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14.05.10, 10:23 Uhr
Dachstuhlbrand
Steinbrink, Bruchmühlen/Düingdorf
Alarm
Funkmeldeempfänger/Sirene

Im Einsatz:

OrtsFw Bruchmühlen:

    TLF 16/24-Tr
    LF 10
    ELW

OrtsFw Riemsloh:

    TLF 16/24-Tr
    LF 8
    ELW

OrtsFw Buer:

    TLF 16/24-Tr
    VRW
    LF 8
    ELW

OrtsFw Markendorf:

    TSF-W
    MTF

OrtsFw Tittingdorf:

    LF 8

OrtsFw Melle-Mitte:

    DLK 23-12
    TLF 16/25

DRK Rettungswache Melle:

    NEF
    RTW

DRK Kreisverband Melle:

    SEG 5

Polizei Melle

Notfallseelsorger

Zu einem Dachstuhlbrand alarmierte die Rettungsleitstelle Osnabrück am Freitagvormittag die Einsatzkräfte der Ortsfeuerwehren Bruchmühlen, Riemsloh, Buer, Markendorf, Tittingdorf und Melle-Mitte sowie Einsatzkräfte des DRK Rettungsdienstes und des DRK Kreisverbandes Melle. In einem Wohnhaus am Steinbrink in Bruchmühlen war aus bislang noch unbekannter Ursache ein Brand ausgebrochen. Noch vor dem Eintreffen der ersten Einsatzkräfte konnten Anwohner vier im Haus befindliche Kinder im Alter von 2, 4, 6 und 8 Jahren sowie einen bettlägerigen 71jährigen Rentner retten. Der Rentner wurde vom Rettungsdienst mit einer Rauchgasvergiftung in ein Krankenhaus eingeliefert. Seine Ehefrau, die zum Zeitpunkt des Brandausbruchs nicht zu Hause war, erlitt einen Schock, als sie an dem Brandobjekt eintraf. Auch sie musste vom Rettungsdienst in ein Krankenhaus transportiert werden. Im Rahmen der weiteren Löscharbeiten fanden die Einsatzkräfte im Dachgeschoss die Leiche einer Frau. Nachdem der Brand weitgehend gelöscht werden konnte, wurde die Frau mit Hilfe der Drehleiter von Einsatzkräften der Feuerwehr aus dem Brandobjekt geborgen. Die Polizei ermittelt zur Zeit die Identität der Verstorbenen. Der über das gesamte erste Obergeschoss und Dachgeschoss ausgedehnte Gebäudebrand wurde durch die Feuerwehreinsatzkräfte umfassend bekämpft. Hierbei kamen mehrere Trupps unter Pressluftatmer und unter Filtergeräten zum Einsatz. Um den Brand gezielt löschen zu können, mussten die Einsatzkräfte über mehrere Steckleitern vorgehen. Des weiteren erfolgte eine Brandbekämpfung über die Drehleiter. Die Nachlöscharbeiten gestalteten sich aufwändig, da die Holzdecke zwischen dem ersten Obergeschoss und dem Dachgeschoss nicht mehr betreten werden konnte. An dem Gebäude entstand nach ersten Schätzungen ein Totalschaden. Die Polizei hat die Ermittlungen zur Brandursache aufgenommen.



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