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22.11.14, 21:32 Uhr
Feuer im/am Gebäude
Sondermühlener Straße, Melle/Niederschlochtern
(zuständig: Ortsfeuerwehr Altenmelle)
Alarm
Funkmeldeempfänger/Sirene

Im Einsatz:

OrtsFw Altenmelle

OrtsFw Bakum

OrtsFw Melle-Mitte

OrtsFw Wellingholzhausen

OrtsFw Neuenkirchen

OrtsFw Oldendorf

Fw Hilter OrtsFw Borgloh

DRK Kreisverband Melle:

    SEG 5

Polizei Melle

Am Samstagabend stand in Niederschlochtern an der Sondermühlener Straße ein Gebäude auf einem landwirtschaftlichen Anwesen in Flammen. Mehrere Ortsfeuerwehren konnten verhindern, dass sich das Feuer weiter ausbreitete. Menschen oder Tiere kamen nicht zu Schaden. Das endgültige Ablöschen der Glutnester zog sich bis in die Nacht.

Die Regionalleitstelle alarmierte um 21.32 Uhr zunächst die Alarmeinheit bestehend aus den Ortsfeuerwehren Altenmelle, Bakum und Melle-Mitte sowie die Ortsfeuerwehr Wellingholzhausen. Auch die Schnelleinsatzgruppe des DRK-Kreisverbandes Melle wurde sicherheitshalber zur Einsatzstelle beordert.

Bereits kurz nach dem Eintreffen ergab die erste Lageeinschätzung, dass der betroffene Gebäudeteil nicht mehr zu retten war – die Flammen schlugen bereits aus dem kompletten Dachstuhl. Es bestand jedoch eine Ausbreitungsgefahr auf einen direkt angrenzenden Bauabschnitt sowie über einen quer verlaufenden Dachstuhl auf das Nachbargebäude mit Ställen und einer Wohneinheit.

Schwerpunkt der Einsatzmaßnahmen lag auf einer Riegelstellung, mit der die Ausbreitung schließlich auch verhindert wurde. Parallel dazu brachten die Einsatzkräfte das Feuer unter Kontrolle. Im Rahmen der Riegelstellung und der Brandbekämpfung wurden von drei Stellen aus mehrere Strahlrohre sowie das Wenderohr im Korb der Drehleiter betrieben. Dafür wurden zahlreiche Atemschutzgeräteträger benötigt.

Wegen der ländlichen Lage war es erforderlich, die Wasserversorgung mit mehreren Fahrzeugen mit Wassertanks sicherzustellen. Die Fahrzeuge brachten das Wasser von einer entfernt liegenden Wasserentnahmestelle zur Brandstelle. Deshalb wurden die Ortsfeuerwehren Neuenkirchen, Oldendorf und Borgloh nach Niederschlochtern hinzualarmiert.

Unter dem brennenden Dachstuhl befanden sich ungenutzte Ställe. Im Nachbargebäude war jedoch eine größere Anzahl Schweine untergebracht. Die Feuerwehr versorgte sie mit einem Hochleistungslüfter mit Frischluft.

Die abschließenden Löscharbeiten der Ehrenamtlichen zogen sich noch bis weit in die Nacht. Mit einer Wärmebildkamera wurden verbliebene Glutnester gesucht und abgelöscht.


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