21.05.2008
Besuch des Amerikanischen Konsulates und der BallinStadt in Hamburg
Anlässlich des 20-jährigen Jubiläums der Parnterschaft zur Stadt New Melle in Amerika hat der Deutsch-Amerikanische Freundeskreis eine Reise in die USA verlost. (Wir berichteten.) Des weiteren wurden alle Verlosungsteilnehmer vom Freundeskreis zum Jahresausflug eingeladen, zu dem u. a. ein Empfang im Amerikanischen Konsulat in Hamburg gehörte. Auch die Teilnehmer aus den Reihen der Feuerwehr waren dabei.
Die Fahrt startete am 16. Mai früh morgens per Bus. Zusammen mit den Mitgliedern des Deutsch-Amerikanischen Freundeskreises fuhren die Verlosungsteilnehmer, welche jeweils noch eine Begleitperson mitnehmen durften, nach Hamburg. Mit dabei waren auch die 4 Bewerber/innen aus den Ortsfeuerwehren der Feuerwehr Melle, darunter die Gewinnerinnen der USA-Reise.
Zuerst fand in Hamburg der Empfang im Amerikanischen Konsulat statt, bei dem Generalkonsulin Mrs. Karen E. Johnson die Gäste empfing und eine Ansprache hielt. (zur Ansprache) Sie berichtete über die deutsch-amerikanischen Verbindungen, die Wichtigkeit des länderübergreifenden Dialogs auch unter jungen Menschen und die Aufgaben des Konsulates. Weiter lobte sie das Engagement des Vereins und nutzte die Gelegenheit, zusammen mit dem Vereinsvorsitzenden Wilhelm Röper das langjährige Vereinsmitglied Hubert Heitz für sein besonders engagiertes Handeln auszuzeichnen. Mrs. Karen E. Johnson freute sich auch über die große Anzahl und das Interesse der jungen Gäste.
Mit einem Spaziergang entlang der Binnenalster bei herrlichem Sonnenschein ging es dann zum Mittagessen in die Innenstadt.
Nach einer Fahrt entlang der imposanten Hafenstadt stand für den Nachmittag der Besuch der BallinStadt, dem Auswanderer-Museum Hamburgs, auf dem Programm. Zur Einführung in die Thematik gab es einen 20minütigen Überblick durch eine Museumsführerin. Danach galt es dann, in der Ausstellung Details zu erfahren und die Prozedur für die damaligen Auswanderer ein Stück weit nachzuempfinden.
Das Museum setzt dabei auf die unterschiedlichsten Präsentationsvarianten, wie z.B. Hörer mit gesprochenen Texten, Informationstafeln, Originaldokumenten, alten Gegenständen aus jener Zeit, Bildschirmtexten usw.. Damit gehört es zu den Ausstellungen, die einen lebendigen Charakter erreichen und nicht monoton wirken, wodurch die Informationen recht gut aufzunehmen sind.
Nach diesem erlebnisreichen und informativen Tag kehrte die Gruppe am Abend nach Melle zurück.
Weitere Eindrücke erhalten Sie in der Bildergalerie.
Auch das Meller Kreisblatt hat darüber berichtet. [lesen]