Höchste Auszeichnung der Jugendfeuerwehr

Zum Ende der Laufbahn in der Jugendfeuerwehr haben die Jugendlichen die Chance, sich die Leistungsspange zu verdienen. Dabei handelt es sich um die höchste Auszeichnung, die in der Jugendfeuerwehr vergeben wird. Teilnehmen kann jeder, der mindestens 15 Jahre alt ist und ein Jahr Dienstzeit in der Jugendfeuerwehr nachweisen kann.

Die Prüfung setzt sich aus den folgenden Bestandteilen zusammen: Löschangriff, Schnelligkeitsübung, Staffellauf, Kugelstoßen, Fragen beantworten und Gesamtauftritt der Gruppe. Für jeden Teilbereich gibt es maximal vier Punkte; um zu bestehen, muss insgesamt eine Punktzahl von zehn Punkten erreicht werden.

Der Löschangriff wird in Gruppenstärke, also mit neun Teilnehmern, absolviert. Es geht hier darum, eine Wasserentnahmestelle mittels Saugschläuchen einzurichten und eine tragbaren Pumpe aufzubauen. Anschließend gehen die Jugendlichen mit drei Strahlrohren zur Brandbekämpfung vor.

Bei der Schnelligkeitsübung müssen acht Schläuche mit je 15 Metern Länge hintereinander gerade und ohne Drall ausgerollt und gekuppelt werden. Dies muss innerhalb von höchstens 75 Sekunden geschehen.

Der Staffellauf erstreckt sich über eine Strecke von 1500 Metern, und die neun Kameradinnen und Kameraden müssen diese Strecke in maximal 4:10 Minuten hinter sich bringen.

Das Kugelstoßen zielt sowohl auf Kraft, aber auch auf Technik ab. Zu neunt muss eine Mindeststrecke von 55 Metern erreicht werden.

Das Beantworten von Fragen zielt auf die Prüfung von Allgemein- und Feuerwehrwissen ab. Regelmäßig werden Fragen zu den Themen Politik, Gerätekunde, Sport, Dienstvorschriften gestellt, die die Teilnehmer gemeinsam beantworten.

Der Gesamteindruck der Gruppe ist ein wichtiger Parameter und wird entsprechend ausgiebig im Vorfeld von den Ausbildern thematisiert. Es beginnt  dabei mit einer sauberen und vollständigen Uniform und geht bis hin zum Benehmen während der Abnahmen.



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