DRANBLEIBEN

Feuerwehr Melle twittert Einsatzberichte

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10.10.23, 10:06 Uhr
Feuer im/am Gewerbebetrieb
Nordstraße, Bruchmühlen/Bennien
(zuständig: Ortsfeuerwehr Bruchmühlen)
Alarm
Funkmeldeempfänger/Sirene

Im Einsatz:

OrtsFw Bruchmühlen:

    TLF 16/24-Tr
    LF 10
    ELW

OrtsFw Riemsloh:

    TLF 16/24-Tr
    TSF
    ELW

OrtsFw Groß Aschen:

    TSF-W
    MTF

OrtsFw Hoyel:

    TSF-W
    MTF

OrtsFw Melle-Mitte:

    LF 20
    DLK 23-12
    ELW
    RW

OrtsFw Buer:

    TLF 16/24-Tr
    TSF
    VRW
    ELW

Fw Melle:

    Stadtbrandmeister

Fw Rödinghausen LZ Kilver

Fw Rödinghausen:

    TLF 3000

KreisFw Osnabrück:

    ELW 2
    GW-L2
    Pressesprecher

KreisFw Osnabrück FB Umwelt:

    FZ 4 Messen und Spüren

DRK Rettungswache Melle:

    RTW

DRK Kreisverband Melle

Landkreis Osnabrück:

    Fachdienst Umwelt

Polizei Melle

Halle eines Fahrzeugunternehmens brennt: Großeinsatz in Bruchmühlen

Großeinsatz für die Feuerwehr Melle am Dienstagvormittag: Eine Halle eines Fahrzeugunternehmens in Bruchmühlen stand im Vollbrand. Sechs Meller Ortsfeuerwehren, zwei Feuerwehren aus Rödinghausen und Einheiten der Kreisfeuerwehr Osnabrück waren vor Ort. Für einen Teil der Kräfte dauerte der Einsatz bis zum späten Nachmittag an.

Gegen 10:06 Uhr löste die Regionalleitstelle Osnabrück mit dem Einsatzstichwort „Feuer im/am Gewerbebetrieb“ zunächst Alarm für die Ortsfeuerwehren Bruchmühlen, Riemsloh, Groß Aschen und Hoyel sowie die Drehleitereinheit der Ortsfeuerwehr Melle-Mitte aus.

Beim Eintreffen der ersten Kräfte an der Nordstraße im Meller Ortsteil Bennien stand die Gewerbehalle eines Fahrzeugunternehmens bereits im Vollbrand. Eine dichte Wolke aus dunklem Qualm hatte den Einsatzkräften bereits während der Anfahrt den Weg gewiesen. Aufgrund der starken Rauchentwicklung wurde direkt eine KATWARN-Meldung für die Bevölkerung veranlasst.

Zudem wurde die Einsatzstufe bis auf „Feuer 5“ erhöht und weitere Feuerwehr-Einheiten angefordert. Darunter waren auch der Löschzug Kilver aus dem Kreis Herford der Einsatzleitwagen sowie der Fachzug „Messen und Spüren“ der Kreisfeuerwehr Osnabrück.

https://www.facebook.com/feuerwehrmelle/posts/710421121110534

Die sofort eingeleitete Brandbekämpfung mit mehreren Strahlrohren und dem Wenderohr der Drehleiter zeigte rasch Erfolg, sodass nach einer guten Stunde die Flammen weitestgehend erloschen waren. Insgesamt waren rund 120 Einsatzkräfte mit 47 Fahrzeugen vor Ort. Aufgrund der starken Rauchentwicklung konnte die Brandbekämpfung von den eingesetzten Trupps nur unter Atemschutz durchgeführt werden.

Da die Gefahr bestand, dass kontaminiertes Wasser in die Else geflossen ist, haben die Feuerwehrmitglieder eine Ölsperre gesetzt und vorsorglich den Fachdienst Umwelt des Landkreises Osnabrück als Untere Wasserbehörde hinzugezogen. Kräfte des Fachzugs „Messen und Spüren“ nahmen Proben aus der Luft und auch aus dem Wasser der Else. Alle festgestellten Werte waren jedoch im erlaubten Bereich.

Gegen 11:30 Uhr war der Einsatz für die meisten Kräfte beendet. Zum Schutz vor wieder aufflammenden Glutnestern wurde aber bis in den späten Nachmittag noch eine Brandsicherheitswache gestellt.


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01.08.23, 19:28 Uhr
Fahrzeugbrand
Bundesautobahn 30, Fahrtrichtung Hannover, zwischen AS Bissendorf und AS Gesmold
Alarm
Funkmeldeempfänger

Im Einsatz:

Fw Bissendorf OrtsFw Bissendorf

Fw Bissendorf OrtsFw Jeggen

OrtsFw Gesmold:

    TLF 3000

Polizei

Meller Ortsfeuerwehr unterstützt bei überörtlichem Einsatz

Im Rahmen einer überörtlichen Anforderung wurde die Ortsfeuerwehr Gesmold zu einem Einsatz auf der Autobahn 30 alarmiert.



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04.04.23, 02:59 Uhr
Feuer auf landwirtschaftlichem Anwesen
Zum Aubach, Hilter/Allendorf
Alarm
Funkmeldeempfänger

Im Einsatz:

Fw Hilter OrtsFw Borgloh

Fw Hilter OrtsFw Hilter

OrtsFw Wellingholzhausen:

    TLF 16/24-Tr
    LF 10
    ELW
    GW-Mess

Meller Ortsfeuerwehr rückt zu nachbarschaftlicher Löschhilfe aus

Im Rahmen einer überörtlichen Anforderung wurde die Ortsfeuerwehr Wellingholzhausen zu einem Einsatz in Hilter alarmiert.



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16.11.22, 10:35 Uhr
Feuer im/am Gewerbebetrieb
Am Buerschen Feld, Buer
(zuständig: Ortsfeuerwehr Buer)
Alarm
Funkmeldeempfänger/Sirene

Im Einsatz:

OrtsFw Buer:

    TLF 16/24-Tr
    TSF
    VRW
    ELW

OrtsFw Markendorf:

    TSF-W
    MTF

OrtsFw Tittingdorf:

    TSF-W
    MTF

OrtsFw Melle-Mitte:

    DLK 23-12
    LF 20
    MTF
    TLF 16/25
    GW-N
    RW

OrtsFw Oldendorf:

    TLF 16/24-Tr
    TSF
    ELW

Fw Bad Essen OrtsFw Bad Essen-Eielstädt-Wittlage:

    DLK 23-12
    TLF 8/18
    MTF

KreisFw Osnabrück:

    GW-L2

DRK Rettungswache Melle:

    RTW

DRK Kreisverband Melle

Landkreis Osnabrück:

    Fachdienst Umwelt

Polizei Melle

Halle brennt in voller Ausdehnung: Feuerwehr schützt angrenzende Gebäude

Am Mittwoch geriet die Halle eines Gewerbebetriebs in Melle-Buer in Brand. Die Feuerwehr verhinderte eine Brandausbreitung auf das zugehörige Bürogebäude sowie das angrenzende Wohnhaus. Etwa 100 ehrenamtliche Kräfte von sechs Ortsfeuerwehren aus Melle und Bad Essen waren im Einsatz. Im Laufe des Einsatzes verletzte sich ein Feuerwehrmitglied und wurde sicherheitshalber in ein Krankenhaus gebracht.

Um kurz nach 10:30 Uhr bemerkte der Besitzer des Betriebs für Elektro, Heizung und Sanitär den Brandausbruch in der etwa 15 mal 20 Meter großen Halle seines Unternehmens. Er informierte alle Personen auf dem Gelände, sodass sich alle Anwesenden in Sicherheit bringen konnten. Zudem konnten sie auch noch einzelne Fahrzeuge aus dem Gefahrenbereich bringen.

Gegen 10:35 Uhr ertönte nach dem ersten Notruf der Sirenenalarm für die Alarmeinheit Buer, bestehend aus den Ortsfeuerwehren Buer, Markendorf und Tittingdorf. Außerdem alarmierte der Disponent die Drehleitereinheit der Ortsfeuerwehr Melle-Mitte, einen Rettungswagen der DRK-Rettungswache Melle sowie die Polizei zum Buerschen Feld.

Bereits während der Anfahrt bemerkten die ersten Kräfte eine tiefschwarze Rauchwolke über dem Einsatzort, sodass sie frühzeitig die Alarmierung weiterer Kräfte aus Oldendorf und Melle-Mitte veranlassten. Zudem forderten sie eine zweite Drehleitereinheit aus Bad Essen an. Beim Eintreffen des ersten Fahrzeugs etwa sieben Minuten nach dem Sirenenalarm schlugen bereits Flammen aus den Toren und dem Dach der Halle.

https://www.facebook.com/feuerwehrmelle/posts/504937341658914

Aufgrund der hohen Brandintensität in der Halle lag das Hauptaugenmerk darauf, eine Ausbreitung auf das direkt angrenzende Bürogebäude und das wenige Meter entfernt stehende Wohnhaus zu verhindern. Hierfür setzten die Kräfte die Wenderohre der beiden Drehleitern aus der Luft sowie fünf handgeführte Strahlrohre am Boden ein.

Das Löschwasser entnahmen weitere Einsatzkräfte aus Hydranten in der nahegelegenen Siedlung sowie einem Löschteich am Nordring, von dem sie eine etwa 500 Meter lange Schlauchleitung bis zur Einsatzstelle verlegten. Bis zum Mittag brachten die Feuerwehrmitglieder den Brand im Gewerbebetrieb unter Kontrolle.

Der Brandrauch drückte auch in das angrenzende Bürogebäude, sodass hier ebenfalls Atemschutztrupps vorgehen mussten. Sie kontrollierten die Räumlichkeiten und löschten Glutnester entlang der Wand zur Halle. Aus einer Wohnung im Bürogebäude brachten sie zudem ein wichtiges Sauerstoffgerät der Mieterin in Sicherheit. Mit einem Hochleistungslüfter drückten sie anschließend den Brandrauch aus dem Gebäude.

https://www.facebook.com/feuerwehrmelle/posts/504988634987118

Während der Einsatzmaßnahmen stürzte das Hallendach ein. Dies erschwerte auch das Auffinden und Ablöschen von Glutnestern in der etwa 300 Quadratmeter großen Halle. Die erforderlichen Nachlöscharbeiten dauerten daher mehrere Stunden an. Hierbei unterstützte auch ein Bagger. Mehrere ehrenamtliche Mitglieder des DRK-Kreisverbandes Melle lösten zwischenzeitlich den hauptamtlichen Rettungsdienst zur Absicherung der Feuerwehrkräfte ab.

Die Einsatzkräfte der Feuerwehr verschlossen für die Dauer der Löscharbeiten mehrere Zuläufe in die Kanalisation, um das Löschwasser zurückzuhalten und eine mögliche Gewässerverunreinigung zu verhindern. Zudem überprüfte der Gewässerschutz-Alarmdienst des Landkreises Osnabrück (Fachdienst Umwelt) sicherheitshalber die umliegenden Gewässer.

Mit ihrem Eingreifen verhinderten die ehrenamtlichen Feuerwehrmitglieder eine Brandausbreitung auf das Bürogebäude und das angrenzende Wohnhaus. Unter der Leitung von Ortsbrandmeister Tobias Rauer waren einige von ihnen über sieben Stunden bis etwa 18 Uhr im Einsatz. Die Polizei schätzt den entstandenen Gebäudeschaden auf etwa 150.000 Euro. Sie hat den Brandort beschlagnahmt und die Ermittlungen zur Brandursache aufgenommen.


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03.07.22, 10:53 Uhr
Flächenbrand
Haseweg, Dissen/Teutoburger Wald
Alarm
Funkmeldeempfänger

Im Einsatz:

Fw Dissen:

    LF 20

OrtsFw Wellingholzhausen:

    TLF 16/24-Tr
    LF 10
    ELW

Wellingholzhausen/Dissen: Kleine Bodenfläche brennt im Wald

Einem aufmerksamen Wanderer fiel am Sonntagvormittag eine qualmende Fläche in einem Waldstück am Haseweg – auf dem Gebiet der Stadt Dissen – auf. Er setzte über die 112 einen Notruf ab und informierte darüber, dass etwa zwei Quadratmeter Boden brennen beziehungsweise qualmen.

Da die Einsatzstelle auf der anderen Seite des Rechenbergs lag, alarmierte die Regionalleitstelle Osnabrück neben der zuständigen Feuerwehr Dissen, die über Wellingholzhausen anfahren musste, auch die Ortsfeuerwehr Wellingholzhausen.

Während der Anfahrt traf das Tanklöschfahrzeug der Ortsfeuerwehr Wellingholzhausen auf den Wanderer und einen Quadfahrer, die die Einsatzkräfte zur Einsatzstelle lotsten. Dort qualmte eine kleine Bodenfläche.

Die Einsatzkräfte setzten ein Strahlrohr über die Schnellangriffseinrichtung des Tanklöschfahrzeugs ein, wässerten die Fläche ausreichend und gruben sie mit einer Forke um. Gleichzeitig kontrollierten weitere Einsatzkräfte die umliegende Fläche auf Brandnester. Die Feuerwehr Dissen musste nicht mehr tätig werden.


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22.06.22, 21:49 Uhr
Feuer im/am Gewerbebetrieb
Huntetalstraße, Buer/Meesdorf
(zuständig: Ortsfeuerwehr Buer)
Alarm
Funkmeldeempfänger/Sirene

Im Einsatz:

OrtsFw Buer:

    TLF 16/24-Tr
    TSF
    VRW
    ELW

OrtsFw Markendorf:

    TSF-W
    MTF

OrtsFw Tittingdorf:

    TSF-W
    MTF

OrtsFw Melle-Mitte:

    DLK 23-12
    LF 20
    MTF
    TLF 16/25
    GW-N
    RW
    ELW

OrtsFw Gesmold:

    LF 10
    ELW

OrtsFw Neuenkirchen:

    TLF 16/24-Tr
    TSF
    ELW

OrtsFw Bruchmühlen:

    ELW

Fw Bad Essen OrtsFw Hüsede:

    TSF

Fw Bad Essen OrtsFw Barkhausen:

    TSF

Fw Bad Essen OrtsFw Linne:

    TSF-W

Fw Bad Essen OrtsFw Bad Essen-Eielstädt-Wittlage:

    DLK 23-12
    TLF 8/18
    MTF
    LF 10

Fw Bad Essen OrtsFw Lintorf:

    TLF 16/25
    LF 8
    ELW

KreisFw Osnabrück:

    ELW
    Drohne
    GW-L2

BF Osnabrück:

    WLF
    AB-Wasser

Fw Rödinghausen:

    TLF 3000

Fw Bünde LG Muckum:

    TLF 4000

Fw Preußisch Oldendorf:

    LF 20
    LF 20

Fw Lübbecke:

    TLF 4000

Fw Espelkamp:

    TLF 4000
    LF 20

DRK Rettungswache Melle:

    RTW

DRK Kreisverband Melle

DRK Kreisverband OS-Land

THW Ortsverband Bad Essen

THW Ortsverband Melle

Landkreis Osnabrück:

    Fachdienst Umwelt

Polizei Melle

300 Einsatzkräfte bei Großbrand in Melle-Meesdorf im Einsatz

Am Mittwochabend ist es zu einem Großbrand in einem Sägewerk an der Huntetalstraße in Melle-Meesdorf gekommen. Die Feuerwehr brachte den Brand mit einem erheblichen Kräfteansatz unter Kontrolle. Dabei wurden zwei Einsatzkräfte leicht verletzt.

Bereits am Nachmittag war es im rückwärtigen Bereich des Betriebs zu einem Brand an einer Maschine gekommen. Die Ortsfeuerwehren Buer, Markendorf und Tittingdorf hatten den Brand mit weiterer Unterstützung durch Kräfte aus Melle-Mitte und der Nachbargemeinde Bad Essen unter Kontrolle gebracht.

Dann um 21:49 Uhr die erneute Alarmierung zu der gleichen Adresse: Der Disponent der Regionalleitstelle Osnabrück löste Sirenenalarm für die Alarmeinheit aus den Ortsfeuerwehren Buer, Markendorf und Tittingdorf sowie Digitalalarm für die Drehleitereinheit aus Melle-Mitte aus. Außerdem entsandte er sicherheitshalber einen Rettungswagen nach Meesdorf.

https://www.facebook.com/feuerwehrmelle/posts/7926385180735633

Bereits auf der Anfahrt deutete sich in Anbetracht einer erheblichen Rauchwolke an, dass es sich dieses Mal um einen umfassenden Großbrand handeln würde. Die Situation beim Eintreffen bestätigte dieses Bild, sodass die ersten Einsatzkräfte frühzeitig die Nachalarmierungen von weiteren Kräften aus der Gemeinde Bad Essen sowie der Ortsfeuerwehr Melle-Mitte veranlassten. Außerdem löste Einsatzleiter Tobias Rauer wegen der starken Rauchentwicklung eine Warnung der Bevölkerung per NINA-App und KATWARN aus.
 
Als erstes wichtiges Ziel verfolgten die Einsatzkräfte zunächst, die Ausbreitung in Richtung des Wohnhauses, einer Trafostation sowie eines Spänebunkers zu verhindern. Deshalb bestanden die ersten Maßnahmen in einer massiven Riegelstellung zwischen dem Brand und den noch nicht betroffenen Bereichen.

https://www.facebook.com/feuerwehrmelle/posts/7926432627397555

Als Wasserversorgung diente ein Teich direkt neben dem Objekt. Die Feuerwehr entnahm mit mehreren Pumpen Wasser aus diesem Teich. Durch kurze Wege zum Brandobjekt konnte relativ schnell eine große Menge Wasser abgegeben werden.

In der frühen Phase des Einsatzes kam es im nahe der Straße liegenden Bereich zu mehreren Explosionen, vermutlich durch Zerbersten von Gasflaschen oder Zerknalle von Druckbehältern. Deshalb zogen sich Einsatzkräfte im Bereich der Huntetalstraße zurück und nutzten größere Strahlrohre mit hohen Wurfweiten. Die Huntetalstraße war zu diesem Zeitpunkt bereits gesperrt.

Im Laufe des Einsatzes kamen eine hohe Anzahl an handgeführten Strahlrohren, Wasserwerfer und die Wenderohre von zwei Drehleitern zum Einsatz. Ungezählte Atemschutztrupps waren im Einsatz. Zur Koordination des Einsatzes wurden mehrere örtliche und aufgabenbezogene Abschnitte eingerichtet, deren Leiter sich in regelmäßigen Lagebesprechungen abstimmten.

Zur Unterstützung des Einsatzleiters kam zunächst der Einsatzleitwagen der Ortsfeuerwehr Melle-Mitte zum Einsatz. Diese Aufgabe wurde später von der IuK-Gruppe (Information und Kommunikation) der Kreisfeuerwehr Osnabrück übernommen. Auch die Drohne der Kreisfeuerwehr Osnabrück war im Einsatz, um das Lagebild mit aktuellen Luft- und Wärmebildaufnahmen zu konkretisieren.

https://www.facebook.com/feuerwehrmelle/posts/7926586804048804

Der Einsatz machte im weiteren Verlauf zusätzliche Nachalarmierungen erforderlich. Da in der frühen Phase im ohnehin nicht sehr tiefen Teich schnell der Wasserspiegel sank und die Entnahme von Wasser aus der Hunte nicht die erforderlichen Fördermengen brachte, wurden wasserführende Fahrzeuge aus dem benachbarten Nordrhein-Westfalen sowie der Abrollbehälter Wasser der Berufsfeuerwehr Osnabrück alarmiert.

Diese Fahrzeuge standen als alternative Wasserversorgung bereit und hätten im Bedarfsfall Wasser zur Einsatzstelle transportiert – eine Option, die letztendlich nicht mehr erforderlich wurde. Die Einsatzkräfte brachten den Brand im Laufe der Nacht unter Kontrolle, ohne dass es zu einer Ausbreitung kam.

Zur Absicherung der Einsatzkräfte kamen auch die DRK-Kreisverbände Melle und Osnabrück-Land zum Einsatz. Die Helfer boten den Einsatzkräften zudem eine Verpflegung an. Weitere Unterstützung erhielt die Feuerwehr vom Technischen Hilfswerk aus Bad Essen und Melle, das mit Beleuchtungsmaterial und einer mobilen Tankmöglichkeit anrückte.

Die Nachlöscharbeiten zogen sich bis in den frühen Donnerstagabend. Rund 300 Einsatzkräfte waren unter der Leitung des Bueraner Ortsbrandmeisters Tobias Rauer im Einsatz.

https://www.facebook.com/feuerwehrmelle/posts/7926721530701998


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14.05.22, 17:42 Uhr
Feuer im/am Gewerbebetrieb
Allendorfer Straße, Hilter/Allendorf
Alarm
Funkmeldeempfänger

Im Einsatz:

Fw Hilter OrtsFw Borgloh

Fw Hilter OrtsFw Hilter

OrtsFw Melle-Mitte:

    DLK 23-12
    LF 20
    MTF

Meller Ortsfeuerwehr rückt zu nachbarschaftlicher Löschhilfe aus

Im Rahmen einer überörtlichen Anforderung wurde die Drehleitereinheit der Ortsfeuerwehr Melle-Mitte zu einem Einsatz in Hilter alarmiert.



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29.11.21, 16:38 Uhr
Feuer auf landwirtschaftlichem Anwesen
Im Zittertal, Bissendorf/Uphausen-Eistrup
Alarm
Funkmeldeempfänger

Im Einsatz:

OrtsFw Gesmold:

    LF 10
    TLF 16/24-Tr
    ELW

Meller Ortsfeuerwehr unterstützt bei überörtlichem Einsatz

Im Rahmen einer überörtlichen Anforderung wurde die Ortsfeuerwehr Gesmold zu einem größeren Einsatz in Bissendorf alarmiert.



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05.08.20, 15:03 Uhr
Fahrzeugbrand
Bundesautobahn 30, Fahrtrichtung Hannover, zwischen AS Bissendorf und AS Gesmold
Alarm
Funkmeldeempfänger/Sirene

Im Einsatz:

Fw Bissendorf OrtsFw Bissendorf

Fw Bissendorf OrtsFw Jeggen

OrtsFw Gesmold:

    TLF 16/24-Tr
    LF 10

OrtsFw Melle-Mitte:

    TLF 16/25
    LF 16/12
    GW-N

Polizei

Meller Ortsfeuerwehren unterstützen bei überörtlichem Einsatz

Im Rahmen einer überörtlichen Anforderung wurden die Ortsfeuerwehren Gesmold und Melle-Mitte zu einem größeren Einsatz auf der Autobahn 30 alarmiert.



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20.04.20, 22:08 Uhr
Fahrzeugbrand
Bundesautobahn 30, Fahrtrichtung Hannover, zwischen AS Riemsloh und AS Bruchmühlen
(zuständig: Ortsfeuerwehr Riemsloh)
Alarm
Funkmeldeempfänger/Sirene

Im Einsatz:

OrtsFw Riemsloh:

    TLF 16/24-Tr
    TSF
    ELW

OrtsFw Groß Aschen:

    TSF-W
    MTF

OrtsFw Hoyel:

    TSF-W
    MTF

OrtsFw Bruchmühlen:

    TLF 16/24-Tr
    LF 10
    ELW

Fw Bünde LG Muckum:

    TLF 4000

Fw Hiddenhausen LZ Eilshausen:

    TLF 4000

OrtsFw Melle-Mitte:

    TLF 16/25
    LF 16/12
    RW 2
    DLK 23-12
    ELW
    MTF
    GW-N

KreisFw Osnabrück:

    ELW 2

KreisFw Osnabrück FB Umwelt:

    FZ 2 Gefahrgut Süd
    FZ 3 Dekontamination
    FZ 4 MuS in Teileinheiten

DRK Rettungswache Melle:

    RTW

DRK Kreisverband Melle

Landkreis Osnabrück:

    Fachdienst Umwelt

Polizei

LKW mit Gefahrstoff brennt auf der Autobahn 30

Am Montagabend ist auf der Autobahn 30 in Fahrtrichtung Hannover kurz vor der Anschlussstelle Bruchmühlen ein Auflieger in Brand geraten. Weil die Ladung unter anderem aus einem Gefahrstoff bestand, leitete die Feuerwehr umfassendere Einsatzmaßnahmen ein. Der allein beteiligte Fahrer blieb unverletzt.

Der LKW-Fahrer wurde auf der A30 auf ein defektes Rad an seinem Fahrzeug aufmerksam. Er konnte den LKW sicher anhalten. Kurz darauf stand bereits ein Reifen am Auflieger in Brand. Geistesgegenwärtig trennte der Mann die Zugmaschine und stellte sie in sicherer Entfernung ab. Die Regionalleitstelle Osnabrück alarmierte die Alarmeinheit der Ortsfeuerwehren Riemsloh, Groß Aschen und Hoyel sowie die Ortsfeuerwehr Bruchmühlen.

Beim Eintreffen der ersten Kräfte der Feuerwehr stand der Auflieger in Vollbrand. Die Einsatzkräfte stellten fest, dass auf der Ladefläche offenbar auch ein Gefahrstoff in größerer Menge transportiert worden war. Deshalb erfolgte die Alarmierung weiterer Kräfte, darunter auch Einheiten der Feuerwehrbereitschaft Umweltschutz bei der Kreisfeuerwehr Osnabrück, mit dem Stichwort „Feuer in Verbindung mit Gefahrgut“. Zur Wasserversorgung kamen außerdem zwei Tanklöschfahrzeuge aus dem benachbarten Nordrhein-Westfalen zum Einsatz. Kräfte der DRK Rettungswache und des DRK Kreisverbandes Melle standen sicherheitshalber mit mehreren Fahrzeugen bereit.

Zu diesem Zeitpunkt war auch eine Brandausbreitung auf die trockene Vegetation hinter der Schallschutzwand erfolgt. Deshalb kam die Ortsfeuerwehr Bruchmühlen zunächst außerhalb der Autobahn im Bereich der Ringstraße zum Einsatz. Der Vegetationsbrand war hier schnell unter Kontrolle.

Auf Basis der Einsatzhinweise zu dem brennenden Gefahrstoff wechselten die Einsatzkräfte zum Löschmittel „Schaum“. Mehrere Trupps unter Atemschutzgeräten brachten so den Brand schließlich unter Kontrolle. Kräfte des Fachzugs „Messen und Spüren“ nahmen Luftproben, die jedoch keine nennenswert erhöhten Werte ergaben. Der Gewässerschutz-Alarmdienst des Landkreises Osnabrück als untere Wasserbehörde sowie die entsprechenden Behörden auf nordrhein-westfälischer Seite wurden in Kenntnis gesetzt.

Wegen der Erhöhung der Alarmstufe waren knapp 200 Einsatzkräfte alarmiert, von denen der stellvertretende Ortsbrandmeister Daniel Riske als Einsatzleiter einen großen Teil aus dem Bereitstellungsraum wieder entlassen konnte. Während des Feuerwehreinsatzes blieb die Autobahn zunächst in beiden Fahrtrichtungen gesperrt. Die Bergung des ausgebrannten Aufliegers übernahm ein Fachunternehmen. Hierbei war die Ortsfeuerwehr Riemsloh am frühen Dienstagmorgen erneut vor Ort, um Nachlöscharbeiten durchzuführen.


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30.09.19, 22:43 Uhr
Fahrzeugbrand
Osnabrücker Straße, Rödinghausen/Bruchmühlen
Alarm
Funkmeldeempfänger

Im Einsatz:

Fw Rödinghausen LZ Kilver

OrtsFw Bruchmühlen:

    TLF 16/24-Tr
    LF 10
    ELW

Polizei

Nachbarschaftliche Löschhilfe: PKW-Brand auf der Osnabrücker Straße

Am späten Montagabend ist im nordrhein-westfälischen Teil Bruchmühlens auf der Osnabrücker Straße ein PKW in Brand geraten. Auf Anforderung des Kreises Herford war die Meller Ortsfeuerwehr Bruchmühlen zur Unterstützung des Löschzuges Kilver der Feuerwehr Rödinghausen im Einsatz.

Die Einsatzstelle befand sich direkt an der Kreuzung der Osnabrücker Straße mit der Autobahnabfahrt Bruchmühlen in Fahrtrichtung Amsterdam. Beim Eintreffen der Feuerwehr stand das Fahrzeug im Vollbrand, verletzt wurde niemand.

Die knapp 20 Einsatzkräfte der Ortsfeuerwehr Bruchmühlen unterstützten beim Ausleuchten der Einsatzstelle und stellten einen Atemschutztrupp sowie Löschwasser aus dem Tanklöschfahrzeug für die Brandbekämpfung zur Verfügung.


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26.07.18, 16:20 Uhr
Feuer
Rechenbergstraße, Dissen/Nolle
Alarm
Funkmeldeempfänger

Im Einsatz:

OrtsFw Wellingholzhausen:

    TLF 16/24-Tr
    LF 10
    ELW

Nachbarschaftliche Unterstützung bei einem Gebäudebrand auf dem Gebiet der Stadt Dissen.



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20.07.18, 22:14 Uhr
Fahrzeugbrand
Auenweg, Bissendorf/Waldmark
Alarm
Funkmeldeempfänger

Im Einsatz:

OrtsFw Oldendorf:

    TLF 16/24-Tr

OrtsFw Gesmold:

    TLF 16/24-Tr

Nachbarschaftliche Unterstützung bei einem Fahrzeugbrand auf dem Gebiet der Gemeinde Bissendorf.



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01.02.18, 16:54 Uhr
Nachbarschaftliche Löschhilfe
Waldstraße, Dissen/Nolle
Alarm
Funkmeldeempfänger

Im Einsatz:

Fw Dissen

Fw Bad Rothenfelde

OrtsFw Wellingholzhausen:

    TLF 16/24-Tr
    LF 10
    ELW
    Mef-G

Polizei Melle

Am späten Donnerstagnachmittag wurde die Ortsfeuerwehr Wellingholzhausen zu einer nachbarschaftlichen Löschhilfe nach Dissen-Nolle alarmiert. Hier unterstützten die Einsatzkräfte beim Brand einer größeren Holzhütte im Wald.



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