Wir über uns
Der abwehrende Brandschutz ist in Niedersachsen nach dem Niedersächsischen Brand- schutzgesetz Aufgabe der Städte und Gemeinden. Die Stadt Melle unterhält zur Erfüllung der ihr hiernach obliegenden Aufgaben die Freiwillige Feuerwehr Melle. 16 Ortsfeuerwehren, dezentral auf dem 254 Quadratkilometer großen Stadtgebiet verteilt, bilden diese Freiwillige Feuerwehr.
Stadtkommando
Das Stadtkommando der Freiwilligen Feuerwehr Melle setzt sich aus dem Stadtbrandmeister, seinem Stellvertreter, dem Schriftwart, dem Stadtjugendfeuerwehrwart, Stadtsicherheitsbeauftragten und den Ortsbrandmeistern der einzelnen Standorte zusammen. Bei Bedarf nehmen die Fachwarte der Fachdienste Atemschutz, Ausbildung, Brandschutzerziehung, Feuerwehrseelsorge, Gefahrgut, Jugendfeuerwehr, Presse- und Öffentlichkeitsarbeit sowie Sicherheit zusätzlich an Sitzungen des Stadtkommandos teil.
Flexible Alarmierung
Die Ortsfeuerwehren können von der Feuerwehreinsatzleitstelle in Osnabrück einzeln, oder auch in beliebiger Kombination über Funkmeldeempfänger sowie per Sirene alarmiert werden. Dieses System und die dezentrale Stationierung der 16 Ortsfeuerwehren gewährleistet, dass durch die Feuerwehr innerhalb kürzester Zeit bei einem Unglücksfall flächendeckend an Einsatzstellen in der Stadt Melle eine qualifizierte Hilfe sichergestellt werden kann.
Ausschließlich freiwillige Mitglieder
Alle Einsatzkräfte der Feuerwehren in der Stadt Melle versehen ihren Dienst freiwillig, daher auch die Bezeichnung "Freiwillige Feuerwehr". Hauptamtliche Mitarbeiter der Feuerwehr, wie es sie unter anderem bei Freiwilligen Feuerwehren im benachbarten Nordrhein-Westfalen gibt, sind in der Stadt Melle, wie in ganz Niedersachsen bei Städten mit weniger als 100.000 Einwohner, vom Gesetz her nicht vorgesehen.
"Freiwillig" bedeutet, dass jede Einsatzkraft der Meller Feuerwehr einen zivilen Beruf ausübt und im Falle eines Feuerwehreinsatzes während der Arbeitszeit ihren Arbeitsplatz verlassen muss. Bei Einsätzen in der Nacht, oder am Wochenende opfern die Mitglieder der Freiwilligen Feuerwehr unentgeltlich ihre Freizeit, um zum Schutze der Bevölkerung tätig zu werden.
Ludger FlohreMartin Dove