retten zu können. Weitere Bewohner befanden sich zu diesem Zeitpunkt nicht mehr im Gebäude. Da der augenscheinliche Gesundheitszustand der Seniorin es zuließ, wurde sie zunächst weiter auf dem Balkon von den Feuerwehr- und Rettungsdienstkräften betreut.

Nach dem umfangreichen Belüften des Treppenhauses und der verrauchten Wohnung konnte die Frau nach etwa 15 Minuten durch die inzwischen ausreichend durchgelüftete Wohnung ins Freie geführt werden. Sie wurde zunächst vor Ort im Rettungswagen versorgt und anschließend einem Krankenhaus zugeführt. Während der weiteren Einsatzmaßnahmen meldete sich eine zweite Hausbewohnerin bei den Einsatzkräften: Sie war bei dem Versuch, ihrer Nachbarin zu Hilfe zu eilen, ebenfalls mit Brandrauch in Kontakt gekommen. Auch sie wurde sicherheitshalber mit einem Rettungswagen einem Krankenhaus zugeführt.

Neben etwa 35 Mitgliedern der Freiwilligen Feuerwehr Melle unter der Leitung von Gruppenführer Nils Hoyermann waren zwei Rettungswagenbesatzungen und eine Polizeistreife vor Ort im Einsatz. Weitere Einsatzkräfte der Feuerwehr konnten die Anfahrt abbrechen oder die Einsatzstelle nach kurzer Zeit wieder verlassen. Wegen der vorliegenden Gefährdung von Menschenleben und des Einsatzzeitpunktes während der gewöhnlichen Arbeitszeit war zunächst ein entsprechend hoher Kräfteansatz gewählt worden.


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14.07.17, 12:34 Uhr
Feuer im/am Gebäude
Wellenbrock, Neuenkirchen/Schiplage
(zuständig: Ortsfeuerwehr Sankt Annen)
Alarm
Funkmeldeempfänger/Sirene

Im Einsatz:

OrtsFw Sankt Annen:

    TSF-W
    ELW

OrtsFw Neuenkirchen:

    TLF 16/24-Tr
    TSF
    ELW
    MTF

OrtsFw Riemsloh:

    TLF 16/24-Tr
    TSF
    ELW

OrtsFw Melle-Mitte:

    DLK 23-12
    TLF 16/25

DRK Rettungswache Melle:

    2 RTW

DRK Kreisverband Melle

Polizei Melle

Brand greift von Wintergarten auf Wohnhaus über

Am Freitagmittag ist es am Wellenbrock in Melle-Schiplage zum Brand eines Wintergartens gekommen. Das Feuer breitete sich auf die angrenzende Küche im Erdgeschoss aus und griff auf den Dachstuhl über. Das Haus ist vorübergehend unbewohnbar, eine Person wurde nach dem Brand durch den Rettungsdienst versorgt.

Eine Bewohnerin des Wohnhauses wurde zur Mittagszeit auf den Brand aufmerksam, kurz darauf schlugen ihr in der Küche bereits Flammen aus Richtung des angebauten Wintergartens entgegen. Sie konnte das Gebäude zügig verlassen, weitere Bewohner waren zur Zeit des Brandausbruchs nicht zuhause. Die ersteintreffenden Einsatzkräfte der Feuerwehr und Nachbarn betreuten die junge Frau zunächst und übergaben sie anschließend zur Kontrolle an den Rettungsdienst. Ein Transport in ein Krankenhaus war nicht erforderlich.

Die Regionalleitstelle Osnabrück hatte nach dem Notruf die Ortsfeuerwehren Sankt Annen und Neuenkirchen als Alarmeinheit sowie die Ortsfeuerwehr Riemsloh und die Drehleitereinheit Melle-Mitte mit der Meldung „Es brennt das Wohnhaus“ alarmiert. Außerdem wurden zwei Rettungswagen der DRK Rettungswache Melle zur Einsatzstelle beordert, einer zur Versorgung der Bewohnerin und ein weiterer zur Absicherung der Einsatzkräfte der Feuerwehr. Zur Ablösung des Regelrettungsdienstes kam auch der DRK Kreisverband Melle zum Einsatz.

Zur Brandbekämpfung setzten die Einsatzkräfte der Feuerwehr mehrere Strahlrohre ein. Unmittelbar nach ihrem Eintreffen gingen sie dabei zunächst im Außenangriff vor, um eine weitere Brandausbreitung entlang des Dachstuhls zu verhindern. Fortgeführt wurden die Löscharbeiten von drei Atemschutztrupps, welche die Löschmaßnahmen im Gebäude durchführten. Ein weiterer Trupp unterstützte aus dem Korb der Drehleiter.

Nachdem die Einsatzkräfte das Feuer unter Kontrolle gebracht hatten, wurden letzte Glutnester im Dachbereich, im Erdgeschoss sowie am Wintergarten gesucht und abgelöscht. Neben zwei Wärmebildkameras kam hierfür ebenfalls die Drehleiter zum Einsatz. Die Einsatzkräfte setzten zudem einen Hochleistungslüfter ein, um den Brandrauch aus dem Wohnhaus zu drücken. Insgesamt kamen fünf Atemschutztrupps zum Einsatz, weitere befanden sich in Bereitstellung.

Durch das rasche Eingreifen der Feuerwehr konnte ein Übergreifen der Flammen auf das gesamte Gebäude verhindert werden. Aufgrund der Ausbreitung des Brandrauches und der Beschädigungen durch das Feuer in der Küche sowie entlang des Dachstuhls ist das Haus dennoch zunächst nicht mehr bewohnbar. Der entstandene Sachschaden wird von der Polizei auf rund 50.000 Euro beziffert. Die Polizei hat die Ermittlungen zur Brandursache aufgenommen.

Die Freiwillige Feuerwehr Melle war mit den Ortsfeuerwehren Sankt Annen, Neuenkirchen, Riemsloh sowie der Drehleitereinheit aus Melle-Mitte und insgesamt etwa 60 Einsatzkräften vor Ort. Einsatzleiter war der stellvertretende Ortsbrandmeister der Ortsfeuerwehr Sankt Annen, Christian Kramm.


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