DRANBLEIBEN

Feuerwehr Melle twittert Einsatzberichte

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29.03.24, 02:11 Uhr
Flächenbrand
Westring, Neuenkirchen
(zuständig: Ortsfeuerwehr Neuenkirchen)
Alarm
Funkmeldeempfänger/Sirene

Im Einsatz:

OrtsFw Neuenkirchen:

    TLF 16/24-Tr
    TSF
    ELW
    MTF

OrtsFw Sankt Annen:

    TSF-W
    ELW

OrtsFw Riemsloh:

    TLF 16/24-Tr
    TSF
    ELW

OrtsFw Wellingholzhausen:

    LF 10

Fw Melle:

    Stadtbrandmeister

Fw Spenge LG Bardüttingdorf

DRK Rettungswache Melle:

    RTW

Polizei Melle

Neuenkirchen: 240 Strohballen in Flammen

In der Nacht zu Karfreitag sind am Westring in Melle-Neuenkirchen zwei große Strohmieten in Brand geraten. Die Feuerwehr verhinderte eine Brandausbreitung auf ein großes Bauernhaus, konnte die Strohlager jedoch nur kontrolliert abbrennen lassen.

Die Regionalleitstelle Osnabrück alarmierte um 2:11 Uhr die Ortsfeuerwehren Neuenkirchen, Sankt Annen und Riemsloh sowie die Löschgruppe Bardüttingdorf aus dem benachbarten Nordrhein-Westfalen mit der Meldung „brennen mehrere Strohballen“.

Beim Eintreffen standen zwei Strohlager mit je 120 Strohballen im Vollbrand. Durch Funkenflug bestand eine Ausbreitungsgefahr auf ein Bauernhaus in unmittelbarer Nähe. Deshalb konzentrierten sich die Einsatzkräfte zunächst auf eine Riegelstellung mit mehreren Strahlrohren, um das Gebäude zu schützen. Zur Wasserversorgung nutzten sie ein privates Ringleitungsnetz zur Bewässerung von Erdbeerfeldern.

Da eine direkte Brandbekämpfung keine Vorteile gebracht hätte, ließ die Feuerwehr das Stroh sicher abbrennen. Um den Vorgang zu beschleunigen, kamen Hochleistungslüfter zum Einsatz. Auch die Ortsfeuerwehr Wellingholzhausen wurde am Morgen zur Unterstützung hinzugezogen.

Bis zu 70 Ehrenamtliche waren unter der Leitung von Ortsbrandmeister Mario Seppel im Einsatz. Die Maßnahmen der Feuerwehr zogen sich für einen Teil der Kräfte bis in den Nachmittag des Karfreitags hin.


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10.03.24, 16:49 Uhr
Feuer im/am Gebäude
Alte Herbkestraße, Neuenkirchen
(zuständig: Ortsfeuerwehr Neuenkirchen)
Alarm
Funkmeldeempfänger/Sirene

Im Einsatz:

OrtsFw Neuenkirchen:

    TLF 16/24-Tr
    TSF
    ELW
    MTF

OrtsFw Sankt Annen:

    TSF-W
    ELW

OrtsFw Riemsloh:

    TSF
    TLF 16/24-Tr
    ELW

OrtsFw Melle-Mitte:

    DLK 23-12
    LF 20

OrtsFw Altenmelle:

    TLF 16/24-Tr
    TSF
    MTF

Fw Melle:

    Pressesprecher

Rettungsdienst

Polizei Melle

Neuenkirchen: Küche in Mehrfamilienhaus brennt

Am Sonntagnachmittag ist es zu einem Brand in der Küche in einem Mehrfamilienhaus an der Alten Herbkestraße in Melle-Neuenkirchen gekommen. Die Befürchtung von Passanten, es könnten sich noch Personen in der Brandwohnung befinden, bestätigte sich glücklicherweise nicht.

Nachdem in der Regionalleitstelle Osnabrück ein Notruf eingegangen war, alarmierte der Disponent die Ortsfeuerwehren Neuenkirchen und Sankt Annen per Sirenenalarm. Weitere Unterstützung wurde von der Ortsfeuerwehr Riemsloh sowie der Drehleitereinheit Melle-Mitte entsandt.

Beim Eintreffen der ersten Kräfte drang Rauch aus dem Fenster im ersten Obergeschoss. Bewohner des Mehrfamilienhauses informierten die Feuerwehr darüber, dass sich möglicherweise noch Personen in der Brandwohnung befinden. Daraufhin erhöhte Einsatzleiter Mario Seppel die Alarmstufe, sodass zusätzlich die Ortsfeuerwehr Altenmelle alarmiert wurde. Auch der DRK-Rettungsdienst aus Melle und der DRK-Kreisverband Melle waren im Einsatz.

Im weiteren Einsatzverlauf stellte sich heraus, dass sich keine Person mehr in der Wohnung befunden hatte. Ein Mann, der möglicherweise Rauchgas eingeatmet hatte, wurde dem Notarzt vorgestellt. Ein Transport ins Krankenhaus war jedoch nicht erforderlich. Die Feuerwehr konnte ihren Kräfteansatz frühzeitig wieder reduzieren.

Trupps unter Atemschutzgeräten begaben sich in die Brandwohnung und löschten den Brand mit einem Strahlrohr ab. Die Einsatzkräfte brachten zwei Katzen aus der Wohnung und übergaben sie den Besitzern. Es schlossen sich Nachlöscharbeiten an, bei denen die Atemschutztrupps die betroffenen Bereiche auch mit einer Wärmebildkamera auf Glutnester kontrollierten. Zudem kam ein Hochleistungslüfter zum Einsatz, um die Wohnung zu entrauchen.

Zwischenzeitlich waren bis zu 100 Einsatzkräfte der Feuerwehr alarmiert. Vor Ort musste jedoch nur ein Teil davon unter der Leitung des Neuenkirchener Ortsbrandmeisters Mario Seppel tätig werden. Bei dem Brand entstand durch die Flammen und den Brandrauch ein erheblicher Sachschaden. Die Wohnung war nicht mehr bewohnbar.


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09.03.24, 22:24 Uhr
Feuer
Strothweg, Melle/Eicken-Bruche
(zuständig: Ortsfeuerwehr Bakum)
Alarm
Funkmeldeempfänger

Im Einsatz:

OrtsFw Bakum:

    TSF-W
    ELW

OrtsFw Melle-Mitte:

    LF 20
    DLK 23-12
    TLF 16/25
    RW
    ELW

OrtsFw Altenmelle:

    TLF 16/24-Tr
    TSF
    MLW
    MTF

Fw Melle:

    Pressesprecher

DRK Rettungswache Melle:

    RTW

DRK Kreisverband Melle

Polizei Melle

Schuppen in Flammen: Feuerwehr verhindert Ausbreitung

Am Samstagabend ist am Strothweg in Eicken-Bruche ein an die Garage angebauter Schuppen in Brand geraten. Die Ortsfeuerwehren Bakum, Altenmelle und Melle-Mitte verhinderten die Ausbreitung auf eine benachbarte Gartenhütte und brachten den Brand unter Kontrolle.

Ein Bewohner nahm in dem Garten einen Knall wahr und sah kurz darauf bereits einen Feuerschein. Die Regionalleitstelle Osnabrück alarmierte daraufhin die Ortsfeuerwehren Bakum sowie Melle-Mitte.

Beim Eintreffen der Feuerwehr stand der Holzanbau in Vollbrand. Der Brand hatte sich bereits durch ein Fenster in den Innenraum einer Garage ausgebreitet. Zudem bestand eine Ausbreitungsgefahr auf einen Schuppen des Nachbarn. Deshalb veranlassten die Einsatzkräfte die Nachalarmierung der Ortsfeuerwehr Altenmelle.

Die Feuerwehr stellte zunächst mit einer Riegelstellung sicher, dass der Brand nicht auf den benachbarten Schuppen übergreift. Hier entstand dennoch ein Sachschaden an der Außenwand. Weitere Trupps brachten den Brand in dem Schuppen sowie in der Garage mit zwei Strahlrohren unter Kontrolle.

Im weiteren Einsatzverlauf öffnete die Feuerwehr das Tor der Garage und brachte zwei PKW aus der Garage auf den Hof. In der Garage befanden sich weiterhin E-Bikes sowie ein Motorrad. An den Fahrzeugen und Fahrrädern entstand erheblicher Sachschaden.

Die Feuerwehr kontrollierte die Brandstelle mit einer Wärmebildkamera. Gegen Rauch, der ins Wohnhaus gezogen war, setzen die Einsatzkräfte einen Hochleistungslüfter ein. Gut 50 Einsatzkräfte waren unter der Leitung von Ortsbrandmeister Mirco Brinkmann bis in die Nacht im Einsatz.


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03.03.24, 17:27 Uhr
Feuer im/am Gebäude
Hauptstraße, Neuenkirchen
(zuständig: Ortsfeuerwehr Neuenkirchen)
Alarm
Funkmeldeempfänger/Sirene

Im Einsatz:

OrtsFw Neuenkirchen:

    TLF 16/24-Tr
    TSF
    MTF

OrtsFw Sankt Annen:

    TSF-W
    ELW

OrtsFw Riemsloh:

    TSF
    TLF 16/24-Tr
    ELW

OrtsFw Melle-Mitte:

    DLK 23-12
    LF 20

Fw Melle:

    Stadtbrandmeister

Rettungsdienst

Polizei Melle

Feuer auf dem Balkon eines Mehrparteienhauses zügig unter Kontrolle

Am Sonntagabend kam es zu einem Brand auf einem Balkon eines Mehrparteienhauses in Melle-Neuenkirchen. Vier Ortsfeuerwehren rückten aus, es blieb jedoch bei einem kurzen Einsatz für die Feuerwehr. Verletzt wurde niemand.

Um kurz vor 17:30 Uhr alarmierte die Regionalleitstelle Osnabrück die Ortsfeuerwehren Neuenkirchen und Sankt Annen als Alarmeinheit, die Ortsfeuerwehr Riemsloh zur Unterstützung sowie die Drehleitereinheit aus Melle-Mitte mit dem Stichwort „Feuer im/am Gebäude, Person in Gefahr“ zur Hauptstraße. Zudem entsandte er Einheiten des Rettungsdienstes und der Polizei.

Auf dem Balkon hatten Möbel Feuer gefangen. Bis zum Eintreffen der ersten Kräfte fünf Minuten nach dem Sirenenalarm hatten Anwohner den Brand bereits mit eigenen Löschversuchen eindämmen können.

Die Feuerwehrmitglieder führten daraufhin Nachlöscharbeiten durch, um sicherzustellen, dass das Feuer nicht wieder aufflammt. Ein Trupp, ausgerüstet mit Atemschutz- und Kleinlöschgeräten, kontrollierte den betroffenen Bereich zudem mit einer Wärmebildkamera.

Anschließend befreiten die Einsatzkräfte die Wohnung mit Hochleistungslüftern vom Brandrauch. Der Großteil der alarmierten Kräfte konnte die Anfahrt abbrechen. Nach etwa einer Dreiviertelstunde war der Einsatz für die Feuerwehr beendet. Die Polizei hat die Ermittlungen zur Brandursache und Schadenhöhe aufgenommen.



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02.01.24, 13:50 Uhr
Feuer im/am Gebäude
Auf der Placke, Wellingholzhausen
(zuständig: Ortsfeuerwehr Wellingholzhausen)
Alarm
Funkmeldeempfänger/Sirene

Im Einsatz:

OrtsFw Wellingholzhausen:

    TLF 16/24-Tr
    LF 10
    ELW
    GW-Mess
    GW-Dekon

OrtsFw Gesmold:

    TLF 3000
    LF 10
    ELW
    MTF

OrtsFw Melle-Mitte:

    DLK 23-12
    LF 20

Fw Melle:

    Stadtbrandmeister
    Pressesprecher

KreisFw Osnabrück:

    GW-L2

DRK Rettungswache Melle:

    RTW

DRK Kreisverband Melle

Polizei Melle

Rauchwolke über Wellingholzhausen: Feuer greift von Gartenhütte auf Lagerhalle über

Am Dienstagmittag gerieten im Wellingholzhausener Ortskern Gartenhütten in Brand. Das Feuer griff unmittelbar auf eine direkt angrenzende Lagerhalle eines Zimmereibetriebs über. Drei Meller Ortsfeuerwehren rückten aus und brachten den Brand unter Kontrolle, bevor er das gesamte Gebäude erfassen konnte. Aufgrund aufwendiger Nachlöscharbeiten dauerte der Einsatz bis in die Abendstunden an. Verletzt wurde niemand.

Um kurz vor 14 Uhr am Dienstag erreichte die Regionalleitstelle Osnabrück ein erster Anruf, dass an der Straße „Auf der Placke“ ein Gebäude brenne. Der Disponent löste daraufhin Sirenenalarm für die Ortsfeuerwehren Wellingholzhausen und Gesmold aus und alarmierte die Drehleitereinheit aus Melle-Mitte. Zudem entsandte er einen Rettungswagen und die Polizei nach Wellingholzhausen.

Die ersten Kräfte der Feuerwehr trafen bereits nach sechs Minuten an der Einsatzstelle ein. Zu diesem Zeitpunkt hatte das Feuer bereits von den Gartenhütten auf die Lagerhalle auf dem Nachbargrundstück übergegriffen. Durch geplatzte Fensterscheiben hatte sich der Brand in die Halle ausgebreitet und diese zeitgleich stark verraucht.

Mit mehreren Strahlrohren leiteten die Feuerwehrmitglieder die Brandbekämpfung ein, um eine weitere Ausbreitung zu verhindern. Außerdem brachten sie die Drehleiter in Stellung. Eine Photovoltaik-Anlage auf dem Hallendach wurde mittels Not-Aus-Schalter außer Betrieb genommen. Atemschutztrupps öffneten mehrere Rolltore und Fenster der Halle, damit der Brandrauch entweichen konnte und eine schnellere Lokalisierung der Brandherde möglich wurde.

https://www.facebook.com/feuerwehrmelle/posts/761092362710076

Ein Techniker des Energieversorgers war vor Ort und nahm die PV-Anlage sicherheitshalber in Augenschein. Ehrenamtliche Mitglieder des DRK-Kreisverbandes Melle lösten zwischenzeitlich den hauptamtlichen Rettungswagen der DRK-Rettungswache Melle ab, der zur Absicherung der Feuerwehrmitglieder vor Ort war.

Der Brand war binnen etwa einer halben Stunde unter Kontrolle, die Nachlöscharbeiten zogen sich jedoch noch längere Zeit hin. Es bestand die Gefahr, dass sich das Feuer unter der PV-Anlage im Dach der Halle ausgebreitet hatte. Zur Kontrolle kam eine Wärmebildkamera zum Einsatz. Zudem mussten Teile des Hallendachs sowie Module der PV-Anlage demontiert werden.

Die Einsatzmaßnahmen dauerten rund vier Stunden an. Gegen 18:30 Uhr übergab die Feuerwehr die Einsatzstelle an die Polizei. Etwa 50 ehrenamtliche Mitglieder der Freiwilligen Feuerwehr Melle waren unter der Leitung von Ortsbrandmeister Mario Stumpe im Einsatz. Die Polizei hat die Ermittlungen zur Brandursache und Schadenhöhe aufgenommen.


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22.12.23, 14:28 Uhr
Feuer im/am Gebäude
Am Zwickenbach, Melle/Bakum
(zuständig: Ortsfeuerwehr Bakum)
Alarm
Funkmeldeempfänger

Im Einsatz:

OrtsFw Bakum:

    TSF-W
    ELW

OrtsFw Altenmelle:

    TLF 16/24-Tr
    TSF

OrtsFw Melle-Mitte:

    LF 20
    DLK 23-12
    TLF 16/25
    RW
    ELW
    MTF

Fw Melle:

    Pressesprecher

Rettungsdienst

Polizei Melle

Wohnung verraucht: Vogelnest im Kamin ist die Ursache

Anwohner eines Hauses an der Straße "Am Zwickenbach" bemerkten am frühen Freitagnachmittag eine starke Rauchentwicklung im Gebäude, nachdem sie einen Ofen angefeuert hatten. Die Regionalleitstelle Osnabrück alarmierte daraufhin die Alarmeinheit Melle-Mitte, bestehend aus den Ortsfeuerwehren Altenmelle, Melle-Mitte und Bakum per Sirenenalarm.

An der Einsatzstelle eingetroffen, kontrollierten zwei Trupps unter Atemschutzgeräten die Wohnungen und stellten den Austritt von Rauch innerhalb des Gebäudes fest. Die Kontrolle mit der Wärmebildkamera brachte jedoch keine Auffälligkeiten hervor. Weitere Einsatzkräfte inspizierten den Schornstein aus dem Korb der Drehleiter, konnten jedoch keinen Brand innerhalb des Schornsteins feststellen.

Ein Schornsteinfeger entdeckte bei der Inspektion des Schornsteins ein großes Vogelnest als Ursache der Fehlfunktion des Schornsteins. Er reinigte den Kamin, sodass die ordnungsgemäße Funktion des Schornsteins wiederhergestellt war.

Die Feuerwehr belüftete die betroffenen Räume mittels Hochleistungslüfter. Nach etwa 90 Minuten war der Einsatz beendet.


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16.12.23, 19:32 Uhr
Feuer im/am Gebäude
Borgholzhausener Straße, Neuenkirchen/Küingdorf
(zuständig: Ortsfeuerwehr Neuenkirchen)
Alarm
Funkmeldeempfänger/Sirene

Im Einsatz:

OrtsFw Neuenkirchen:

    TLF 16/24-Tr
    TSF
    ELW
    MTF

OrtsFw Sankt Annen:

    TSF-W

OrtsFw Riemsloh:

    TLF 16/24-Tr
    TSF
    ELW

OrtsFw Melle-Mitte:

    DLK 23-12
    LF 20

Fw Melle:

    Pressesprecher

Rettungswache Halle/Westf.:

    RTW

DRK Kreisverband Melle

Polizei Melle

Küchenbrand zügig gelöscht: Zwei Verletzte nach Feuer in Wohngebäude

Ein Küchenbrand sorgte am Samstagabend in einem Wohngebäude an der Borgholzhausener Straße für eine erhebliche Verrauchung. Mitglieder von vier Meller Ortsfeuerwehren rückten nach Küingdorf aus und löschten den Brand zügig ab. Zwei Personen kamen mit Brandrauch in Kontakt, der Rettungsdienst brachte sie in ein Krankenhaus.

Gegen 19:30 Uhr meldete eine Anruferin den Küchenbrand im Erdgeschoss des Gebäudes. Der Disponent der Regionalleitstelle Osnabrück alarmierte daraufhin die Ortsfeuerwehren Neuenkirchen und Sankt Annen als Alarmeinheit, die Ortsfeuerwehr Riemsloh und die Drehleitereinheit aus Melle-Mitte mit dem Stichwort „Feuer im/am Gebäude“.

Beim Eintreffen der ersten Kräfte quoll dichter Rauch aus dem Eingangsbereich des Hauses. Alle anwesenden Personen befanden sich zu diesem Zeitpunkt bereits außerhalb des Gebäudes. Eine Person hatte im betroffenen Apartment noch Löschversuche unternommen und dabei Brandrauch eingeatmet. Ein Rettungswagen aus dem nordrhein-westfälischen Halle/Westfalen brachte ihn anschließend in ein Krankenhaus.

Zwei Atemschutztrupps der Feuerwehr löschten den Küchenbrand zügig ab und kontrollierten angrenzende Bereich, unter anderem entlang des Abluftrohrs. Hierbei kam auch eine Wärmebildkamera zum Einsatz. Mit einem Hochleistungslüfter drückten weitere Kräfte den Brandrauch aus dem Haus. Die Löschwasserversorgung stellten die Feuerwehrmitglieder über die Fahrzeugtanks sicher, vorsorglich errichteten sie auch eine Wasserentnahme an einem nahegelegenen Teich.

Im weiteren Verlauf des Einsatzes meldete sich eine zweite Person bei den Einsatzkräften, die zuvor in Kontakt mit Brandrauch gekommen war. Ein ehrenamtlich besetzter Rettungswagen des DRK-Kreisverbandes Melle brachte den Mann ebenfalls in ein Krankenhaus.

Etwa 50 ehrenamtliche Mitglieder der Freiwilligen Feuerwehr Melle waren unter der Leitung von Ortsbrandmeister Mario Seppel im Einsatz, der nach anderthalb Stunden beendet war. Die Polizei hat die Ermittlungen zur Brandursache und Schadenhöhe aufgenommen.


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25.11.23, 15:16 Uhr
Feuer im/am Gebäude
Lindenstraße, Melle/Drantum
(zuständig: Ortsfeuerwehr Bakum)
Alarm
Funkmeldeempfänger

Im Einsatz:

OrtsFw Bakum:

    TSF-W
    ELW

OrtsFw Altenmelle:

    TLF 16/24-Tr
    TSF
    MLW

OrtsFw Melle-Mitte:

    LF 20
    DLK 23-12
    ELW
    TLF 16/25
    RW

Fw Melle:

    Stadtbrandmeister

DRK Rettungswache Melle:

    RTW

Polizei Melle

Erneuter Sirenenalarm in Melle: Brand in Heizungsraum zügig gelöscht

Am Samstagnachmittag bemerkten die Bewohner eines Hauses an der Lindenstraße in Melle-Drantum eine Rauchentwicklung in ihrem Heizungsraum. Nach dem Sirenenalarm rückten zum zweiten Mal an diesem Tag die Ortsfeuerwehren Melle-Mitte, Altenmelle und Bakum aus. Der Brand war zügig gelöscht, verletzt wurde niemand.

Nach dem Notruf alarmierte der Disponent der Regionalleitstelle Osnabrück gegen 15:16 Uhr die Ortsfeuerwehren Bakum, Altenmelle und Melle-Mitte mit dem Stichwort „Feuer im/am Gebäude“. Zudem entsandte er einen Rettungswagen der DRK-Rettungswache Melle sowie die Polizei zur Einsatzstelle.

Bis zum Eintreffen der ersten Kräfte hatten die Bewohner den Brand an der Heizungsanlage bereits mit einem Pulverlöscher bekämpft. Ein Atemschutztrupp ging anschließend in den Heizungsraum im Erdgeschoss vor. Hierfür brachten die Einsatzkräfte auch einen sogenannten mobilen Rauchverschluss im Türrahmen an, um eine weitere Ausbreitung von Rauch und Pulver in Richtung Treppenraum zu verhindern.

Augenscheinlich war die Elektroverteilung der Heizungsanlage in Brand geraten. Die Feuerwehrmitglieder kontrollierten den betroffenen Bereich mit einer Wärmebildkamera und belüfteten die Wohnung. Die Versorgung mit Strom, Gas und Wasser musste zwischenzeitlich unterbrochen werden.

Die Heizungsanlage sowie die direkt angrenzenden Räume wurden durch das Feuer, den Rauch und das Löschpulver in Mitleidenschaft gezogen. Personen kamen jedoch nicht zu Schaden. Die Feuerwehr war mit etwa 50 Ehrenamtlichen vor Ort und übergab die Einsatzstelle nach etwa einer Stunde an die Polizei.


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07.10.23, 21:49 Uhr
Feuer im/am Gebäude
Suerdieckstraße, Melle-Mitte
(zuständig: Ortsfeuerwehr Melle-Mitte)
Alarm
Funkmeldeempfänger/Sirene

Im Einsatz:

OrtsFw Melle-Mitte:

    LF 20
    DLK 23-12
    TLF 16/25
    ELW

OrtsFw Altenmelle:

    TLF 16/24-Tr
    TSF
    MTF

OrtsFw Bakum:

    TSF-W
    ELW

Rettungsdienst

Polizei Melle

Vergessenes Essen sorgt für Einsatz von Feuerwehr, Rettungsdienst und Polizei

Am späten Samstagabend meldete eine Anruferin den Alarmton eines Rauchmelders und Brandgeruch in einem Wohnhaus in Melle-Mitte. Da zudem noch eine Person in der betroffenen Wohnung zu befürchten war, alarmierte der Disponent der Regionalleitstelle Osnabrück die Ortsfeuerwehren Melle-Mitte, Altenmelle und Bakum. Außerdem schickte er den Rettungsdienst und die Polizei zur Suerdieckstraße.

Beim Eintreffen der ersten Kräfte war die Wohnung leicht verraucht. Die Ursache hierfür war verbranntes Essen im Backofen. Die Feuerwehrmitglieder führten den Bewohner ins Freie und übergaben ihn an den Rettungsdienst. Anschließend belüfteten sie die Wohnung, Löscharbeiten waren nicht erforderlich. Nach etwa einer halben Stunde war der Einsatz beendet.


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13.09.23, 09:24 Uhr
Auslösung Brandmeldeanlage
Oldendorfer Straße, Melle-Mitte
(zuständig: Ortsfeuerwehr Melle-Mitte)
Alarm
Funkmeldeempfänger

Im Einsatz:

OrtsFw Melle-Mitte:

    LF 20
    DLK 23-12

KreisFw Osnabrück FB Umwelt:

    FZ 4 MuS in Teileinheiten

Löschgas ausgeströmt: Feuerwehr misst Konzentration und belüftet Halle

Am Mittwochvormittag ging in der Regionalleitstelle Osnabrück der Alarm der automatischen Brandmeldeanlage eines Unternehmens in Melle-Mitte ein. Der Disponent alarmierte die zuständige Ortsfeuerwehr Melle-Mitte zur Oldendorfer Straße.

Als die ersten Kräfte der Feuerwehr an der Einsatzstelle eintrafen, informierte sie der Betriebsleiter bereits darüber, dass die CO2-Löschanlage ausgelöst und ein Lager mit dem Löschgas geflutet hatte. Das Gebäude war zu diesem Zeitpunkt ordnungsgemäß geräumt, es befanden sich keine Personen Gefahr.

Die Feuerwehr leitete umfangreiche Belüftungsmaßnahmen ein, um den gefluteten Raum vom Löschgas zu befreien. 13 Flaschen mit je 50 Kilogramm CO2 waren ausgeströmt, also in Summe 650 Kilogramm. Gleitzeitig wurden zwei Sonderfahrzeuge des Fachzugs 4 „Messen und Spüren“ der Kreisfeuerwehrbereitschaft Umweltschutz angefordert.

Ein Messtrupp kontrollierte unter Atemschutz und mit einem Gasmessgerät die sinkenden Werte der CO2-Konzentration im betroffenen Raum. Dort lag kein Schadensereignis vor, ein Melder für die CO2-Löschanlage wurde versehentlich ausgelöst. Der Einsatz dauerte insgesamt über zwei Stunden an, erst dann konnten die Mitarbeiter die Halle wieder betreten.



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15.08.23, 18:58 Uhr
Auslösung Brandmeldeanlage
Oldendorfer Straße, Melle-Mitte
(zuständig: Ortsfeuerwehr Melle-Mitte)
Alarm
Funkmeldeempfänger

Im Einsatz:

OrtsFw Melle-Mitte:

    ELW
    LF 20
    DLK 23-12

Automatische Brandmeldung: Abfallbehälter in Brand geraten

In einem Industrieunternehmen an der Oldendorfer Straße in Melle-Mitte ist am Dienstagabend ein Abfallbehälter in Brand geraten. Gegen 19 Uhr ging in der Regionalleitstelle Osnabrück der Alarm der automatischen Brandmeldeanlage ein. Der Disponent alarmierte daraufhin die Ortsfeuerwehr Melle-Mitte.

Als die ersten Einsatzkräfte an der Einsatzstelle eintrafen, teilte ihnen ein Mitarbeiter des Unternehmens mit, dass ein Abfallbehälter in Brand geraten war. Die Mitarbeiter hatten den Behälter bereits mit einem Gabelstapler nach draußen gefahren und abgelöscht.

Die Einsatzkräfte kontrollierten den Abfallbehälter und fluteten ihn sicherheitshalber mit Schaum. Danach belüfteten die Kräfte die Halle, um noch Reste des Brandrauchs zu entfernen. Anschließend setzten sie die Brandmeldeanlage zurück.



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06.02.23, 12:56 Uhr
Feuer im/am Gebäude
Goethestraße, Wellingholzhausen
(zuständig: Ortsfeuerwehr Wellingholzhausen)
Alarm
Funkmeldeempfänger/Sirene

Im Einsatz:

OrtsFw Wellingholzhausen:

    TLF 16/24-Tr
    LF 10
    ELW

OrtsFw Gesmold:

    TLF 3000
    LF 10
    ELW

OrtsFw Melle-Mitte:

    DLK 23-12
    LF 20

Fw Melle:

    Stadtbrandmeister
    Pressesprecher

KreisFw Osnabrück:

    ELW 2

Rettungsdienst

Landkreis Osnabrück:

    Ltd. Notarzt
    Org. Leiter Rettungsdienst

DRK Kreisverband Melle:

    FüKom

Polizei Melle

Brand in den Toiletten der Grundschule Wellingholzhausen

Am Montagmittag ist Toilettenpapier in einer Kabine der Schultoilette an der Grundschule in Wellingholzhausen in Brand geraten. Die Ortsfeuerwehr Wellingholzhausen brachte den Brand schnell unter Kontrolle.

Weil der Brand in einer Schule ausgebrochen war, erfolgte gemäß der Alarm- und Ausrückeordnung eine umfassendere Alarmierung der Ortsfeuerwehren Wellingholzhausen und Gesmold, der Drehleitereinheit Melle-Mitte sowie zahlreicher Einsatzmittel des Rettungsdienstes.

Kurz nach dem Eintreffen war jedoch klar, dass es sich um ein kleineres Ereignis ohne Verletzte handelte. Lehrkräfte und Bedienstete der Schule hatten die Schülerinnen und Schüler bereits ordnungsgemäß zu den Sammelplätzen gebracht.

Der Brand hatte sich auf eine Trennwand ausgebreitet. Zudem gab es eine kräftige Rauchentwicklung. Da die Verbindungstüren in das Gebäude jedoch geschlossen blieben, konnte sich der Rauch nicht in die Schule ausbreiten. Die Brandbekämpfung erfolgte durch den regulären Zugang zu den Toiletten von außen.

Ein Trupp unter Atemschutzgeräten löschte den Brand schnell mit einem Strahlrohr ab. Anschließend kontrollierten sie eine kleine Zwischendecke und belüfteten die Toiletten. Der Einsatz war nach kurzer Zeit wieder beendet.


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13.01.23, 18:08 Uhr
Feuer im/am Gewerbebetrieb
Oldendorfer Straße, Melle-Mitte
(zuständig: Ortsfeuerwehr Melle-Mitte)
Alarm
Funkmeldeempfänger/Sirene

Im Einsatz:

OrtsFw Melle-Mitte:

    LF 20
    DLK 23-12
    ELW
    TLF 16/25
    RW

OrtsFw Altenmelle:

    TLF 16/24-Tr
    TSF

OrtsFw Bakum:

    TSF-W

Fw Melle:

    Pressesprecher

DRK Rettungswache Melle:

    RTW

Polizei Melle

Entstehungsbrand zügig gelöscht: Feuerwehr kontrolliert und belüftet Werkhalle

Am Freitagabend kam es zu einem Entstehungsbrand in einem Gewerbebetrieb in Melle-Mitte. Mitarbeiter bemerkten den Brandausbruch an einer Maschine rechtzeitig, unternahmen Löschversuche und sorgten dafür, dass alle Anwesenden die Sammelstellen aufsuchten. Das Feuer war zügig unter Kontrolle, die Feuerwehr belüftete die Werkhalle. Verletzt wurde niemand.

Um kurz nach 18 Uhr löste der Disponent der Regionalleitstelle Osnabrück nach dem Notruf Sirenenalarm in der Meller Kernstadt für die Ortsfeuerwehren Melle-Mitte, Altenmelle und Bakum aus. Zudem alarmierte er einen Rettungswagen der DRK-Rettungswache Melle sowie die Polizei Melle zur Oldendorfer Straße.

Die ersten Kräfte der Feuerwehr trafen bereits fünf Minuten später vor Ort ein. Die Löschversuche der Mitarbeiter hatten zwischenzeitlich Wirkung gezeigt. Ein Atemschutztrupp der Feuerwehr konnte in der verrauchten Halle bereits nach kurzer Zeit bestätigen, dass das Feuer gelöscht ist. Bei der Kontrolle kam auch eine Wärmebildkamera zum Einsatz.

Mit zwei Lüftern drückten die Einsatzkräfte den Brandrauch aus der Werkhalle. Weitere Kräfte gingen kurzzeitig in Bereitstellung oder konnten die Anfahrt abbrechen. Etwa 40 Mitglieder der Freiwilligen Feuerwehr Melle waren ausgerückt, die Einsatzleitung lag in den Händen des stellvertretenden Ortsbrandmeisters Achim Schlörmann. Der Einsatz war binnen einer Stunde beendet.

https://www.facebook.com/feuerwehrmelle/posts/548802283939086


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19.11.22, 12:18 Uhr
Feuer im/am Gebäude
Am Reiterweg, Melle/Eicken-Bruche
(zuständig: Ortsfeuerwehr Bakum)
Alarm
Funkmeldeempfänger/Sirene

Im Einsatz:

OrtsFw Bakum:

    TSF-W

OrtsFw Altenmelle:

    TLF 16/24-Tr
    TSF
    MTF

OrtsFw Melle-Mitte:

    DLK 23-12
    LF 20
    TLF 16/25
    ELW
    RW

DRK Rettungswache Melle:

    RTW

Polizei Melle

Toaster auf Herdplatte fängt Feuer

In der Küche eines Wohnhauses am Reiterweg im Meller Ortsteil Eicken-Bruche ist am Samstagmittag ein Toaster auf einem Herd in Brand geraten. Die Bewohnerin konnte das Gebäude rechtzeitig verlassen und blieb unverletzt.

Mehrere Heimrauchmelder machten mit lautem Alarm auf die Rauchentwicklung in dem Gebäude aufmerksam. Nachbarn nahmen den Brand in der Küche wahr und wählten den Notruf 112. Der Disponent der Regionalleitstelle Osnabrück löste daraufhin Sirenenalarm für die drei Meller Ortsfeuerwehren Bakum, Altenmelle und Melle-Mitte aus. Die Meldung: „Es brennt in der Küche.“ Außerdem schickte er sicherheitshalber einen Rettungswagen der DRK-Rettungswache Melle zur Brandstelle.

Beim Eintreffen der ersten Einsatzkräfte befand sich die Bewohnerin unverletzt außerhalb des Hauses. Sie stellten jedoch eine starke Rauchentwicklung fest. Ein Trupp unter Atemschutzgeräten setzte lediglich ein Kleinlöschgerät ein, um den Brand endgültig abzulöschen.

Die Flammen hatten bereits Schäden an der Küchenabzugshaube verursacht. Ein deutlich größerer Schaden ging allerdings vom Brandrauch aus, der sich nicht nur in der Küche, sondern darüber hinaus in weiteren Räumen ausgebreitet hatte. Die Feuerwehr setzte einen Akku-Lüfter ein, um den Rauch aus dem Haus zu entfernen.

Weil frühzeitig sicher war, dass kein größerer Brand vorlag, konnten mehrere Fahrzeuge ihre Anfahrt abbrechen. Vor Ort waren rund 25 Einsatzkräfte unter der Leitung des Bakumer Ortsbrandmeisters Mirco Brinkmann im Einsatz.


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16.11.22, 10:35 Uhr
Feuer im/am Gewerbebetrieb
Am Buerschen Feld, Buer
(zuständig: Ortsfeuerwehr Buer)
Alarm
Funkmeldeempfänger/Sirene

Im Einsatz:

OrtsFw Buer:

    TLF 16/24-Tr
    TSF
    VRW
    ELW

OrtsFw Markendorf:

    TSF-W
    MTF

OrtsFw Tittingdorf:

    TSF-W
    MTF

OrtsFw Melle-Mitte:

    DLK 23-12
    LF 20
    MTF
    TLF 16/25
    GW-N
    RW

OrtsFw Oldendorf:

    TLF 16/24-Tr
    TSF
    ELW

Fw Bad Essen OrtsFw Bad Essen-Eielstädt-Wittlage:

    DLK 23-12
    TLF 8/18
    MTF

KreisFw Osnabrück:

    GW-L2

DRK Rettungswache Melle:

    RTW

DRK Kreisverband Melle

Landkreis Osnabrück:

    Fachdienst Umwelt

Polizei Melle

Halle brennt in voller Ausdehnung: Feuerwehr schützt angrenzende Gebäude

Am Mittwoch geriet die Halle eines Gewerbebetriebs in Melle-Buer in Brand. Die Feuerwehr verhinderte eine Brandausbreitung auf das zugehörige Bürogebäude sowie das angrenzende Wohnhaus. Etwa 100 ehrenamtliche Kräfte von sechs Ortsfeuerwehren aus Melle und Bad Essen waren im Einsatz. Im Laufe des Einsatzes verletzte sich ein Feuerwehrmitglied und wurde sicherheitshalber in ein Krankenhaus gebracht.

Um kurz nach 10:30 Uhr bemerkte der Besitzer des Betriebs für Elektro, Heizung und Sanitär den Brandausbruch in der etwa 15 mal 20 Meter großen Halle seines Unternehmens. Er informierte alle Personen auf dem Gelände, sodass sich alle Anwesenden in Sicherheit bringen konnten. Zudem konnten sie auch noch einzelne Fahrzeuge aus dem Gefahrenbereich bringen.

Gegen 10:35 Uhr ertönte nach dem ersten Notruf der Sirenenalarm für die Alarmeinheit Buer, bestehend aus den Ortsfeuerwehren Buer, Markendorf und Tittingdorf. Außerdem alarmierte der Disponent die Drehleitereinheit der Ortsfeuerwehr Melle-Mitte, einen Rettungswagen der DRK-Rettungswache Melle sowie die Polizei zum Buerschen Feld.

Bereits während der Anfahrt bemerkten die ersten Kräfte eine tiefschwarze Rauchwolke über dem Einsatzort, sodass sie frühzeitig die Alarmierung weiterer Kräfte aus Oldendorf und Melle-Mitte veranlassten. Zudem forderten sie eine zweite Drehleitereinheit aus Bad Essen an. Beim Eintreffen des ersten Fahrzeugs etwa sieben Minuten nach dem Sirenenalarm schlugen bereits Flammen aus den Toren und dem Dach der Halle.

https://www.facebook.com/feuerwehrmelle/posts/504937341658914

Aufgrund der hohen Brandintensität in der Halle lag das Hauptaugenmerk darauf, eine Ausbreitung auf das direkt angrenzende Bürogebäude und das wenige Meter entfernt stehende Wohnhaus zu verhindern. Hierfür setzten die Kräfte die Wenderohre der beiden Drehleitern aus der Luft sowie fünf handgeführte Strahlrohre am Boden ein.

Das Löschwasser entnahmen weitere Einsatzkräfte aus Hydranten in der nahegelegenen Siedlung sowie einem Löschteich am Nordring, von dem sie eine etwa 500 Meter lange Schlauchleitung bis zur Einsatzstelle verlegten. Bis zum Mittag brachten die Feuerwehrmitglieder den Brand im Gewerbebetrieb unter Kontrolle.

Der Brandrauch drückte auch in das angrenzende Bürogebäude, sodass hier ebenfalls Atemschutztrupps vorgehen mussten. Sie kontrollierten die Räumlichkeiten und löschten Glutnester entlang der Wand zur Halle. Aus einer Wohnung im Bürogebäude brachten sie zudem ein wichtiges Sauerstoffgerät der Mieterin in Sicherheit. Mit einem Hochleistungslüfter drückten sie anschließend den Brandrauch aus dem Gebäude.

https://www.facebook.com/feuerwehrmelle/posts/504988634987118

Während der Einsatzmaßnahmen stürzte das Hallendach ein. Dies erschwerte auch das Auffinden und Ablöschen von Glutnestern in der etwa 300 Quadratmeter großen Halle. Die erforderlichen Nachlöscharbeiten dauerten daher mehrere Stunden an. Hierbei unterstützte auch ein Bagger. Mehrere ehrenamtliche Mitglieder des DRK-Kreisverbandes Melle lösten zwischenzeitlich den hauptamtlichen Rettungsdienst zur Absicherung der Feuerwehrkräfte ab.

Die Einsatzkräfte der Feuerwehr verschlossen für die Dauer der Löscharbeiten mehrere Zuläufe in die Kanalisation, um das Löschwasser zurückzuhalten und eine mögliche Gewässerverunreinigung zu verhindern. Zudem überprüfte der Gewässerschutz-Alarmdienst des Landkreises Osnabrück (Fachdienst Umwelt) sicherheitshalber die umliegenden Gewässer.

Mit ihrem Eingreifen verhinderten die ehrenamtlichen Feuerwehrmitglieder eine Brandausbreitung auf das Bürogebäude und das angrenzende Wohnhaus. Unter der Leitung von Ortsbrandmeister Tobias Rauer waren einige von ihnen über sieben Stunden bis etwa 18 Uhr im Einsatz. Die Polizei schätzt den entstandenen Gebäudeschaden auf etwa 150.000 Euro. Sie hat den Brandort beschlagnahmt und die Ermittlungen zur Brandursache aufgenommen.


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08.10.22, 11:16 Uhr
Feuer auf landwirtschaftlichem Anwesen
Westberghöfen, Gesmold
(zuständig: Ortsfeuerwehr Gesmold)
Alarm
Funkmeldeempfänger/Sirene

Im Einsatz:

OrtsFw Gesmold:

    TLF 16/24-Tr
    LF 10
    ELW
    MTF

OrtsFw Wellingholzhausen:

    TLF 16/24-Tr
    LF 10
    ELW

OrtsFw Melle-Mitte:

    DLK 23-12
    LF 20
    ELW

DRK Rettungswache Melle:

    RTW

Polizei Melle

Brand in Gesmolder Stall schnell unter Kontrolle

Am Samstagvormittag kam es bei Reparaturarbeiten in einem Stall in Melle-Gesmold zu einer Stichflamme und einem Entstehungsbrand. Drei Meller Ortsfeuerwehren rückten aus, es blieb jedoch bei einem kurzen Einsatz für die Feuerwehr. Weder Menschen noch Tiere kamen zu Schaden.

Ein Landwirt arbeitete im hinteren Bereich des Stalls mit einem Schweißgerät, als es zu der Stichflamme kam. Ein Entstehungsbrand in der unmittelbaren Umgebung und eine deutliche Schwarzfärbung der Holzwand hinter der Arbeitsstelle waren die Folge. Der Landwirt blieb glücklicherweise unverletzt und wählte umgehend den Notruf. Anschließend setzte er einen Feuerlöscher ein, um den Brand zu bekämpfen – und verhinderte damit erfolgreich eine Ausbreitung.

Der Disponent der Regionalleitstelle Osnabrück alarmierte derweil die Ortsfeuerwehren Gesmold und Wellingholzhausen per Sirenenalarm sowie die Drehleitereinheit aus Melle-Mitte mit dem Stichwort „Feuer auf landwirtschaftlichem Anwesen“. Zudem entsandte die Leitstelle eine Rettungswagenbesatzung und die Polizei zur Straße „Westberghöfen“.

Als die ersten Kräfte wenige Minuten später eintrafen, war die Lage bereits unter Kontrolle: Es war kein offenes Feuer im Stall mehr erkennbar. So konnten sich die rund 30 Mitglieder der Ortsfeuerwehr Gesmold auf Nachlöscharbeiten und Kontrollmaßnahmen beschränken. Die weiteren alarmierten Kräfte aus Wellingholzhausen und Melle-Mitte konnten ihre Anfahrt abbrechen.

Zur Kontrolle kam auch ein Gasmessgerät zum Einsatz, da sich direkt unter dem Stallboden ein Güllebecken befindet. Mit einem Strahlrohr führten die Kräfte Nachlöscharbeiten durch und mit einem Hochleistungslüfter dem Gebäude Frischluft zu. Im Stall befanden sich zum Einsatzzeitpunkt nur im vorderen Bereich Rinder – der hintere Teil, in dem es zum Vorfall kam, war leer. Dementsprechend blieben auch die Tiere unverletzt.

https://www.facebook.com/feuerwehrmelle/posts/474395731379742


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26.09.22, 12:13 Uhr
Auslösung Brandmeldeanlage
St.-Konrad-Straße, Wellingholzhausen
(zuständig: Ortsfeuerwehr Wellingholzhausen)
Alarm
Funkmeldeempfänger

Im Einsatz:

OrtsFw Wellingholzhausen:

    TLF 16/24-Tr
    LF 10

OrtsFw Gesmold:

    TLF 16/24-Tr

DRK Rettungswache Melle:

    RTW

Anlieferung von Holzpellets löst Feuerwehreinsatz aus

Am Montagmittag ging in der Regionalleitstelle Osnabrück der automatische Alarm der Brandmeldeanlage eines Heims im Wellingholzhausener Ortskern ein. Der Disponent alarmierte daraufhin die zuständige Ortsfeuerwehr Wellingholzhausen und eine Tanklöschfahrzeugbesatzung der Ortsfeuerwehr Gesmold.

Die Anlieferung von Holzpellets für die Heizung verursachte eine Staubentwicklung, woraufhin die Einsatzkräfte den Befüllvorgang durch den Brennstoff-Lieferanten genauer in Augenschein nahmen. Hierbei stellten sie eine leichte Verrauchung in der Förderschnecke zur Heizung fest.

Gemeinsam mit einem Heizungsmonteur kontrollierten die Feuerwehrmitglieder die Heizung und die Förderschnecke, konnten jedoch keine weiteren Auffälligkeiten feststellen. Die Kräfte setzten anschließend einen Lüfter ein, um den Flur von Rauch und Staub zu befreien. Nach etwa anderthalb Stunden übergab die Feuerwehr die Einsatzstelle an die Heimleitung.


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19.09.22, 22:52 Uhr
Feuer im/am Gebäude
Oststraße, Melle-Mitte
(zuständig: Ortsfeuerwehr Melle-Mitte)
Alarm
Funkmeldeempfänger

Im Einsatz:

OrtsFw Melle-Mitte:

    LF 20
    DLK 23-12
    ELW
    TLF 16/25
    RW
    GW-N
    MTF

DRK Rettungswache Melle:

    RTW

Polizei Melle

Schmorbrand im Motorraum: Tiefgarage leicht verraucht

Ein technischer Defekt im Motorraum eines PKW hat einen Schmorbrand verursacht, durch den eine Tiefgarage unter einem Mehrfamilienhaus an der Oststraße in Melle-Mitte verraucht wurde. Die Ortsfeuerwehr Melle-Mitte war im Einsatz.

Nachdem der Fahrzeugbesitzer den vermeintlichen Brand des Fahrzeugs gemeldet hatte, alarmierte der Disponent der Regionalleitstelle Osnabrück die Ortsfeuerwehr Melle-Mitte mit dem Stichwort „Feuer im/am Gebäude“.

Die ersten Einsatzkräfte vor Ort stellten eine leichte Verrauchung der Tiefgarage fest. Weitere Anzeichen für einen brennenden PKW gab es nicht. Ein Atemschutztrupp betrat die Tiefgarage, um die Lage zu erkunden. Der Trupp stellte fest, dass ein Motorraum sich derart erhitzt hatte, dass es zu einem Schmorbrand der Kunststoffverkleidung gekommen war. Die Einsatzkräfte kühlten den Motorraum mit einem Strahlrohr ab und kontrollierten das Fahrzeug mit einer Wärmebildkamera.

Die Feuerwehr belüftete die Tiefgarage mit zwei Lüftern und brachte das betroffene Fahrzeug sicherheitshalber ins Freie.


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21.07.22, 05:53 Uhr
Feuer im/am Gebäude
Borgholzhausener Straße, Melle/Sondermühlen
(zuständig: Ortsfeuerwehr Altenmelle)
Alarm
Funkmeldeempfänger/Sirene

Im Einsatz:

OrtsFw Altenmelle:

    TLF 16/24-Tr
    TSF
    MLW

OrtsFw Bakum:

    TSF-W

OrtsFw Melle-Mitte:

    LF 20

OrtsFw Wellingholzhausen:

    TLF 16/24-Tr
    LF 10

DRK Rettungswache Melle:

    RTW

Polizei Melle

Es liegen noch keine weiteren Informationen vor.

https://www.facebook.com/feuerwehrmelle/posts/8063767270330756



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18.06.22, 13:07 Uhr
Feuer im/am Gebäude
Querstraße, Bruchmühlen/Düingdorf
(zuständig: Ortsfeuerwehr Bruchmühlen)
Alarm
Funkmeldeempfänger/Sirene

Im Einsatz:

OrtsFw Bruchmühlen:

    TLF 16/24-Tr
    LF 10

OrtsFw Groß Aschen:

    TSF-W

OrtsFw Hoyel:

    TSF-W
    MTF

OrtsFw Riemsloh:

    TLF 16/24-Tr
    TSF

OrtsFw Buer:

    TLF 16/24-Tr
    TSF
    VRW
    ELW

OrtsFw Melle-Mitte:

    DLK 23-12
    LF 20
    MTF

DRK Rettungswache Melle:

    RTW

Polizei Melle

Rauchentwicklung aus Heizungsraum: Feuerwehr kontrolliert Keller

Im Keller eines Wohnhauses in Melle-Düingdorf ist es am Samstagmittag zu einer Rauchentwicklung gekommen. Mehrere Meller Ortsfeuerwehren rückten daraufhin aus. Nach der Kontrolle konnten die Einsatzkräfte Entwarnung geben: Zu einem offenen Feuer kam es nicht. Verletzt wurde niemand.

Die Bewohner hörten einen lauten Knall und bemerkten eine Rauchentwicklung aus dem Keller ihres Wohnhauses. Sie setzten den Notruf ab und verließen umgehend das Gebäude. Auf dem Hof erwartete die unversehrte Familie das Eintreffen der Feuerwehr.

Die Regionalleitstelle Osnabrück löste derweil Sirenenalarm für die zuständige Ortsfeuerwehr Bruchmühlen sowie die Alarmeinheit Riemsloh – bestehend aus den Ortsfeuerwehren Groß Aschen, Hoyel und Riemsloh – aus. Zudem alarmierte der Disponent die Ortsfeuerwehr Buer und die Drehleitereinheit aus Melle-Mitte.

Die Einsatzkräfte bauten in Richtung des Kellereingangs einen Löschangriff auf und kontrollierten den gesamten Keller. Trotz der Rauchentwicklung aus dem Heizungsraum fanden sie dort kein offenes Feuer. Sicherheitshalber wurde die Heizungsanlage außer Betrieb genommen.

https://www.facebook.com/feuerwehrmelle/posts/7905027556204729

Während weitere Feuerwehrmitglieder den Keller belüfteten, konnten die Atemschutztrupps ihre Schutzkleidung bei den sommerlichen Temperaturen zeitnah wieder ablegen. Eine Rettungswagenbesatzung der DRK-Rettungswache Melle, die als Absicherung für deren Einsatz bereitstand, musste nicht tätig werden.

Da die Lage schnell übersichtlich und unter Kontrolle war, blieb es bei einem kurzen Einsatz für die ehrenamtlichen Mitglieder der Freiwilligen Feuerwehr Melle unter der Leitung von Zugführer Sebastian Deutscher. Nach etwa einer Dreiviertelstunde verließen auch die zuletzt vor Ort tätigen Kräfte die Einsatzstelle.


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16.06.22, 14:37 Uhr
Feuer im/am Gewerbebetrieb
Im Gewerbepark, Gesmold
(zuständig: Ortsfeuerwehr Gesmold)
Alarm
Funkmeldeempfänger/Sirene

Im Einsatz:

OrtsFw Gesmold:

    TLF 16/24-Tr
    LF 10
    ELW
    MTF

OrtsFw Wellingholzhausen:

    TLF 16/24-Tr
    LF 10
    ELW

OrtsFw Melle-Mitte:

    DLK 23-12
    LF 20

DRK Rettungswache Melle:

    RTW

Polizei Melle

Gesmold: Brand in Gewerbebetrieb schnell unter Kontrolle gebracht

In einem Betrieb an der Straße im Gewerbepark in Gesmold ist am Donnerstagnachmittag ein Brand ausgebrochen. Einsatzkräfte der Ortsfeuerwehr Gesmold brachten die Flammen rechtzeitig unter Kontrolle. Verletzt wurde niemand.

Passanten hatten dunklen Rauch beobachtet, der aus dem Gebäude austrat. Sie informierten die Regionalleitstelle Osnabrück, die Sirenenalarm für die Ortsfeuerwehren Gesmold und Wellingholzhausen auslöste. Darüber hinaus wurden die Drehleitereinheit der Ortsfeuerwehr Melle-Mitte sowie eine Rettungswagenbesatzung der DRK-Rettungswache Melle in das Gesmolder Gewerbegebiet entsandt.

Die Einsatzkräfte der Ortsfeuerwehr Gesmold mussten sich zunächst Zutritt verschaffen, da sich vor Ort kein Ansprechpartner des Betriebs befand. Ein Atemschutztrupp lokalisierte den Brandherd in unmittelbarer Nähe zur Tür und brachte den Brand schnell unter Kontrolle, bevor er sich in das Gebäude weiter ausbreiten konnte – zum Beispiel auf einen PKW, der in der Halle stand.

Dank der schnellen Reaktion der Ortsfeuerwehr Gesmold unter der Leitung von Ortsbrandmeister Dirk Niederwestberg konnten die Kräfte aus Wellingholzhausen und Melle-Mitte den Einsatz frühzeitig abbrechen. Nur ein Teil der rund 50 alarmierten Einsatzkräfte war vor Ort im Einsatz.

https://www.facebook.com/feuerwehrmelle/posts/7900223483351803

Pressemitteilung der Polizeiinspektion Osnabrück:

In der Straße „Im Gewerbepark“ brach am Donnerstagnachmittag ein Feuer aus. In der Lagerhalle eines Gewerbebetriebs war gegen 14:35 Uhr eine Ladestation für Elektrofahrzeuge (sogenannte Wallbox) in Brand geraten. Die Wand, an der die Wallbox befestigt war, ein elektrisches Rolltor und die Ladestation selbst wurden durch die Flammen erheblich beschädigt beziehungsweise zerstört. Ein im Ladebetrieb befindliches Elektrofahrzeug blieb augenscheinlich unbeschädigt. Die Feuerwehr brachte den Brand unter Kontrolle, Personen wurden nicht verletzt. Der entstandene Sachschaden wird auf mindestens 25.000 Euro geschätzt. Der derzeitige Stand der polizeilichen Ermittlungen deutet auf einen technischen Defekt an der Wallbox als Brandursache hin.


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31.03.22, 11:34 Uhr
Feuer im/am Gebäude
Uhlandstraße, Wellingholzhausen
(zuständig: Ortsfeuerwehr Wellingholzhausen)
Alarm
Funkmeldeempfänger/Sirene

Im Einsatz:

OrtsFw Wellingholzhausen:

    TLF 16/24-Tr
    LF 10
    GW-Mess

OrtsFw Gesmold:

    TLF 16/24-Tr
    LF 10
    ELW

OrtsFw Melle-Mitte:

    DLK 23-12
    TLF 16/25
    MTF

KreisFw Osnabrück:

    ELW 2

DRK Rettungsdienst

Polizei Melle

Rauchentwicklung im Kindergarten: Evakuierung läuft reibungslos

Am späten Donnerstagvormittag ist es zu einem Feuer in einer Küche eines Kindergartens in Wellingholzhausen gekommen. Mehrere Meller Ortsfeuerwehren machten sich daraufhin auf den Weg zur Uhlandstraße. Das Personal hat vorbildlich reagiert und alle Kinder zügig in Sicherheit gebracht, sodass niemand verletzt wurde.

Mitarbeiterinnen bemerkten gegen 11:30 Uhr den Brandausbruch im Obergeschoss und setzten den Notruf ab. Während das Personal den Kindergarten evakuierte, löste die Regionalleitstelle Osnabrück Sirenenalarm für die Ortsfeuerwehren Wellingholzhausen und Gesmold aus. Außerdem alarmierte der Disponent die Drehleitereinheit Melle-Mitte und den Einsatzleitwagen (ELW 2) der Kreisfeuerwehr Osnabrück. Sicherheitshalber rückten auch mehrere Fahrzeuge des DRK-Rettungsdienstes sowie die Polizei Melle aus.

Die ersten Kräfte trafen bereits acht Minuten nach der Alarmierung vor Ort ein. Zu diesem Zeitpunkt hatte das Personal das Gebäude schon vollständig geräumt und die Leiterin des Kindergartens wies die Feuerwehrmitglieder in die Situation ein: In einer Küche waren Materialien in Brand geraten und sorgten für deutlichen Brandrauch und -geruch. In dem Kindergarten sind laut Kindergarten-Leitung knapp 100 Kinder angemeldet.

https://www.facebook.com/feuerwehrmelle/posts/7530326550341500

Die Einsatzkräfte der Feuerwehr kontrollierten umgehend das Obergeschoss. Die in Brand geratenen Materialien erloschen unter einem Wasserhahn. Mit einem Hochleistungslüfter belüfteten die Feuerwehrmitglieder anschließend das Gebäude. Da die Kräfte die Lage schnell unter Kontrolle hatten, konnte der Großteil der alarmierten Einheiten nach kurzer Zeit in Bereitstellung wieder abrücken oder die Anfahrt abbrechen. Zur Mittagszeit konnten alle Kinder und das Personal zurück in den Kindergarten. Der Einsatz war nach etwa einer Stunde beendet.

Bei diesem Einsatz hat sich erneut gezeigt, wie wichtig der sogenannte vorbeugende Brandschutz ist: Dank des anlagentechnischen Brandschutzes in Form von Rauchmeldern konnte das Personal den Brand frühzeitig entdecken und melden. Die akustischen Signale der internen Brandmeldeanlage warnten zudem alle Anwesenden. Die im Rahmen des organisatorischen Brandschutzes vom Personal erarbeiteten Konzepte und die mit den Kindern regelmäßig durchgeführten Evakuierungsübungen haben sichergestellt, dass alle Anwesenden das Gebäude schnell und sicher verlassen konnten.


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15.01.22, 22:16 Uhr
Feuer im/am Gebäude
Auf dem Asel, Oldendorf
(zuständig: Ortsfeuerwehr Oldendorf)
Alarm
Funkmeldeempfänger/Sirene

Im Einsatz:

OrtsFw Oldendorf:

    TLF 16/24-Tr
    TSF
    ELW

OrtsFw Niederholsten:

    TSF-W
    MTF

OrtsFw Melle-Mitte:

    DLK 23-12
    TLF 16/25
    MTF

DRK Rettungswache Melle:

    RTW

Polizei Melle

Gemeldeter Gebäudebrand: Zügige Entwarnung in Oldendorf

Die Bewohner eines Hauses in Melle-Oldendorf bemerkten am späten Samstagabend eine Verrauchung im Gebäude und setzten den Notruf ab. Mitglieder mehrerer Meller Ortsfeuerwehren machten sich auf den Weg und konnten nach kurzer Zeit Entwarnung geben: Der befürchtete Gebäudebrand bestätigte sich nicht, verletzt wurde niemand.

Der Sirenenalarm erreichte die Mitglieder der Ortsfeuerwehren Oldendorf und Niederholsten um kurz nach 22:15 Uhr. Außerdem schickte der Disponent der Regionalleitstelle Osnabrück die Drehleitereinheit aus Melle-Mitte zur Straße „Auf dem Asel“. Die ersten Kräfte kontrollierten bereits nach wenigen Minuten das Gebäude und stellten fest, dass ein Brand im und am Kamin den Rauch hervorrief.

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Sicherheitshalber kontrollierten die Einsatzkräfte alle Etagen entlang des Schornsteins mit einer Wärmebildkamera. Mit einem Hochleistungslüfter belüfteten sie das Wohnhaus. Gemeinsam mit dem zuständigen Bezirksschornsteinfeger entfernten sie anschließend Teile der Verkleidung des Kamins und fanden dabei einen sogenannten Schwelbrand vor. Die Feuerwehrmitglieder entfernten das Material und löschten den Entstehungsbrand im Freien ab.

Etwa 30 ehrenamtliche Mitglieder der Freiwilligen Feuerwehr Melle waren unter der Leitung von Ortsbrandmeister Stefan Dierker vor Ort. Ein Teil der alarmierten Einheiten konnte nach kurzer Zeit in Bereitstellung wieder abrücken oder die Anfahrt abbrechen. Nach etwa einer Stunde war der Einsatz für die Feuerwehr beendet.


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20.12.21, 05:07 Uhr
Auslösung Brandmeldeanlage
Maschweg, Melle/Gerden
(zuständig: Ortsfeuerwehr Altenmelle)
Alarm
Funkmeldeempfänger

Im Einsatz:

OrtsFw Altenmelle:

    TLF 16/24-Tr
    TSF
    MLW
    MTF

OrtsFw Melle-Mitte:

    DLK 23-12
    TLF 16/25

Störfall in Heizungsanlage: Feuerwehr stellt CO-Austritt fest und belüftet Betriebsräume

Es liegen noch keine weiteren Informationen vor.



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27.09.21, 17:32 Uhr
Feuer im/am Gewerbebetrieb
Bennier Straße, Bruchmühlen/Bennien
(zuständig: Ortsfeuerwehr Bruchmühlen)
Alarm
Funkmeldeempfänger/Sirene

Im Einsatz:

OrtsFw Bruchmühlen:

    TLF 16/24-Tr
    LF 10
    ELW

OrtsFw Groß Aschen:

    TSF-W
    MTF

OrtsFw Hoyel:

    TSF-W
    MTF

OrtsFw Riemsloh:

    TLF 16/24-Tr
    TSF
    ELW

OrtsFw Melle-Mitte:

    DLK 23-12
    TLF 16/25
    MTF

DRK Rettungswache Melle:

    RTW
    NEF

DRK Kreisverband Melle

Stadt Melle:

    Gebäudemanagement

Polizei Melle

Feuerwehr löscht Wohnungsbrand im eigenen Gebäude

In Melle-Bennien kam es am späten Montagnachmittag zu einem Wohnungsbrand. Fünf Meller Ortsfeuerwehren, der Rettungsdienst und die Polizei waren im Einsatz. Ein Bewohner wurde vorsorglich in ein Krankenhaus gebracht. Die betroffene Wohnung befindet sich im gleichen Gebäude, in dem auch die Ortsfeuerwehr Bruchmühlen untergebracht ist.

Nach dem Notruf alarmierte der Disponent der Regionalleitstelle Osnabrück die Ortsfeuerwehr Bruchmühlen, die Alarmeinheit Riemsloh – bestehend aus den Ortsfeuerwehren Groß Aschen, Hoyel und Riemsloh – sowie die Drehleitereinheit aus Melle-Mitte zum Objekt an der Bennier Straße.

Bereits drei Minuten nach dem Sirenenalarm leiteten die ersten Einsatzkräfte die Brandbekämpfung ein. Das Tanklöschfahrzeug fuhren sie hierfür vor die Fahrzeughalle, an die sich der Gebäudeteil mit einer Wohnung anschließt. Die fünfköpfige Bewohnerfamilie hatte das Gebäude zu diesem Zeitpunkt schon verlassen, Brandrauch drang aus mehreren Fenstern der Wohnung.

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Die Feuerwehrmitglieder löschten die im Erdgeschoss in Brand geratenen Einrichtungsgegenstände ab und brachten sie durch ein Zimmerfenster ins Freie. Insgesamt kamen vier Atemschutztrupps und drei Strahlrohre zum Einsatz. Mithilfe der Drehleiter schafften die Kräfte im Obergeschoss eine weitere Abluftöffnung. Mit einem Hochleistungslüfter drückten sie anschließend den Rauch aus dem Gebäude.

Die Besatzung eines Rettungswagens der DRK-Rettungswache Melle brachte einen Bewohner zur Kontrolle in ein Krankenhaus. Er war zuvor mit Brandrauch in Kontakt gekommen. Eine Notärztin sichtete die weiteren Familienmitglieder. Für die weitere Einsatzdauer stand ein Rettungswagen des ehrenamtlichen DRK-Kreisverbandes Melle bereit.

Nach einer halben Stunde war das Feuer im Gebäude unter Kontrolle. Zu diesem Zeitpunkt hatten die Einsatzkräfte auch bereits die Brandwand kontrolliert, die den Wohnbereich von den Räumlichkeiten der Ortsfeuerwehr trennt. Etwa 70 Mitglieder der Freiwilligen Feuerwehr Melle waren unter der Leitung des stellvertretenden Ortsbrandmeisters Herbert Landwehr im Einsatz.

https://www.facebook.com/feuerwehrmelle/posts/6470700882970744


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23.05.21, 17:43 Uhr
Containerbrand
Friedrich Ludwig Jahn Straße, Melle-Mitte
(zuständig: Ortsfeuerwehr Melle-Mitte)
Alarm
Funkmeldeempfänger

Im Einsatz:

OrtsFw Melle-Mitte:

    TLF 16/25
    DLK 23-12
    ELW

Polizei Melle

Papierhandtücher und Mülleimer brennen in Toilettenanlage am Grönenbergpark

Gegen 17:40 Uhr entdeckte eine Mitarbeiterin der Landesturnschule einen Brand in der Toilettenanlage an der Friedrich-Ludwig-Jahn-Straße. Über den Notruf 112 informierte sie die Regionalleitstelle Osnabrück. Der Disponent alarmierte die Ortsfeuerwehr Melle-Mitte zum zweiten Mal am Pfingstsonntag, diesmal mit dem Stichwort „Containerbrand“.

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Beim Eintreffen der Einsatzkräfte war die Toilettenanlage bereits stark verraucht. Ein Atemschutztrupp ging in das Gebäude vor und kontrollierte die Räumlichkeiten. Dabei fanden die beiden Feuerwehrmitglieder einen Mülleimer und einen Papierhandtuchspender, die gebrannt hatten. Der Trupp brachte den Müllcontainer nach draußen, wo ihn die Einsatzkräfte sicherheitshalber mit Wasser aus dem Tanklöschfahrzeug fluteten.

Anschließend setzten die Kräfte einen Überdrucklüfter ein, um den Brandrauch aus dem Gebäude zu drücken. Nach etwa einer halben Stunde war der Einsatz für die elf Feuerwehrmitglieder beendet. Die Polizei Melle hat die Ermittlungen zur Brandursache aufgenommen. Zeugenhinweise werden unter der Telefonnummer 05422/920600 erbeten.



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18.03.21, 12:26 Uhr
Dachstuhlbrand
Burtonstraße, Buer/Barkhausen
(zuständig: Ortsfeuerwehr Buer)
Alarm
Funkmeldeempfänger/Sirene

Im Einsatz:

OrtsFw Buer:

    TLF 16/24-Tr
    TSF
    ELW
    VRW

OrtsFw Markendorf:

    TSF-W
    MTF

OrtsFw Tittingdorf:

    TSF-W
    MTF

OrtsFw Melle-Mitte:

    DLK 23-12
    TLF 16/25
    MTF
    LF 16/12

OrtsFw Oldendorf:

    TLF 16/24-Tr
    TSF
    ELW

KreisFw Osnabrück:

    Schlauchwechselwagen

DRK Rettungswache Melle:

    RTW

DRK Kreisverband Melle

Polizei Melle

Feuerwehr verhindert Brandausbreitung in der Halle eines Lohnunternehmens

Am Donnerstagmittag ist in einem Betrieb an der Burtonstraße in Melle-Buer ein Brand ausgebrochen. Die Feuerwehr löschte den Brand rechtzeitig, bevor er sich in der Halle mit landwirtschaftlichen Fahrzeugen weiter ausbreiten konnte. Eine Feuerwehrfrau wurde gegen Ende des Einsatzes sicherheitshalber in ein Krankenhaus gebracht.

Der erste Anrufer aus dem Umfeld des Lohnunternehmens bemerkte gegen 12:25 Uhr den Brandausbruch und setzte den Notruf ab. Daraufhin löste die Regionalleitstelle Osnabrück Sirenenalarm für die Ortsfeuerwehren Buer, Markendorf und Tittingdorf aus und alarmierte die Drehleitereinheit der Ortsfeuerwehr Melle-Mitte. Das Stichwort für die Feuerwehrkräfte lautete zunächst „Dachstuhlbrand“.

Aufgrund weiterer Notrufe erfolgte binnen weniger Minuten die Erhöhung der Alarmstufe auf das Stichwort „Feuer im Gewerbebetrieb“ sowie die zusätzliche Alarmierung weiterer Mitglieder der Ortsfeuerwehr Melle-Mitte und der Ortsfeuerwehr Oldendorf. Außerdem schickte der Disponent einen Rettungswagen der DRK-Rettungswache Melle zum Brandort. Eine starke Rauchentwicklung wies den Einsatzkräften bereits den Weg.

Bei ihrem Eintreffen erhielten die ersten Kräfte den Hinweis, dass es im Bereich eines Feldhäckslers brennen sollte. Die Halle, in der sich unter anderem mehrere Häcksler, Mähdrescher und Traktoren befanden, war zu diesem Zeitpunkt schon stark verraucht. Zuvor war es den Anwesenden noch gelungen, einzelne Fahrzeuge und Gerätschaften aus dem Gebäude herauszufahren. Alle Personen befanden sich anschließend außerhalb des Gefahrenbereichs im Freien.

Mehrere Atemschutztrupps gingen zur Brandbekämpfung in die Halle. Zudem brachten die Einsatzkräfte die Drehleiter in Stellung, um das Hallendach von oben in Augenschein zu nehmen. Das Feuer hatte in einer Ecke des Gebäudes den Feldhäcksler, die Halleneinrichtung und die Dachkonstruktion erfasst. Mit zwei Hochleistungslüftern drückten die Feuerwehrmitglieder den Rauch aus dem Gebäude, um den konkreten Brandort besser eingrenzen zu können. Die Besatzung eines Rettungswagens betreute derweil eine ältere Frau, die unter dem Eindruck des Geschehens stand.

Die Löschwasserversorgung stellten die Einsatzkräfte zunächst mit den wasserführenden Fahrzeugen und anschließend über zwei Hydranten sicher. Sie beförderten das Wasser mittels längerer Schlauchleitungen zu dem Betrieb in der Hanglage unterhalb der Friedenshöhe. Ein Teil des Löschwassers bildete mit ausgelaufenem Öl ein Gemisch, das die Kräfte mit Bindemittel und einem Damm aus Erde zurückhielten. Ein Fachunternehmen saugte die Flüssigkeiten später mit einem Tankwagen ab und führte sie der fachgerechten Entsorgung zu.

Auch die ehrenamtlichen Mitglieder des DRK-Kreisverbandes Melle wurden zwischenzeitlich alarmiert, um den Rettungswagen des Regelrettungsdienstes aus dem Einsatz herauszulösen. Eine Feuerwehrfrau wurde gegen Ende der Einsatzmaßnahmen mit einem Rettungswagen zur Kontrolle in ein Krankenhaus transportiert.

Für einen Teil der rund 70 ehrenamtlichen Feuerwehrmitglieder unter der Leitung von Ortsbrandmeister Tobias Rauer dauerte der Einsatz über mehrere Stunden an. Durch das zügige Eingreifen verhinderten sie einen möglicherweise weitaus größeren Schaden an weiteren landwirtschaftlichen Fahrzeugen und angrenzenden Gebäudeteilen. Die Polizei Melle hat die Ermittlungen zur Brandursache und zur Schadenshöhe aufgenommen.


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16.03.21, 03:05 Uhr
Feuer im/am Gebäude
Neuenkirchener Straße, Melle-Mitte
(zuständig: Ortsfeuerwehr Melle-Mitte)
Alarm
Funkmeldeempfänger

Im Einsatz:

OrtsFw Melle-Mitte:

    TLF 16/25
    DLK 23-12
    LF 16/12
    ELW
    RW 2
    GW-N
    MTF

OrtsFw Altenmelle:

    TLF 16/24-Tr
    TSF
    MLW
    MTF

OrtsFw Bakum:

    TSF-W
    ELW

OrtsFw Gesmold:

    TLF 16/24-Tr
    LF 10
    ELW

DRK Rettungswache Melle:

    RTW

DRK Kreisverband Melle

Stadt Melle:

    Beamter/-in vom Dienst

Polizei Melle

Wohnunterkunft nach Brand unbewohnbar

In der Nacht zu Dienstag ist es in einer Wohnunterkunft an der Neuenkirchener Straße in Melle-Mitte zu einem Brand gekommen. Sechs Bewohner konnten sich in Sicherheit bringen, eine Person wurde vorsorglich in ein Krankenhaus gebracht.

Die Regionalleitstelle Osnabrück alarmierte um kurz nach 3 Uhr in der Nacht die Ortsfeuerwehr Melle-Mitte sowie einen Rettungswagen der DRK-Rettungswache Melle mit der Meldung „Starke Rauchentwicklung im Keller“. Beim Eintreffen an der Einsatzstelle war das komplette Gebäude dicht verraucht.

Die Bewohner hatten sich zu diesem Zeitpunkt bereits in Sicherheit gebracht, jedoch war zu diesem Zeitpunkt nicht eindeutig klar, dass sich keine Personen mehr im Gebäude befanden. Deshalb begaben sich mehrere Trupps der Feuerwehr unter Atemschutzgeräten in die Wohnunterkunft, um alle Wohneinheiten auf weitere Personen zu kontrollieren. Für den umfassenden Atemschutzeinsatz wurden frühzeitig die Ortsfeuerwehren Altenmelle, Bakum sowie einen Moment später auch Gesmold hinzugezogen.

Weitere Trupps wurden mit der Brandbekämpfung beauftragt. „Die Suche nach einem konkreten Brandherd stellte sich zunächst schwieriger dar, weil wir im ersten Moment keine Quelle des Brandrauchs ausmachen konnten. Es gab auch keine Flammen oder Glut“, erläuterte Einsatzleiter Achim Schlörmann. Mithilfe der Wärmebildkamera konnte die Feuerwehr schließlich einen Brandherd unter dem Boden im Erdgeschoss ausmachen.

Die Einsatzkräfte öffneten den Boden und Hohlwände mit Sägen und löschten die Glutnester ab. Der Brand hatte bereits einen größeren Schaden in der Holzkonstruktion der Decke verursacht.

Die Besatzung des Rettungswagens brachte einen Bewohner sicherheitshalber ins Krankenhaus. Für die weitere Einsatzdauer stand ein weiterer Rettungswagen des DRK-Kreisverbandes Melle bereit. Der Beamte vom Dienst der Stadt Melle organisierte eine Ersatzunterbringung für die weiteren Bewohner der Unterkunft.

Während des Einsatzes blieb die Neuenkirchener Straße bis in den frühen Morgen gesperrt. Rund 70 Einsatzkräfte der vier Meller Ortsfeuerwehren waren unter der Leitung des stellvertretenden Ortsbrandmeisters Achim Schlörmann im Einsatz.


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15.03.21, 09:22 Uhr
Feuer im/am Gebäude
Nachtigallenstraße, Altenmelle
(zuständig: Ortsfeuerwehr Altenmelle)
Alarm
Funkmeldeempfänger/Sirene

Im Einsatz:

OrtsFw Altenmelle:

    TLF 16/24-Tr
    TSF

OrtsFw Bakum:

    TSF-W
    ELW

OrtsFw Melle-Mitte:

    TLF 16/25
    DLK 23-12
    LF 16/12
    RW 2
    ELW
    MTF

DRK Rettungswache Melle:

    2 RTW, NEF

DRK Kreisverband Melle

Polizei Melle

Feuerwehr rettet Bewohner aus verrauchtem Keller

Am Montagvormittag kam es in Altenmelle zu einem Feuer in einem Wohnhaus. Die Feuerwehr rettete einen Mann aus dem verrauchten Keller und brachte den Brand in einer Sauna zügig unter Kontrolle. Neben drei Meller Ortsfeuerwehren waren auch der Rettungsdienst und die Polizei im Einsatz.

Gegen 9:20 Uhr wurde ein älteres Ehepaar auf den Saunabrand im Haus an der Nachtigallenstraße aufmerksam. Der Mann hielt sich im Keller auf, als er die Rauchentwicklung bemerkte. Daraufhin setzte die Frau den Notruf ab. Da ihr Mann nur eingeschränkt gehfähig ist, hatte er keine Möglichkeit, den Keller selbstständig über die Treppe zu verlassen. Der Treppenlift war zu diesem Zeitpunkt bereits stromlos.

Der Disponent der Regionalleitstelle Osnabrück alarmierte die Ortsfeuerwehren Altenmelle, Bakum und Melle-Mitte mit dem Stichwort „Feuer im Gebäude, Person in Gefahr“. Bereits wenige Minuten nach dem Sirenenalarm trafen die ersten Feuerwehrmitglieder an der gemeldeten Adresse ein, die sich nur etwa 100 Meter vom Altenmeller Feuerwehrhaus entfernt befindet.

Der erste Atemschutztrupp ging umgehend zur Menschenrettung in den Keller vor und führte den Mann über die Treppe ins Freie. Dort nahm ihn der Rettungsdienst der DRK-Rettungswache Melle in Empfang. Er und seine Frau wurden vor Ort erstversorgt und anschließend zur weiteren Kontrolle in ein Krankenhaus gebracht.

Die anschließende Brandbekämpfung führten zwei Atemschutztrupps mit einem Strahlrohr und einer Kübelspritze durch. Sie trugen das Brandgut nach draußen und kontrollierten die Sauna mit einer Wärmebildkamera. Während der weiteren Einsatzmaßnahmen stand ein Rettungswagen des DRK-Kreisverbandes Melle bereit.

Nachdem der Saunabrand gelöscht war, belüfteten die Feuerwehrkräfte unter der Leitung des stellvertretenden Ortsbrandmeisters Stefan Klaphecke die Räumlichkeiten: Sie öffneten mehrere Fenster und setzten zwei Hochleistungslüfter ein, um den Brandrauch aus dem Gebäude zu drücken.

Nach etwa einer Stunde waren die Maßnahmen vor Ort abgeschlossen und die Feuerwehr übergab die Einsatzstelle an die Polizei Melle. Sie hat die Ermittlungen zur Brandursache und zur Schadenshöhe aufgenommen. Im Anschluss an die Wiederherstellung der Einsatzbereitschaft an den Standorten konnten die etwa 50 ehrenamtlichen Feuerwehrmitglieder an ihre Arbeitsplätze zurückkehren.


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02.03.21, 17:05 Uhr
Feuer im/am Gewerbebetrieb
Im Gewerbepark, Gesmold
(zuständig: Ortsfeuerwehr Gesmold)
Alarm
Funkmeldeempfänger/Sirene

Im Einsatz:

OrtsFw Gesmold:

    TLF 16/24-Tr
    LF 10
    ELW
    MTF

OrtsFw Wellingholzhausen:

    TLF 16/24-Tr
    LF 10
    ELW

OrtsFw Melle-Mitte:

    DLK 23-12
    TLF 16/25
    MTF

DRK Rettungswache Melle:

    RTW

Polizei Melle

Feuerwehr bewahrt Unternehmen in Gesmold vor größerem Schaden

Am späten Dienstagnachmittag ist in einem Betrieb im Gesmolder Gewerbepark ein Brand an einem Schweißplatz ausgebrochen. Die Feuerwehr löschte den Brand rechtzeitig, bevor er sich in der Produktionshalle weiter ausbreiten konnte.

Die Regionalleitstelle Osnabrück alarmierte die Ortsfeuerwehren Gesmold und Wellingholzhausen sowie die Drehleitereinheit der Ortsfeuerwehr Melle-Mitte. Die Meldung für die ehrenamtlichen Feuerwehrkräfte: „Es brennt eine Gasflasche in dem Gewerbebetrieb.“ Außerdem schickte der Disponent sicherheitshalber einen Rettungswagen der DRK-Rettungswache Melle in das Gesmolder Gewerbegebiet.

Ein Trupp ging unter Atemschutzgeräten in die Halle und fand hier ein Schweißgerät vor, aus dessen defektem Schlauch sich Flammen bildeten. Der Brand hatte auch im näheren Umfeld des Geräts bereits Schäden verursacht. Der Trupp löschte den Brand rechtzeitig ab, bevor es zu einer weiteren Brandausbreitung in der Halle kam. Die Acetylen-Flasche ließ sich problemlos schließen und ins Freie bringen.

Der Brand hatte eine starke Verrauchung hervorgerufen, so dass noch umfangreiche Belüftungsmaßnahmen notwendig wurden. „Gut, dass wir noch rechtzeitig alarmiert wurden und so den Brand vor einer weiteren Ausbreitung unter Kontrolle bringen konnten“, resümierte der Ortsbrandmeister und stellvertretende Stadtbrandmeister Dirk Niederwestberg, der den Einsatz der rund 60 Einsatzkräfte vor Ort koordiniert hatte.


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15.02.21, 20:37 Uhr
Schornsteinbrand
Zur Howe, Neuenkirchen/Schiplage
(zuständig: Ortsfeuerwehr Sankt Annen)
Alarm
Funkmeldeempfänger/Sirene

Im Einsatz:

OrtsFw Sankt Annen:

    TSF-W
    ELW

OrtsFw Neuenkirchen:

    TLF 16/24-Tr
    TSF
    ELW

OrtsFw Riemsloh:

    TLF 16/24-Tr
    TSF
    ELW

OrtsFw Hoyel:

    TSF-W
    MTF

OrtsFw Melle-Mitte:

    DLK 23-12
    TLF 16/25

OrtsFw Altenmelle:

    TLF 16/24-Tr
    TSF
    MLW

DRK Rettungswache Melle:

    RTW

DRK Kreisverband Melle

Polizei Melle

Schiplage: Gebäude nach ausgedehntem Brand unbewohnbar

Nach einem ausgedehnten Brand im Obergeschoss sowie im Keller ist ein Einfamilienhaus an der Straße „Zur Howe“ in Melle-Schiplage nun nicht mehr bewohnbar. Sechs Meller Ortsfeuerwehren waren hier am Montagabend und zum Teil bis spät in die Nacht im Einsatz. Die Bewohnerinnen blieben unverletzt.

In der Regionalleitstelle Osnabrück ging am Montagabend gegen 20:35 Uhr zunächst die Meldung über einen Schornsteinbrand ein. Der Disponent alarmierte die Alarmeinheit der Ortsfeuerwehren Sankt Annen und Neuenkirchen mit dem Stichwort „Schornsteinbrand“.

Einen Moment später folgte ein weiterer Notruf, nach dem es im Gebäude brenne. Daraufhin erhöhte die Regionalleitstelle die Alarmstufe und alarmierte ergänzend die Ortsfeuerwehren Riemsloh und Hoyel sowie die Drehleitereinheit aus Melle-Mitte. Auch ein Rettungswagen der DRK-Rettungswache Melle wurde sicherheitshalber zur Einsatzstelle beordert.

Die ersten Einsatzkräfte vor Ort stellten eine Rauchentwicklung im gesamten Obergeschoss und Dachbereich fest. Die Bewohner befanden sich zu diesem Zeitpunkt bereits in Sicherheit. Zwei Trupps unter Atemschutzgeräten begaben sich mit Strahlrohren in das Obergeschoss. Sie konnten den Brand trotz der „Nullsicht“ lokalisieren und mit wenig Wasser unter Kontrolle bringen.

Der Brand hatte sich vermutlich durch einen Hohlraum hinter dem Kamin in den Heizungsraum im Kellergeschoss, aber zum Teil auch in das Erdgeschoss ausgebreitet. Auch hier löschte ein Trupp unter Atemschutzgeräten die Flammen ab.

Die Einsatzkräfte brachten mehrere Kleintiere, darunter Vögel und Meerschweinchen, wohlbehalten aus der Brandwohnung in die Nachbarschaft.

Der Einsatz zog aufwändige Nachlöscharbeiten nach sich, weil der Brand Glutnester in Hohlräumen und Zwischendecken mit Stroh und Dämmmaterial ausgebildet hatte. Weitere Atemschutztrupps mussten Möbel und Holzverkleidungen aus der Wohnung bringen, die auf dem Hof abgelöscht wurden. Außerdem öffneten die Einsatzkräfte Zwischendecken, um die Glutnester abzulöschen. Dabei kamen auch spezielle „Fognails“ der Ortsfeuerwehr Altenmelle zum Einsatz, mit denen das Löschmittel direkt in die Glutnester eingebracht wurde.

Während der weiteren Einsatzmaßnahmen stand ein Rettungswagen des DRK-Kreisverbandes Melle bereit. Weil die Fahrzeuge zum Teil auf der Sankt Annener Straße vor dem engen Wohngebiet stehen bleiben mussten, war die Straße während des Einsatzes gesperrt.

Rund 80 Einsatzkräfte waren unter der Leitung des stellvertretenden Ortsbrandmeisters Christian Kramm im Einsatz.


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22.12.20, 01:39 Uhr
Feuer im/am Gebäude
Dissener Straße, Wellingholzhausen
(zuständig: Ortsfeuerwehr Wellingholzhausen)
Alarm
Funkmeldeempfänger/Sirene

Im Einsatz:

OrtsFw Wellingholzhausen:

    TLF 16/24-Tr
    LF 10
    ELW

OrtsFw Gesmold:

    TLF 16/24-Tr
    LF 10
    ELW

OrtsFw Melle-Mitte:

    DLK 23-12
    TLF 16/25

DRK Rettungswache Melle:

    RTW

Polizei Melle

Kehrmaschine brennt unter Vordach

In der Nacht zu Dienstag ist auf dem Gelände einer Gastwirtschaft an der Dissener Straße eine Kehrmaschine unter einem Vordach in Brand geraten. Durch schnelles Eingreifen der Feuerwehr ließ sich ein Gebäudebrand verhindern.

Die Regionalleitstelle Osnabrück alarmierte die Alarmeinheit aus den beiden Ortsfeuerwehren Wellingholzhausen und Gesmold sowie die Drehleitereinheit der Ortsfeuerwehr Melle-Mitte, die zu diesem Zeitpunkt einen vorherigen Einsatz gerade beendet hatte.

Die ersten Einsatzkräfte, die bereits nach kurzer Zeit vor Ort waren, brachten den Brand zügig mit einer Schnellangriffseinrichtung unter Kontrolle. Deshalb konnten die beiden weiteren Ortsfeuerwehren ihren Einsatz frühzeitig abbrechen.

Das Feuer hatte sich bereits durch einen Mauerdurchlass in eine Zwischendecke ausgebreitet. Zudem drang Brandrauch in das Gebäude ein. Atemschutztrupps kontrollierten die Innenräume auf Glutnester und eine Rauchausbreitung. Außerdem setzte die Feuerwehr einen Hochleistungslüfter ein, um den Rauch aus dem Gebäude zu entfernen.

Rund 30 Einsatzkräfte waren unter der Leitung des stellvertretenden Ortsbrandmeisters Mario Stumpe im Einsatz.


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17.12.20, 15:49 Uhr
Feuer im/am Gebäude
Neuenkirchener Straße, Melle-Mitte
(zuständig: Ortsfeuerwehr Melle-Mitte)
Alarm
Funkmeldeempfänger

Im Einsatz:

OrtsFw Melle-Mitte:

    TLF 16/25
    ELW
    DLK 23-12
    LF 16/12
    RW 2
    GW-N
    MTF

OrtsFw Altenmelle:

    TLF 16/24-Tr
    TSF
    MLW
    MTF

OrtsFw Bakum:

    TSF-W

DRK Rettungswache Melle:

    RTW

Stadt Melle:

    Beamter/-in vom Dienst

Polizei Melle

Brennender Hausrat im Keller: Rauch breitet sich in Unterkunft aus

Am Donnerstagnachmittag kam es zu einem Brand in einer Unterkunft an der Neuenkirchener Straße in Melle-Mitte. Brennender Hausrat im Keller sorgte für eine Verrauchung des Gebäudes. Mehrere Ortsfeuerwehren waren im Einsatz, verletzt wurde niemand.

Um 15:49 Uhr alarmierte der Disponent der Regionalleitstelle Osnabrück nach dem Notruf eines Bewohners die Ortsfeuerwehren Melle-Mitte, Altenmelle und Bakum mit dem Stichwort „Feuer im/am Gebäude, Zimmerbrand“. Zudem schickte er einen Rettungswagen der DRK-Rettungswache Melle sowie die Polizei Melle zum betroffenen Objekt.

Feuerwehr und Polizei evakuierten zunächst das Gebäude, in dem sich der Brandrauch ausbreitete. In der Unterkunft waren zu diesem Zeitpunkt mehr als zehn Personen gemeldet. Der Rettungsdienst sichtete daraufhin die anwesenden Bewohnerinnen und Bewohner, von denen niemand verletzt wurde.

Ein Atemschutztrupp lokalisierte den Brand zügig im Keller und löschte ihn mit einem Strahlrohr weitestgehend ab. Weitere Einsatzkräfte kontrollierten die Wohnungen und Zimmer der Unterkunft. Hierfür mussten sie mehrere verschlossene Türen gewaltsam öffnen. Insgesamt kamen drei Atemschutztrupps zum Einsatz.

Nachdem sie das Brandgut aus dem Gebäude getragen hatten, löschten die Kräfte die Überreste auf einer Rasenfläche endgültig ab. Mit einem Hochleistungslüfter drückten sie anschließend den Brandrauch aus der Unterkunft. Abschließend übergab die Feuerwehr die Einsatzstelle an den Beamten vom Dienst der Stadt Melle.

Die Neuenkirchener Straße blieb während der Einsatzmaßnahmen für etwa eine Stunde gesperrt. Etwa 50 ehrenamtliche Mitglieder der Freiwilligen Feuerwehr Melle waren unter der Leitung des stellvertretenden Ortsbrandmeisters Achim Schlörmann im Einsatz.


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02.11.20, 05:02 Uhr
Feuer im/am Gebäude
Bremer Tor Straße, Buer
(zuständig: Ortsfeuerwehr Buer)
Alarm
Funkmeldeempfänger/Sirene

Im Einsatz:

OrtsFw Buer:

    TLF 16/24-Tr
    TSF
    VRW
    ELW

OrtsFw Markendorf:

    TSF-W
    MTF

OrtsFw Tittingdorf:

    TSF-W
    MTF

OrtsFw Melle-Mitte:

    DLK 23-12
    TLF 16/25
    MTF
    LF 16/12
    RW 2

OrtsFw Oldendorf:

    TLF 16/24-Tr
    TSF
    ELW

Fw Bad Essen OrtsFw Bad Essen-Eielstädt-Wittlage:

    DLK 23-12
    TLF 8/18
    MTF

KreisFw Osnabrück:

    ELW 2
    Schlauchwechselwagen

DRK Rettungswache Melle:

    2 RTW, NEF

DRK Kreisverband Melle

Polizei Melle

Feuer in der Wohnung: Feuerwehr rettet Bewohnerin über eine Steckleiter

Die Feuerwehr hat an der Bremer-Tor-Straße in Melle-Buer eine Frau durch ein Dachfenster aus ihrer brennenden Wohnung gerettet. In einem Wohn- und Geschäftshaus war am frühen Montagmorgen ein Brand ausgebrochen.

Ein Bewohner des Wohn- und Geschäftshauses, in dem sieben Parteien untergebracht sind, wurde auf ein Poltern und einen Hilferuf aus der Wohnung über ihm aufmerksam. Er war zunächst von einem Sturz ausgegangen, bis die Frau ihn auf ein Feuer aufmerksam machte.

Der Disponent der Regionalleitstelle Osnabrück alarmierte die Ortsfeuerwehren Buer, Markendorf und Tittingdorf, die Drehleitereinheit der Ortsfeuerwehr Melle-Mitte sowie einen Rettungswagen der DRK-Rettungswache Melle mit der Einsatzmeldung „Feuer in einem Gebäude, Person in Gefahr“.

Beim Eintreffen der ersten Einsatzkräfte war bereits eine deutliche Rauchentwicklung im Zugang der Wohnung und Feuerschein im rückwärtigen Bereich erkennbar. Sofort begaben sich Trupps zur Menschenrettung sowie Brandbekämpfung in die Wohnung. Zu diesem Zeitpunkt war kein Kontakt zu der Bewohnerin mehr möglich.

Der Einsatzleiter forderte weitere Unterstützung der Ortsfeuerwehren Oldendorf und Melle-Mitte an. Außerdem wurde eine weitere Drehleitereinheit aus Bad Essen hinzugezogen, die im rückwärtigen Bereich des Gebäudes zum Einsatz kam.

Ein Feuerwehrmann sah schließlich die Bewohnerin kurz von außen an einem kleinen Dachfenster. Sie hatte sich offenbar in einem sicheren Bereich aufgehalten. Die Einsatzkräfte retteten die Frau über eine Steckleiter, auf der sie selbst hinabstieg. Sie wurde anschließend in ein Krankenhaus transportiert.

Im weiteren Einsatzverlauf kam auch die Fachgruppe für Information und Kommunikation der Kreisfeuerwehr Osnabrück sowie der DRK-Kreisverband Melle zum Einsatz.

Die Löscharbeiten zogen sich über mehrere Stunden hin. Zuletzt musste die Feuerwehr einzelne Brandnester mit der Wärmebildkamera identifizieren und ablöschen. Die Wohnungen in dem Gebäudekomplex waren durch den Brand unbewohnbar. Die Bewohner konnten in Notunterkünften untergebracht werden.

Rund 120 Einsatzkräfte waren unter der Leitung von Ortsbrandmeister Tobias Rauer im Einsatz.


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07.08.20, 20:37 Uhr
Gefahrguteinsatz
Im Klusgarten, Melle-Mitte
(zuständig: Ortsfeuerwehr Melle-Mitte)
Alarm
Funkmeldeempfänger/Sirene

Im Einsatz:

OrtsFw Melle-Mitte:

    LF 16/12
    ELW
    RW 2
    TLF 16/25
    DLK 23-12
    MTF
    GW-N

OrtsFw Altenmelle:

    TLF 16/24-Tr
    TSF
    MLW

OrtsFw Bakum:

    TSF-W

KreisFw Osnabrück FB Umwelt:

    FZ 3 Dekontamination

DRK Rettungswache Melle:

    2 RTW

Polizei Melle

Sirenenalarm: Feuerwehr sichert Flasche mit Ammoniak

Eine Bewohnerin ist am Freitagabend im Keller eines Mehrfamilienhauses am Klusgarten in Melle-Mitte auf eine aufgeblähte Flasche mit Ammoniak sowie einen intensiven Geruch aufmerksam geworden. Sie wählte daraufhin den Notruf 112.

Der Disponent der Regionalleitstelle Osnabrück löste Sirenenalarm für die Alarmeinheit Melle-Mitte – die Ortsfeuerwehren Melle-Mitte, Altenmelle und Bakum – sowie für weitere Fachkräfte der Feuerwehrbereitschaft Umweltschutz bei der Kreisfeuerwehr Osnabrück aus. Im Alarmierungsplan für Gefahrguteinsätze der ersten Stufe sind außerdem zwei Rettungswagen vorgesehen, die ebenfalls vorsorglich zur Einsatzstelle geschickt wurden.

Die Erkundung des Einsatzleiters ergab, dass von der 1-Liter-Flasche mit Ammoniak-Lösung keine umfassende, akute Gefahr ausging. Deshalb konnten zahlreiche Kräfte frühzeitig ihren Einsatz wieder abbrechen.

Ein Atemschutztrupp brachte die Flasche ins Freie, wo sie in einem Eimer mit Wasser abkühlen konnte. Anschließend belüftete die Feuerwehr die Kellerräume. Nach einer Dreiviertelstunde war der Einsatz der rund 30 Einsatzkräfte unter der Leitung des stellvertretenden Ortsbrandmeisters Achim Schlörmann bereits wieder beendet.


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03.07.20, 12:29 Uhr
Feuer im/am Gebäude
Borgholzhausener Straße, Neuenkirchen/Küingdorf
(zuständig: Ortsfeuerwehr Neuenkirchen)
Alarm
Funkmeldeempfänger/Sirene

Im Einsatz:

OrtsFw Neuenkirchen:

    TLF 16/24-Tr
    TSF
    ELW
    MTF

OrtsFw Sankt Annen:

    TSF-W
    ELW

OrtsFw Melle-Mitte:

    DLK 23-12
    TLF 16/25

OrtsFw Wellingholzhausen:

    TLF 16/24-Tr
    LF 10
    ELW

DRK Rettungswache Melle:

    RTW

Polizei Melle

Rauch und Flammen aus einer Ölheizung zügig unter Kontrolle

Am Freitagmittag kam es zu einem Defekt an einer Ölheizung in einem Wohnhaus an der Borgholzhausener Straße. Mehrere Ortsfeuerwehren machten sich nach dem Sirenenalarm auf den Weg nach Melle-Küingdorf, Rettungsdienst und Polizei waren ebenfalls im Einsatz. Verletzt wurde niemand.

Anwohner wurden auf eine Rauchentwicklung aus dem Heizungsraum aufmerksam und setzten den Notruf ab. Der Disponent der Regionalleitstelle Osnabrück alarmierte daraufhin die Ortsfeuerwehren Neuenkirchen und Sankt Annen als Alarmeinheit sowie die Drehleitereinheit Melle-Mitte mit dem Einsatzstichwort „Feuer im/am Gebäude“. Weitere Unterstützung kam für das gewählte Stichwort während der Tageszeit von der Ortsfeuerwehr Wellingholzhausen.

Bei ihrem Eintreffen stellten die Einsatzkräfte eine Rauchentwicklung und Flammenbildung aus der Ölheizung fest. Personen befanden sich zu diesem Zeitpunkt nicht mehr im Gebäude. Während eine Bewohnerin und ein Bewohner von einer Rettungswagenbesatzung der DRK Rettungswache Melle betreut wurden, ging ein Atemschutztrupp mit einem Strahlrohr zur Brandbekämpfung in den Versorgungsraum im Erdgeschoss vor. Ein weiterer Atemschutztrupp stand außerhalb des Gebäudes bereit.

Nachdem sie das Feuer binnen weniger Minuten unter Kontrolle gebracht und die Heizung abgeschaltet hatten, belüfteten die Einsatzkräfte die Räumlichkeiten mit einem Hochleistungslüfter. Durch das zügige Eingreifen verhinderten sie einen möglicherweise weitaus größeren Schaden am Wohngebäude. Ein großer Teil der alarmierten Kräfte konnte die Anfahrt abbrechen oder die Einsatzstelle nach kurzer Zeit wieder verlassen. Rund 20 Feuerwehrmitglieder waren vor Ort unter der Leitung von Ortsbrandmeister Mario Seppel tätig. Die Borgholzhausener Straße musste während der Einsatzmaßnahmen für eine knappe halbe Stunde gesperrt werden.


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13.05.20, 15:43 Uhr
Schornsteinbrand
Rehteich, Melle/Bakum
(zuständig: Ortsfeuerwehr Bakum)
Alarm
Funkmeldeempfänger

Im Einsatz:

OrtsFw Bakum:

    TSF-W
    ELW

Polizei Melle

Rußbrand sorgt für deutliche Risse in Schornstein

Passanten bemerkten am Mittwochnachmittag gegen 15:40 Uhr im Bereich der Straße „Rehteich“ in Melle-Bakum Funkenflug aus einem Schornstein und setzten daraufhin den Notruf ab. Der Disponent der Regionalleitstelle Osnabrück alarmierte dementsprechend die Ortsfeuerwehr Bakum mit dem Stichwort „Schornsteinbrand“.

Beim Eintreffen der ersten Einsatzkräfte war der Brand der Rußablagerungen im Schornstein so stark, dass Flammen aus einer Revisionsklappe auf dem Dachboden schlugen. Gemeinsam mit dem zuständigen Bezirksschornsteinfeger befreiten die Feuerwehrmitglieder den Schornstein vom Brandgut und kontrollieren den kompletten Verlauf mittels Wärmebildkamera.

Die Kräfte der Feuerwehr demontierten einen am Schornstein angebrachten Abgasventilator, da sich weiteres Brandgut zwischen die Schaufeln des Laufrades gesetzt hatte. Zudem belüfteten sie das komplette Gebäude. Da der Schornstein durch die thermische Belastung des Rußbrandes deutliche Risse bekommen hatte, wurde eine weitere Nutzung durch den Schornsteinfeger untersagt. Nach knapp anderthalb Stunden konnte die Feuerwehr die Einsatzstelle wieder verlassen.


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31.03.20, 22:39 Uhr
Feuer im/am Gewerbebetrieb
Vessendorfer Straße, Wellingholzhausen/Peingdorf
(zuständig: Ortsfeuerwehr Wellingholzhausen)
Alarm
Funkmeldeempfänger/Sirene

Im Einsatz:

OrtsFw Wellingholzhausen:

    TLF 16/24-Tr
    LF 10
    ELW
    Mef-G
    GW-Dekon

OrtsFw Gesmold:

    TLF 16/24-Tr
    LF 10
    ELW
    MTF

OrtsFw Melle-Mitte:

    DLK 23-12
    TLF 16/25
    MTF

Fw Hilter OrtsFw Borgloh:

    HLF 20/16
    LF 8/6
    RW 1
    MTW

DRK Rettungswache Melle:

    RTW

DRK Kreisverband Melle:

    RTW

Polizei

Feuer im Außenbereich einer Werkstatt zügig unter Kontrolle

Am späten Dienstagabend sind an einer KFZ-Werkstatt in Melle-Peingdorf gelagerte Materialien in Brand geraten. Durch die hohe Wärmestrahlung gingen mehrere Fensterscheiben zu Bruch, sodass der Brandrauch im Gebäude erheblichen Schaden anrichtete. Drei Meller Ortsfeuerwehren und die Ortsfeuerwehr Borgloh konnten ein Überschlagen der Flammen auf die Werkstatt verhindern. Verletzt wurde niemand.

Nachbarn auf einem Hof an einer Querstraße wurden auf den Brand aufmerksam und setzten umgehend den Notruf ab. Der Disponent der Regionalleitstelle Osnabrück alarmierte daraufhin die Ortsfeuerwehren Wellingholzhausen und Gesmold sowie die Drehleitereinheit Melle-Mitte mit dem Stichwort „Feuer im/am Gewerbebetrieb“ zur Vessendorfer Straße. Darüber hinaus wurde eine Rettungswagenbesatzung der DRK Rettungswache Melle zum Einsatzort geschickt.

Die ersten Kräfte beobachteten bereits auf der Anfahrt einen deutlichen Feuerschein und ließen aufgrund der ländlichen Lage des Betriebes die Ortsfeuerwehr Borgloh zur Unterstützung nachalarmieren. Beim Eintreffen stand unter anderem ein Reifenstapel, der vor dem Betrieb gelagert war, in Vollbrand. Die Hitze hatte bereits mehrere Fenster des Gebäudes bersten lassen und einen Kleintransporter beschädigt.

Zwei Atemschutztrupps nahmen umgehend zwei Strahlrohre vor, um den Brand zu bekämpfen. Binnen weniger Minuten brachten sie das Feuer unter Kontrolle und verhinderten dadurch eine Brandausbreitung auf die Werkstatt. So konnten auch die eingesetzten Kräfte zügig wieder reduziert werden. Sie kontrollierten das Gebäude mit einer Wärmebildkamera und setzten zwei Hochleistungslüfter ein, um den Brandrauch aus dem betroffenen Gebäudeabschnitt zu drücken.

Die Löschwasserversorgung wurde in der ersten Phase durch die wasserführenden Fahrzeuge sichergestellt. Von einem Löschwasserteich begannen die Kräfte der Feuerwehr außerdem mit dem Aufbau einer unabhängigen Wasserversorgung. Zudem leuchteten sie die Einsatzstelle weiträumig aus und nutzten hierfür auch die Drehleiter. Ein Rettungswagen des DRK Kreisverbandes Melle übernahm zwischenzeitlich die Absicherung der Einsatzkräfte.

Knapp 80 ehrenamtliche Mitglieder der insgesamt vier beteiligten Ortsfeuerwehren waren unter der Leitung des stellvertretenden Ortsbrandmeisters Hans-Jürgen Hunfeld im Einsatz. Die Polizei hat die Ermittlungen zur Brandursache aufgenommen.


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24.03.20, 18:30 Uhr
Auslösung Heimrauchmelder
Neuenkirchener Straße, Melle-Mitte
(zuständig: Ortsfeuerwehr Melle-Mitte)
Alarm
Funkmeldeempfänger

Im Einsatz:

OrtsFw Melle-Mitte:

    TLF 16/25
    ELW
    RW 2
    DLK 23-12
    LF 16/12

DRK Rettungswache Melle:

    RTW

Polizei Melle

Erneut verhindert ein Heimrauchmelder Schlimmeres

Weil ein Raum korrekt mit Heimrauchmeldern ausgestattet war, wurde größerer Schaden in einem Wohnhaus an der Neuenkirchener Straße verhindert: Der laute Alarm machte auf glühende Asche auf dem Fußboden unter einem Holzofen aufmerksam. Verletzt wurde niemand, die Ortsfeuerwehr Melle-Mitte war am Dienstagabend im Einsatz.

Ein Anrufer nahm gegen 18:30 Uhr den Alarmton eines Rauchmelders aus dem Gebäude wahr und informierte daraufhin die Regionalleitstelle Osnabrück über den Notruf 112. Der Disponent alarmierte dementsprechend die Mitglieder der Ortsfeuerwehr Melle-Mitte mit dem Stichwort „Auslösung Heimrauchmelder“.

Auch die ersteintreffenden Kräfte hörten den Alarmton des Rauchmelders aus einem der Zimmer. Von außen war zunächst jedoch weder Feuer noch Rauch im Gebäude zu erkennen und die Fenster waren darüber hinaus von innen mit Vorhängen zugezogen. Die Einsatzkräfte verschafften sich daraufhin Zugang zum Wohnhaus und mussten das Schloss einer Stahltür aufbrechen, um Zutritt zum betroffenen Zimmer zu bekommen.

In die Türzarge setzten sie einen mobilen Rauchverschluss ein, um eine mögliche Rauchausbreitung durch das Öffnen der Tür zu begrenzen. Da sich im Zimmer tatsächlich eine Verrauchung eingestellt hatte, ging der Angriffstrupp unter Atemschutz in das Zimmer vor und kontrollierte umgehend, ob sich noch Personen im Zimmer befanden. Da keine Personen vorgefunden wurden, suchte der Atemschutztrupp anschließend nach der Ursache der Rauchentwicklung und entdeckte einen Holzofen in der Ecke des Zimmers, unter dem glühende Asche lag.

Durch einen Defekt am Auffangbehälter war die glühende Asche austreten, die wiederum die Rauchentwicklung im Zimmer bedingte. Sowohl die Asche als auch der Holzofen wurden von den Einsatzkräften nach draußen ins Freie transportiert. Obwohl unter dem Holzofen eine Metallplatte lag, war der darunter befindliche PVC-Bodenbelag bereits stark in Mitleidenschaft gezogen worden. Sicherheitshalber wurde der betroffene Bereich ebenfalls aus dem Zimmer entfernt. Mit einem Hochleistungslüfter belüftete die Feuerwehr im Anschluss das Zimmer.

Im weiteren Verlauf wurde ein Schornsteinfeger zur Einsatzstelle gerufen, um sicherzustellen, dass der an den Ofen angeschlossene Schornstein intakt war. Hierbei kam auch die Drehleiter zum Einsatz, um die Kontrolle des Schornsteins von oben zu unterstützen. Durch die Auslösung des Heimrauchmelders und das zügige Eingreifen der Feuerwehr konnte sich kein ausgedehnter Brand entwickeln und ein weitaus größerer Schaden verhindert werden.



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16.02.20, 12:57 Uhr
Containerbrand
Markt, Melle-Mitte
(zuständig: Ortsfeuerwehr Melle-Mitte)
Alarm
Funkmeldeempfänger

Im Einsatz:

OrtsFw Melle-Mitte:

    TLF 16/25

Polizei Melle

Mülleimer brennt in Toilettenhaus am Markt

Am Sonntagmittag brannten Papierhandtücher in einem Mülleimer der öffentlichen Toilette am Markt in Melle-Mitte. Die Regionalleitstelle Osnabrück alarmierte die Ortsfeuerwehr Melle-Mitte mit dem Stichwort „Containerbrand“.

Ein Atemschutztrupp löschte den Mülleimer ab. Anschließend belüftete die Feuerwehr das Gebäude. Auch in dem zweiten Toilettenbereich fand sich aufgehäuftes Papier, das gebrannt hatte. Hier waren die Flammen bereits von allein erloschen.


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22.01.20, 05:11 Uhr
Feuer
Auf der Placke, Wellingholzhausen
(zuständig: Ortsfeuerwehr Wellingholzhausen)
Alarm
Funk

Im Einsatz:

OrtsFw Wellingholzhausen:

    TLF 16/24-Tr
    LF 10
    ELW
    Mef-G
    GW-Dekon

Polizei Melle

In Brand geratenes Baumaterial verraucht Lagerhalle

Noch während der Aufräumarbeiten an der vorherigen Einsatzstelle erhielten die Einsatzkräfte der Ortsfeuerwehr Wellingholzhausen über Funk vom Disponenten der Regionalleitstelle Osnabrück die Information über ein weiteres Feuer auf einer Baustelle an der Straße „Auf der Placke“.

Eine Streifenwagenbesatzung der Polizei Melle wurde gegen 5:10 Uhr auf eine brennende Palette mit Baumaterial aufmerksam und meldete dies umgehend an die Leitstelle. Mit Feuerlöschern führten sie bis zum Eintreffen der Feuerwehr erste Löschversuche durch. Als die Feuerwehr vier Minuten später an der neuen Einsatzstelle eintraf, drohte der Brand von der Palette auf eine größere Lagerhalle überzugreifen, die auf der betroffenen Giebelseite zu diesem Zeitpunkt nur provisorisch mit einer Folie verschlossen war.

Während die Einsatzkräfte die Brandbekämpfung einleiteten, fuhren die auf den Feuerwehreinsatz aufmerksam gewordenen Besitzer die beiden untergestellten PKW aus der Lagerhalle. Durch die starke Rauchentwicklung, die von dem brennenden Baumaterial ausging, war die Lagerhalle kurze Zeit später weitgehend verraucht. Zwei Atemschutztrupps löschten mit zwei Strahlrohren das Feuer und kontrollierten das Innere der Lagerhalle, in der sich neben den beiden Fahrzeugen unter anderem auch ein Gabelstapler und Brennholz befanden.

Im weiteren Verlauf setzte die Feuerwehr einen Hochleistungslüfter und eine Wärmebildkamera ein, um die Lagerhalle zum einen vom Rauch zu befreien und zum anderen auf Glutnester zu kontrollieren. Auch bei diesem Einsatz waren rund 25 Feuerwehrmitglieder unter der Leitung des stellvertretenden Ortsbrandmeisters Hans-Jürgen Hunfeld vor Ort. Durch die frühzeitige Entdeckung des Feuers und das zügige Eingreifen von Polizei und Feuerwehr konnte ein weitaus größerer Schaden verhindert werden. Die Polizei hat in beiden Fällen die Ermittlungen zur Brandursache aufgenommen.


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01.01.20, 09:37 Uhr
Auslösung Brandmeldeanlage
Engelgarten, Melle-Mitte
(zuständig: Ortsfeuerwehr Melle-Mitte)
Alarm
Funkmeldeempfänger

Im Einsatz:

OrtsFw Melle-Mitte:

    TLF 16/25
    ELW
    DLK 23-12
    LF 16/12
    RW 2
    MTF
    GW-N

OrtsFw Altenmelle:

    TLF 16/24-Tr
    TSF
    MTF

OrtsFw Bakum:

    TSF-W

OrtsFw Gesmold:

    TLF 16/24-Tr
    LF 10
    ELW

OrtsFw Oldendorf:

    TLF 16/24-Tr
    TSF

OrtsFw Riemsloh:

    TLF 16/24-Tr
    TSF
    ELW

KreisFw Osnabrück:

    ELW 2

DRK Rettungswache Melle:

    RTW

DRK Kreisverband Melle

Polizei Melle

Wäschesäcke brennen im Christlichen Klinikum Melle

Im Christlichen Klinikum Melle sind in einem Lagerraum für Wäsche im Bereich der Intensivstation Wäschesäcke auf einem Rollwagen in Brand geraten. Dank der sofortigen Branderkennung durch die automatische Brandmeldeanlage und des rechtzeitigen Einsatzes der Feuerwehr konnte ein größerer Schaden verhindert werden. Patienten waren nicht in Gefahr.

Es begann mit einem Standardeinsatz: Die Brandmeldeanlage des Klinikums hatte einen automatischen Feueralarm an die Regionalleitstelle Osnabrück übertragen. Der Disponent alarmierte daraufhin gegen 9:37 Uhr die Ortsfeuerwehr Melle-Mitte mit dem Stichwort „Auslösung Brandmeldeanlage“. Darüber hinaus wurde auch die Besatzung eines Rettungswagens der DRK Rettungswache Melle hinzugezogen.

Beim Eintreffen der ersten Feuerwehreinsatzkräfte hatten Mitarbeiter bereits festgestellt, dass es in dem Versorgungsraum am Flur der Intensivstation tatsächlich brennt. Daraufhin erfolgte eine Erhöhung auf das Einsatzstichwort „Feuer im Krankenhaus“ mit der Alarmierung der weiteren Meller Ortsfeuerwehren Altenmelle, Bakum, Gesmold, Oldendorf und Riemsloh sowie des DRK Kreisverbandes Melle. Auch die IuK-Gruppe Süd (Information und Kommunikation) mit dem Einsatzleitwagen der Kreisfeuerwehr Osnabrück wurde nach Melle alarmiert.

Ein Trupp unter Atemschutz brachte den Brand mit einem Strahlrohr frühzeitig unter Kontrolle. Anschließend belüftete die Feuerwehr den Brandraum. Beim Eintreffen der Feuerwehr auf der Intensivstation befanden sich keine Patienten in den Zimmern des betroffenen Brandabschnitts. Die benachbarten Brandabschnitte waren durch Brandrauch oder eine mögliche Brandausbreitung nicht gefährdet. Deshalb waren keine weiteren Evakuierungsmaßnahmen erforderlich.

Dass der Zwischenfall nur geringfügige Auswirkungen hatte, ist vor allem dem guten Zusammenwirken von vorbeugendem und abwehrendem Brandschutz zu verdanken. So wurde der Brand frühzeitig automatisch erkannt und die Feuerwehr alarmiert. Die gezielte Lageerkundung und eine Brandbekämpfung mit kurzem Weg von der Rückseite des Klinikums ermöglichte einen schnellen Löscherfolg, sodass sich der Brand nicht entwickeln konnte.

Zu dem Konzept gehört auch die großzügige Alarmierung von Kräften, die im Falle eines größeren Brandes unverzüglich einsatzbereit gewesen wären. In diesem Fall blieb jedoch ein größerer Teil der Einsatzkräfte nur kurze Zeit in Bereitstellung und konnte dann wieder abrücken. Auch die IuK-Gruppe der Kreisfeuerwehr Osnabrück konnte die Anfahrt abbrechen.

So waren rund 110 Einsatzkräfte unter der Leitung von Ortsbrandmeister Gerrit Kruse vor Ort. Während des Einsatzes waren der Engelgarten als Bereitstellungsraum sowie der Schürenkamp gesperrt.


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24.12.19, 10:55 Uhr
Dachstuhlbrand
Hauptstraße, Neuenkirchen
(zuständig: Ortsfeuerwehr Neuenkirchen)
Alarm
Funkmeldeempfänger/Sirene

Im Einsatz:

OrtsFw Neuenkirchen:

    TLF 16/24-Tr
    TSF
    ELW
    MTF

OrtsFw Sankt Annen:

    TSF-W
    ELW

OrtsFw Riemsloh:

    TLF 16/24-Tr
    TSF
    ELW

OrtsFw Melle-Mitte:

    DLK 23-12
    TLF 16/25

DRK Rettungswache Melle:

    KTW
    RTW

DRK Kreisverband Melle:

    RTW

Polizei Melle

Anbau eines Wohnhauses gerät an Heiligabend in Brand

Am Vormittag des Heiligen Abends geriet an der Hauptstraße in Melle-Neuenkirchen der Anbau eines Wohnhauses in Brand. Ein Neuenkirchener Feuerwehrmitglied, das auf der rückwärtigen Seite des Grundstücks an der Wieboldstraße Nachbar ist, wurde zufällig auf eine Rauchentwicklung aus dem Dachstuhl aufmerksam und informierte die Leitstelle. Mehrere Meller Ortsfeuerwehren waren im Einsatz und konnten eine Brandausbreitung verhindern. Verletzt wurde niemand.

Der Disponent der Regionalleitstelle Osnabrück alarmierte um kurz vor 11 Uhr die Ortsfeuerwehren Neuenkirchen und Sankt Annen, die Ortsfeuerwehr Riemsloh als Unterstützung sowie die Drehleitereinheit aus Melle-Mitte. Darüber hinaus wurde zunächst die Besatzung eines Krankentransportwagens der DRK Rettungswache Melle zum Einsatzort geschickt, bis sie eine kurze Zeit später verfügbare Rettungswagenbesatzung ablöste.

Da sich die Einsatzstelle nur knapp 200 Meter vom Feuerwehrhaus Neuenkirchen entfernt befand, trafen die ersten Kräfte bereits drei Minuten nach dem Sirenenalarm ein. Da das Wohnhaus samt Anbau seit kurzer Zeit unbewohnt ist und sich niemand mehr im Gebäude aufhielt, konnte der erste Atemschutztrupp unmittelbar mit der Brandbekämpfung beginnen. Beim Betreten des Anbaus herrschte im kompletten Obergeschoss des zweigeschossigen Anbaus Nullsicht, sodass der Trupp zunächst den Ursprung der starken Verrauchung ausfindig machen musste.

Mit zwei Strahlrohren löschten die Einsatzkräfte anschließend den Brand in einem Lagerraum des Anbaus. Da sich im Dach Stroh zur Dämmung befand, mussten sie zudem Teile der Dachhaut öffnen und das Stroh entfernen. Diese Arbeiten erfolgten teilweise von einer Überdachung zwischen Wohnhaus und Anbau aus und teilweise aus dem Korb der Drehleiter heraus. Insgesamt kamen vier Atemschutztrupps zum Einsatz. Ein Rettungswagen des DRK Kreisverbandes Melle übernahm zwischenzeitlich die Absicherung der Einsatzkräfte.

Während das entfernte Stroh in einer Mulde eines ortsansässigen Fachunternehmens entsorgt wurde, fand ein Atemschutztrupp im Rahmen von Nachlöscharbeiten kleinere Mengen von gefährlichen Stoffen im Anbau, die teilweise brandbeaufschlagt waren. Diese Behältnisse wurden zunächst getrennt voneinander auf einer Freifläche auf dem Grundstück zwischengelagert, wo weitere Kräfte sicherheitshalber einen dreifachen Löschangriff aufbauten. Nach Rücksprache mit der Leitstelle wurden die Behälter anschließend von einem weiteren Fachunternehmen entsorgt. Abschließend deckten die Einsatzkräfte das geöffnete Dach provisorisch mit einer Plane ab.

Die frühzeitige Entdeckung des Brandes und der schnelle Einsatz der Feuerwehr verhinderten eine Brandausbreitung im Anbau und ein mögliches Überschlagen auf das Wohnhaus. Rund 70 Mitglieder der Freiwilligen Feuerwehr Melle waren unter der Leitung von Ortsbrandmeister Mario Seppel im Einsatz. Die Maßnahmen vor Ort dauerten bis etwa 14 Uhr, sodass die Hauptstraße rund drei Stunden lang für den Durchgangsverkehr gesperrt werden musste. Die Polizei hat die Ermittlungen zur Brandursache aufgenommen.


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20.12.19, 17:27 Uhr
Auslösung Brandmeldeanlage
Mühlenstraße, Melle-Mitte
(zuständig: Ortsfeuerwehr Melle-Mitte)
Alarm
Funkmeldeempfänger

Im Einsatz:

OrtsFw Melle-Mitte:

    TLF 16/25

Wegen einer leichten Rauchentwicklung in der Tiefgarage löste die automatische Brandmeldeanlage aus. Die Feuerwehr kontrollierte und belüftete die Garage. Weitere Maßnahmen waren nicht erforderlich.



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04.12.19, 04:41 Uhr
Feuer im/am Gebäude
Heubrink, Melle/Eicken-Bruche
(zuständig: Ortsfeuerwehr Bakum)
Alarm
Funkmeldeempfänger/Sirene

Im Einsatz:

OrtsFw Bakum:

    TSF-W
    ELW

OrtsFw Altenmelle:

    TLF 16/24-Tr
    TSF

OrtsFw Melle-Mitte:

    TLF 16/25
    DLK 23-12
    LF 16/12
    RW 2

DRK Rettungswache Melle:

    RTW

Polizei Melle

Eicken-Bruche: Feuer in einer Holzpelletsheizung

In der Nacht zu Mittwoch wurden Anwohner eines Fachwerkhauses in Eicken-Bruche durch Brandgeruch auf ein Feuer im Heizungsraum aufmerksam und wählten umgehend den Notruf. Die Regionalleitstelle Osnabrück alarmierte daraufhin die Ortsfeuerwehren Altenmelle, Bakum und Melle-Mitte per Sirenenalarm mit dem Stichwort „Gebäudebrand“.

Beim Eintreffen der Feuerwehr hatten die Hausbesitzer bereits mit ersten Löschmaßnahmen begonnen. Die Einsatzkräfte kontrollierten den betroffenen Bereich mittels Wärmebildkamera und stellten fest, dass sich der Brand bis in die Zwischendecke und angrenzende Lehmwände ausgebreitet hatte.

Ein Atemschutztrupp öffnete anschließend die betroffenen Bereiche und löschte die Glutnester ab. Auch hierbei kam zu Kontrollzwecken eine Wärmebildkamera zum Einsatz. Parallel wurde das Gebäude mit Hochleistungslüftern entraucht.

Weil kein ausgedehnter Gebäudebrand vorlag, konnten mehrere Fahrzeuge der alarmierten Ortsfeuerwehren ihre Anfahrt noch vor dem Eintreffen abbrechen. Nach etwa zwei Stunden war der Brand vollständig gelöscht und die Einsatzstelle wurde an die Polizei übergeben.


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06.09.19, 09:30 Uhr
Feuer im/am Gewerbebetrieb
Wellingholzhausener Straße, Melle/Drantum
(zuständig: Ortsfeuerwehr Bakum)
Alarm
Funkmeldeempfänger/Sirene

Im Einsatz:

OrtsFw Bakum:

    TSF-W

OrtsFw Altenmelle:

    TLF 16/24-Tr
    TSF
    MLW
    MTF

OrtsFw Melle-Mitte:

    TLF 16/25
    DLK 23-12
    LF 16/12
    ELW

DRK Rettungswache Melle:

    RTW

Polizei Melle

Erneuter Sirenenalarm: Lackieranlage eines Gewerbebetriebes gerät in Brand

Am Freitagvormittag geriet in einem Unternehmen an der Wellingholzhausener Straße in Melle-Drantum der Filterbereich einer Lackieranlage in Brand. Ein Mitarbeiter, der sich zu diesem Zeitpunkt in der Kabine befand, wurde auf die starke Rauchentwicklung aufmerksam und informierte über den Brandausbruch. Drei Meller Ortsfeuerwehren waren im Einsatz, verletzt wurde niemand.

Der Disponent der Regionalleitstelle Osnabrück löste nach dem Notruf anhand des Stichwortes „Feuer im/am Gewerbebetrieb“ Sirenenalarm in der Meller Kernstadt aus und alarmierte damit die Ortsfeuerwehren Bakum, Altenmelle und Melle-Mitte. Darüber hinaus schickte er eine Rettungswagenbesatzung der DRK Rettungswache Melle zur Bereitstellung sowie die Polizei zum Einsatzort.

Eine deutlich wahrnehmbare Rauch- und Geruchsentwicklung wies den anfahrenden Kräften den Weg zur Einsatzstelle. Beim Eintreffen der ersten Einsatzkräfte hatten neben dem Mitarbeiter, der die Rauchentwicklung in der Lackieranlage entdeckt hatte, auch alle weiteren Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Unternehmens die Gebäude verlassen und sich vorschriftsmäßig an den Sammelstellen eingefunden. Somit war zügig sichergestellt, dass kein Menschenleben in Gefahr war.

Bei der Lageerkundung in der Lackieranlage stellte ein Atemschutztrupp fest, dass die im Bereich der Absaugung am Boden installierten Filter brannten und sich das Feuer bereits über eine Seitenwand auf die Lackieranlage ausbreitete. Über eine Steckleiter verschafften sich weitere Einsatzkräfte Zugang zum Dachbereich der Kabine und kontrollierten von dort aus auch vorhandene Zwischendecken. Von außen wurde zudem die Drehleiter in Stellung gebracht, um im Falle einer Brandausbreitung auch unmittelbaren Zugriff auf das Hallendach und den Abluftkamin zu haben.

Drei Atemschutztrupps führten mit drei Strahlrohren die Brandbekämpfung durch. Nachdem keine offenen Flammen mehr sichtbar waren, demontierten die Truppmitglieder Teile der Lackierkabine und entfernten das in Brand geratene Filtermaterial. Zur abschließenden Kontrolle kamen auch Wärmebildkameras zum Einsatz. Nach etwa zwei Stunden waren die Maßnahmen der Feuerwehr beendet.

Durch das besonnene Verhalten der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sowie den zügigen und umsichtigen Einsatz der Feuerwehr konnte eine Brandausbreitung auf angrenzende Gebäudeteile verhindert und der Brandschaden auf den betroffenen Teil der Lackieranlage begrenzt werden. Im Einsatz waren die Ortsfeuerwehren Bakum, Altenmelle und Melle-Mitte mit rund 40 Mitgliedern der Freiwilligen Feuerwehr Melle unter der Leitung von Ortsbrandmeister Mirco Brinkmann.


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24.08.19, 15:37 Uhr
Feuer im/am Gebäude
Küingdorfer Straße, Wellingholzhausen
(zuständig: Ortsfeuerwehr Wellingholzhausen)
Alarm
Funkmeldeempfänger/Sirene

Im Einsatz:

OrtsFw Wellingholzhausen:

    TLF 16/24-Tr
    LF 10
    ELW
    Mef-G

OrtsFw Gesmold:

    TLF 16/24-Tr
    LF 10
    ELW

OrtsFw Melle-Mitte:

    DLK 23-12
    TLF 16/25

DRK Rettungswache Melle:

    RTW

Polizei Melle

Elektrogrill brennt in Wohnung in Wellingholzhausen

In einem Apartment eines Mehrfamilienhauses an der Küingdorfer Straße in Wellingholzhausen ist am Samstagnachmittag ein Elektrogrill in Brand geraten. Eine Hausbewohnerin wurde leicht verletzt.

Der Disponent der Regionalleitstelle Osnabrück alarmierte die Ortsfeuerwehren Wellingholzhausen und Gesmold per Sirenenalarm sowie die Drehleitereinheit Melle-Mitte mit dem Stichwort „Feuer im/am Gebäude“. Auch ein Rettungswagen der DRK Rettungswache Melle sowie die Polizei wurden zu dem Mehrfamilienhaus alarmiert.

Beim Eintreffen der ersten Feuerwehrkräfte war der Brand bereits durch eigene Löschversuche unter Kontrolle gebracht. Die Bewohnerin des Apartments befand sich allerdings noch in der Wohnung. Die Feuerwehr brachte die Frau aus der Brandwohnung ins Freie. Sie wurde vom Rettungsdienst betreut, musste jedoch nicht in ein Krankenhaus transportiert werden. Weitere Einsatzkräfte konnten ihre Anfahrt frühzeitig wieder beenden.

Im weiteren Einsatzverlauf setzte die Feuerwehr einen Hochleistungslüfter ein, um das Erdgeschoss vom Rauch zu befreien. Rund 40 Einsatzkräfte waren unter der Leitung des stellvertretenden Ortsbrandmeisters Hans-Jürgen Hunfeld im Einsatz.


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02.08.19, 09:48 Uhr
Dachstuhlbrand
Breslauer Straße, Melle-Mitte
(zuständig: Ortsfeuerwehr Melle-Mitte)
Alarm
Funkmeldeempfänger/Sirene

Im Einsatz:

OrtsFw Melle-Mitte:

    TLF 16/25
    DLK 23-12
    LF 16/12
    ELW
    RW 2
    GW-N

OrtsFw Altenmelle:

    TLF 16/24-Tr
    TSF
    MLW

OrtsFw Bakum:

    TSF-W
    ELW

DRK Rettungswache Melle:

    RTW

DRK Kreisverband Melle:

    RTW

Polizei Melle

Sirenenalarm in Melle: Brand auf Baustelle

Am Freitagvormittag kam es auf einer Baustelle an der Breslauer Straße in Melle-Mitte zu einem Brand auf dem Dach eines Neubaus. Durch das schnelle Eingreifen der anwesenden Personen und der Feuerwehr wurde ein größerer Schaden verhindert. Verletzt wurde niemand.

Mehrere Anrufer meldeten der Regionalleitstelle Osnabrück einen Feuerschein und eine Rauchentwicklung auf dem Dach des Gebäudes mit zukünftig 27 Wohnungen. Der Leitstellendisponent löste daher gegen 9:48 Uhr Sirenenalarm für die Alarmeinheit Melle-Mitte aus, die aus den Ortsfeuerwehren Altenmelle, Bakum und Melle-Mitte besteht. Außerdem schickte er eine Rettungswagenbesatzung der DRK Rettungswache Melle und zwei Streifenwagenbesatzungen der Polizei Melle zum Einsatzort.

Sowohl die Rettungswagenbesatzung als auch die Besatzungen der ersten Feuerwehrfahrzeuge bestätigten auf der Anfahrt eine starke Rauchentwicklung im Bereich der gemeldeten Einsatzstelle. Vor Ort gelang es den Mitarbeitern des auf der Baustelle tätigen Dachdeckerunternehmens bereits, die Flammen auf dem Flachdach mithilfe von Feuerlöschern niederzuschlagen.

Über die Drehleiter verschaffte sich ein Atemschutztrupp der Feuerwehr Zugang zum Dachbereich und leitete die weitere Erkundung des betroffenen Bereichs ein. Parallel hierzu überprüften weitere Einsatzkräfte das dreigeschossige Gebäude und stellten fest, dass das Feuer über die Isolierung in die senkrechten Versorgungsschächte gelaufen war. Hierüber kam es zu einer Brandausbreitung auf alle drei Etagen.

Zur Brandbekämpfung waren drei Atemschutztrupps im Einsatz, die insgesamt drei Strahlrohre vornahmen – eins über die Drehleiter und zwei durch ein Treppenhaus des Gebäudes. Um vom Treppenraum aus Zugang zum Flachdach zu bekommen, wurde zusätzlich ein Steckleiterteil eingesetzt. Die Einsatzkräfte füllten die Versorgungsschächte anschließend mit Löschschaum, um das Feuer zu ersticken. Während dieser Maßnahme standen draußen sicherheitshalber weitere Atemschutztrupps in Bereitstellung. Gegen 10:35 Uhr war das Feuer unter Kontrolle.

Eine ehrenamtliche Rettungswagenbesatzung des DRK Kreisverbandes Melle löste zwischenzeitlich die Mitarbeiter des Regelrettungsdienstes aus dem Einsatz heraus und übernahm die Absicherung der Einsatzkräfte der Feuerwehr. Gegen 10:55 Uhr waren das Feuer gelöscht, das Treppenhaus mit einem Hochleistungslüfter belüftet und alle betroffenen Bereiche mit einer Wärmebildkamera kontrolliert. Mit den anschließenden Rückbau- und Aufräumarbeiten dauerte der Einsatz etwa anderthalb Stunden.

Durch den zügigen und umsichtigen Einsatz der Feuerwehr konnte ein weitaus größerer Schaden am Neubau verhindert werden. Im Einsatz waren die Ortsfeuerwehren Melle-Mitte, Altenmelle und Bakum mit rund 40 Mitgliedern der Freiwilligen Feuerwehr Melle unter der Leitung von Ortsbrandmeister Gerrit Kruse. Vor Ort waren zudem ein Brandschutzprüfer des Landkreises Osnabrück sowie der Geschäftsführer der Wohnungsbau Grönegau GmbH, Dirk Hensiek, der sich „sehr dankbar“ für die „gute Arbeit“ der Feuerwehr zeigte.


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02.06.19, 06:18 Uhr
Feuer im/am Gebäude
Eisenbahnstraße, Oldendorf/Föckinghausen
(zuständig: Ortsfeuerwehr Oldendorf)
Alarm
Funkmeldeempfänger/Sirene

Im Einsatz:

OrtsFw Oldendorf:

    TLF 16/24-Tr
    LF 8
    ELW

OrtsFw Niederholsten:

    TSF-W
    MTF

OrtsFw Melle-Mitte:

    DLK 23-12
    TLF 16/25

DRK Rettungswache Melle:

    RTW

Polizei Melle

Am Sonntagmorgen kam es zu einem Entstehungsbrand in einem Schuppen an der Eisenbahnstraße in Melle-Westerhausen. Daraufhin löste der Disponent der Regionalleitstelle Osnabrück gegen 6:18 Uhr Sirenenalarm für die Ortsfeuerwehren Oldendorf und Niederholsten aus. Außerdem alarmierte er die Drehleitereinheit der Ortsfeuerwehr Melle-Mitte sowie eine Rettungswagenbesatzung der DRK Rettungswache Melle zur Absicherung der Einsatzkräfte.

In dem Schuppen war ein Gemisch aus Granulat, Sägemehl und Leinöl für die Fertigung von Holzpellets in einer Kunststoffwanne in Brand geraten. Hierdurch kam es zu einer staken Verrauchung im Schuppen. Die Einsatzkräfte der Feuerwehr brachten die Wanne ins Freie und löschten sie dort ab. Nachdem sie den Schuppen belüftet hatten, war der Einsatz der etwa 30 Einsatzkräfte nach rund 45 Minuten bereits wieder beendet.



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19.04.19, 15:46 Uhr
Feuer im/am Gebäude
Mühlenstraße, Melle-Mitte
(zuständig: Ortsfeuerwehr Melle-Mitte)
Alarm
Funkmeldeempfänger

Im Einsatz:

OrtsFw Melle-Mitte:

    TLF 16/25
    DLK 23-12
    LF 16/12
    ELW
    RW 2
    MTF

OrtsFw Altenmelle:

    TLF 16/24-Tr
    TSF
    MLW
    MTF

OrtsFw Bakum:

    TSF-W
    ELW

DRK Rettungswache Melle:

    RTW

Polizei Melle

Nebel einer Sicherheitsanlage löst Feuerwehreinsatz aus

Am Karfreitag meldete gegen Nachmittag ein Passant eine Rauchentwicklung in einer Spielothek an der Mühlenstraße in Melle-Mitte. Der Disponent der Regionalleitstelle Osnabrück alarmierte daraufhin die Ortsfeuerwehren Melle-Mitte, Altenmelle und Bakum sowie einen Rettungswagen in die Fußgängerzone.

Ein Atemschutztrupp verschaffte sich Zutritt zum Geschäftsraum und stellte darin fest, dass es sich um den harmlosen Nebel einer Sicherheitsanlage, ähnlich dem Diskonebel, handelte. Ein Brand lag hingegen nicht vor.

Die Feuerwehr kontrollierte und belüftete das Gebäude. Der Einsatz, bei dem rund 60 Feuerwehrmitglieder unter Einsatzleitung von Ludger Flohre vor Ort waren, war so schnell wieder beendet.


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25.03.19, 16:49 Uhr
Feuer im/am Gebäude
St. Annener Straße, Riemsloh/Döhren
(zuständig: Ortsfeuerwehr Riemsloh)
Alarm
Funkmeldeempfänger/Sirene

Im Einsatz:

OrtsFw Riemsloh:

    TLF 16/24-Tr
    TSF
    ELW

OrtsFw Bruchmühlen:

    TLF 16/24-Tr

OrtsFw Groß Aschen

OrtsFw Hoyel

OrtsFw Melle-Mitte

DRK Rettungswache Melle:

    2 RTW

Polizei Melle

Brand in Melle-Riemsloh durch Handwerker gelöscht

Am Montagnachmittag bemerkten die Mieter eines Mehrfamilienhauses an der Sankt Annener Straße das laute Piepen eines Rauchmelders in der unteren Wohnung. Nach genauerem Nachschauen nahmen sie Brandgeruch war. Daraufhin informierten sie die Regionalleitstelle Osnabrück.

Der Disponent alarmierte mit dem Stichwort „Feuer im Gebäude mit Menschenleben in Gefahr“ die Alarmeinheit Riemsloh, bestehend aus den Ortsfeuerwehren Riemsloh, Groß-Aschen und Hoyel. Außerdem wurden zur weiteren Unterstützung die Ortsfeuerwehr Bruchmühlen und die Drehleitereinheit Melle-Mitte alarmiert.

Bei der ersten Erkundung der Einsatzkräfte stellte sich heraus, dass eine vergessene eingeschaltete Herdplatte die Ursache für das Feuer war. Die heiße Platte hatte bereits brennbare Materialien in unmittelbarer Nähe entzündet.

Da die Mieter mit Hilfe zweier Handwerker das Feuer schnell selbst gelöscht hatten, konnte sich die Ortsfeuerwehr Riemsloh darauf beschränken, den Brandraum mit der Wärmebildkamera zu kontrollieren und die Räume per Hochleistungslüfter wieder rauchfrei zu lüften.

Alle weiteren alarmierten Einsatzkräfte konnten die Einsatzfahrt abbrechen. Vor Ort waren 22 Einsatzkräfte unter der Leitung von Ortsbrandmeister Heinz Bonhaus im Einsatz.


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