Löschgruppenfahrzeug - LF 10
Das Löschgruppenfahrzeug LF 10 ist seit dem 29.03.2014 im Dienst. Es wurde von der Firma ADIK aufgebaut und kann eine Besatzung von 9 Feuerwehrleuten (1/8) aufnehmen.
Linksseitige Geräteräume (G1 - G5)
Die Ortsfeuerwehr Bruchmühlen verfügt als Stützpunktfeuerwehr unter anderem über einen Hochleistungslüfter, welcher auf dem LF 10 verladen ist. Der Lüfter wird über ein Notstromaggregat betrieben. Dieses wird ebenfalls für den Einsatz von Elektrotauchpumpen oder für den mobilen Stativ-Lichtmast benötigt. Für die Wasserversorgung sind 14 B-Druckschläuche vorgehalten. Ergänzt wird dieses Schlauchmaterial durch den mitgeführten Schlauchanhänger.
Rückwärtiger Geräteraum (GR)
Im rückwärtigen Geräteraum befindet sich die eingeschobene portable Feuerlöschkreiselpumpe Normaldruck PFPN 10-1500 sowie die dazugehörigen Wasserführenden Armaturen und A-Saugschläuche.
Um Einsatzstellen besonders schnell auszuleuchten, besitzt das LF 10 einen ferngesteuerten pneumatischen LED-Lichtmast. Um zusätzlich Einsatzstellen abzusichern, ist am Fahrzeugheck eine LED-Gelblicht-Blitzleiste installiert.
Auf dem Dach befindet sich eine 4-teilige Steckleiter sowie Besen und Schaufeln.
Rechtsseitige Geräteräume (G2-G6)
Auf der rechten Fahrzeugseite sind Atemschutzgeräte für einen weiteren Angriffstrupp und Reserveflaschen untergebracht. Für die Brandbekämpfung sind vier Schlauchtragekörbe und diverse Strahlrohre sofort griffbereit.
Weiterhin ist das LF 10 der Ortsfeuerwehr Bruchmühlen für kleine technische Hilfeleistungen ausgerüstet. Dazu zählen unter anderem eine Elektrotauchpumpe und eine Motorkettensäge mit Schutzausrüstung.
Mannschaftskabine
Das neue LF 10 der Ortsfeuerwehr Bruchmühlen ermöglicht es dem Angriffstrupp, sich bereits während der Anfahrt zur Einsatzstelle mit Atemschutzgeräten auszurüsten. Um die zusätzliche Ausrüstung als Angriffstrupp schnell und sicher anzulegen, unterstüzen und überprüfen die anderen mitfahrenden Einsatzkräfte den Angriffstrupp während der Einsatzfahrt. So kann wertvolle Zeit an der Einsatzstelle eingespaart werden.
Die Mannschaftskabine bietet Platz für sieben Einsatzkräfte im hinteren Bereich sowie zwei Plätze (Maschinist und Gruppenführer) im vorderen Bereich. Das Fahrzeug ist bereits für den Digitalfunk vorbereitet.
Mario Seppel