Nordstraße, Bruchmühlen/Bennien
(zuständig: Ortsfeuerwehr Bruchmühlen)
Funkmeldeempfänger/Sirene
Im Einsatz:
OrtsFw Bruchmühlen:
TLF 16/24-TrLF 10
ELW
OrtsFw Riemsloh:
TLF 16/24-TrTSF
ELW
OrtsFw Groß Aschen:
TSF-WMTF
OrtsFw Hoyel:
TSF-WMTF
OrtsFw Melle-Mitte:
LF 20DLK 23-12
ELW
RW
OrtsFw Buer:
TLF 16/24-TrTSF
VRW
ELW
Fw Melle:
StadtbrandmeisterFw Rödinghausen LZ Kilver
Fw Rödinghausen:
TLF 3000KreisFw Osnabrück:
ELW 2GW-L2
Pressesprecher
KreisFw Osnabrück FB Umwelt:
FZ 4 Messen und SpürenDRK Rettungswache Melle:
RTWDRK Kreisverband Melle
Landkreis Osnabrück:
Fachdienst UmweltPolizei Melle
Halle eines Fahrzeugunternehmens brennt: Großeinsatz in Bruchmühlen
Großeinsatz für die Feuerwehr Melle am Dienstagvormittag: Eine Halle eines Fahrzeugunternehmens in Bruchmühlen stand im Vollbrand. Sechs Meller Ortsfeuerwehren, zwei Feuerwehren aus Rödinghausen und Einheiten der Kreisfeuerwehr Osnabrück waren vor Ort. Für einen Teil der Kräfte dauerte der Einsatz bis zum späten Nachmittag an.
Gegen 10:06 Uhr löste die Regionalleitstelle Osnabrück mit dem Einsatzstichwort „Feuer im/am Gewerbebetrieb“ zunächst Alarm für die Ortsfeuerwehren Bruchmühlen, Riemsloh, Groß Aschen und Hoyel sowie die Drehleitereinheit der Ortsfeuerwehr Melle-Mitte aus.
Beim Eintreffen der ersten Kräfte an der Nordstraße im Meller Ortsteil Bennien stand die Gewerbehalle eines Fahrzeugunternehmens bereits im Vollbrand. Eine dichte Wolke aus dunklem Qualm hatte den Einsatzkräften bereits während der Anfahrt den Weg gewiesen. Aufgrund der starken Rauchentwicklung wurde direkt eine KATWARN-Meldung für die Bevölkerung veranlasst.
Zudem wurde die Einsatzstufe bis auf „Feuer 5“ erhöht und weitere Feuerwehr-Einheiten angefordert. Darunter waren auch der Löschzug Kilver aus dem Kreis Herford der Einsatzleitwagen sowie der Fachzug „Messen und Spüren“ der Kreisfeuerwehr Osnabrück.
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Die sofort eingeleitete Brandbekämpfung mit mehreren Strahlrohren und dem Wenderohr der Drehleiter zeigte rasch Erfolg, sodass nach einer guten Stunde die Flammen weitestgehend erloschen waren. Insgesamt waren rund 120 Einsatzkräfte mit 47 Fahrzeugen vor Ort. Aufgrund der starken Rauchentwicklung konnte die Brandbekämpfung von den eingesetzten Trupps nur unter Atemschutz durchgeführt werden.
Da die Gefahr bestand, dass kontaminiertes Wasser in die Else geflossen ist, haben die Feuerwehrmitglieder eine Ölsperre gesetzt und vorsorglich den Fachdienst Umwelt des Landkreises Osnabrück als Untere Wasserbehörde hinzugezogen. Kräfte des Fachzugs „Messen und Spüren“ nahmen Proben aus der Luft und auch aus dem Wasser der Else. Alle festgestellten Werte waren jedoch im erlaubten Bereich.
Gegen 11:30 Uhr war der Einsatz für die meisten Kräfte beendet. Zum Schutz vor wieder aufflammenden Glutnestern wurde aber bis in den späten Nachmittag noch eine Brandsicherheitswache gestellt.