Gelbe Riede, Oldendorf/Föckinghausen
(zuständig: Ortsfeuerwehr Oldendorf)
Funkmeldeempfänger/Sirene
Im Einsatz:
OrtsFw Oldendorf:
TLF 16/24-TrTSF
ELW
OrtsFw Niederholsten:
TSF-WOrtsFw Gesmold:
TLF 3000LF 10
ELW
OrtsFw Melle-Mitte:
RWLF 20
Fw Melle:
StadtbrandmeisterPressesprecher
DRK Rettungswache Melle:
RTWNEF
Deutsche Bahn:
Notfallmanager/-inNotfallseelsorger/-in
Polizei
Größerer Feuerwehreinsatz am Bahnübergang „Gelbe Riede“
Am Montagvormittag kam es am Bahnübergang der Straße „Gelbe Riede“ in Melle-Föckinghausen zu einem größeren Feuerwehreinsatz. Eine Person wurde durch die Kollision mit einem Zug tödlich verletzt. Vier Meller Ortsfeuerwehren, der Rettungsdienst, ein Notfallmanager der Deutschen Bahn, eine Notfallseelsorgerin und die Polizei waren im Einsatz.
Der Disponent der Regionalleitstelle Osnabrück alarmierte die Ortsfeuerwehren Oldendorf und Niederholsten, die Ortsfeuerwehr Gesmold sowie die Rüstwageneinheit Melle-Mitte mit dem Stichwort „Technische Hilfeleistung, Unfall mit Zug“. Zusätzlich schickte er eine Notärztin und eine Rettungswagenbesatzung der DRK-Rettungswache Melle zum Einsatzort.
Die ersten Kräfte bestätigten bereits nach wenigen Minuten die Kollision zwischen einer Person und einer Regionalbahn. Der Zugverkehr auf der Bahnstrecke zwischen Osnabrück und Herford war für mehrere Stunden unterbrochen. Die Regionalbahn mit etwa 50 Personen fuhr nach den Erstmaßnahmen am Unfallort in den nächsten Bahnhof weiter.
Für die Feuerwehr war der Einsatz nach etwa anderthalb Stunden beendet, die Kräfte übergaben die Einsatzstelle an die Polizei. Eine Notfallseelsorgerin war ebenfalls vor Ort. Etwa 40 Mitglieder der Freiwilligen Feuerwehr Melle waren unter der Leitung von Ortsbrandmeister Stefan Dierker im Einsatz.
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Bundesautobahn 30, Fahrtrichtung Hannover, zwischen AS Melle-West und AS Melle-Ost
(zuständig: Ortsfeuerwehr Melle-Mitte)
Telefon
Im Einsatz:
OrtsFw Melle-Mitte:
RWDLK 23-12
Rettungsdienst
Polizei
Feuerwehr unterstützt nach tödlichem Verkehrsunfall auf der A30
Gegen 6:20 Uhr am Donnerstagmorgen informierte die Regionalleitstelle Osnabrück die Ortsfeuerwehr Melle-Mitte telefonisch über ein Amtshilfeersuchen der Polizei. Für die Aufnahme eines tödlichen Verkehrsunfalls leuchteten daraufhin mehrere Ehrenamtliche die Autobahn 30 im Bereich der Anschlussstelle Melle-Ost aus. Die Feuerwehr war mit zwei Einsatzfahrzeugen etwa anderthalb Stunden vor Ort.
Pressemitteilung der Polizeiinspektion Osnabrück:
Am Donnerstag gegen 4:15 Uhr befuhr ein 57-jähriger Mann aus Greven mit seinem VW Touran die A30 in Richtung Hannover. Auf Höhe der Anschlussstelle Melle-Ost überquerte in diesem Moment ein Fußgänger die Fahrbahn von der Mittelschutzplanke in Richtung Seitenstreifen. Der Autofahrer konnte einen Zusammenstoß auf dem rechten von zwei Fahrstreifen nicht mehr verhindern.
Der Fußgänger, ein 30-jähriger Mann aus Polen, wurde tödlich verletzt. Die Insassen des Pkw, der 57-Jährige und zwei Frauen im Alter von 22 und 43 Jahren, blieben körperlich unversehrt. Der Rettungsdienst konnte sich auf die Betreuung vor Ort beschränken. Die Feuerwehr unterstützte die Arbeit der Polizei mit der Ausleuchtung der Unfallstelle.
Auf Anordnung der Staatsanwaltschaft Osnabrück wurde dem Verstorbenen eine Blutprobe entnommen. Der VW musste abgeschleppt werden. In Höhe der Anschlussstelle Melle-Ost blieb die A30 für die Zeit der Unfallaufnahme bis etwa 8:15 Uhr gesperrt, eine Umleitung wurde eingerichtet. Unklar ist, weshalb der 30-Jährige als Fußgänger auf der Autobahn umherlief.
Haller Straße, Neuenkirchen/Holterdorf
(zuständig: Ortsfeuerwehr Neuenkirchen)
Funkmeldeempfänger/Sirene
Im Einsatz:
OrtsFw Neuenkirchen:
TLF 16/24-TrTSF
ELW
MTF
OrtsFw Melle-Mitte:
RWLF 20
MTF
OrtsFw Altenmelle:
TLF 16/24-TrTSF
MTF
Rettungsdienst
Landkreis Osnabrück:
Ltd. NotarztOrg. Leiter Rettungsdienst
RTH Christoph Europa 2
ITH Christoph Westfalen
DRK Kreisverband Melle
Polizei
26-jähriger Bielefelder stirbt bei Verkehrsunfall in Melle-Holterdorf
Bei einem schweren Verkehrsunfall zwischen einem LKW und einem Kleintransporter auf der Kreuzung der Haller Straße und der Holterdorfer Straße ist am Dienstagnachmittag ein 26-jähriger Mann aus Bielefeld tödlich verunglückt. Ein weiterer Beteiligter schwebt in Lebensgefahr. Mehrere Meller Ortsfeuerwehren sowie viele Kräfte des Rettungsdienstes waren im Einsatz.
Der 26-jährige Bielefelder saß auf dem Beifahrersitz, als es auf der Kreuzung zu der Kollision mit dem von rechts kommenden LKW kam. Er wurde im Bereich der Füße eingeklemmt. Der Fahrer des Kleintransporters wurde lebensgefährlich verletzt, und auch der LKW-Fahrer trug Verletzungen davon.
Die Regionalleitstelle Osnabrück alarmierte die Ortsfeuerwehren Neuenkirchen und Altenmelle sowie die Rüstwageneinheit Melle-Mitte mit dem Stichwort „Verkehrsunfall, eingeklemmte Person“. Da die Anzahl der Verletzten zunächst nicht eindeutig klar war, alarmierten die Disponenten die Rettungsdienstkräfte nach dem Konzept für einen Massenanfall von Verletzen auf der niedrigsten Stufe. So kamen mehrere Notarzteinsatzfahrzeuge und Rettungswagen aus den westfälischen Nachbarkreisen sowie aus dem südlichen Landkreis Osnabrück und darüber hinaus zwei Rettungshubschrauber zum Einsatz. Auch der Leitende Notarzt sowie der Organisatorische Leiter Rettungsdienst und der DRK-Kreisverband Melle rückten aus.
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Beim Eintreffen der ersten Einsatzkräfte war der offensichtlich schwerstverletzte Beifahrer mit den Füßen eingeklemmt. Die Feuerwehr leitete eine schnellstmögliche Sofortrettung ein, sodass unmittelbar Reanimationsmaßnahmen des Rettungsdienstes beginnen konnten. Die Wiederbelebung wurde jedoch ohne Erfolg abgebrochen. Der zweite Mann in diesem Fahrzeug wurde vom Rettungsdienst versorgt und schnellstmöglich per Rettungshubschrauber in ein Krankenhaus transportiert. Der dritte Verletzte wurde mit dem Rettungswagen in ein nahegelegenes Krankenhaus gebracht.
Im weiteren Einsatzverlauf sicherten die Einsatzkräfte die Einsatzstelle ab und trennten die Stromversorgungen der Fahrzeuge. Insgesamt waren die Mitglieder der Ortsfeuerwehr Neuenkirchen gut zwei Stunden unter der Leitung von Ortsbrandmeister Mario Seppel im Einsatz, während die Ortsfeuerwehren Altenmelle und Melle-Mitte frühzeitig wieder abrücken konnten. Die Haller Straße und die Holterdorfer Straße waren im Kreuzungsbereich mehrere Stunden gesperrt.
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Borgholzhausener Straße, Neuenkirchen/Küingdorf
(zuständig: Ortsfeuerwehr Neuenkirchen)
Funkmeldeempfänger
Im Einsatz:
OrtsFw Neuenkirchen:
TLF 16/24-TrTSF
ELW
MTF
OrtsFw Altenmelle:
TLF 16/24-TrDRK Rettungswache Melle:
RTWNotfallseelsorger/-in
Polizei
Borgholzhausener Straße: Tödlicher Verkehrsunfall am zweiten Advent
Bei einem Verkehrsunfall auf der Borgholzhausener Straße in Melle-Küingdorf ist am zweiten Advent ein 19-Jähriger tödlich verunglückt. Zwei Meller Ortsfeuerwehren, die Polizei und der Rettungsdienst waren im Einsatz.
Am frühen Sonntagmorgen erhielten die Mitglieder der Ortsfeuerwehr Neuenkirchen zunächst die Einsatzmeldung über einen Flächenbrand kurz vor der Landesgrenze zwischen Niedersachsen und Nordrhein-Westfalen.
Während der Anfahrt erhielten die Einsatzkräfte von der Regionalleitstelle Osnabrück jedoch die Rückmeldung, dass es sich offenbar um einen PKW-Brand abseits der Fahrbahn handeln sollte. Wie sich bei den umgehend eingeleiteten Löschmaßnahmen herausstellte, war das in Vollbrand stehende Fahrzeug zuvor seitlich und mit dem Dach gegen einen Baum geprallt.
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Neben der Polizei rückte auch eine Rettungswagenbesatzung der DRK-Rettungswache Melle nach Küingdorf aus. Zudem kam eine Tanklöschfahrzeugbesatzung der Ortsfeuerwehr Altenmelle zum Einsatz, um die Löschwasserversorgung für die Brandbekämpfung sicherzustellen.
Nachdem ein Atemschutztrupp den Brand weitestgehend abgelöscht hatte, erkundeten Feuerwehr und Polizei das Innere des Fahrzeugs mit Cloppenburger Kennzeichen und fanden dabei einen Leichnam. Da zunächst nicht ausgeschlossen werden konnte, dass weitere Personen am Unfall beteiligt waren, suchten Feuerwehrkräfte in Abstimmung mit der Polizei einen Umkreis von etwa 250 Metern um die Unfallstelle ab. Weitere Beteiligte fanden sie dabei nicht.
Die Feuerwehr barg anschließend den Leichnam des jungen Mannes aus dem Fahrzeug und leuchtete die Einsatzstelle für die Unfallaufnahme durch die Polizei aus. Nach etwa drei Stunden waren die Maßnahmen der Feuerwehr beendet. Die Borgholzhausener Straße blieb bis in die Mittagsstunden gesperrt, die Landesstraßenmeisterei übernahm zwischenzeitlich die Absperrmaßnahmen.
Etwa 25 ehrenamtliche Mitglieder der Freiwilligen Feuerwehr Melle waren unter der Leitung von Ortsbrandmeister Mario Seppel vor Ort. Ein Großteil der eingesetzten Kräfte fand sich anschließend im Rahmen der psychosozialen Unterstützung mit einer Notfallseelsorgerin im Neuenkirchener Feuerwehrhaus ein.
Allendorfer Straße, Gesmold/Dratum-Ausbergen
(zuständig: Ortsfeuerwehr Gesmold)
Funkmeldeempfänger/Sirene
Im Einsatz:
OrtsFw Gesmold:
TLF 16/24-TrLF 10
ELW
MTF
OrtsFw Melle-Mitte:
RW 2LF 16/12
MTF
DRK Rettungswache Melle:
RTWNEF
Notfallseelsorger/-in
Polizei Melle
46-Jähriger stirbt bei schwerem Alleinunfall in Melle-Ausbergen
Bei einem schweren Verkehrsunfall auf der Allendorfer Straße in Melle-Ausbergen ist am Sonntagabend ein 46-jähriger Mann tödlich verunglückt. Die Ortsfeuerwehren Gesmold und Melle-Mitte waren im Einsatz und bargen den Leichnam aus dem Fahrzeug.
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Der Mann aus Polen, der vorübergehend in Melle-Bakum wohnte, war mit seinem Fahrzeug aus Richtung Borgloh kommend nach einer Rechtskurve von der Fahrbahn abgekommen und in den linken Seitenraum geraten. Hier überschlug sich das Fahrzeug und blieb deutlich deformiert auf dem Kopf im Graben liegen.
Beim Eintreffen der ersten Einsatzkräfte lag der Verletzte noch in seinem Fahrzeug. Die Feuerwehr öffnete die Fahrertür, sodass ein Blick in das Fahrzeug möglich wurde. Der Notarzt konnte jedoch nur den Tod des 46-Jährigen feststellen.
Die Feuerwehr barg den Leichnam aus dem Fahrzeug, nachdem ein Abschleppwagen das Auto zunächst angehoben und dann wieder auf die Räder gestellt hatte. Die Allendorfer Straße blieb am Sonntagabend mehrere Stunden gesperrt.
Barkhausener Straße, Buer/Barkhausen
(zuständig: Ortsfeuerwehr Buer)
Funkmeldeempfänger
Im Einsatz:
OrtsFw Buer:
VRWTLF 16/24-Tr
TSF
ELW
OrtsFw Markendorf:
TSF-WMTF
OrtsFw Tittingdorf:
TSF-WMTF
OrtsFw Melle-Mitte:
RW 2LF 16/12
MTF
DRK Rettungswache Melle:
RTWNEF
Notfallseelsorger/-in
Polizei Melle
86-Jähriger stirbt bei Verkehrsunfall in Melle-Buer
Bei einem Verkehrsunfall auf der Barkhausener Straße in Buer ist am Samstagabend ein 86-Jähriger tödlich verunglückt. Mehrere Meller Ortsfeuerwehren, Rettungsdienst und Polizei waren im Einsatz.
Der Fahrer war um kurz vor 18 Uhr mit seinem PKW nach rechts von der Fahrbahn geraten, frontal gegen einen Straßenbaum geprallt und anschließend auf die Fahrbahn geschleudert.
Weil der Fahrer nach einer ersten Meldung in seinem Fahrzeug eingeschlossen sein sollte, alarmierte der Disponent der Regionalleitstelle Osnabrück neben Rettungswagen und Notarzt der DRK-Rettungswache Melle die Ortsfeuerwehren Buer, Markendorf und Tittingdorf sowie die Rüstwageneinheit aus Melle-Mitte mit der Meldung „Verkehrsunfall, Person eingeschlossen“. Die Regionalleitstelle wies die Einsatzkräfte außerdem darauf hin, dass auch ein Rettungshubschrauber im Anflug ist.
Beim Eintreffen der ersten Einsatzkräfte befand sich der Verunfallte noch im Fahrzeug. Die Türen ließen sich leicht öffnen, sodass die Feuerwehrmitglieder den Fahrer unmittelbar befreiten und sofort mit umfassenden Erste-Hilfe-Maßnahmen begannen. Der kurze Zeit später eintreffende Notarzt stellte jedoch den Tod des 86-Jährigen fest.
Die Feuerwehrkräfte sicherten die Einsatzstelle ab und schütteten Barrieren aus Bindemittel auf, um ein Einlaufen von Öl ins Oberflächenwasser zu verhindern. Im Einsatz waren rund 50 Einsatzkräfte unter der Leitung von Ortsbrandmeister Tobias Rauer. Die Barkhausener Straße war über längere Zeit gesperrt.
Buersche Straße, Melle/Eicken-Bruche
(zuständig: Ortsfeuerwehr Bakum)
Funkmeldeempfänger
Im Einsatz:
OrtsFw Bakum:
TSF-WELW
DRK Rettungswache Melle:
RTWNEF
Rettungswache Spenge:
RTWPolizei Melle
Frau bei Verkehrsunfall lebensgefährlich verletzt
Am späten Donnerstagabend ereignete sich im Meller Ortsteil Eicken-Bruche ein schwerer Verkehrsunfall, bei dem eine Frau lebensgefährlich verletzt wurde. Anwohner bemerkten den Unfall und leisteten gemeinsam mit weiteren Fahrzeuginsassen Erste Hilfe. Neben Rettungsdienst und Polizei war auch die Ortsfeuerwehr Bakum im Einsatz.
Die Feuerwehr unterstützte nach ihrem Eintreffen die Rettungsmaßnahmen, indem sie die Unfallstelle ausleuchtete und bei der Versorgung der Verletzten half. Der Rettungsdienst brachte die Frau im Anschluss mit dem Rettungswagen in ein Krankenhaus. Anschließend setzten die Einsatzkräfte der Feuerwehr die weiträumige Beleuchtung der Einsatzstelle für die Unfallaufnahme durch die Polizei fort. Die ehrenamtlichen Feuerwehrmitglieder waren bis in die Nacht drei Stunden vor Ort.
Pressemitteilung der Polizeiinspektion Osnabrück:
Am späten Donnerstagabend, gegen 23:15 Uhr, befuhren drei Personen in einem Renault Laguna die Barkhausener Straße in südliche Richtung. Der Fahrzeugführer, ein 42-jähriger Mann aus Borgholzhausen, übersah aus bislang unbekannter Ursache den Einmündungsbereich der Buerschen Straße. Zwar erkannte der Mann seinen Fehler und versuchte noch zu bremsen, fuhr aber über die Buersche Straße auf eine angrenzende Weidefläche. Beim Durchfahren des Weidezauns schlug ein Weidepfahl durch die Windschutzscheibe ins Fahrzeuginnere. Dort verletzte der Pfahl eine 30-jährige Dissenerin auf dem Beifahrersitz lebensgefährlich. Der Fahrer erlitt leichte Verletzungen, ein 25-jähriger Borgholzhausener auf der Rückbank blieb unverletzt.
Anwohner und die beiden Männer eilten der Frau sofort zur Hilfe und verständigten die Rettungskräfte. Der leichtverletzte Fahrer verzichtete nach einer Untersuchung durch den Rettungsdienst auf eine Behandlung. Die Frau kam mit lebensgefährlichen Verletzungen in ein Osnabrücker Krankenhaus. Der Renault wurde nach Entscheidung der Staatsanwaltschaft Osnabrück sichergestellt. Die Sachschäden belaufen sich auf wenige Tausend Euro.
Nachtrag zur Pressemitteilung der Polizeiinspektion Osnabrück:
Bei dem Unfall erlitt eine 30-jährige Frau aus Dissen lebensgefährliche Kopfverletzungen. Am Dienstag, den 18.01.21, erlag die Frau ihren Verletzungen in einem Krankenhaus.
Borgholzhausener Straße, Melle/Eickholt
(zuständig: Ortsfeuerwehr Altenmelle)
Funkmeldeempfänger
Im Einsatz:
OrtsFw Altenmelle:
TLF 16/24-TrTSF
MLW
Die Ortsfeuerwehr Altenmelle unterstützte in der Nacht von Samstag auf Sonntag den Rettungsdienst und die Polizei bei einem Einsatz.
Herforder Straße, Riemsloh/Westhoyel
(zuständig: Ortsfeuerwehr Hoyel)
Funkmeldeempfänger/Sirene
Im Einsatz:
OrtsFw Hoyel:
TSF-WMTF
OrtsFw Groß Aschen:
TSF-WMTF
OrtsFw Riemsloh:
TLF 16/24-TrTSF
ELW
OrtsFw Melle-Mitte:
RW 2LF 16/12
DRK Rettungswache Melle:
2 RTW, NEFRettungswache Spenge:
RTWRTH Christoph 13
DRK Kreisverband Melle:
RTWTHW Ortsverband Melle
Polizei
LKW-Fahrer stirbt bei schwerem Verkehrsunfall in Hoyel
Bei einem schweren Verkehrsunfall auf der Herforder Straße in Melle-Hoyel ist am frühen Samstagnachmittag ein LKW-Fahrer tödlich verunglückt. Ein weiterer Insasse der Zugmaschine wurde schwer verletzt. Mehrere Meller Ortsfeuerwehren waren im Einsatz.
Der mit Fleischprodukten beladene Auflieger war aus Richtung Riemsloh kommend in einer Linkskurve nach rechts auf die Seite gekippt und so auf Höhe der Windschutzscheibe mit einem Straßenbaum kollidiert. Dabei wurde der Fahrer zwischen Fahrzeugwrack und Baum eingeklemmt.
Die Regionalleitstelle Osnabrück alarmierte die Ortsfeuerwehren Hoyel, Groß Aschen und Riemsloh sowie die Rüstwageneinheit aus Melle-Mitte mit der Einsatzmeldung „LKW umgekippt, mehrere Verletzte“. Der Disponent alarmierte außerdem zwei Rettungswagen und den Notarzt der DRK Rettungswache Melle, einen Rettungswagen aus Spenge sowie den Rettungshubschrauber „Christoph 13“ aus Bielefeld.
Beim Eintreffen der ersten Einsatzkräfte war der Fahrer zwischen Baum und Fahrzeugwrack schwer eingeklemmt. Der Notarzt stellte unmittelbar den Tod fest. Der Beifahrer befand sich außerhalb der Kabine. Er wurde nach der ersten Versorgung vor Ort mit dem Rettungshubschrauber in ein Krankenhaus geflogen.
Ehe der Leichnam mit der Unterstützung durch ein auf die LKW-Bergung spezialisiertes Unternehmen befreit werden konnte, musste zunächst die Ladung entfernt werden. Danach zog der Bergungsspezialist mit einer Winde und einem Autokran den LKW vom Baum ab, sodass der Leichnam schließlich geborgen werden konnte.
Die Arbeiten und damit auch die Sperrung der Herforder Straße zogen sich bis in den Abend hin. Während dieser Zeit unterstützte der DRK Kreisverband Melle mit der Bereitstellung eines Rettungswagens sowie das Technische Hilfswerk Melle mit Material für die Ausleuchtung der Einsatzstelle. Die Feuerwehr war mit rund 60 Einsatzkräften unter der Leitung von Ortsbrandmeister Werner Rothkopf im Einsatz.
Huntetalstraße, Buer/Meesdorf
(zuständig: Ortsfeuerwehr Buer)
Funkmeldeempfänger
Im Einsatz:
OrtsFw Buer:
VRWTLF 16/24-Tr
TSF
DRK Rettungswache Melle:
RTWNEF
RTH Christoph Europa 2
Polizei Melle
Feuerwehr unterstützt nach Verkehrsunfall in Melle-Meesdorf
Pressemitteilung der Polizeiinspektion Osnabrück:
Am Dienstagvormittag kam es auf der Huntetalstraße zu einem folgenschweren Verkehrsunfall. Ein 63-jähriger Mann war gegen 10:20 Uhr mit seinem Opel Corsa in Richtung Buer unterwegs. Nach dem derzeitigen Ermittlungsstand der Polizei kam der Meller kurz hinter der Einmündung zur Straße „Am Bergsiek“ aufgrund gesundheitlicher Probleme auf gerader Strecke nach rechts von der Straße ab und prallte frontal gegen einen Baum. Das Auto schleuderte in der Folge auf die Fahrbahn zurück und kam dort total beschädigt zum Stillstand. Obwohl Ersthelfer schnell zur Stelle waren, verstarb der Mann noch an der Unfallstelle.
Küingdorfer Straße, Wellingholzhausen/Kerßenbrock
(zuständig: Ortsfeuerwehr Wellingholzhausen)
Funkmeldeempfänger
Im Einsatz:
OrtsFw Wellingholzhausen:
TLF 16/24-TrLF 10
ELW
Pressemitteilung der Polizeiinspektion Osnabrück:
Am Samstagnachmittag ereignete sich gegen 17:15 Uhr auf der Küingdorfer Straße ein schwerer Verkehrsunfall, bei dem ein 26-Jähriger tödlich verletzt wurde. Der junge Mann war mit einem Motorrad in Richtung Wellingholzhausen unterwegs. In einer Rechtskurve wurde der Motorradfahrer nach links aus der Kurve getragen und prallte frontal mit einem entgegen kommenden Daimler zusammen, der von einem 72-jährigen Mann gesteuert wurde. Der Autofahrer und seine Beifahrerin wurden bei dem Unfall schwer, aber nicht lebensgefährlich verletzt. Der Motorradfahrer verstarb noch an der Unfallstelle. Es entstand Sachschaden in Höhe von ca. 40.000 Euro. Zur Unfallaufnahme war die Küingdorfer Straße voll gesperrt.
Redecker Straße, Neuenkirchen
(zuständig: Ortsfeuerwehr Neuenkirchen)
Funkmeldeempfänger
Im Einsatz:
OrtsFw Neuenkirchen:
TLF 16/24-TrTSF
ELW
MTF
OrtsFw Melle-Mitte:
RW 2LF 16/12
DRK Rettungswache Melle:
RTWRettungswache Halle/Westf.:
NEFNotfallseelsorger/-in
Polizei Melle
Junge Frau verunglückt bei Verkehrsunfall tödlich
Bei einem schweren Verkehrsunfall auf der Redecker Straße in Melle-Neuenkirchen ist am Samstagabend eine 28-jährige Frau aus dem Nachbarkreis Gütersloh tödlich verunglückt. Die Ortsfeuerwehr Neuenkirchen sowie die Rüstwageneinheit aus Melle-Mitte waren im Einsatz.
Die Regionalleitstelle Osnabrück löste um 20:17 Uhr Alarm mit dem Stichwort „Verkehrsunfall, eingeklemmte Person“ aus. Neben den beiden Meller Ortsfeuerwehren Neuenkirchen und Melle-Mitte wurden ein Notarzteinsatzfahrzeug aus Halle/Westfalen sowie ein Rettungswagen der DRK Rettungswache Melle alarmiert.
Beim Eintreffen des ersten Fahrzeugs saß die junge Frau noch in ihrem Auto. Sie wurde angesichts der akuten Lebensgefahr nach Rücksprache mit dem Rettungsdienst schnellstmöglich mit einfachen Maßnahmen aus dem Fahrzeug befreit. Dafür schoben die Einsatzkräfte den Fahrersitz zurück und zogen die Frau auf ein Rettungsbrett.
Die beiden Rettungsdienst-Teams leiteten mit Hilfe einiger Einsatzkräfte der Feuerwehr unverzüglich eine umfangreiche medizinische Versorgung ein. Trotzdem verstarb die 28-Jährige an der Unfallstelle.
Im weiteren Verlauf unterstützte die Feuerwehr die Polizei, indem sie die Redecker Straße weiterhin absperrte und die Unfallstelle ausleuchtete. Anschließend reinigten die Einsatzkräfte die Straße.
Rund 40 Einsatzkräfte der Feuerwehr waren unter der Leitung von Gruppenführer Mario Seppel im Einsatz. Ein Notfallseelsorger stand für eine Nachbesprechung zur Verfügung.